Artec SE-2 Basselektronik

128 Kundenbewertungen

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Sound

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Artec SE-2
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Ma
Licht und Schatten
Michael aus M 02.05.2021
In Kürze:
++ sehr rauscharm
++ Batterie dabei
+ einbaufreundlich durch die Steckkontakte der Potis
+- keine Klinkenbuchse dabei
- schluckt Höhen
--- keine Kontermuttern für die Potis dabei

Ich hatte mir gleich zwei bestellt, um zwei meiner weniger edlen Bässe, die ich mit einer No Name dreiband China Elektronik zum Spottpreis verunstaltet hatte, wieder auf den rechten Weg zu bringen.
Zumal anhand der Reviews mein Hauptaugenmerk Rauscharmut im Gegensatz zu dem bisher verbauten Schrott wohl zutreffend scheint.
Nun, elektrische Grundkenntnisse sollte man haben, löten sollte man können und Grobmotoriker darf man keinesfalls sein, sonst wird das nichts. Allerdings sind die winzigen Lötaugen auch durchaus eine kleine sportliche Aufgabe.
Zum Sound, hier schrieb schon mal jemand den Eindruck, es werden Höhen weg genommen. Dem schliesse ich mich an, am besten klingt es mit dreiviertel aufgedrehtem Treble und Bass für mich.
Aber wunderbar rauscharm, Chapeau. Da war ich sehr erstaunt.
Was mir fehlte sind Kontermuttern für die Potis um hier eventuell die Höhe auszugleichen. Bei einem Bass passte es genau, bei dem anderen Ibanez SGR musste ich mir die Kontermuttern aus meinem Depot zusammen suchen. Wer keine hat – Pech gehabt.
Klinkenbuchse muß meiner Meinung nach nicht sein, es sind oft auch instrumentenspezifische (Zargen)Buchsen verbaut, da hilft einem sowas auch nicht weiter. Wäre eine nett gemeinte Dreingabe.
Kabelmaterial fehlt. Gut, Man kürzt die viel zu langen Kabel des Batterieclips und hat dann genug, auch das lange Massekabel am Volumepoti gibt noch reichlich ab.
Gut wiederum die Stecker für die Potis, das hilft sehr viel bei einem fummeligen Einbau mit wenig Platz.
Die Verarbeitung ist mässig. Bei meinem zweiten Set kam mir das Kabel des Balancepotis beim Auspacken schon mit beiden Enden entgegen, es fiel einfach ab. Da hat jemand beim einlöten richtig Mist gebaut. Es ist dann ein Riesenspaß, erst einmal den alten Kabeldreck aus den Lötaugen zu bekommen …
A propos, ich bin mal gespannt, wie lange die Kabel des Batterieclips halten, ohne von ihren Lötpunkten abzureissen. Gerade für diesen wäre ein Stecker auch sehr sinnvoll.
Nobel dagegen, daß eine Batterie dabei ist, das ist sehr gut.
Strittig für mich, ob Thomann jetzt eine kleine Anleitung beilegen soll oder nicht. Das könnte aber zu Anrufen bei deren Service führen je nach Ausführlichkeit….. In jedem Falle würde für mich auf der Produktseite ein Hinweis auf die Artec Webpage gehören und nicht erst, daß man dies selbst oder durch die Reviews rausfinden darf.
Letzten Endes bin ich mit dem Ergebnis durchaus zufrieden, Preis/Leistung ist natürlich top.

Nachtrsg 22.05.21:

Wie schon oft hier moniert, ist die Überblendung echt Schrott. Womöglich nimmt sie den Pickups gar noch Höhen durch die Dämpfung des Potis. Da wäre es besser, einen Dreiwegschalter zu haben, wie es G & L sinnvollerweise vormacht. Und Musicman nachäfft.
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O
A good one, but not for all!
Oliver9155 24.03.2016
Einbau in einen HB 550 Fretless 5 Saiter Bass, da vorhandene Elektronik mir nicht so gut gefiel.
Der Bass bekam durch den Einbau einen anderen (eher dunkel/mittigeren) Charakter

+ Kaum Nebengeräusche (Brummen oder Rauschen) auch bei vollem Höhenboost
+ Sauber aufgebaute Platinen
+ Benötigt relativ wenig Platz aber Tiefe (28mm) einkalkulieren
+ Homepage von Artec ist informativ und notwendig:


+/- Höhenregelung eher obere Mitten, es ist keine Stingray vergleichbare Klangregelung

- Keine Lötanleitung/Schaltplan dabei
- Man sollte wirklich(!) löten können
- Keine Stereobuchse dabei
- Balanceregler, wie bereits von anderen beschrieben, eher ON-BOTH-ON, also kaum Mischung möglich, das geht besser!

