Behringer X Air XR16

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Behringer X Air XR16
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J
Das kleine Wunderkistchen, oder nie mehr FOH vom Klo aus
Jürgen747 19.06.2015
Also es geht um das mittlere Gschwisterchen von XR12 und XR18.
Eigentlich ist eher der größere Bruder vom XR12.
Die Daten sind identisch mit denen vom XR12, es sind eben 8 Mikrofoneingänge und 8 Lineeingänge vorhanden.
5 Mic. Eingänge waren mit etwas zu knapp, deshalb habe ich auf das XR16 gewartet.

Das XR18 ist schon etwas umfangreicher ausgestattet.(USB, Ultranet)
Damit liegt es schon nahe beim X32 Rack, das aber einiges größer vom Gehäuse daherkommt.
Man sollte sich als genau überlegen was man braucht.

Das Killer Argument für die XRs ist, daß sie praktisch keinen Platz benötigen. Wenn Ihr eure Kabel kürzt passt es noch mit in die Kabelkiste.
Für alle Kneipen-, Geburtstags-, Brunch-, Hochzeits- und sonstnochwas Gigs bei denen man kein Mischpult aufstellen will, kann oder darf.
Das XR irgendwo auf den Boden und die Stecker rein. -Fertig-
Absolut genial. Dem Kumpel ein Tablet in die Hand gedrückt und schon stimmt der Sound.
Damit erfährt man nicht erst kurz vor dem dritten Set, daß man den Sänger hinten nicht versteht und dafür der Bass ohne Ende wummert.
Mal kurz seinen eigenen Monitorsound tunen ist auch kein Problem, da auch mehrere Geräte gleichzeitig steuern können.

Eigentlich stellt sich nur die Frage, wie viele Eingange mit Mic-Verstärker brauche ich. Damit kann man sich das richtige XR raussuchen.
Wenn man das Drumset nicht komplett abnimmt, reicht das XR16 eigentlich schon für eine komplette Band.
2 Main und 4 Monitorausgänge sollten für den üblichen Kleingig ausreichen.
Die Entscheidung iOS oder Android ist Geschmacksache. Win und Linux geht auch.(oder alles gleichzeitig)
Jeder sollte sich im klaren sein, daß die Dinger keinerlei Bedienungselemente haben. (ausser Kopfhörerlautstärke)
Die Bedienung steht und fällt damit mit der Software. Die Software kann sich aber jeder vorher runterladen und auch ohne Gerät ausprobieren.

Die Achillesferse ist die WLAN-Anbindung. Die sollte nicht wackelig sein.
Die XRs haben WLAN und LAN eingebaut. WLAN kann als Client oder Accesspoint fungieren.
Womit wir beim größten Schwachpunkt der Blechkiste sind. Beim WLAN Modul bzw. den Lizenzen wurde leider gespart. Es gibt nur 2.4Ghz und kein 5Ghz.
Und was eigentlich nur Kopfschütteln auslöst, als AP kann das Modul nur WEP Verschlüsselung.
Als Client gehen die heute üblichen Verschlüsselungen.

Allgemein sollte man sich die 2.4Ghz Situation vorher überlegen. Wenn Ihr schon 4 (Line6) 2.4Ghz Funkstrecken in Betrieb habt und die Location auch noch mitten im WLAN-Sumpf absäuft, könnte es kritisch werden.
Sorgt für eine gute WLAN Verbindung. Sucht einen wenig belasteten Kanal raus. Testet vorher mal in der hintersten Ecke.
Bei schlechter Verbindung gehen die Kommandos zwar meist noch durch, ein Scene Up- oder Download geht dann aber sehr langsam bis schief.
Dies führt bei schwierigen Lagen dazu, daß Ihr wieder einen eigenen AP einsetzen müsst. Schade.

Das Gehäuse ist aus Blech und macht einen stabilen Eindruck. Die Seiten links und rechts sind mit gummiartigen Seitenteilen ausgeführt.
Steht gut, rutscht nicht, rappelt nicht. Ich glaube man könnte jemanden damit totschlagen.
Die Antenne ist so ein üblicher WLAN Stummel, damit einfach ersetzbar.
Die Buchsen scheinen ok. Die Mic Eingänge sind Combobuchsen, haben aber keine Verriegelung.
Die Eingänge 15 und 16 sind Hi-Z.
Zu der MIDI Geschichte kann ich nichts sagen.
Mit der USB-A Buchsen kann man auf einen Stick 2 Spuren aufnehmen. Welche das sein sollen kann man auswählen. Vorsicht, vor den Netzstecker ziehen, die Aufnahme abschließen. Sonst isse weg.

