Behringer XM8500 Mikrofon

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Behringer XM8500
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WOW!
Phenix 24.09.2020
Ich habe mittlerweile sehr viele Dynamische Mikros im unteren Preissegment ausprobiert, und viele davon klingen tatsächlich recht okay, allerdings ist da der EQ dein stetiger Begleiter. Generell gehe ich bei billigen dynamischen Mics immer in den ebenfalls billigen Mic100 oder Mic500, da die Mikros meisten einen sehr holprigen Frequenzverlauf haben, und besonders Schärfe und Resonanz in den Höhen durch den Tube-pre ein wenig gebändigt wird.
Selber Signalweg also auch bei dem XM8500, Popfilter davor, Handbreit Abstand, Mikro etwas angewinkelt und los gehts. Und der Sound ist ....... genial, häh?!?
Also da blieb mir mal die Spucke Weg, das habe ich bei dem Preis nicht erwartet. Ich hatte schon ein paar mal Positive Überraschungen in den finsteren Ecken der billig-gear, und Behringer weiß ja manchmal wirklich sehr nett zu überraschen, aber damit hatte ich nicht gerechnet. Ich versuchs mal zu beschreiben:

Das Mikro hat für ein Dynamisches (noch dazu extrem billiges) tatsächlich recht viel Detail, die Impulstreue ist doch sehr gut.
Es hat keinerlei dröhnende Tiefen (ein Klassiker bei niederpreisigen Mitbewerbern) , aber auch bei weitem kein dünner Sound. Meine lästigen Raumresonanzen die bei so ziemlich jedem Mikrofon von billigst bis teuer mit drauf sind, sind hier kaum ein Problem,. Ein kleiner, schmaler 2db cut bei 179hz, hat vollkommen gereicht, dann war schon Ruhe. Normalerweise brauche ich da 6-8db.
Klare mitten, auch hier ein sehr linearer Frequenzverlauf, nicht die üblichen Resonanzen.
Weiter zu 3khz +: Hier wird's normalerweise schnell kritisch, billige dynamische haben hier einen sehr holprigen Frequenzverlauf der wenig EQuing zulässt, und Resonanzen werden ja mit steigender Frequenz zunehmend schwieriger isoliert zu entfernen. Bei dem Mikro hier? Kein Problem, ich kann nach Lust und Laune boosten, und es bleibt sauber, das ist WIRKLICH erstaunlich. (Dem Röhren Pre-Amp hier auch nochmal ein Lob, der hat da auch nochmal gut mitgehofen. )
Und auch die 10khz+ weisen bei Weitem nicht soviel grässliches Beißen auf, wie bei anderen Mitbewerbern.
Das Mikro klingt ohne EQ ... toll. Das ist eine Kuriosität bei dem Preis.

Ohne den Röhrenpre habe ich es nur Kurz getestet, hier wird es ein klein wenig mehr sibilant, und bedarf ein wenig mehr EQ Nachbearbeitung, aber auch hier weitaus bessere Ergebnisse als soweit erfahren.

Soviel also zum Sound.
Was kann man noch sagen zu so einem Mikro?

Plosive: Ja. Meh. Sind mir aber ohne jeglichen Windschutz auch bei einem SM58 zu viele, und somit kann ich hier keinen wirklichen Minuspunkt vergeben, da verhalten sich die beiden recht ident. Ein Windscreen hilft, ein Popschutz richtet's.

Die Griffgeräusche sind wegen fehlender elastischer Aufhängung nicht akzeptabel für "handheld" Betrieb live, war aber auch nichts anderes zu erwarten, und das Ding bleibt am Stativ und die Lead Sänger bekommen halt klassisch das 58 in die Hand, kein Problem hier.

Die Verarbeitungsqualität finde ich absolut angemessen, beim Auseinanderschrauben merkt man zwar dass es jetzt nicht das massivste Metall ist, aber die generell matt gehaltene Oberfläche mit
silberner Schrift sieht super aus, und auch das Gewicht - wenn auch etwas leichter - ist noch in einem Rahmen der sich wertig anfühlt.

Features muss so ein Ding nicht haben, trotzdem sind ein Plastikkoffer und eine Mikrofonklemme dabei - Super.

