1010music blackbox

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Compact Sampling Studio

  • 24 Bit / 48 kHz Stereosampling
  • Streaming von microSD Card
  • Looping
  • Slicing
  • Sequencing und Mixing
  • kombinieren von Loops mit unterschiedlichen Tempi durch die eingebaute BPM-Synchronisation und Beat-Slicing
  • polyphones Spielen von One-Shot-Samples und Loops über virtuelles Keyboard
  • Piano-Roll-Ansicht zum Erstellen und Bearbeiten von Sequenzen
  • microSD Steckplatz für den Import von WAV-Dateien
  • Audioaufzeichnung- und Wiedergabe sowie das Speichern von Samples und Presets
  • Touchscreen
  • Abmessungen (B x T x H): 140 x 130 x 30 mm
  • Gewicht: 907 g

Anschlüsse:

  • 1 Stereo Line-Eingang: 3.5 mm Miniklinke
  • 3 Stereo Line-Ausgäng: 3,5 mm Miniklinke
  • 1 Stereo Kopfhörerausgang: 3,5 mm Miniklinke
  • MIDI Ein- und Ausgang sowie Clock Ein- und Ausgang: 3,5 mm Miniklinke
  • USB Host-Eingang
  • USB Bus Power
Erhältlich seit Juni 2019
Artikelnummer 466764
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Stimmen 24
Interner Speicher Nein
Speichermedium MicroSD
Verarbeitbare Dateiformate WAV
Time Stretching Ja
Effekte Ja
USB Anschluss Ja
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out
Analoge Eingänge 1
Analoge Ausgänge 3
Digitalausgang Nein
Display Ja
Sequenzer Ja
Bauweise Desktop
Ansteuerung MIDI, Touchscreen
Optionale Erweiterungen Keine
Besonderheiten Touchscreen
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649 €
699 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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Groovesampler mit Touchdisplay

Blackbox kombiniert die Eigenschaften eines Phrase-Samplers und einer Sampling-Drummachine miteinander. Samples können mit 24 Bit und 48 kHz selbst aufgenommen oder von einer microSD-Card im WAV-Format gestreamt werden. Dabei lassen sich die Samples für unterschiedliche Anwendungen spezifizieren, damit sie temposynchron, normal getriggert oder chromatisch gestimmt gespielt werden können. Sample-Sets werden auf virtuellen Pads in einer Vier-mal-vier-Anordnung organisiert, Hall- und Delay-Effekte lassen sich pro Pad zuweisen. Über das Touchdisplay können die Samples manuell getriggert werden. Der interne Sequenzer lässt sich ebenso damit programmieren. Trotz der kompakten Maße bietet Blackbox hier mit drei Stereoausgängen, einem Stereoeingang, einem Kopfhörerausgang, MIDI-I/O, Clock-I/O (alle im 3,5-mm-Format) sowie mit zwei USB-Anschlüssen flexible Möglichkeiten für die unterschiedlichsten Setups.

Loops, One-Shots und Sounds spielen

Samples, ob selbst aufgenommen oder importiert, werden wahlweise als „Sample“ für One-Shots mit und ohne Loop-Punkt, als ‘Clip‘ für synchronisierbare Drumloops und Instrumentalphrasen oder als ‘Slicer‘ für zerteilte rhythmische Phrasen und Beats definiert. One-Shot-Samples können einerseits für Drums und ähnliche Sounds genutzt werden, aber sie lassen sich auch chromatisch spielen, was sich für Klänge von Synthesizern und anderen Instrumenten anbietet. Loops können nicht nur an das Tempo des Sequenzers angeglichen werden, sondern sie lassen sich dabei auch in der Tonhöhe ändern und bleiben trotzdem synchron zueinander. Die Slicer-Option ist besonders für das Zerteilen von Drumloops interessant, um einzelne Segmente individuell zu triggern. Die Samples (auch chromatisch oder geslicet) können direkt über das Touch-Display sowie über ein externes Keyboard via MIDI gespielt werden.

Für Live-Setups, Projektstudios und Ideenskizzen

Kompakt und doch äußerst leistungsfähig: Blackbox bietet sich für alle Setups an, bei denen der Platz eher begrenzt ist. Ob als Sample-Einspieler in Live-Setups, als transportable Groovebox oder als „Mini Production Center“ zum Entwickeln von Beat-Ideen. Ohne dass eine Anbindung an einen Computer nötig ist, können Samples mit den wichtigsten Funktionen direkt im Gerät editiert werden. Die verschiedenen Abspielfunktionen für die Samples ermöglichen ein flexibles Arbeiten, völlig gleich, ob man eher Loop-orientiert arbeitet oder mit Einzelsounds seine Grooves erstellt. Das Arbeiten mit der Blackbox erinnert an eine klassische Sampling-Drummachine, in der man mit einem Pool an Einzelsamples die Beats zusammensetzt und ebenso können auch Loops bzw. Audioclips ohne viel Aufwand kombiniert werden.

