Thomann CTM-700 Metronom/Stimmgerät

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Thomann CTM-700
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Immer dabei
Peter3525 31.12.2015
Für dieses Geld eigentlich unschlagbar! Ich habe mir bereits ein Zweitgerät gekauft.
Ich stimme damit Gitarren, Bässe und versch. Blasinstrumente.

Stimmgerät:
Großes, ausreichend beleuchtetes Display mit einem Zeiger, der nicht nervös herumzappelt. Korrekturen in der Grundstimmung sind problemlos möglich. Ausreichend präzise. Die beiliegende Klammer erfüllt ihren Zweck absolut gut, ebenso wie das Mikrofon und der Klinkeneingang.

Unnötig sind m.E. die verschiedenen Einstellungen für Violine, Bass, Gitarre etc. Wenn man versehentlich umgestellt hat und dadurch der zu stimmende Ton einfach nicht existiert, kann das, gerade bei Auftritten oder in der Probe, sehr verwirrend sein! Chromatik reicht!

Metronom:
Das typische PiepPiepPiep ist nicht allzu nervend und kann vor allem in der Lautstärke geregelt werden! Sehr gut! Die Tempoeinstellung ist einfach und intuitiv. Gut sind auch die verschiedenen LEDs, so dass man immer die "Eins" erkennen kann. Einstellungen bleiben beim Ausschalten erhalten, das ist praktisch.

Auch hier herrscht eine unnötige Vielfalt, die eher zur Verwirrung als zu Hilfe beiträgt. Bspw. sind verschiedene Rhythmen, Synkopen, Triolen etc. einstellbar. Anfänger überblicken das nicht und Fortgeschrittene brauchen es nicht.

Allgemein lässt sich sagen, dass es sich hier um ein überraschend wertiges Gerät handelt, das auch wesentlich teurere in den Schatten stellt. Viele kleine Details, z.B. der Aufstell-Bügel oder die Microbatterien statt Knopfzellen sind sehr gut durchdacht.

Lediglich bei der Bedienung ziehe ich einen Punkt ab: Zu viele Funktionen auf zu wenige Tasten verteilt - ein klassischer Fall von Over-Engineering. Die Beschriftung ist für mit auch nicht intuitiv.
Dennoch würde ich das Gerät sofort wieder kaufen und bedenkenlos weiter empfehlen.
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Sehr zufrieden
Greta 06.10.2017
Ich hatte zuvor ein kleines Clip-On-Stimmgerät, war mit diesem aber irgendwann unzufrieden, weil die Batterein zu schnell aufgebraucht wurden und ich keine Lust hatte, ständig Knopfbatterien nachzukaufen.

Daher habe ich mich nach einer Alternative umgesehen und mich schließlich für das Thomann CTM-700 entschieden.

Dass man es nicht an den Kopf der Ukulele klemmen und dort lassen kann, stört mich nicht, da ich eigentlich immer eine Möglichkeit habe, es irgendwo abzulegen. Auch das Kabel des war bisher immer lang genug um problemlos den Abstand von Tisch o. ä. zur Ukulele zu überbrücken. Eigentlich finde ich es sogar ganz praktisch, dass es etwas größer ist, da man es so nicht ganz so leicht verlegt oder verliert.

Ich verwende es hauptsächlich mit dem Clip, manchmal aber auch mit Mikrofon, was ebenfalls gut funktioniert, sofern man sich in einigermaßen ruhiger Umgebung befindet.

Das Display ist groß genug, gut beleuchtet und somit gut lesbar. Nähert sich die Ladung der Batterien ihrem Ende, wird das Display dunkler, und ist somit bei schlechteren Lichtverhältnissen nicht mehr so gut zu erkennen, aber es funktioniert weiterhin. (Was bei meinem vorherigen Stimmgerät nicht unbedingt der Fall war.)

Mit der Lebensdauer der Batterien bin ich bisher sehr zufrieden, außerdem kann man natürlich auch Akkus benutzen, was für mich ein weiterer Vorteil gegenüber den kleinen Clip-On-Geräten ist.

Mit den Funktionen des Metronoms bin ich ebenfalls zufrieden, bisher konnte es alles, was ich brauchte. Das Tempo wird durch einen Zeigerauf dem Display, drei LEDs und Piepsen angezeigt (wobei auch der unterschiedliche Töne für den ersten Taktschlag etc.verwendet werden), sodass man sich aussuchen kann, was einem die beste Orientierung bietet.

