Moog EP-3

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Expression Pedal

  • schwere und solide Bauweise
  • externer Ausgangs-Lautstärke-Controller - justiert den Effektanteil des Pedals
  • Maße (LxBxH): 24 x 8,5 x 8 cm
  • Gewicht: 1.15 kg
Erhältlich seit September 2007
Artikelnummer 114986
Verkaufseinheit 1 Stück
Expression Pedal Ja
Volumenpedal Nein
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Die dritte Hand

Leider haben auch Keyboarder nur zwei Hände. Doch wenn man voll in die Tasten greift, kann man vielleicht gerade noch die Handräder für Pitch und Modulation bedienen. Aber wenn es darüber hinaus gehen soll, wird es schon eng und man wünscht sich die berühmte dritte Hand. Naheliegenderweise ist ein Fußpedal die Lösung, um zusätzlich zu Velocity und Aftertouch noch einen weiteren Controller zur dynamischen Veränderung von Klangparametern zur Verfügung zu haben. Das Pedal Moog EP-3 kann an Keyboards, Synthesizer und andere Geräte, die über einen Expression- oder analogen Steuereingang verfügen, angeschlossen werden, um Parameter mit dem Fuß wohldosiert steuern zu können.

Moog EP-3

Für mehr spielerischen Ausdruck

Das Moog EP-3 ist für die Verwendung mit den Synthesizern sowie den Effektpedalen (Moogerfooger und Minifooger) des Herstellers ausgelegt. Um das Pedal auch mit Keyboards anderer Hersteller nutzen zu können, lässt sich ggf. die Polarität umstellen. Der Schalter dafür befindet auf der Unterseite, womit er gegen versehentliches Verstellen geschützt ist. Der Wirkungsbereich des Pedals kann mit einem Regler begrenzt werden, so dass man immer den gesamten Pedalwinkel nutzen kann, auch wenn nur eine kleinere Parameterveränderung erzielt werden soll. Anstelle eines fest montierten Anschlusskabels besitzt das EP-3 an der Vorderseite eine 6,3 mm-Buchse. Hier lässt sich individuell ein Kabel anschließen, dessen Länge perfekt zur Anwendung passt.

Moog EP-3, Detail

Road-taugliche Verarbeitung

Keyboard-Profis, die viel auf Tour sind, wissen, dass ihr Equipment ordentlich was aushalten muss. Ständig wird es ein- und ausgepackt, x-mal verkabelt, unter guten und suboptimalen Bedingungen eingesetzt und muss trotzdem stets absolut verlässlich funktionieren. Mit seiner robusten Verarbeitung ist das Moog EP-3 für den regelmäßigen Live-Einsatz ausgelegt, wie man es von seinem Bühnenpartner erwartet. Es hat eine rutschfeste Unterseite und lässt sich aufgrund seine Eigengewichtes von etwas über 1 Kilogramm nicht so leicht verschieben, wenn man mal versehentlich mit dem Fuß dagegen stößt. Ebenso ist die Oberseite mit dem Profil gegen ein Abrutschen des Fußes gewappnet.

Expression Pedal von Moog

Über Moog

Der US-amerikanische Hersteller von Synthesizern mit Sitz in Asheville, North Carolina, gehört zu den Pionieren auf diesem Gebiet und genießt einen legendären Ruf. Robert Moog befasste sich seit den 50er Jahren mit elektronischer Klangerzeugung und sammelte erste Erfahrungen mit der Herstellung von Theremins. Den Durchbruch brachte 1968 das mit mehreren Grammys ausgezeichnete Album Switched-On Bach von Wendy Carlos (damals bekannt als Walter Carlos), das im Mehrspurverfahren mit einem Mono-Synthesizer eingespielt wurde. Der 1971 erschienene Minimoog wurde zum beliebtesten Synthesizer der 70er Jahre und gilt bis heute als Messlatte für die Klangqualität von Synthesizersounds. Er und die folgenden Geräte wie Memorymoog, Polymoog oder Prodigy prägten den Sound zahlreicher Alben, von Stevie Wonder bis Police und von Saga bis Kraftwerk.