Über 1010music

1010music oder auch 1010music LLC wurde 2016 in Los Angeles gegründet. 1010music fokussiert sich auf digitale Lösungen für musikalische Anwendungen. Bevor die Entwickler von 1010music mit ihrer erster eigenen Produktreihe starteten, waren sie für namhafte Firmen tätig und realisierten z. B. große Softwareprojekte wie etwa „Traktor DJ“ für Native Instruments. Mit ihren kreativen Modulen für Eurorack-Modularsysteme, wie z. B. Sampler, Looper, Sequencer, Synthesizer und auch Effekte, verbinden 1010music digitale Technik mit analoger Steuerung und einer Bedienung über multifunktionale Touchdisplays.

Schnelles Samplen, flüssiges Performen

Das Aufnehmen von neuen Samples ist nicht nur einfach, sondern bietet auch Hilfsfunktionen wie ein Metronom, eine wählbare Quantisierung und eine Anpassung von Loop-Längen. Parallel zum laufenden Sequenzer kann ein Sample aufgenommen werden, das sich - wie bei einem Live-Looper - dem Beat in der Länge automatisch anpasst. Der Sequenzer der Blackbox kommt einem schnellen Workflow dank seiner gradlinigen Ausrichtung auf das Programmieren von Noten in den gängigsten Auflösungen entgegen. Für ein differenziertes Spielen neben dem Touchdisplay, etwa beim Einspielen von Basslines, Chords und Melodien, ist ein MIDI-Keyboard hilfreich. Bei Live-Performances lassen sich über die Pads im Touchdisplay auch ganze Sequenzen intuitiv triggern, sodass ein Song auch spontan zusammengesetzt werden kann.

72 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

51 Rezensionen

G
Kann leider nicht alles
G3CD  05.06.2021
Vielleicht zuerst mal, was die Blackbox NICHT kann (Stand: Firmware 3.0.9):

- Pitch verändern mit gleichzeitigem Timestretch. Die Blackbox kann zwar mit Multisampling bis zu 64 Sample per Pad aufnehmen, aber bei nur einem werden tiefere Töne langsamer abgespielt.
- Die Einstellungen der Sequences sind sehr fummelig, da vertippt man sich sehr leicht oder verliert den Überblick bei bis zu 256 Beats Länge. Ich habe mir darum für genau diese Anwendung einen Squarp Hapax zugelegt, der auch noch andere Dinge kann, z.B. Sequenzen kopieren, einzelne Sequenzen quantizen, Sequenzen in unterschiedlichen Tempi abspielen, Automation für Hi-Pass/Lo-Pass/Velocity rausschicken, Program Changes und CC etc. All das kann die Blackbox nicht.


Was richtig gut ist:

- Die Blackbox sampelt alles, die Tonwiedergabe ist für mich nicht vom Original zu unterscheiden. Die Samples lassen sich im Touchscreen sehr exakt beschneiden, das habe ich so gut selbst nicht beim Oktotrack gesehen.
- Sie kann auch Resampling … wenn mir z.B. die 16 Pads zu eng werden, kann ich 5-6 Drumspuren auch einfach resampeln in ein neues Pad.
- Mit dem Touchscreen-Keyboard konnte ich auch externe Synths kontrollieren, als mein "richtiges" Keyboard in die Werkstatt musste.
- die Darstellung der Pads (mit den einzelnen Samples) und der Sequenzen (die die Samples über mehrere Takte abspielen) finde ich megagut.
- Es gibt nur zwei Effekte - Delay und Reverb - die sind aber durchaus brauchbar.
- Der Mix wird schnell unübersichtlich, weil er die Lautstärke der Pads statt Samples einstellt. Hier kann man aber vorbeugen, indem man die Pads ordentlich benennt.
- Alles ist beliebig zu einem der drei Audio-Outs (plus Headphones) routbar, genau wie die Bluebox ist die Blackbox da mega-flexibel.
- Die Blackbox kann über USB auch ein weiteres Gerät mit Strom versorgen, z.B. ein Arturia Keystep.
- Über MIDI kann ich einzelne Samples / Pads beliebig ansteuern, jedes Pad kann eine eigene MIDI In/Out Einstellung haben. Schalte ich diese auf Off und verwende einen Global MIDI Port, kann ich Samples über MIDI Note starten wie einen Drumsynth.