Der Piepston ist ist angenehmer als der eines anderen digitalen Metronoms, das ich zuvor verwendet hatte. Und es ist praktisch, nicht mehr zwei Geräte dabei haben zumüssen. Die Bedienung hat sich mit ein wenig Herumprobieren auch recht schnell erschlossen.

Kurz: Sehr zufrieden, würde es wieder kaufen.
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Super!
Dirk150 24.03.2017
Braucht man das heute noch? Für akustische Gitarren gibt es großartige Apps für Smartphones zum Stimmen. Seine Stromgitarre kann man mit einem Bodentuner, Platz auf dem Pedalboard dafür vorausgesetzt, eleganter und gleichzeitig gemutet stimmen. Allerdings ist mein Pedalboard auf ein Minimum reduziert, und da musste das Polytune Mini einem EQ weichen. Ohne Pedalstimmgerät geht für mich besser als ohne EQ. Ein. Argument für ein Stimmgerät? Vielleicht. Aber dann muss es auch per 6,3 mm Klinke angeschlossen werden können und zusätzlich einen 6,3 mm Output haben. Beides ist bei dem CTM-700 der Fall.

Für akustische Gitten gibbet es diese Kopfplattenklammern von günstig bis teuer, die auch an der E-Gitarre ihren Dienst tun. Ich mochte die Dinger nie leiden, obwohl ich einige davon probiert habe und die Idee eigentlich ganz gut finde. Aber bitte nicht mit einer Klammer. Gebt mir ein PolyTune zum Anschrauben an der Rückseite der Kopfplatte. Das wäre geil? Ansonsten ist bei mir dort der Stammplatz fürs Kapo.

So ein Clip macht aber mehr als nur eine Befestigung zu leisten. Der tatsächliche Vorteil ist, dass per Kontaktmikrofon gestimmt wird. Dies funktioniert eben auch bei Umgebungsgeräuschen, wo eine akustische Mikrofonierung zum Stimmen schnell nervig bis praktisch unmöglich werden kann. Das Abnahmeprinzig mittels Clip hat also in bestimmten Situationen durchaus seine Vorteile. Wenn also ein echter Vorteil gegenüber dem Smartphone und dem Bodentuner bestehen soll, dann bei ein Stimmgerät, was man anklippen kann, was aber nicht ausschließlich aufs Anclippen reduziert ist (s.o.). OK, auch das leistet das CTM-700. Und zwar sehr gut! Die Genauigkeit von +/- 0,5 Cent ist für meine Anwendungen absolut ausreichend.

Das wichtigste Kriterium bei Stimmgeräten ist für mich, wie schnell, zuverlässig und stabil die jeweiligen Saiten erkannt werden. Hier macht sich das CTM-700 ganz hervorragend. Es kann locker mit dem PolyTune Mini 2 mithalten. Dem PolyTune Clip ist es sogar überlegen an meinen Gitarren.

Stichwort Gitarren: Ich habe das Gerät an folgenden Gitarrentypen getestet: Western (6 und 12 saitig / Mikro und Klemme), Stromgitarren (Tele, Paula / kabelgebunden und mit Klemme), Konzertgitarre (Mikro und mit Klemme), Ukulele (Mikro und mit Klemme), Bassukulele (Mikro und mit Klemme). Bei allen getesteten Gitarren waren die Ergebnisse sehr gut. Da springt nichts hektisch hin und her und da wird auch auf Game-Charakter im Display verzichtet. Gut, denn dadurch ist die Anzeige immer deutlich ablesbar. Diese wird noch einmal dadurch verbessert, dass das Gerät durch einen Bügel auf der Rückseite aufstellbar ist. Und dieser ist noch nicht mal aus Plastik.

Stichwort Plastik: Das ganze Gerät ist sonst aus Kunststoff gefertigt. Der ist aber gut griffig und wirkt nicht übertrieben billig.

Ein Metronom hat es auch. Ja. Aber sorry, ich bin Gitarrist und nicht Basser oder Drummer. Ich habe diese Dinger immer gehasst. Und dieses Metronom finde ich auch doof. Diese Gepiepse geht mir fürchterlich auf den Senkel. Egal ob in Achtel- oder was weiß ich welchen Taktschlägen. Ja, kann man einstellen. Habe ich kurz probiert und dann schnell wieder ausgestellt. Interessant finde ich den Ansatz ein Stimmgerät mit einem Kopfhörerausgang auszustatten. Wozu? Ach ja, für?s Metronom?

