Cordial CSI 3 PP-175

Ich brauchte ein neues Kabel für meine Gibson Les Paul zu meinem Marshall JCM 800 Rig. Das Kabel funktioniert perfekt und sieht und fühlt sich von guter Qualität. Es ist ziemlich einfach, aber robust für den Preis, den ich bezahlt habe. In Zukunft werde ich diese Marke wieder kaufen. Ich habe ein anderes Kabel, das zweieinhalb Mal so viel kostet, und ich höre keinen Unterschied zwischen dem teuren Kabel und diesem Cordial-Kabel. Da ich nur zu Hause spiele, brauche ich keine sehr langen Kabel. Das bedeutet weniger Kabelchaos überall. Es ist nur 300 cm lang. Ich habe nur ein Overdrive-Pedal zwischen mir und dem Verstärker. Dieses Kabel stört überhaupt nicht. Alles ist völlig ruhig und dann kommt der Sturm, wenn ich durch meinen Marshall spiele, der Feuer spuckt! Ich kann dieses Kabel nur empfehlen.

Irgendwann hatte ich auf billige Kabel keine Lust mehr. Andauernd geht eins von ihnen kaputt, man muss immer genügend Ersatz mitschleppen, lötet ständig neue Stecker an und merkt oft nicht, wie viel Sound sie einem u.U. klauen.

Dennoch will ich keine 80,00 oder 100,00 EUR für ein Kabel ausgeben. Das ist m.E. auch überhaupt nicht erforderlich. Gute Qualität hat dennoch ihren Preis. Bei diesen Cordial-Kabeln stimmt m.E. alles: sie sind richtig gut verarbeitet, haben robuste Stecker, klingen so wie man es erwartet und sind nocht bezahlbar. Und sie sind trotz reichlich dimensionierter Drähte und stabiler Hülle sehr flexibel. Das finde ich für den Betrieb an Gitarre und Bass durchaus wichtig. Für mich sind diese Kabel derzeit die erste Wahl. Kaufempfehlung!

Ich wollte gerne wissen, ob ein teureres Kabel tatsächlich eine bessere Qualität beim Klang bringt.
Insbesondere, weil ich auf der akustischen Gitarre (elektrisch verstärkt) spiele und dabei die Klang- und Frequenzbereiche doch noch etwas breiter und differenzierter wahrgenommen werden, als bei den E-Gitarren-Freunden (nichts für ungut an die Elektro-Kollegen).
Ich finde, es ist tatsächlich ein Unterschied wahrzunehmen. Mehr Signalstärke und mehr Klang. Deshalb empfehle ich den doppelten Preis im Vergleich zum "einfachen" Instrumentenkabel zumindest für die Verbindung vom Instrument zum Verstärker oder Mischer zu investieren.

Kabel ist Kabel? Falsch! Früher hätte ich es auch nie gedacht aber das Instrumentenkabel ist ein Glied in der Kette der Tonerzeugung, das nicht ausser Acht gelassen werden sollte. Als ich angefangen habe Gitarre zu spielen habe ich immer die billigsten Kabel genommen, da ich dachte, es würde keinen unterschied machen. Und dann kam mir dieses Kabel in die Hand und meine Augen wurden geöffnet. Der Klang wurde offener und sauberer, machte einfach mehr her als vorher. Probiert es ruhig mal aus, nehmt ein Billigstkabel und spielt damit euer Instrument und dann nehmt dieses Kabel. Welten liegen dazwischen.

Neben der verbesserten Tonqualität hat dieses Kabel auch einen weiteren Vorteil: Es ist stabil verarbeitet und es kam nicht einmal zu Tonaussetzern oder Nebengeräuschen.

Kabel und Stecker machen von der Verarbeitung her einen sehr robusten Eindruck, trotzdem ist das Kabel nicht zu steif sondern schön flexibel - das habe ich bei anderen Produkten auch schon anders gesehen.

An der Übertragung gibt es nichts auszusetzen, absolut unauffällig und neutral wie es sich für ein gutes Kabel gehört.

Den Preis finde ich für die Qualität mehr als angemessen - lieber einmal was Vernünftiges kaufen als Biligkram regelmäßig entsorgen.

Viele mehr würde ich für ein 3 Meter Klinkenkabel allerdings auch nicht ausgeben wollen - kann Mangels eigenem Vergleich nicht beurteilen ob High-End Kabel für den 2 oder 3 fachen Preis noch einen hörbaren Unterschied machen.