Mehr als ein Volume-Pedal

Ein Expression-Pedal kann für weitaus mehr als nur für die einfache Steuerung der Lautstärke eingesetzt werden. Es hängt natürlich von den Möglichkeiten des verwendeten Keyboards ab, ob auch eine Zuweisung des Pedals auf andere Parameter möglich ist, zum Beispiel über eine interne Modulationsmatrix. Der Moog-Synthesizer Matriarch gibt die Bewegung des angeschlossenen EP-3 an einer korrespondierenden Buchse als aktives CV-Signal wieder aus. Diese Buchse lässt sich mit allen Patch-Punkten des semi-modularen Synthesizers verbinden. Über die Utility-Sektion kann das CV-Signal mit dem Multiple vervielfältigt und dann auf mehrere CV-Eingänge verteilt werden. Somit lassen sich beispielsweise über den Inverter mit einer Pedalbewegung die beiden Cutoff-Frequenzen der Matriarch-Filter gegenläufig steuern oder auch mehrere Parameter wie LFO-Rate, Delay-Time und Modulationstiefe gemeinsam regeln.

542 Kundenbewertungen

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Verarbeitung

311 Rezensionen

C
Expression Pedal für Fractal Audio FX8
Carsten508 10.10.2017
Habe einen FX8 gekauft und ein Moog-Pedal war bereits dabei. Ich bin da völlig unbedarft, da ich bis dato auf einem normalen Pedalboard "steppte".
Wie üblich kommt der Wunsch nach mehr, nach den ersten Stunden mit der Neu-Anschaffung.
Das EP-3 arbeitet sehr sahnig, lässt sich sehr gut kontrollieren und man hat wirklich das Gefühl, man kontrolliert den zugewiesenen Effekt - und tritt nicht nur auf irgendwas rum.
Nun, mittlerweile habe ich 2 der Pedale und benutze eines als Wah und das zweite als Volume-Pedal. Ich bin sehr zufrieden mit der Anschaffung, weil ich echtes Feeback über die Füsse bekomme. Unter anderem habe ich ein Boss Pedal benutzt, bei dem ich immer den Eindruck hatte, das beim Fuss runter nehmen, immer noch etwas verstellt wurde. Beim Moog ist das nicht der Fall: Fuss runter und alles ist gut.

Preis-Leistung finde ich grossartig. Der Poti an der Seite greift zuverlässig ein und pegelt so den Regelweg - funktioniert ausgezeichnet. Auch im Zusammenspiel mit "Fremdfabrikaten" kann man nur zuverlässig und funktioniert attestieren.
Das Gefühl als Wah-Pedal ist ausgezeichnet: gleichmässig und immer kontrollierbar.

Das mitgelieferte TRS Kabel wirkt etwas billig - tut aber seinen Dienst, wie erwartet.
Hier hatte ich noch zusätzlich investiert. Kann daher zur Haltbarkeit nichts sagen.
Ich bin froh, das ich erst mal "nur" 50 Euro investiert habe, anstatt 150,- (für andere Fabrikate), das ich aber dafür ein echtes Schnäppchen gemacht habe.

Um es mit ebay-Jargon zu sagen: jederzeit gerne wieder!
Für die Kohle, kann man nix falsch machen!
Verarbeitung
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D
Hervorragende Qualität für wenig Geld
Dantschge 18.03.2011
Als Bassist bin ich bisher nicht gewöhnt, mit Expression-Pedalen zu arbeiten. Deshalb hab ich etwas gezögert, das Pedal auszuprobieren, als ich meinen ersten Moogerfooger zusammen mit dem Pedal bekommen habe. Aber heute hab ich es ausgepackt und mich sofort damit angefreundet. Es kommt angenehm schwer daher mit Gummileisten, damit es auf jeglichem Boden nicht das Rutschen anfängt.

Dann habe ich es angestöpselt und mich mit dem Begrenzungspoti (zur Beschränkung der elektrischen "Reichweite") vertraut gemacht. So etwas kannte ich schon von früher als Funktion von einem Lautstärke-Pedal. Zusammen mit der ausgeklügelten Funktionalität eines Moogerfooger-Drehpotis, das die untere Grenze des gewünschten Effekts bzw. der Funktion bestimmt, kann man sozusagen den Wirkungsbereich des mit dem Pedal gesteuerten Effektparameters nach unten (am Poti) und nach oben (mit dem Begrenzungspoti des Pedals) sinnvoll einschränken, damit man z.B. die Resonanz nicht in den Eigenschwingungsbereich des Filters fährt, sofern das nicht gewollt ist.

Der mechanische Weg des EP-2 ist sehr angenehm, man erreicht sowohl die Extrempositionen, wie auch alle Zwischenstufen sehr bequem und hat gleich (auch meine ungeübten Füße) volle Kontrolle über den angesteuerten Parameter.

Insgesamt bestätigt das EP-2 meinen äußerst positiven Eindruck von der Marke Moog, den auch gestern schon der neue Moogerfooger bei mir hinterlassen hat.