Ebenso wenig benutze ich die Funktion der Stimmtonausgabe. Die Lautstärke lässt sich, wie auch bei dem Metronom, per Volume-Regler einstellen.
Die Bedienungsanleitung ist für mein Empfinden recht unübersichtlich. Vieles erschließt sich intuitiv. Anderes nicht. So habe ich z.B. bisher noch keine Möglichkeit gefunden, den Stimmton abzuschalten, ohne dabei das ganze Gerät auszuschalten. Kann ich persönlich aber gut mit leben, da die Stimmtonfunktion von mir nicht genutzt wird.

Fazit: Mitbestellen! Für weniger als 10 ¤ bekommt man hier ein wirklich gutes und vielseitig einsetzbares Stimmgerät inklusive Clip und Batterien.
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N
Synthi-geeignet
NickTheFarmer 18.10.2019
Vorweg: mein Exemplar hat keinen Terz-Bug, ein A ist ein A, ein C# ist ein C#. ABER SIEHE UPDATE GANZ UNTEN!

Wie stimmt man einen analogen Synthesizer, ohne dabei Töne auszugeben? Genau, mit einem kabelgebundenen Tuner. Ich war kurz davor, einen Snark zweckzuentfremden und mit einem Kabel zu versehen, da fand ich dieses Gerät.

Das Konzept ist einfach: Tuner mit Mono-Klinke-Kabel mit dem Ausgang des Synthesizer verbinden, an den Knöpfen drehen, fertig. Nur: da kommt manchmal ein Sinus raus, manchmal etwas ganz krass verzerrtes, mal ein Ton mit 22Hz, mal einer mit 12kHz, mal ein ganz leiser, und manchmal ein ganz lauter. Das Geniale ist, dass dieser CTM-700 hier all das klaglos verträgt und dabei auch noch richtig anzeigt! Das hätte ich so nicht erwartet.

Die anderen Funktionen brauche ich nicht, ich weiß noch nicht einmal, wohin ich den Clip geworfen habe. Aber allein die Anwendung am Synthi ist jederzeit den Kaufpreis wert.

UPDATE 3.1.2020: Jetzt schlug der Fehler auch bei mir zu: plötzlich hieß die tiefste Gitarrensaite nun B (zu deutsch H), nicht mehr E, die anderen waren ebenfalls um eine Quarte umbenannt. Nach ein paar Minuten ohne Strom (Batterien entnehmen!) ging der Fehler aber von allein wieder weg. Also Firmware-Bug, von dem man wissen sollte, bevor man sich zu sehr wundert oder gar die Gitarre verstimmt bis Saiten reissen (oder noch schlimmer).
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H
Tolles, präzises Gerät
Hurtig 05.10.2021
Nachdem ich 1 Jahr lang mit dem Thomann CTU-10 Ukulele Stimmgerät gearbeitet habe, hatte ich das Bedürfnis nach einer Verbesserung. Genauer Gesagt, habe ich ein Gerät gesucht, an dem man 432 Herz einstellen kann, die sogenannte Gutelaunefrequenz. Das lässt sich bei dem Thomann CTM-700 problemlos machen.
Das Mikrophon und der Tonabnehmer funktionieren tadellos, ebenso das Metronom. Einfache Bedienung.
Alles in Allem kann ich sagen: ein tolles Gerät und eine echte Verbesserung und das zu einem Preis von unter 10 Euro. Echt Spitze.
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M
Wenn's ginge, bekäme es 6 Sterne
Matt137 03.02.2013
Der Ko-Gitarrist in meiner Band hat sich ein Stimmgerät für den dreifachen Preis besorgt und trotzdem siegt das Stimmgerät von Thomann auf ganzer Linie. Dass die Tasten stellenweise doppelt belegt sind, mag anfänglich ein Hindernis zu sein, aber da gewöhnt man sich schnell dran.

Es kann direkt eingestellt werden, ob man eine Standardstimmung für Gitarre, Bass, Ukulele oder Violine haben will oder eine chromatische Stimmung. Das Stimmen selbst kann entweder durch Mikrofon, Stimmpfeife, Klinke-Input oder einen Clip an dem Gitarrenkopf via Holzschwingungen erfolgen. Dickes Plus in dieser Hinsicht! Neben dem Stimmgerät wurde hier auch noch ein Metronom eingebaut (weniger zum Einpacken in die Gitarrentasche!). Außerdem hat das Gerät sowohl einen Input als auch Output, sodass es sich auch gut zwischen Instrument und Verstärker schalten lassen kann, damit man die Reinheit der Stimmung immer im Auge hat.