Ich würde das Ding als Spar-X32 in Schukartongröße bezeichnen.
Weniger Kanäle, weniger Busse, weniger Outs, weniger Routing. (Achtung keine Matrix) Damit ist es auch viel einfacher bedienbar.
Aber den vollen Channelstrip für alle Kanäle.
4 Effekt Slots. Der Appetit kommt zwar mit dem Essen, aber überlegt mal was Ihr sonst so bei einem Kleingig an Effekten dabeihabt. Warscheinlich gar nichts ausser dem mischpultinternen ein Knopf Teil.
Kein Vergleich.

Fazit:
Testet erst mal die Softwares. Wenn Euch das nicht liegt, lasst es.
Ihr solltet ein WLAN konfigurieren können.

Ich schleppe für alle kleineren Sachen kein Mischpult mehr rum.

Mein bester Kauf seit dem X32.
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A
Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis!
AndreasX 26.01.2022
Für uns war das XR 16 der Einstieg in die Welt der Digitalmixer, nachdem wir in unserem sehr kleinen Proberaum die Soundprobleme mit den analogen Mixern (zuletzt Behringer Xenyx 2442) überhaupt nicht mehr in den Griff bekamen. Außerdem war es nervig, nach jedem Gig die Soundeinstellungen wieder zurückzubasteln.
Da wir keinrlei digitale Vorerfahrung haben, ist die Software absolut ausreichend. Die gebotenen Features reichen für uns als Hardrockband locker aus und mit der Zeit und etwas Geduld bekommt man raus, wie sich der beste Sound herausholen lässt.
Da wir immer wieder in den gleichen Locations auftreten, ist es natürlich unheimlich praktisch, per Klick die gespeicherten Daten abzurufen.
Wenn man bedenkt, dass die Preisdifferenz von analog zu digital bei uns gerade mal 130 Euro ausgemacht hat, macht man hier nichts verkehrt.
Ein absolut empfehlenswertes Digital-Einsteigerpult.
Das einzig Negative ist die etwas hakelige Bedienung der Regler, aber das kann auch an unserem 08/15 Android Tablet liegen.

Besonders erwähnen möchte ich hier noch den Service von Thomann: als B-Stock gekauft; ich habe die fehlenden Rackschienen reklamiert und nachdem klar war, dass das Spare Part mittelfristig nicht lieferbar war, wurde mir ein neues XR 16 im Austausch angeboten - hat reibungslos funktioniert.
Hier bin ich einfach gerne Kunde!!!
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V
Leider keine gute Software für Android Geräte
Veranstaltungstechnik.dn 14.07.2021
Bin mit dem Pult rundum zufrieden. Viele Features sind hier schon enthalten die man sonst nur aus höherpreisigen Digitalpulten kennt. Auch der USB Recorder/Player ist ein super hilfreiches Tool. Leider gibt es meiner Meinung nach ein sehr sehr großen Minus Punkt und zwar die Bedienungssoftware für Android Endgeräte.
Finde sie einfach zu unübersichtlich und sie ist nicht wirklich anpassbar. Nutze daher ausschließlich einen Windows Rechner um mein Setup zu betreuen und einzurichten.
Aber alles in allem kann man sagen das sich die Anschaffung für Anfänger in der Digitalwelt oder für Alte Hasen die einfach nur ein kleines Pult ohne viel Zug haben wollen sehr lohnt.
5/5 Sternen !!!
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A
Genial mit PC-Software - schlecht mit iPAD3
Andreas941 30.09.2016
Hallo zusammen,

folgende Gedanken zu diesem Produkt:

Die Idee und die Features sind an sich einfach nur genial. Die PC-Software ist ausgereift, verständlich und man kann damit alles sofort und ohne Verzögerung einstellen.

