the t.bone SC 140 Kondensator-Mikrofon

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Kondensator-Mikrofon

  • mit 18 mm Kapsel
  • Nierencharakteristik
  • ideal für Abnahme von Schlagzeug (Overhead, HiHat), Akustikgitarre oder Klavier
  • Frequenzgang 20-20000 Hz
  • Phantomspeisung 48V erforderlich
  • mit Low-Cut (-3 dB @ 75 Hz o. 150Hz) und Pad-Schalter (-10 dB o. -20dB)
  • Empfindlichkeit: -38 dB (12,6mV/Pa)
  • max. SPL: 130 dB
  • inkl. Spinne und Windschutz
  • im Aluminium Case
Erhältlich seit Oktober 2006
Artikelnummer 195305
Verkaufseinheit 1 Stück
Batteriespeisung Nein
Richtmikrofon Nein
Stereo Paar Nein
Schaltbarer Lowcut Ja
Schaltbarer Pad Ja
Charakteristik Niere
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Vielseitiger Kleinmembraner zum Budget-Preis

Das the t.bone SC140 ist ein ausgesprochen preiswertes und vielseitig einsetzbares Kleinmembran-Kondensatormikrofon in der für diese Gattung typischen Stäbchen-Bauform. So wie man es von einem Kleinmembraner erwartet, liefert es ein weitgehend neutrales und gemessen am Preis hochgradig detailliertes Klangbild. Das Eigenrauschen ist mit 9,2 dB(A) auch im Vergleich zu vielen weitaus teureren Mikrofonen ausgesprochen gering. Dank eines zweistufig schaltbaren Lowcut-Filters (75 Hz/150 Hz) und einer ebenfalls zweistufig schaltbaren Vordämpfung (-10 dB/-20 dB) lässt sich das SC 140 flexibel und zur Aufnahme der unterschiedlichsten Quellen einsetzen.

Realistischer Klang bei fester Nierencharakteristik

Die geringe Masse der 18 mm durchmessenden Membran in der Kapsel des the t.bone SC 140 sorgt für die typischen, oft als neutral und realistisch bezeichneten Klangeigenschaften eines Kleinmembraners. Die Richtcharakteristik liegt bei einer Niere, womit sich das SC 140 auf die allgemein am weitesten verbreitete Form festlegt. Im Stereo-Verbund lassen sich damit gängige Aufnahmeverfahren wie XY-, AB- oder auch ORTF-Mikrofonie umsetzen. Die mit 136 dB SPL angegebene maximale Schalldruckverträglichkeit sorgt in Kombination mit der schaltbaren Vordämpfung dafür, dass das Mikrofon auch in einem lauten Umfeld (z.B. an den Drums) gute Ergebnisse liefert. So wie die meisten seiner Artgenossen benötigt das the t.bone SC 140 die übliche 48 Volt Phantomspeisung, wie sie von den meisten Audio-Interfaces und Mischpulten bereitgestellt wird.

Im Studio und auf der Bühne

Das the t.bone SC 140 richtet sich vorrangig an Recording-Einsteiger, die ein Kleinmembran-Kondensatormikrofon für ihr Heimstudio oder für den Band-Proberaum suchen. Dank seines Schnäppchenpreises ist es aber auch für den oftmals ruppigen Einsatz als Instrumentenmikrofon auf der Bühne eine gute Wahl. Vor allem für Schlagzeuger und Percussionisten, die auch bei kleinen Gigs mit der eigenen PA großen Bühnensound nach draußen schicken wollen, ist das SC 140 sowohl einzeln als auch im Stereo-Set eine funktionale Option mit vernünftigem Klang, die sich im Verlustfall verhältnismäßig leicht ersetzen lässt.

Über the t.bone

Seit 1994 gehört the t.bone zum Portfolio der Eigenmarken des Musikhaus Thomann. Artikel wie Kopfhörer, Drahtlossysteme, InEar-Ausstattung sowie diverse Mikrofone und passendes Zubehör werden unter dem Markennamen angeboten. Die Produkte werden ausschließlich von namhaften Herstellern gefertigt, die auch für viele bekannte Marken produzieren. Klarer Vorteil: Markenqualität zum günstigen Preis. Und Qualität spricht sich rum: Jeder siebte Thomann-Kunde hat schon mindestens ein Produkt von the t.bone gekauft.

