Headrush FRFR-112 Active Monitor

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Aktive Full Range / Flat Response Gitarren Box

  • speziell für Modeller-Amps und Multi-Effekte geeignet
  • Contour EQ Schalter zur Verbesserung matschig klingender Bühnen-Mixe
  • durch Wedgegehäuse und Stativflansch sowohl als Bodenmonitor als auch auf einem Stativ verwendbar
  • Bestückung: 1 x 12" Custom Lautsprecher und 1,4" Neodymium Hochtöner
  • Leistung: 2000 W
  • Frequenzgang: 46 - 22.000 Hz (±3 dB)
  • Anschlüsse: 2 x XLR/6,3 mm Klinken-Kombieingänge mit unabhängigen Lautstärkereglern und Clip Indikatoren
  • XLR Lineausgang
  • Ground Lift Schalter
  • 5 Tragegriffe
  • Abmessungen (B x H x T): 605 x 354 x 350 mm
  • Gewicht: 16,3 kg
  • Farbe: Schwarz
Erhältlich seit Juni 2018
Artikelnummer 432240
Verkaufseinheit 1 Stück
Belastbarkeit 2000 W
Gewicht 16,3 kg
Lautsprecher Bestückung 1x 12"
€ 333
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Mächtig viel Power für Modeling-Amps & Co.

Mit einer brachialen Power von 2000 Watt und seinem ultrabreiten Frequenzgang bietet sich der Headrush FRFR-112 Active Monitor als ideale und zudem preiswerte Lösung für das Verstärken von Modeling-Amps und Multieffektprozessoren an. In dem robusten Kunststoffgehäuse sorgt ein 12“-Custom-Speaker zusammen mit einem 1,4“-Neodymium-Hochtöner für eine kraftvolle und zugleich nuancenreiche Ausgabe des Signals, während ein Contour-EQ-Schalter das Klangbild bei matschig klingenden Bühnensounds noch einmal deutlich aufpoliert. Darüber hinaus kann durch die Form des Gehäuses und den integrierten Stativflansch der FRFR-112 Active Monitor entweder im Stil eines Bühnenmonitors oder aber auf einem Stativ platziert betrieben werden. So hat man seinen Sound stets im Fokus.

Hören und gehört werden

Wer nicht vorhat, seinen Sound einzig und allein dem Mann am Mischpult oder einem Gitarren-Amp mit unvermeidbarer Färbung des Signals in die Hand zu geben, der kann getrost die Verstärkung dem Headrush FRFR-112 Active Monitor anvertrauen. Zwei Geräte lassen sich synchron an die beiden XLR-Klinke-Kombieingänge anschließen und getrennt voneinander in der Lautstärke regeln. Neben dem Contour-Schalter für ein strafferes Klangbild steht zusätzlich noch eine Ground-Lift-Schalter bereit, der unerwünschtes Brummen eliminiert. Mit einem Frequenzgang von 46Hz bis hinauf zu 22.000kHz garantiert der 12“-Custom-Speaker zusammen mit dem 1,4“-Neodymium-Hochtöner eine unverfälschte und detailgetreue Verstärkung aller angeschlossener Quellen.

Solides Kraftpaket mit hohen Leistungsreserven

Egal, ob nun das Headrush Pedalboard oder jedes andere beliebige Multieffekt-Board: Sie alle finden mit dem Headrush FRFR-112 Active Monitor ein würdiges Werkzeug vor, um die aufwendig erstellten Sounds und Presets möglichst originalgetreu und unverfälscht zu verstärken. Besonders die Musiker, die viel und oft Live auf großen Bühnen unterwegs sind, können sich auf die enorme Power und den großen Headroom dieses Monsters verlassen und sicher sein, immer und überall gehört zu werden. Und was noch viel wichtiger ist: sich selber gut zu hören! Denn durch die Wedge-Form und den Anschluss zur Montage auf einem Stativ bieten sich gleich zwei Möglichkeiten, den FRFR-112 Active Monitor in die perfekte Position zu rücken.

Über Headrush

Headrush ist Teil der Firma inMusic Brands und damit in guter Gesellschaft von namhaften Größen der Branche, wie etwa Alesis, Akai, M-Audio oder Numark. Headrush bietet Produkte für Gitarristen an, darunter zum Beispiel Aktivboxen mit hoher Ausgangsleistung oder die beiden innovativen Multieffektboards „Pedalboard“ und „Gigboard“. Entstanden sind die Boards durch die Macher des legendären Avid-Eleven-Rack-Prozessors – sprich: durch absolute Profis. Headrush-Produkte sind auch unter Profigitarristen beliebt, so werden sie etwa von Tracii Guns, Gründungsmitglied von L.A. Guns, oder Robert Guiringer, Gitarrist für Kendrik Lamar oder Eminem, genutzt.