Ich habe es auch kurz im Live-Betrieb in einer Kirche getestet - zusammen mit meinem iPAD3. Von der dritten Reihe aus konnte man damit zwar alles halbwegs bedienen, aber die virtuellen Fader haben sich sehr ruckelig/laggy bewegt. Man hat sich sehr unwohl bei jeder Änderung gefühlt und sich sehnlichst echte Fader herbei gewünscht. Das könnte hier natürlich auch an der verwendeten älteren iPAD Generation liegen. Allerdings frage ich mich, ob man die Software nicht etwas "generationsverträglicher" programmieren kann. Selbst wenn es heute mit einem aktuellen iPAD besser gehen würde: Wie wäre dass dann in fünf oder zehn Jahren? Kann man das dann überhaupt noch bedienen? Muss man sich dauernd neue iPads kaufen? Muss man dauernd einen Laptop mitnehmen? Oder muss man bewusst extra ein altes Gerät behalten, damit man hier noch etwas steuern kann, wenn Behringer die Entwicklung der Software mal eingestellt hat?
Das sind so Gedanken die dann hochkommen, wenn man Performance-Probleme hat.

Ansonsten ist bitte zu beachten:

Es gibt (anders als beim großen XR18) keine Möglichkeit einer Multispur-Aufnahme. Nur ein Stereorecording ist auf einen eingesteckten USB-Stick möglich. Das hat wiederum zumindest einen kleinen Vorteil: Man muss für ein Stereo-Recording keinen PC-dabei haben.
Aber am besten wäre, wenn man auch die Möglichkeit hätte, ein Multitrack-Recording auif dem USB-Stick durchzuführen. Warum macht man das nicht? 160 MB pro Minute bei 16 Spuren als 44.1 kHZ Wav schafft ein vernünftiger USB 2.0 Stick sehr einfach.

Der USB-Stick spielt nur WAV-Dateien ab. Immerhin kann man damit etwas abspielen. Man muss aber alles was man vom Stick aus abspielen möchte zuvor als WAV konvertiert haben. Wer verwendet denn bei der Zielgruppe hier noch WAV-Dateien für eine Musiksammlung? Mir ist klar, dass das an den Lizenz-Gebühren für MP3 liegt...

Jetzt könnte man sagen: Macht nix, ich schließe einfach meinen MP3-Player/Handy an, aber...
...es gibt leider gleichzeitig auch keinen Standard Cinch-Eingang für einen Mp3-Player. Man muss stattdessen ein Mini-Klinke auf Mono-Klinke Kabel mitnehmen, zwei Kanäle miteinander "link"en und entsprechen pannen und dann erst kann man eine solche Audioquelle verwenden. Das ist etwas unpraktisch.

Es gibt (anders als beim großen XR18) keine Ultranet Unterstützung. Systeme wie das PM16 können also mit dem XR16 nicht verwendet werden

Es gibt zwar ein physisches Poti für Kopfhörer, aber keines für den Main-Out. Also wenn man irgendwas mal verbockt hat, hat man keine Chance außer Stecker ziehen.

Das Gerät knackt unangenehm beim An- und Ausschalten auf den Bussen (und damit auch in der PA).

Alles in allem bin ich leider persönlich nicht so zufrieden und schicke das Gerär zurück.

Wenn man von den Bedienungsproblemen absieht und überlegt, ob man sich bzgl. der Features einfach das XR18 kauft, sollte man beachten:

Auch dieses hat keinen Anschluss für MP3 Player. Auch dieses unterstützt kein Multitrack-Recording auf einen USB-Stick: Im Gegenteil, es unterstützt auch kein Stereo-Recording auf den USB-Stick und auch kein direktes Abspielen von WAVs von einem USB-Stick. Grund: Der USB-Host-Modus fehlt hier völlig. Es kann daher nur als Audiointerface als USB-Slave an einem Computer verwendet werden (dafür dann hier aber natürlich mit voller Multi-Track Unterstützung)

Liebes Behringer Team:

Baut doch eine XR18 MK2 mit USB-Host und paralleler USB-Slave Funktionalität.
Bezahlt die Lizenzen für das Abspielen von Mp3s vom USB-Stick.
Spendiert einen Cinch-Anschluss für das einfache Anschließen von Zuspiel-geräten.
Spendiert einen Endlos-Rotationscoder für ein Notfall-Regeln des Main Outs.
Baut einen "Knacks-Schutz" beim Ein-und Ausschalten ein. Das können andere Anbieter doch auch ganz gut.

Dann kaufe ich das XR18 und würde auch gerne 50 Euro mehr dafür bezahlen ...und mir ein neues iPAD kaufen..und darauf vertrauen, dass die Software noch ein paar Jahre weiterentwickelt wird, ohne immer bessere Hardware zu benötigen.

