Artec Edge Z

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Preamp für Akustikgitarren

  • Upper-Bout-Version 3-Band EQ
  • Presenceregler
  • Volumenregler
  • Phaseswitch
  • eingebautes Stimmgerät mit LCD-Anzeige
  • Batteriestatusanzeige
  • "Inner Clamp System" (keine Schrauben für den Einbau benötigt)
  • FLIP-HOOD-System für einfachen und schnellen Batteriewechsel
  • eine 9 V-Blockbatterie wird benötigt
  • Abmessungen (H x B xT): 90 x 56 x 42 mm
  • Farbe: Schwarz
  • inkl. Ausgangsbuchse

ohne Tonabnehmer

Erhältlich seit Januar 2012
Artikelnummer 273847
Verkaufseinheit 1 Stück
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Features

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Sound

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37 Rezensionen

D
Analoge Schnittstelle für akustische Gitarren
Dieter194 01.02.2014
Ich suchte für meine Martin-000 ein gutes alternatives Tonabnehmer-System für die schnelle, problemlose Verstärkung bei kleinen Wohnzimmer- oder Kaffehaus-Konzerten, ohne dafür einen Bauspar-Vertrag zu investieren.

Dafür hatte ich mir den Artec Edge Z ausgeguckt. In Verbindung mit einem Shadow SH99 Untersteg-Piezo Tonabnehmer habe ich diesen zunächst in einer 40€- Gitarre, die ein ähnliches System verbaut hatte getestet. Nachdem ich von der Klangqualität und der Klangregelung wirklich positiv überrascht wurde, wagte ich mich auch an die Martin, weil ja durch die Sägearbeiten doch erheblich und unwiderruflich in das Instrument eingegriffen werden mußte.

Die Arbeiten lassen sich aber mit der nötigen Sorgfalt und ein wenig handwerklichem Geschick ohne Probleme meistern. Durch die Schablone der Verpackung hat man eine wertvolle Hilfe beim Übertragen der Maße auf das Instrument. Die Rundung des Edge Z ist auf die Seitenzarge angepasst und somit nicht gleichmäßig rund. Man muß also ein wenig schauen um die richtige Position zu finden.

Mit dem Dremel läßt sich das Loch für den Artec einfach und problemlos ausschneiden. Die Montage ist ebenfalls kinderleicht und durch die Klemmschraubung schonend für das Instrument. Nun noch ein Loch für die beiliegende Klinkenbuchse bohren. Die Montage der Buchse war ein wenig mühsam, da die Martin nur den kleinen, schmalen Korpus hat und man mit der Hand fast nicht weit genug durch das Schalloch in's Instrument greifen kann. Die Verbindung von Piezo und Buchse mit dem Edge Z ist einfach über die beiden unterschiedlichen Klinkenstecker. Das Einlegen der Batterie ebenfalls, durch den Kipp-Klipp-Verschluß des Gerätes.

Nach Fertigstellung bin ich vom Ergebnis total begeistert, zumal die gesamte Hardware nicht mal € 80.- gekostet hat. Die Klangregelung ist vollkommen zufriedenstellend, mit der Phasenumschaltung hat man eine zusätzliche Möglichkeit den Klang zu beeinflussen. Der Tuner arbeitet präzise und übersichtlich. Alles in allem eine lohnende Aufwertung meiner Martin.

Ich habe mir überlegt, daß ich meine Ovation Balladeer von 1980, die nur eine Lautstärkeregelung hat, auch mit dem Edge Z nachzurüsten.
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W
Empfehlenswertes Update
Werner856 16.11.2014
Dieser Preamp wurde als Ersatz des Originalteils einer HBJC-503CEQ NA (von 2008) gewählt und eingesetzt.
Der Original-Preamp (Bezeichnung Q-PH) glänzte zwar durch einen enormen Output, hatte allerdings einen sehr mittigen Grundklang und konnte aufgrund seiner hohen Leistung nur sehr eingeschränkt eingepegelt werden. Da die Gitarre selbst - trotz Grand Concert Korpus - auch einen relativ mittenbetonten Naturklang hat, muß für einen ausgewogenen PA-Sound ordentlich & heftig nachjustiert werden.
Der Artec Edge Z kam mir mit seinen Abmessungen (Einbauanleitung mit Schablone für den Zargenausschnitt kann von der Artecsound-Homepage heruntergeladen werden) als sehr geeignet vor, außerdem sind die Kritiken durchwegs positiv. Bei dem verlangten Preis ein überschaubares Risiko....