Kraftvoller Sound nicht nur für Gitarristen

Mit seinem ultrabreiten Frequenzbereich und der hohen Leistung ist der Headrush FRFR-112 Active Monitor perfekt auf Benutzer von Modeling-Amps, Pre-Amps oder Multieffektprozessoren zugeschnitten, die oft und gerne live spielen oder sich im Proberaum behaupten müssen. Doch das Einsatzgebiet des schwarzen Kraftpakets ist nicht nur auf die Verstärkung von Saiteninstrumenten limitiert – auch Keyboards oder Synthesizer können sich mit diesem Monitor durchaus Ausdruck verleihen. Denn auch das sind Instrumente, die besonders im Live-Einsatz einen kräftigen, nuancenreichen und gut hörbaren Monitorsound benötigen und ihn hier ganz sicher finden werden.

114 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

74 Rezensionen

OB
Flat aber fett
Old Bernie 31.03.2019
Ungefähr acht Wochen nach der Bestellung hat die Headrush FRFR 112 Aktivbox ihren weiten Weg aus China zu mir gefunden. Nach den Erfahrungen der ersten Wochen möchte ich meine Eindrücke hier schildern. Ich gliedere meine Betrachtungen in vier Abschnitte: meine Erwartungen (die Theorie), Verarbeitung/Bedienung, der Spieleindruck und das Fazit.
1.Erwartungen
Ich plane die FRFR Box in Kombination mit meinem Line6 HELIX alternativ zu meinem Röhrenverstärker zum Üben , für Proben und vielleicht für kleine Gigs einzusetzen. Von einer Full-Range Flat-Response Aktivbox erwarte ich, dass im massgeblichen Frequenzbereich von 50Hz bis 20 KHz alle Frequenzen mit gleicher Amplitude verstärkt werden. Insbesondere sollte keine Resonanz auftreten, die das Spektrum verbiegen würde. Solange die Box diese Eigenschaften hat, sollte das Material, aus dem die Box gefertigt ist, wurscht sein. Kritik an dem Plastikgehäuse der Headrush Box im Vergleich zu resonanten aus Holz gefertigten Boxen, die in manchen Reviews geübt wird, kann ich daher nicht nachvollziehen. Entscheidend ist vielmehr, dass der Frequenzbereich zwischen 12-Zoll Tieftöner und dem 1,4-Zoll Hochtöner möglichst glatt ohne Beulen im Frequenzspektrum dargestellt wird. Idealerweise sollte sich die Box in dieser Hinsicht wie ein Studiomonitor benehmen und die von mir mit Kopfhörer eingestellten Presets an meinem Modeller (Line6 HELIX) ohne grosse Veränderungen wiedergeben.
2.Verarbeitung/Bedienung
Die Box macht einen sehr soliden Eindruck und sieht gut aus. Der 12-Zoll Lautsprecher braucht natürlich Platz- aber trotzdem wirkt die Box kompakt.Mit 16 kg hält sich das Gewicht in Grenzen. Ein Härtetest mit meinem auf B-flat gestimmten Bass ergibt, dass nichts klappert oder scheppert. Allerdings konnte ich mit Rücksicht auf meine Familie und meine Nachbarn die Lautstärke nur auf etwa 30% ausfahren. Bei einer liegenden Aufstellung als Boden-Monitor zeigte sich, dass die Zugentlastung meiner geraden XLR-Stecker auf den Boden drückten und damit ein Biegemoment auf die Buchsen in der Box ausübten. Der mitgelieferte Netzstecker ist gewinkelt und macht deshalb kein Problem. Ich habe mir jetzt bei Thomann gewinkelte XLR Patches besorgt (XLR angled/male) und damit das Problem umgangen. In der Aufstellung als Boden-Monitor sind die Bedienelemente an der Rückseite schwer zugänglich, zum Einstellen der Lautstärkepotis muss man die Box immer kippen. Ich benutze beide XLR-Eingänge und führe damit die Stereo-Ausgänge des Helix in der Box zu einem Mono-Signal zusammen. Damit kann ich beide Kanäle von Backing-Tracks wenigstens in Mono wiedergeben. Die beiden jeweils mit einem Poti einstellbaren XLR-Eingänge sind damit ein sehr nützliches Feature der Headrush Box, dass bei etlichen teureren Mitbewerbern fehlt ! Bei dieser Verschaltung könnte es aber zu Phasenüberlagerungen bei Stereoeffekten kommen. Wer wirklich Stereoeffekte nutzen will, muss sich gleich zwei Boxen kaufen. Die reine Musikwiedergabe von Backingtracks hat bisher einwandfrei funktioniert, das bedeutet auch, dass die Frequenzwiedergabe nach dem Höreindruck tatsächlich linear/flat zu sein scheint.