Obwohl die Anzeige digital ist, ist sie trotzdem sehr genau und leicht zu benutzen. Ich könnte mir kein besseres Stimmgerät vorstellen!

Nachtrag, 4 Monate Besitz:
Als ich heute meine Gitarre über den Kopfplatten-Clip des Geräts gestimmt habe, fiel mir ein zu versuchen, ob man das Gerät nicht auch gleich als Tonabnehmer verwenden könnte. Ich steckte also den Clip an die Kopfplatte und das Klinken-Ende in meinen Verstärker und es kam tatsächlich ein Signal an! Zwar sehr abgeschwächt, da es über die Schwingung der Kopfplatte aufgenommen wurde, aber dennoch. Für meine Band ist das gut zu gebrauchen, denn nun können wir sogar spontan andere nicht elektrische Saiteninstrumente verstärken ohne weitere Kabelage oder Elektronik! Ist natürlich mehr Witz als Ernst, aber trotzdem ein Lob wert.
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R
Nur teilweise überzeugt
Rabe09 16.02.2018
Das Gerät bietet eine Unmenge von möglichen Funktionen. Dadurch sind die wenigen Tasten alle mehrfach belegt, was meiner Meinung nach zulasten der Bedienbarkeit geht. Bei meinem Exemplar war die beiligende Bedienungsanleitung zudem in Englisch und für mich fast unlesbar klein gedruckt. Die deutsche mußte ich erst als PDF aus dem Netz laden und selbst ausdrucken.

Die Funktion als Metronom klappt recht gut. Ich benutze es als Solches jedoch nicht (mehr). Die Töne sind zwar in der Lautstärke einstellbar, haben allerdings eine für mich sehr unangenehme, auf Dauer nervende, Frequenz. Bin dafür jetzt auf PC-/Handy-Software umgestiegen.

Stimmgerät: Bei "E-Gitarre direkt per Kabel verbunden" (ich habe es der Einfachheit halber zuhause in den Line out meines Amps gestöpselt, klappt super) oder auch mittels des eingebauten Mikrofons gibt es absolut nicht zu meckern. Das Display ist ausreichend groß und leuchtstark, die Anzeige wirklich genau und fein genug.

Leider war das mitgelieferte Kontaktmikrofon nicht zu gebrauchen. Beim testweisen Stimmen darüber lagen reproduzierbar sämtliche Saiten mehr als einen Halbton daneben. Da ich dieses ohnehin nicht wirklich benötige habe ich nicht reklamiert, sondern das Kontaktmikrofon schlicht entsorgt.

Fazit: Bedienung könnte einfacher sein. Für das wozu ich das Gerät benutze (Stimmen von E-Gitarren) ist es wirklich geeignet. Bei einem Defekt werde ich jedoch als Ersatz eher ein paar Euro mehr für ein reines Stimmgerät ausgeben.
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Gutes Metronom - Stimmgerät hat jedoch einen eigenartigen Bug (Feature?!)
SalRig 14.01.2019
Als Schlagzeuger benutze ich hauptsächlich die Metronomfunktion des Geräts. Die tut was es soll. Das Piepsen des Metronoms hat einen wohl definierten Anschlag, ist gut hörbar und trotzdem relativ angenehm.
Die Bedienung ist etwas eigenartig, da die Knöpfe mit jeweils zwei Funktionen belegt sind, wobei eine durch kurzes Drücken, die andere durch Halten aufgerufen wird. Das kann anfänglich durchaus etwas verwirren, ist aber kein großer Mangel.

Bezüglich der Funktion als Stimmgerät:
Ich habe mir speziell dieses Metronom mit Stimmgerät zugelegt, da ich auch Saiteninstrumente spiele und, falls bei der Bandprobe jemand sein Stimmgerät vergessen hat, ich für alle Fälle ein Backup dabei habe.
Nun war eben das der Fall. Der Bassist brauchte ein Stimmgerät. Ich gebe ihm meines. Der beginnt wie wild am Kopf seines Instruments zu schrauben. Nach kurzer Zeit gibt er es mir Kopf schüttelnd wieder zurück und meint das Gerät sei doch ein kompletter Schwachsinn.
Da er sehr tief gestimmte 6 Saiter Bässe benutzt, hab ich mir nur gedacht, dass eventuell das Stimmgerät Probleme mit den tiefen Frequenzen hat und nicht weiter nachgefragt.
Als ich dann einmal Daheim im Keller mit meiner Akustikgitarre sitze um meine Einsingübungen zu machen und davor die Gitarre stimmen will, zeigt mir das Stimmgerät beim Anschlagen der tiefen E Saite ein C# an!?
Da meine Konzertgitarre eigentlich sehr stimmstabil ist, habe ich es mit meinem Tuner am Smartphone überprüft. Die Saite gibt ein perfektes E wieder.
Ich probiere die restlichen Saiten aus.
Ergebnis: Das Stimmgerät zeigt alles um 3 Halbtöne tiefer an.
Nun gut probieren wir den 440Hz Kammerton aus und schauen was rauskommt: konsistent mit seinem restlichen Verhalten gibt das Stimmgerät statt dem erwarteten A das um 3 Halbtöne höhere C von sich ... .