Ideal für akustische Instrumente und Ensembles

Das the t.bone SC 140 eignet sich zur Mikrofonierung aller akustischen Quellen, die weitgehend neutral abgebildet werden sollen. Häufige Einsatzgebiete sind akustische Gitarren und Pianos. Dank seiner hohen Schalldruckverträglichkeit und der zweistufigen Vordämpfung ist der Kleinmembraner aber auch zur Abnahme von Drums und Percussion-Instrumenten eine gute Wahl. In diesem Kontext übernimmt das SC 140 im klassischen Sinne die Rolle eines Overheads oder eines Stützmikrofons an den Hi-Hats. Gerade im Stereo-Set oder umfangreicheren Konfigurationen ist der Kleinmembraner auch zur Mikrofonierung verschiedener Ensembles (z.B. von Chören oder Orchestern) geeignet.

175 Kundenbewertungen

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Features

Sound

Verarbeitung

100 Rezensionen

B
Für E-Gitarre!!!
BigN. 07.03.2016
Es gibt ja viele Empfehlungen, was vor einen Amp gehört, ein Kleinmembraner ist selten dabei.

Aber, wem ein dynamisches Mic zu rotzig, ein Bändchen zu bassig und ein Großmembran zu aufgeblasen klingt, der sollte mal zum SC 140 greifen - so wie ich ;-D

Es lässt sich dank der schmalen Form sehr exakt positionieren, die Tiefen kann man bei Bedarf via 2-fach Basscut zähmen, die Mitten sind fein aufgelöst, und die Frequenzen ab 5 bis 8 kHz, die solche Mikros (auch dieses!) gerne überbetonen, gibt der Amp-Lautsprecher eh' nicht mehr raus.

Meine Empfehlung für Musik, wo sich die Gitarre eher in den Sound einschleicht, als alles andere wegzuboxen: Country, R&B, Jazz, Soul, Funk, Sixties, Indie.

Zum Mikro selber: Gute Verarbeitung und viel Zubehör zum Minipreis. Dämpfung und Bass-Absenkung sind extrem nützlich. Vor meinem Amp klang es nicht schlechter als das "Vorbild" NT55 von Rode.

P.S.:
Wer die Gitarrenabnahme per Kleinmembranmikrophon schräg findet - bitte mal bei den Beatles gucken:
Bis 1966 hat Harrison ein Neumann U47 und Lennon
ein Neumann-KM (= Kleinmembran) vor dem Amp...

P.P.S:
Ich habe mal aus Neugier eine Akustikgitarre mit dem SC140 und dem NT55 aufgenommen. Das (fünfmal!) teurere NT55 rauscht weniger und der Klang wirkt plastischer. Aber letztlich fand ich beide Mics für diese Anwendung zu grell in den Höhen.
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M
Mikrofon ist eine (fast) eine 1 zu 1 Kopie des Rode NT55
Markus965 17.12.2014
Das t.bone sc140 sieht schon auf der Abbildung dem Rode NT55 sehr ähnlich. Nach dem Auspacken bestätigt sich der erste Anfangsverdacht. Das Mikrofon hat auf den Millimeter genau die gleichen Maße. Nur die Schalter sind anders: Nämlich sofort ohne Hilfsmittel nutzbar und umschaltbar, sehr gut! (Ich ärgere mich jedes Mal über die versenkten Schalter des NT55.)
Die abschraubbare Nierenkapsel des SC140 ist der des NT55 so ähnlich, dass man Schwierigkeiten hätte, sie zu unterscheiden, wüsste man nicht, dass das Nierensymbol beim NT55 eingraviert und beim SC 140 nur aufgedruckt ist.
Damit gilt auch automatisch, dass die Kapseln beider Mikrofone fröhlich untereinander ausgetauscht werden können und beiderseits hervorragend funktionieren. Da das Behringer B5 ebenfalls dem NT55 fast baugleiche Kapseln verwendet, sind auch diese mit allen genannten Mikrofonen tauschbar. Das ist deswegen interessant, weil man sich nun auch Kapseln mit Kugelcharakteristik beispielsweise von Rode einzeln zukaufen kann (oder man verwendet selbige beiliegende Kapseln vom Behringer B5).