Wie die Firma Headrush es laut Manual schafft, mit einer Eingangsleistung von 800W eine RMS Ausgangsleistung von 1000W zu erzielen, bleibt mir bei meinen beschränkten naturwissenschaftlich/technischen Kenntnissen rätselhaft. Ich habe den Headrush Support um eine Erklärung gebeten, wie diese wundersame Leistungsvermehrung gelingen kann.
3.Spieleindruck/Sound
Ich lege los mit meiner Les Paul mit einem einem einfachen HELIX Preset, das auf dem Line6 2204 Mod Amp-Modell basiert und weitgehend dem Set-Up meines Marshall Mini Silver Jubilee entspricht ( mit Tube Screamer, Delay, Reverb und 4x12 T75 Marshall Box). Das HELIX Preset habe ich über den Kopfhörer abgestimmt und lasse es unverändert. Nachdem es zunächst ziemlich schrill rübergekommt, nehme ich die Höhen mit dem Poti an der LP etwas raus und bekomme einen fetten Sound. Als nächstes kommt der unvermeidliche direkte Vergleich mit dem Röhren-Amp und der echten Marshall 4x12 Box als Referenz. Natürlich ist mir klar, dass ich mit diesem direkten Vergleich schief liege, weil ein komplettes mikrofoniertes Modell mit einer puren Box verglichen wird. Aber genau um diesen Vergleich gehts uns doch oder? Kopfhörer, Headrush-Box und Marshall-Original klingen ähnlich aber nicht gleich ,oh Wunder ! Die Unterschiede bewegen sich aber im Bereich von Nuancen der jeweiligen lautstärkeabhängigen Höreindrücke, der Raumakustik und der Position relativ zum Abstrahlkegel der Marshall oder der FRFR Box. Der Abstrahlkegel des Hochtöners in der Headrush Box scheint dabei ziemlich eng zu sein. Mit dem üblichen Rumprobieren bekomme ich jeweils einen Sound hin, der mir persönlich gefällt. Bitte lyncht mich nicht! Das Original bleibt das Original, das Echte und Wahre bleibt der Röhrenverstärker! Andererseits klingt , jedenfalls für meine Ohren, die Kombination aus HELIX/Headrush FRFR Box richtig gut und authentisch. Anders als beim Röhren-Orginal erzielt man den gewünschten Sound weitgehend unabhängig von der Lautstärke, was in viele Fällen sehr grosse praktische Vorteile bieten sollte. Die Headrush Box zeigt kaum wahrnehmbares Eigenrauschen. Der Klangcharakter anderer Profile (Mesa-Boogie, Fender, Hiwatt) kommt klar erkennbar durch.
4. (Vorläufiges) Fazit
Die Headrush FRFR Box liegt im Preis deutlich günstiger als fast alle Mitbewerber- aber letztlich muss der Sound stimmen. Soweit ich das für meinen Geschmack und meine Vergleichsmöglichkeiten beurteilen kann, ermöglicht die Headrush FRFR 112 Box einen guten und authentischen Sound. Der Verstärker ist recht rauscharm. Die Anordnung der XLR-Boxen und der Bedienelemente ist nicht optimal. Trotzdem macht das Design insgesamt einen guten und soliden Eindruck. Für alle bestimmungsgemässen Anwendungsfälle sollte die Box mehr Lautstärke liefern können als genug und gesund ist, egal wie die angebliche Ausgangsleistung zu interpretieren ist. Meine Erwartungen an eine FRFR Box werden daher voll erfüllt. Die Langzeiterfahrungen muss man natürlich abwarten.
Features
Sound
Verarbeitung
41
2
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RD
Für mich ein echter Gewinn
Ralf Denker 01.01.2022