Eine prima Elektronik m.M. eher für fretless Bässe da die Frequenz der Höhenregelung sehr tief angesetzt ist (4kHz, beim Stingray z.B.10kHz). Würde sie nicht in einen bundierten Bass einbauen um beim slappen oder Solo-Spiel oberste Höhen rauszukitzeln-da gibts Besseres.
Bass Regelung auch recht hoch angesetzt aber brauchbar.
Die Qualität ist angesichts erheblich teurerer Konkurrenzprodukte absolut i.o. und damit empfehlenswert, aber der Einsatzzweck muß passen!
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H
Preis-/Leistungssieger
Helmut 23.10.2009
Günstige aber solide arbeitende Elektronik.Verarbeitung ist solide, der Einbauplan außreichend,aber die Potis könnten wertiger sein. Die Elektronik hat wenig Eigenklang, lässt also den Charakter des Basses unangetastet.

Sie geht etwas Richtung HIFI, also mehr Bässe spitzere Höhen. Auch bei extremen Einstellungen gibt es keine Verzerrungen.Die Batterieaufzeit ist durchschnittlich.
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A
Unspektakulär zum kleinen Preis.
Anonym 08.04.2015
Ich habe die Artec-Elektronik in einen Dean-Bass aus den Achtzigern eingebaut, weil die Original-Potis der aktiven Elektronik durch waren. Man hätte sie austauschen können, aber das wäre teurer gekommen als die gesamte Artec. Einbau war kein Problem, nachdem ich die entsprechende Anleitung von der Artec-Seite gezogen hatte.
Im Betrieb zeigt sich die Elektronik im Stromkonsum genügsam, so gut wie rauschfrei, ansonsten wenig spektakulär: Bässe und Höhen sind in sinnvollem Rahmen zu boosten, bzw. zu mindern, extreme oder Effekteinstellungen sind nicht drin. Potis laufen knackfrei und ausreichend stramm. Alles gut.
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E
Zum üben...
EPBBass 29.08.2018
Tja, mein Einstieg in die Welt der aktiven Bass Elektronik. Das war mein Warwick RockBass Corvette.

Gefiel so überraschend gut, dass ich meinen anderen, ausschließlich passiven, Bässen ein kleines Upgrade verpassen wollte. Leider knapp bei Kasse, wollte ich mal schauen was sich so machen lässt und da kam nur infrage: Die Artec SE-2.

Fangen wir mit der Elektronik als solches an: Geliefert wird vorverdrahtet, mit Potis und Batterie Clip, sowie einem langem Stück Kabel für die Verbindung Brücke-Masse.

Vom Umfang also gar nicht mal verkehrt und für 25 Euro sogar gut. Was nicht dabei war: Eine Anleitung, wie man jetzt die PU's an die Platine löten soll und eine Stereo Klinkenbuchse, die man entweder hat oder noch besorgen sollte.

Zur Verarbeitung:
Es war ein Krampf die Elektronik einzubauen. Die Kabel sind nur mittelmäßig flexibel, wodurch man beim Löten auf eine "dritte Hand" menschlich oder mechanisch, nicht unbedingt verzichten sollte. Mit etwas Gefummel schafft man es aber auch gut allein.

Die Kabel sind allerdings schlechte Qualität, ich hatte Probleme mit Kabelbruch, was eine Lange Fehlersuche nach sich zog.

Zum Sound: Die Artec beschönigt nicht und macht aus einem 200 Euro Bass keine Luxus Version, die Regler arbeiten recht Breitbandig, was in meinen Augen nicht sonderlich schlecht ist. Der Balance Regler ist wohl eher ein Schalter in Poti Form, denn die PU's lassen sich nicht zueinander mischen, sondern sind vom Klang her entweder an oder aus, respektive Neck oder Bridge. Die Dynamik meines Basses hat meinem Empfinden nach etwas gelitten.

Der Output meines Basses ist nur wenig gestiegen, hier kommt es drauf an, was für PU's man nutzt.

Positives:
Für den Preis von 25 Euro bekommt man (fast) alles, was man benötigt um zum wirklich kleinen Preis eine aktive Elektronik in seinen Bass zu pflanzen.

Die Platinen könnten etwas kleiner sein, haben jedoch ohne Probleme in mein Elektronikfach gepasst und wirken so, als würden sie nicht gerade beim Anfassen kaputt gehen.

Die Potis laufen relativ leichtgängig, das ist Geschmackssache, die Mittenrastung der Potis ist mir persönlich zu weich, hier merke ich haptisch nur schlecht, ob der Regler in der Mitte ist oder nicht.
Dafür sind die Potis als solche beim drehen still und geben keine ungewollten Töne von sich.