Der Einbau war unspektakulär, am vorhandenen Zargenausschnitt mußte ich lediglich geringe Adaptionen vornehmen, eher fummelig war der Anschluss der sehr kurz bemessenen Originalkabel, aber es ging sich alles gut aus. Der Edge Z deckt sogar die Schraublöcher des alten Preamps fast vollständig ab. Sehr gut.

Zum Klang:
Die Mittenbetonung ist deutlich geringer, der Artec Edge Z produziert hörbar mehr Tiefbässe und klingt insgesamt transparenter. Er läßt sich sauber regeln und wertet die Gitarre klanglich definitiv auf. Sagen wir, die Gitarre klingt jetzt richtig erwachsen. Die Ausführung der Drehpotis für die Klangregelung ist sehr schlau gewählt, weil es kaum möglich ist, eine getroffene Voreinstellung durch die Instrumenthandhabung versehentlich zu verstellen. Der Phasenschalter funktioniert sinngemäß. Daß nun ein Stimmgerät auch noch vorhanden ist, macht die Sache perfekt.

Wer also ein Instrument mit dem Q-PH-Preamp hat, und ein klangliches Update überlegt, ist mit dem Artec Edge Z wirklich gut beraten.

Update 2015:
Habe vorhin ein weiteres Exemplar dieses Preamps in einen 2008er Akustikbass HB B 30 NT anstatt des originalen Q-PH eingebaut. Umbau wieder relativ unkompliziert (nur etwas Feilen am Zargenausschnitt), wenn man dann die ersten Töne am Amp spielt, merkt man erst, welcher Schrott das Q-PH eigentlich war. Das nur an Bord befindliche Stimmgerät macht die Sache perfekt.
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A
Billigkram
Anonym 21.10.2015
Ich habe mehrere akustische Gitarren mit verschiedenen Piezo-Tonabnehmern und verschiedenen Preamps selbst ausgerüstet und dabei verschiedene Kombinationen TA/Preamp ausprobiert. Ich bin kein Profi, aber ich glaube, ich weiß wovon ich rede.

Der Artec Preamp ist ein wirklich preisgünstiges Gerät. Der Sound entspricht dem Preis, keinesfalls mehr. Eine Zumutung ist das eingebaute Stimmgerät! Mit einem Tonabnehmer wie dem flexiblen Piezo-TA von Fishman ist ein Stimmen fast nicht möglich. Ich habe das Gerät bei Thomann reklamiert und ein Austauschgerät bekommen, das sich geringfügig besser verhielt.

Insbesondere die D-Saite verhielt sich extrem schlecht, man musste alle anderen Saiten abdämpfen und dennoch wurde in ca. 50% der Fälle ein G angezeigt!! Sehr starkes Anreißen der Saite verbesserte das Ganze, aber dann stimmt der Ton natürlich nicht mehr.

Habe jetzt einen starren TA eingebaut. Der produziert etwas mehr Lautstärke, damit funktioniert's etwas besser, aber annehmbar ist das Ganze eigentlich nicht, und bühnentauglich schonmal gar nicht!! Meine Empfehlung: Finger weg!
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A
Schlechtes Stimmgerät, guter Piezo-Vorverstärker
Anonym 21.03.2016
Ich verwende den Edge Z als Vorverstärker an meinem Eigenbau Streichinstrument mit Cello-Saiten und Gitarren Piezzo-Tonabnehmer unterm Steg. Hier versieht er gute Dienste.
Guter Klang und eine eben solche Regulierung des selben sind gegeben.
Die Stimmfunktion hätte man allerdings weglassen oder was vernünftiges einbauen können. Es ist von sehr langsamer Natur und tiefe Töne sind ihm ein Gräul.
Zum Gehäuse kann ich nichts sagen, da ich es nicht verwende.
Sollte ich noch einen Vorverstärker solcher Art benötigen würde ich den günstigeren ETN 4 nehmen, da ich die Klanglichen Qualitäten des Edge Z schätze, doch die zusätzlichen Features nicht benötige.
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