Als Fazit:
Leute die etwas daheim, bei schlechter Akustik, aufnehmen wollen, werden vermutlich auch mit Teureren Kondensator Mikros nicht unbedingt glücklich werden. Ich finde ein Mikro kann noch so warm, weich, detailliert und so weiter sein - wenn das nutzsignal mehr Raumhall und Resonanzen als eigentliches Signal hat, klingt's halt trotzdem Mist. Somit ist ein dynamisches Mikro schonmal eine gute Wahl. Wenn dieses dann auch noch mit einen Röhrenpreamp kombiniert wird, der einerseits den Klang veredelt, und dazu nochmal gut bei dem geringen Ausgangspegel nachhilft und Rauschen verringert, und das Mikro so gut klingt wie dieses, hat man definitiv schonmal ein solides Konzept zum Aufnehmen.
Somit kann ich dieses Mikrofon fast uneingeschränkt (live in der Hand halten wird halt nix) empfehlen, schlimmstenfalls hat man ein Solides Reserve-Mikro für Lau.
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PS
Preis-Leistungs-Sieger für Podcats, nicht nur für Anfänger
Pierre Schmitz 21.02.2023
Gleich vorab: Das Mikrofon ist zum ernsthaften Einsatz auf der Bühne an einer PA, also für seinen angedachten Zweck, nicht wirklich zu gebrauchen. Die Handlinggeräusche sind viel zu laut und der eingebaute Poppschutz ist unterirdisch schlecht. Auch sind beim Dranklopfen tonale Resonanzen zu hören, was das Mikrofon nicht sehr unempfindlich gegen Feedback machen dürfte. Drei No-Gos auf einmal. Das sehr stabile Metallgehäuse reißt es da leider nicht raus.

Aber: Gesprochene Sprache nimmt das Mikrofon erstaunlich gut auf und mit ein paar Eingriffen am EQ kann es sich durchaus mit Mikros der 100-Euro-Klasse messen. Auf YouTube kursieren sogar EQ-Settings, die das Mikrofon klingen lassen sollen wie ein Shure SM7B, das klappt freilich nicht ganz, kommt aber schon ziemlich nah dran. Ich benutze das so.

Die Körperschallempfindlichkeit bekommt man mit einer Entkopplung von der Stellfläche (Boomarm oder z. B. K&M 210/9 Mikrofonständer plus Mikrofonspinne the t-bone SSM 6) komplett in den Griff, die Spinne geht auch prima mit dem Tischstativ K&M 231/1 - wenn man nicht die ganze Zeit auf dem Tisch rumhaut, funktioniert auch das und ist hinreichend transportabel.

Für die Lösung der Popp-Problematik eignet sich am Besten ein Windschutz in den Abmessungen 10 cm Länge, Innendurchmesser ca. 40-45 mm. Den zieht man nur so weit über das Mikrofon, dass der Korb gerade abgedeckt ist und der halbe Windschutz quasi in der Luft hängt. Der Luftzwischenraum zwischen Windschutzende und Mikrofon eliminiert die Ploppgeräusche ganz wunderbar. Der WS 7033ö3 von Schulze Brakel wäre hier eine gute und günstige Empfehlung.

Wer das berücksichtigt, hat für wenig Geld ein ganz wunderbares Mikrofon für Podcasts. Bei mir läuft es am Behringer Interface UMC204HD bzw. UMC404HD (ich hab beide), super rauscharm, macht was es soll, zickt nicht rum. Was will man mehr?
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G
Man kann sich nicht beschweren
Giuseppino 14.11.2021
Bei der Bestellung eines weiteren, billigen Mikrofons für Standard-Sprachaufnahmen habe ich nicht viel erwartet. Ich entschied mich für das Behringer und bis jetzt bin ich positiv überrascht.
Man sollte sich allerdings nichts vormachen, dieses Mikrofon kostet 20 Euro und das hört man auch, trotz dem coolen Tragecase.

Mit deutlich teureren Mikrofonen hält es natürlich nicht mit, doch in seiner Preisklasse ist es für speziell Sprachaufnahmen sehr preiswert und schlägt es alles. Solange man den Popschutz nicht vergisst.
Kann das Mikrofon nur empfehlen falls schnell etwas billiges (vielleicht auch in großer Stückzahl) her muss.

Aja, noch etwas: oft wird die Empfindlichkeit bei -70dB angegeben, also niedriger als das SM 7B: Das ist Unsinn. Pi mal Daumen braucht man maximal 30-40dB Verstärkung für ein gutes Signal.
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D-
Top Mikrofon für Moderation und Gesang
DJ - Wutti 04.04.2022
Wir haben das Mic geholt mit Stativ für Veranstaltungen und uns als Djs,

Bei Moderation und Gesang perfekter Klang, Verarbeitung ebenfalls top. Nix negatives.

Wir nutzen das Mikrofon seit September 2021 und es ist immer noch bei jeder Veranstaltung im Einsatz.
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f
Bester Partner für unseren Podcast
flex.de 20.12.2020
Für unsern Podcast "Sprichwörtlich Quark" nutzen wir u.A. die Behringer XM5800. Vor allem für unsere Gäste, da dieses Mikrofon eine sehr universelle Abnahme der Stimme bietet und uns in der Nachbearbeitung/Schnitt/Mix/Mastering viel Aufwand erspart. Auch beim "Mic-bleed" (wenn der zweite Sprecher auch im ersten Mikro zu hören ist) haben wir positive Erfahrungen mit dem XM5800 gemacht. 2 Meter Abstand + einfache Schalldämmung des Raums reichen aus, um Unterhaltungen ohne nennenswertes Mic-bleed aufzunehmen.