Nachtrag Juli 2017:
Das im Mai 2017 erschienene Soundcraft Ui24R erschlägt alle meine hier gelisteten Kritikpunkte am Behringer. Es kann tatsächlich alles!
Als weiteres Feature kann man bei Ui24R zusätzlich zu einem Tablet/PC auch direkt einen Monitor via HDMI und eine Maus anschließen. Das heißt, man muss sich nicht mal irgendwelche Sorgen machen, dass man in der Zukunft aufgrund von fehlenden Apps das Gerät nicht mehr steuern kann (zudem verwendet das Ui24R HTML5 zur Steuerung und benötigt somit nicht mal eine eigenen App).
Leider ist es mit 1050 ¤ nicht nur 50 ¤ teurer, sondern knapp 400 ¤.
Aber vielleicht ist es ja für den einen oder anderen dennoch etwas, den meine gelisteten Punkte ebenso nerven (es hat immer 4 Kanäle mehr :) )
Bedienung
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B
Ich bin etwas enttäuscht
Brucki2 29.05.2023
Dass ich nicht das gewünschte XR18 kaufen konnte, lag nicht an Thomann oder Behringer, aber die mehr als miserable Dokumentation zu dem XR16 - das ist die Schuld von Behringer. Keine deutsche BA ! wo gibt es sowas. Alles was ich bisher erreicht habe, fand ich per Zufall. Und offenbar bin ich kein Einzelfall. Auch im YouTube gibt es keine deutsche Dokumentation bzw. Schulung. Sobald es interessant wird kommt alles in Englisch. viel Zeit habe ich nicht mehr zum testen und üben. Am nächsten Gig muss alles flutschen, sonst muss ich die schwere, alte Anlage mitnehmen...........Deshalb kann ich für die Bedienung nur 2 Sterne geben. Tut mir leid, aber das ist ein schwerer Image-Schaden!
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Ba
X32 einmal heiß gewaschen
Bernhard aus A. 09.05.2021
Schon beim ersten Eindruck drängte sich mit das Bild vor Augen: Da hat jemand ein X32 (Rack) zu heiß gewaschen. Bisschen eingelaufen aber echt zu gebrauchen.
'Hier die Features aufzuzählen macht meines Erachtens keinen Sinn. Ihr kennt die ja sowieso. Also gleich zum Erfahrungsbericht:
Wir nutzen das X Air XR16 seit ca einem Jahr in der Kirche. darüber laufen eine e-Piano, 2 Pultmikros (AKG CK), 4 Athmos für den Raum (Rode Nt5) und ein PC und ein mp3player als Zuspieler. An den Ausgängen hängt die "PA" für den Raum, ein Baby-Bereich und ein Video-Feed (ATEM mini)
(Daher auch die Athmos damit die Leute im Stream oder im Babybereich auch wa vom Gemeindegesang mitbekommen (leider im Moment ja nicht möglich aber es kommt eine Zeit nach Corona!)
Also für dies Aufgabe alles gut. Ferngesteuert wird per PC bzw App auf dem Handy der Techniker.
Wir genießen die wirklich vollen Chanelstrips mit dem Gate, dem EQ und dem Compressor. Von den Effekten nutzen wir den Deesser im Pultmikrofonkanal. Bei den Athmos sind die Gate sehr sinnvoll und beim Pultmic der EQ als Notch-Filter gegen Rückkopplungen.
Das Pult klingt vollkommen ausreichend für den Zweck. Also da gibt es wohl bei den meisten Anwendungen Punkte in der Kette die deutlich schwächer sind! (Mikros, oder Lautsprecher zum Beispiel) Meiner Meinung nach kann man eher dort Geld versenken, um einen besseren Sound hinzubekommen.


Gerne hätte ich eine (zumindest rudimentäre) Bedinbarkeit am Pult selbst gehabt, aber es geht auch so gut. Wo kein Knopf ist dreht auch keiner rum...
2 Ausgänge mehr oder Stereo-Busse wären toll. Sonst hat die Kiste alles was wir brauchen.
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K
Vertrauenssache
KontraBoss 22.10.2017
Ich habe mich vor dem Kauf gefühlt unendlich lange mit SoundCraft und Behringer beschäftigt. Pro- und Contra rausgefiltert und dann eigentlich nur wegen der App zum Behringer gegriffen. Hätte auch SoundCraft werden können... warum bin ich zufrieden?