Die Elektronik war bei mir überraschend rauscharm.

FAZIT:
You get what you pay for!
Das gilt bei der Artec definitiv, wer mit fummeligen Kabeln zurecht kommt, geschickt beim Löten ist und den ein oder anderen Abstrich beim Sound machen kann oder will, der bekommt für 25 Euro im Prinzip ein nützliches Starter-Kit.
Ich möchte dennoch keine Kaufempfehlung aussprechen, da mir meine SE am Schluss nicht gefällt. Für 25 Euro kann man jedoch auch ruhig mal eigene Erfahrungen machen.

Als nächstes werde ich mir wohl mal die GlockenKlang Elektroniken zu Gemüte führen...
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BR
Passt wohl nicht zu meinen Tonabnehmern.
Beate R. 20.11.2013
In meinem Epiphone EB-3 mit modifizierten bz. Custom-Tonabnehmern wird der Ton dumpf und leblos. Nach dem ersten Test im Proberaum habe ich sie sofort wieder ausgebaut und durch einen FET-Buffer ersetzt, den ich selbst zusammengelötet habe.

Ursache scheint der eingebaute nicht regelbare optische Limiter zu sein. Der wird von dem (ziemlich brachialen) Signal der PUs regelrecht überfahren. Schade. Ich kann mir allerdings recht gut vorstellen, dass durch die Auslegung, die man bei ARTEC gewählt hat, gerade einfachere P- und J-Bässe deutlich aufgewertet werden; m.E. wäre das einen Versuch wert.
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A
Top Teil!
Anonym 28.08.2015
Batterie nach ca. 1,5 Jahren zum ersten mal wechseln müssen bei fast täglichem Gebrauch! Einbau recht simpel habe bei mir noch eine LED für den Betriebszustand eingebaut sowie zusätzlich zum Schaltkontakt der Buchse einen Schalter um zwischen aktiv und passiv umzuschalten. :)
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N
Die Elektronik war total easy zu montieren.
Norbert-Tristan 20.04.2024
Ich habe die Elektronik in meinen älteren HB Bass (HBB 400 TBK) eingebaut. Die dort verbaute, nahezu identische Elektronik war durch einen Feuchtigkeitsschaden unbrauchbar geworden.

Der Einbau war völlig einfach, die einzelnen Elemente waren schon durch Steckverbinder miteinander verbunden. Lediglich die Kabel für die Tonabnehmer und für die Klinkenbuchse mussten angelötet werden. Dazu benötigt man einen sehr kleinen, nicht zu heißen Lötkolben und etwas handwerkliches Geschick. Die Lötpunkte sind ziemlich klein.

Die Potis laufen sauber, nur die Mittelstellung könnte etwas deutlicher definiert sein, man dreht schnell darüber hinaus.

Alles in allem eine sehr preiswerte und gute Lösung als Ersatz für meinen guten alten Bass! Soundtechnisch ist auch kaum etwas zu bemängeln, nur der Regler für Treble ist irgendwie nutzlos, weil sich offenbar keine akustische Veränderung ergibt.
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L
Günstiges Upgrade
Lindex 14.07.2010
Ich habe mir zum basteln einen Billig-5-Saiter-Bausatz in der Bucht geholt, der eine ziemlich schlechte, passive Elektronik dabei hatte. Eingebaut, kurz gespielt, wieder rausgeschmissen und die Artec bestellt. Ein Quantensprung, der Bass klingt jetzt wesentlich lebendiger und hat mehr Bässe und Höhen, schon in der Neutralstellung.

Die Verarbeitung ist ok, es rauscht nichts, die Potis laufen rund und weich, die Regelfrequenzen sind praxisgerecht, was will man mehr? Klar, eine Glockenklang oder Delano klingt bestimmt noch ein Stück filigraner, aber das wäre in dem Fall absolut Perlen vor die Säue geschmissen.

Der Bausatzbass ist jetzt immer noch Scheisse, aber man kann ihn sich jetzt wenigstens anhören... ;-)

Nein, im Ernst, wer für kleines Geld einen passiven Bass "aktivieren" will, oder einen günstigen Ersatz bei einem Defekt sucht, wird hier fündig, mit der Elektronik macht man definitiv nichts falsch.
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KE
Kaum Nebengeräusche, gute Abstimmung der Frequenzen
Klaus E. 531 20.04.2021
Diese Elektronik hat die Qualität meines Basses deutlich verbessert. Es sind keine Nebengeräusche wie Rauschen oder Brummen zu hören, die Einsatzfrequenzen der Klangregelung sind gut und praxisgerecht gewählt.
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