Negativ sind die Griffgeräusche, die auch in der Aufnahme zu hören sind. Mit einem einfachen Stativ + Mikrofonspinne kann dem jedoch erfolgreich entgegengewirkt werden.

Der Preis ist unschlagbar - was uns auch schon dazu gebracht hat, dieses Mikro als Give-Away für unsere Gäste in Erwägung zu ziehen ;-)

Für Podcaster also zu 100% zu empfehlen. Steckt euer Geld besser in die Bekämpfung des Raum-Halls eures "Studios", als in die letzten paar Prozent der Mirko-Sound-Qualität. Eure Hörer*innen erkennen den Unterschied zwischen den Mikros nicht - aber das Brummen und Hallen des Raums werden sie ganz sicher (negativ) bemerken.
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W
Überraschend guter Sound mit Stoßempfindlichkeit
Wrzlprnft 24.01.2024
Ich nutze das Mikrofon an einem tischgebundenen Mikrofonarm für Videoanrufe und Live Streaming, und die Audioqualität ist für den Preis wirklich überragend. Man darf sich nicht allzu weit vom Mikrofon entfernen, die Lautstärke fällt sehr stark ab. Darüber hinaus werden versehentliche Stöße an Arm und Mikro sehr extrem sehr direkt weitergeleitet.
Durch richtiges Positionieren von Mikro und Arm lässt sich das aber soweit minimieren, das ich von Preis&Soundqualität begeistert bleibe.
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Mikros sind keine Raketenwissenschaft
sg_dan 08.01.2023
Es ist ein ...Mikro... simpel. Funktioniert. Für lauten Punkrock im Proberaum völlig ausreichend.
Das wird auch mit dem x-fachen Preis nicht sonderlich "besser" klingen, wenn alles auf laut gestellt ist.
Eine Frage stellt sich aber schon: wie kann für so wenig Geld so produziert werden? Der Unterschied zum allseits bekannten 58er ist nunmal nicht groß und im Blindtest sicher nicht kaum bis nicht zu erkennen.
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H
Unschlagbahre Preis-Leistung
Hans_Wurst 18.01.2023
Gutes Microfon Probenraum etc. Habe damit auch schon alles mögliche aufgenommen. Absolute Empfehlung!
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Unschlagbar bei dem Preis
gemichelst 02.04.2023
ja sicher bei dem Preis sollte man natürlich kein absolutes top mikro erwarten - sobald es ins studio geht, sollten die Aufnahmen definitiv nochmal mit etwas besseren gemacht werden - zum Skizzieren und Produzieren im Heimstudio aber erstmal ausreichend. =)

Von der Verarbeitung her gibts tatsächlich nix zu meckern, das Mikro fühlt sich wertig an, nix klappert oder stört.
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Als günstiges Karaoke-Mikro: 20 Sterne.
FamilyFairway 11.07.2021
Ich kann diesem Mikro unter Berücksichtigung des Preises in allen Kategorien nur volle Punkte/Sterne geben. Für uns gibt es keine bessere Alternative, wenn es um Karaoke-Mikrofone geht.

Im Zuge der Pandemie haben wir ein Gesundheitskonzept entwickelt, bei dem wir Karaoke open-air veranstalten und bei der jeder sein eigenes Mikrofon benutzen muss.
Wer bereits eines besitzt, kann das gerne mitbringen, wer keines hat, kauft sich bei uns für 15,-€ das Behringer (den Euro Verlust nehmen wir dabei in Kauf). Wir haben mittlerweile 30 Stück bestellt und sind nach wie vor megazufrieden mit den Teilen.
Griffgeräusche und Plosive sind für die Preisklasse top, selbst Leute, die noch nie ein Mikrofon in der Hand hatten, können mit dem Teil störungsfrei "karaoken". Feedback zu erzeugen ist quasi unmöglich, wenn man die Bühne halbwegs smart aufbaut und niemanden mit Mikro direkt vor eine Box stellt.
Der Klang ist etwas muffig, aber am Mischpult ein klein wenig die Höhen und Mitten bei 3-4k anheben (+2-3db) und schon steht die Stimme ausreichend vor dem Mix, um karaokegerecht alles verstehen zu können. Wir fahren einen One-Knob-Kompressor bei 50% und die Pre-Amps bei ca. 60%.

Das XM8500 ist allen anderen, getesteten Mikros bis 20€ so weit überlegen, dass wir echt finden, dass es mindestens in die 50€-Klasse gehört, selbst der direkte Vergleich mit dem SM57/58 offenbart keine riesigen Unterschiede, wenn man einen EQ zur Verfügung hat. Wir werden das solange weiter kaufen, wie wir für unsere Gäste eigene Mikrofone brauchen und freuen uns, dass wir solide Mikros mit Koffer spergünstig anbieten können und endlich wieder Karaoke machen können.
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Behringer XM8500 Mikrofon