Fazit
Mit etwas um die Ecke denken (immer eine kleine Terz dazu rechnen) kann man das Stimmgerät durchaus benutzen ... falls das ein beabsichtigtes Feature ist um seine Musikerkollegen zu verarschen, wäre ich allerdings schon gerne auf der Verkaufsseite darüber informiert worden ...
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Ja und Nein. Geschmackssache.
M.S. aus NRW 14.04.2022
Vorwort: Ich vergleiche es mit meinem von Korg und meiner App. Ich spiele Gitarre (E und A) und etwas Ukulele. Da es alles kann ist man hiermit gut bedient. Ich stimme nur per Ton.

Das Stimmgerät hat sehr viele Funktionen. Das mag ich. Die Oberfläche ist schön, die Bedienung einfach. Kommen wir zum Eingemachten:

Wenn eine Saite sehr verstimmt ist findet das Stimmgerät beim Überstimmen um die Tonlage zu finden nicht wirklich den Ton wenn man ihn trifft. Wenn man den Ton hat ist es sehr schwierig ihn genau zu bestimmen da es immer zwischen 2 Saiten schwankt. Das kann ein Stimmgerät von Korg weitaus besser und es nervt. Der große Unterschied ist jedoch, wenn man den Ton getroffen hat ist dieses von Thomann in der Feinstimmung viel preziser.

Für Anfänger kann ich es nicht empfehlen, auch wenn das Metronom dienlich wäre. Als Zweitstimmgerät durchaus zu gebrauchen! :)
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wichtige Referenz-Frequenz
6stringquäler 12.09.2020
Ich habe mir dieses Teil gekauft, weil ich kurzfristig eine andere Stimmung basierend auf der Referenzfrequenz A=432 Hz benötigte, mein tc-electronics Pedalboard Tuner nicht so weit runter ging und ich mir nicht sicher war, ob ich diese Stimmung öfter einsetzen würde; also erst einmal nicht so viel ausgeben.
Das Design in Minibuchform empfinde ich als ansprechend. Zudem fühlt das Gerät sich recht wertig an. Der ausklappbare Fuß auf der Rückseite hilft bei der Positionierung. Das Display löst fein auf und ist gut ablesbar (bei Tageslicht). Die Funktionen sind schlüssig aufgegliedert und mit den Tastern direkt freefreejr5rreichbar.
Bei mir steht der Tuner auf z.Zt. auf dem Board; da kein Fußschalter eingebaut ist, muss ich mich zur Bedienung bücken, was in der Natur des gedachten Anwendungsbereiches als Tischgerät liegt.
Der Tuner wurde bisher stets über Kabel angeschlossen, das eingebaute Mikro und der beiliegende Instrumenten Clip kamen bisher nicht zum Einsatz. Der Tuner ist jedenfalls schon mal für die meisten Eventualitäten ausgestattet, und ist bei dem Preis hervorragend.
Der Tuner funktioniert ausreichend genau und ist einfach zu bedienen. Etwas nervig ist die z.T. unruhige Anzeige. Zudem ist das Display reichlich voll mit Informationen. Da hat wohl jemand extra viel anbieten wollen, ist für meinen Geschmack dabei übers Ziel hinausgeschossen. Der Punkt, der mich am meisten irritiert liegt in einer numerischen Anzeige in der linken oberen Ecke, die auch bei zentriertem Anzeigepfeil meistens noch einen Minus- oder Pluswert im unteren einstelligen Bereich angibt, der mit den Gitarren-Mechaniken kaum nachzujustieren geht: ist schon Glücksache, wenn da mal Null erscheint. Ansonsten gibt es nichts zu meckern.
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Thomann CTM-700 Metronom/Stimmgerät