Ursprünglich gekauft, um mein eigenes Trio in Pubs abzumischen, mische ich mit dem Gerät größere Bands ab. Natürlich ist man limitiert, denn das XR16 heißt ja nicht, dass es 16 XLR-Eingänge hat sondern nur 8 plus 8 Klinkeneingänge. Das reicht aber völlig aus für meine Zwecke. Wer größere Bands mischen möchte, muss sich das XR32 kaufen, das halt ein "wenig" umfangreicher und teurer ist.

Das oft kritisierte anfällige WLAN-Netz des Behringers empfinde ich so nicht als Problem. Bislang ist noch die die Verbindung abgerissen. Liegt wohl auch an dem Umstand, dass ich den Mixer nur in Kneipen und Bars bediene, die nicht über eine Kapazität von >1000 Gästen verfügt.

Ich muss aber eines ganz klar sagen:
es gibt horrende Unterschiede in der Bedienung des Mixers mit einem Laptop (MacBook Air), einem iPad (egal welche Generation - die sind alle gleich) und einem Android-System.
Von den mobilen Tablets her ist das iPad das non-plus-ultra, da es über die meisten Einstellungsmöglichkeiten verfügt und eigentlich ganz nach an den Bedienumfang des Laptops herankommt. Android-Tablets haben leider einen wesentlich geringeren Umfang und eignen sich aus meiner Erfahrung her nur für das Abmischen der Monitore. Beim XR16 können die Musiker bei vorhandenem Monitoring den eigenen Mix zusammenstellen. Oder der Tontechniker stellt das ein - wie man halt will.

Mit Laptop hat man alle Funktionen des Mixers am Display und kann sehr übersichtlich navigieren. Mit dem iPad geht das auch sehr gut, allerdings kann man da keine Updates an den Mixer schicken bzw. dauert das Beschriften der Kanäle etwas länger (weil umständlicher).

Vor dem Kauf daher eher nachdenken: welches Tablet bzw. Laptop hat man und will man verwenden. Bei Androids würde ich eher zum Soundcraft raten, denn da gibt es kein App sondern man arbeitet via Browser. Mit allen Nachteilen...

Bin voll zufrieden und speichere mir die Einstellungen meines Trios bzw. der anderen Bands je neuer Location ab, sodass ich bei einem Folgeauftritt im gleichen Saal jederzeit wieder auf die alten Einstellungen zurückgreifen kann.
Mit dem XR16 macht man nichts falsch. In Verbindung mit iPad oder Laptop.
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DG
Als Übergang zur Verfügbarkeit des XR18
Der Günter 04.01.2023
Im Grunde ist das XR16 gut, wenn man mit weniger Kanälen auskommt. Es gibt außer weniger Kanälen noch folgende Einschränkungen im Vergleich zum XR18:
1. Es kann nur der Stereomix auf einem USB-Stick aufgenommen werden. Das XR18 kann mit dem frei verfügbaren USB-Treiber als Soundkarte an einen PC angebundn werden und die einzelnen Kanäle in einer DAW aufgezeichnet bzw. abgespielt werden.
2. Das XR16 hat keinen Anschluss für Ultranet. Somit ist kein Monitoring über das Behringer Powerplay P16-M möglich.

Fazit: wer das XR16 nicht an eine DAW anschließen will und kein Personal Monitoring via Ultranet braucht, ist damit recht gut beraten. Der Preisunterschied zum größeren Bruder XR18 kann durchaus ein Kaufargument sein.
Ich have das XR16 wieder verkauft als das XR18 nach langer Zeit (in der Pandemie) endlich wieder verfügbar war. Außerdem nutze ich beim XR18 das Ultranet.
Ich hoffe, ich konnte mit meiner Bewertung etwas Licht in die Sache bringen.
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Ein besseres, Appbasiertes Mischpult gibt es nicht.
2KEvents 31.08.2021
Hat alles was man braucht. Verglichen mit dem Ui16 von Soundcraft, viel mehr Features, zwar mit Aufpreis, aber mit wichtigeren Features. Sofortige Empfehlungen.
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W
Guter Digital Mixer
Wollicgn 28.05.2023
Ich habe diesen Mixer letzte Woche das erste mal im Liveeinsatz gehabt und bin hoch zufrieden damit.
Der Funktionsumfang ist Gigantisch. Ich habe gewechselt von einem Zoom LiveTrack L-12 auf das Behringer Air 16.
Was mir besonders gefällt ist der Master bzw. Monitor EQ da kann man wirklich den Sound so anpassen das er gut ist, auch bei unterschiedlichen Lautsprechern.
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Behringer X Air XR16