Ich denke, ich werde mein Moog-Sortiment noch ausbauen und zu jedem neuen Effekt auch noch ein Pedal dazukaufen (man weiß ja nie, was einem da noch alles einfällt, bei der Vielfalt an Möglichkeiten).
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DS
Unschlagbar in Preis & Leistung
Dr. Sonic 17.08.2021
Ich hatte schon den Vorgänger EP-2, bzw. habe ihn immer noch, da diese Expressionpedale so robust verbaut sind, dass ihnen auch 15+ Jahrre Studios, Bühnen und Proberäume nichts anhaben können. Dazu gesellte sich vor gut einem Jahr nun auch die aktuelle Version EP-3.

Diese ist an und für sich baugleich zum Vorgängermodell, mit kleinen aber entscheidenen Verbesserungen:
Zum einen kann die Polarität des Pedals mit einem Schiebeschalter am Boden umgestellt werden, was die Anwendung flexibler macht und Kompatibilität zu den meisten Effektpedalen, Synthesizern oder anderen Geräten sicherstellt.

Zum anderen ist das Kabel nicht mehr fest mit dem Pedal verbunden, sondern per TRS Buchse/Stecker. Das erleichtert die Wartung im Falle eines Kabeldefekts (hatte ich noch nie bei diesem Produkt). Ausserdem erlaubt es die einfache Verwendung von extra konfektionierten längeren oder kürzeren TRS Kabeln, z.B. auf dem Pedalboard. Sehr praktisch!

Die Verarbeitung ist wie o.g. tipptopp und ungemein robust. Einzige Kritikpunkte wären evtl. das relative hohe Gewicht, das aber eben auch Robustheit und Standfestigkeit garantiert. Und das hohe Profil, das manchen v.a. bei zusätzlicher Montage auf ein Pedalboard sicher ergonomisch nicht liegen wird.

Aber zu dem Preis ist das Meckern auf sehr hohem Niveau. Für leichtere, flachere und trotzdem haltbare Expressionpedale andere Hersteller muss man wesentlich tiefer in die Tasche greifen. Also zugreifen und selbst testen!

Alles in allem vielleicht das einzige Moog Produkt ever, das ich als überaus preiswert bezeichnen würde. Die Qualität stimmt sowieso.
Verarbeitung
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m
Nützliche Systemkomponente des Original-Herstellers
maXXX 02.12.2009
Wenn man sich einmal entschlossen hat, ein kleines Modulsystem aus den verschiedenen Moogerfooger-Effekten zu bauen, kommt man kaum umhin, einzelne Parameter extern zu steuern, um das gesamte Klangpotenzial auszuschöpfen. Da bietet sich ein Expression-Pedal als vergleichsweise günstiger Einstieg an, noch dazu, wenn es vom Originalhersteller selbst angeboten wird.

Man kann also von vornherein davon ausgehen, dass das Moog EP-2 mit den Moogerfooger-Komponenten harmoniert, so erspart man sich die Sorgen um richtige Stecker und Polaritäten.

Optisch versprüht das Pedal den von Moog gewohnten Retro-Charme: es wirkt schlicht, etwas klobig und sieht irgendwie aus, als stammte es noch aus den siebziger Jahren. Die Verarbeitung ist auf sehr gutem Niveau - aber man lasse sich nicht durch die solide Bauweise irritieren: das EP-2 ist überwiegend aus Kunststoff gefertigt. Wer hier einen unzerstörbaren Metallklotz erwartet, dürfte leicht enttäuscht werden.

Dennoch ist das Pedal recht schwer, was in Verbindung mit den Gummifüßen für ausreichend sicheren Stand sorgt. Der Regelweg ist völlig in Ordnung, nicht übermäßig groß, aber präzise steuerbar. Zudem kann die Kontrollstärke des Pedals per Regler feinjustiert und so auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt werden.

Was neben der funktionalen Schönheit außerdem noch für das EP-2 spricht, ist meiner Meinung nach der Preis. Ich würde es als ausgesprochen günstig bezeichnen, denn der Preis bleibt selbst im Vergleich zu NoName-Produkten durchaus im vernünftigen Rahmen. Hier erhält man ein sehr zuverlässiges Original-Zubehörteil eines namhaften Herstellers, das sich problemlos in bestehende Effekt-Systeme einbinden lässt und darüber hinaus auch als unabhängiges Expression-Pedal für entsprechende Keyboards, Synthesizer usw. verwendet werden kann.
Verarbeitung
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