Bislang habe ich meine Gitarren über verschiedene Amps gespielt. Ich muss hier sagen, dass ich absolut kein Profi bin und von der Technik nicht so sehr viel Ahnung habe. Ich habe einen großen Vox-Amp mit Röhren und 12" Lautsprecher, einen kleinen Marschall, sowie einen Moddeling-Amp von Line 6. Alle klingen sehr unterschiedlich, was ja durchaus gewollt ist. Aber den richtigen Sound, für sich, zu finden ist gar nicht so einfach. Dann habe ich mir den Line 6 POD GO zugelegt. Über den spiele ich jetzt in Verbindung mit dem Headrush FRFR-112 Active Monitor. Das erst hat mir die Möglichkeit gegeben den Sound zu finden den ich mir wünsche. Sicher gibt es immer bessere FR-Boxen, dass weiß ich auch. Aber, und dass ist mir wichtig, diese ist nicht nur bezahlbar, sie klingt auch gut. Und ich habe auch hier die Möglichkeit eine zweite Box zu erwerben um Stereosound zu erhalten. Für mich, der ich derzeit nur zuhause spiele, ist das mehr als ausreichend. Ich höre, zumindest hier beim spielen, den Unterschied nicht wirklich heraus. Aber dafür wird der Sound meiner Gitarre so wiedergegeben wie ich es möchte. Und das macht Spaß. Die Box ist kein Leichtgewicht und braucht auf Grund ihrer Größe auch etwas Platz. Das sollte man wissen. Ein ganz erheblicher Vorteil ist, die Headrush FRFR-112 klingt auch leise ganz hervorragend. Das ist bei einem Amp leider oft nicht der Fall. Auch verfälscht ein Amp die Klangfarbe der Gitarre immer etwas. Für die Profis sei hier erwähnt, ich weiß, ein Röhrenamp ist nicht zu vergleichen mit einem Floorboard wie dem Pod Go. Dennoch habe ich mit dieser Konbination sehr viel mehr Möglichkeiten.
Der Sound der Headrush FRFR-112 hat mich wirklich überzeugt. Für meinen Bereich und Anspruch und meine finanziellen Möglichkeiten ist die Headrush FRFR-112 mehr als ausreichend. Es ist für mich ein echter Gewinn. So macht das Spielen mit verschiedenen Gitarrensounds für Blues, Rock und Metal, richtig Spaß.
Ich kann die Headrush FRFR-112 voll und ganz empfehlen. Sicher gibt es, wie immer, noch bessere und vor allem noch teurere FR-Boxen, aber für diesen Preis ist die Headrush FRFR-112 absolut zu empfehlen. Ich werde mir dieses Jahr eine zweite zulegen, um den Stereosound auszuprobieren.
Features
Sound
Verarbeitung
2
3
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S
Warum sind die Volume-Regler versteckt?
Soulthilo. 21.11.2021
Ich nutze die Box mit einem Grandmeister 40 und füttere sie mit dem Red-Box-Signal welches ich auch an den FOH-Mischer weiter gebe.
Die Stratsounds kommen wirlich sehr gut rüber - clean und auch crunchy. Heavy ist eh kein Problem, weil die Box über eine ordentliche Portion Bass verfügt.
In der Kategorie Verarbeitung habe ich einen Stern abgezogen, weil die Kunstoffoberfläche sehr empfänglich für Kratzer ist. Zum Schutz kann ich die Hülle ‚Thomann Cover Mackie Thump 12A/12BST‘ empfehlen. Headrush seblst bietet ja keine an, diese passt aber auch.
Bei den Features habe ich einen Stern abgezogen, weil bei der Verwendung als Bodenmonitor - und das ist ja gerade die coolste Position für die Anwendung als Gitarrenbox - die Lautstärkeregler nicht wirklich zugänglich sind. Es kommt ja doch mal vor, dass man mal nachregeln möchte und dann muss man sehr unkomfortabel die Box kippen oder drumherumturnen. Das wurde bei anderen Aktivmonitore besser gelöst.
Features
Sound
Verarbeitung
7
2
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K
Geniales Teil mit einem kleinen Manko
KäptnKrass 05.12.2021
Ich nutze ihn mit meinem Positive Grid Head und bin von dem Produkt überzeugt. Leider neigt der Verstärker dazu etwas bass-lastig zu sein. Was mir beim spielen zu Hause, das Laminat auseinander schiebt. Spaß bei Seite, der FrFr Lautsprecher ist für den Heim, Live und Probeneinsatz vollkommen ausreichend und hat einen festen platz in meinem Rig gefunden
Features
Sound
Verarbeitung
4
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