5. Anschlüsse

Das Gros der Keyboardverstärker ist eingangsseitig mit Klinkenbuchsen für die Instrumente, Cinch-Buchsen für die Aux-Ins (CD/MD/MP3-Player) und einem XLR-Exemplar für ein Mikrofon ausgestattet. Etwas hochwertigere Modelle stellen die Instrumenteneingänge in symmetrischer Ausführung zur Verfügung, das kann, sofern die Instrumente ihr Signal ebenfalls symmetrisch herausführen, erheblich zur Unterdrückung von Störgeräuschen beitragen. Ausgangsseitig bieten die meisten Amps einen symmetrierten Line-Out (oder auch DI-Out), über den sich beispielsweise der Saalmischer mit dem Keyboardsignal versorgen lässt. Eine überaus sinnvolle Einrichtung, wenn der Keyboardamp beispielsweise nur als Personal Monitor auf der Bühne, nicht aber zur Komplettbeschallung des Publikums dienen soll.

Einigen Verstärkern spendierten die Hersteller zusätzlich einen Kopfhörerausgang, und auch ein Anschluss für ein Fußpedal zwecks Effektsteuerung ist oft vorhanden. Eine Besonderheit sind die so genannten Link-Buchsen, mit denen sich einige Modelle – sofern zwei Exemplare davon vorhanden sind – zu einem erweiterten (Stereo-)Setup verbinden lassen.

Wunschlos glücklich: So sieht ein gut bestücktes Anschlussfeld eines Keyboardverstärkers aus.

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