Die Messwerte vom t.bone SC140 sollen z.B. bezüglich der Dynamik mit 84dB um 6 dB besser sein, als die von NT55 bzw. B5 (jeweils 78dB). Das kann ich mit einem ABX-Hörtest nicht nachvollziehen. Allerdings scheinen beide Mikrofone hier gleich auf. Es ist schwer, bis unmöglich Gesangs oder (auch bass- und höhenlastigen) Instrumentalaufnahmen der unterschiedlichen Mikrofone sicher voneinander zu unterscheiden (Instrument aus gleicher Entfernung aufgenommen).

Bleibt folgender Hinweis, wenn das SC 140 nicht ähnlich feuchtigkeitsemfindlich ist wie das Behringer B5 (bei denen 2 von 5 Mikrofonen bei mir bei ca. 70% Luftfeuchtigkeit dauerhaften Schaden an der Verstärkerelektronik genommen haben, hingegen die Rode NT55 in gleicher Umgebung aber nicht), dann ist es eine echte Günstig-Alternative zum NT55.
Votum: SC140 dringend kaufen!

Leider gibt es an dieser Stelle auch eine Negativbewertung für die zuständigen Thomann-Mitarbeiter. Sie waren auch nach mehrmaligem gezielten Nachfragens nicht Willens bzw. in der Lage, zu prüfen, ob die NT55 Kapseln auch auf das SC140 passen. Die Austauschbarkeit der Kapseln war in diesem Fall für mich kaufentscheidend.
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J
Sehr gutes und günstiges Produkt
Jaaaaazzzz 17.12.2018
Am Anfang war ich ein bisschen skeptisch, wie viel Mikrofon man für den Preis überhaupt bekommen kann, aber der kleine treue Begleiter hat mich vom ersten Moment an überzeugt. Es fing damit an, dass das Mikrofon in einem kleinen süßen Case geliefert wurde. Respekt! Dann die Mikrofonspinne, die zwar ein bisschen unsauber verarbeitet ist und etwas billig wirkt durch das Plastik, aber ein netter Versuch. Mir wäre eine normale Klemme lieber gewesen. Der Sound ist ja das entscheidene. Ich finde es ein cooles Feature einen low cut und einen pad schalter an einem Mic zu haben, allerdings mache ich das lieber direkt vom Pult aus. Aber auch eine nette Idee. Das Mic kann definitiv vom Sound mit seinen Rivalen Rode NT5 mithalten, aber besser ist es nicht. Aber wenn man bedenkt, dass das Rode mehr als doppelt so teuer ist, ist das eine beachtliche Leistung vom Thomann.
Meinen Respekt!

Leider muss ich meine Aussage korregieren.... Das Mic ist mittlerweile nach 3 Monaten kaputt und erzeugt nur noch mit dem PAD -20db irgendeinen Ton, der viel zu viel rauscht. Alle anderen Stufen sind kaputt und die Schalter lassen sich zudem nur noch mit einem Schraubenzieher ändern...schade, dabei war der erste Eindruck so gut. Hoffentlich war das ein Einzelfall....
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A
Solider Billigheimer
Aljoscha 08.11.2009
Ich nutze das SC140 hauptsächlich als Übungshilfe (für persönliches Feedback) und hin und wieder als Stützmikro bei Kammermusikaufnahmen für Kollegen im Verbund mit anderen Kleinmembranern - und muss sagen, dass die Bohne ihren Job doch recht ordentlich verrichtet, aber definitiv kein Geheimtip ist. Die Ausstattung macht Freude, auch wenn die Plastikspinne mit Sicherheit nicht die stabilste unter der Sonne ist; aber der Alukoffer weiß zu gefallen, v.a. wenn man - wie ich - viel durch die Gegend fährt mit dem Ding.

Zum Sound: Nun ja, man muss bei dem Preis natürlich drastische Abstriche machen. Die Höhen zischeln seltsam, Fundament ist keines da, Mitten sind in Ordnung. Besonders feine Zeichnung - v.a. im Orchestereinsatz - kann ich nicht feststellen. Richtig unangenehm ist der Klang aber auch nicht... Für kritische Anwendungen nicht zu gebrauchen, als Übungskrücke oder für einen raschen Sketch absolut zu empfehlen.

Verarbeitung ist mau - aber bei dem Preis holt man sich eben ein neues. Je nach Einsatzgebiet also durchaus einen Tip wert; aber mit Sicherheit nicht für jeden!
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