Momentan nutze ich die Blackbox vor allem als Sampler und Looper, dafür ist sie mega. Die Sequencer- und Songfunktion fand ich nach wie vor (trotz großer Verbesserung mit Update 3.0) zu fummelig und umständlich, darum habe ich mir den Squarp Hapax zugelegt, der aber a) doppelt so teuer ist und b) kein Audio aufnehmen kann. Zusammen mit dem Hapax ist die Userfreundlichkeit der Blackbox aber unschlagbar. Und weil sie so winzig ist und auch als Keyboard funktioniert, kann sie auch unterwegs viel Spaß machen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
8
0
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r
Bin mittlerweile happy!
rmuzrda 21.01.2022
Leider hatte ich etwas zu viel erwartet. Hardware ist super, aber für das Geld bekommt man gerade mal 16 Pads - pro Projekt/Preset!
Diese 16 sounds kann man dann zwar in 16 Sequenzen benutzen. Die 16 Sequenzen können sogar gleichzeitig laufen, greifen aber alle auf die selben 16 Pads zurück – wer braucht sowas?

Ich war enttäuscht, bis ich nun im 1010 Forum herausgefunden habe, wie man die Pads mit Multisamples füttert – dadurch kommt man auf bis zu 80 Samples pro Projekt – schon besser!

Mit den Sequenzen kann man sonst leider nicht so viel anfangen, CCs werden keine gesendet, PCs auch nicht und die Step-Länge ist auch nicht besonders.

Auch minutenlange Samples sind kein Problem, werden ja von der Karte gestreamt. Ich konnte mittlerweile ein stabiles Live-Setup in Kombination mit dem Digitakt verwirklichen, mit noch genug Platz für weitere Songs.
Hier nutze ich Multisample-Pads, um verschiedenen Playback-Clips abzuspielen, die sind alle eher 5 Minuten lang und laufen perfekt synchron mit dem Rest ab!

Der "Song Mode" ist eher enttäuschend. Man hat immer nur einen Song geladen, der kann kein Tempo speichern sonder spielt immer im aktiven Tempo.

Wer so was wie einen kompletten Ableton Ersatz für Livesets erwartet, wird hier leider nicht auf seine Kosten kommen. Wer einfach mit nem Sampler bisschen rumspielen will, kann das machen und bekommt obendrauf Multisample Mode und Granular-engine!

Sound und Verarbeitung sind aber top! Ich hatte die Einzelausgänge beim Digitakt schmerzlich vermisst, hier sind auch die minijacks live tauglich ausgeführt.

Es hat etwas gedauert, aber ich bin nun sehr zufrieden mit der Blackbox, hauptsächlich weil sie gut klingt, synchron im Beat aufnimmt, 6 (!) einzelne Outputs hat und mit dem Multisample-Modus doch mehr als 16 Sounds pro Projekt laden kann. Mehr Midi-Optionen wären jedoch wünschenswert und längere Sequenzen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
2
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R
Für mich ein Kreativitätsschub
René71 12.02.2022
Die schnelle Bedienung der vielen mächtigen Features ist echt einzigartig. Jeder hat einen anderen Workflow, der zu ihm passt. Bei mir passt die Blackbox perfekt. Durch die Midi und Clock-Anschlüsse kann man z.B. sehr einfach Synthesizer-Sounds synchron im Takt samplen und damit weiterarbeiten. Alles sehr einfach und intuitiv bedienbar. Ich konnte sehr schnell komplette Songs zusammenbauen auf Grundlage von wenigen Samples. Man hat nicht das Gefühl, dass man Musik "programmiert", sondern kann die Blackbox fast wie ein Musikinstrument spielen. 1010music pflegt das Produkt durch Updates vorbildlich. Im Forum des Herstellers ist reger Verkehr und es gibt zu jedem Problem meistens auch Vorschläge/Lösungen.
Mir macht sie jedenfalls megaspaß. Durch den kleinen Formfaktor und auch die extrem robuste Bauweise (Stahlgehäuse) kann man sie überall mitnehmen und mit einer einfachen USB-Powerbank und Kopfhörer loslegen.
Weiterhin stehen mit der Firmware auf der SD-Karte direkt Drumsets, Soundeffekte und Instrumente bereit mit denen man schon viel machen kann.
Der Preis scheint hoch für das Miniding aber sobald man es in der Hand hält anschaltet und bedient, merkt man wie durchdacht und unendlich cool die Blackbox ist.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
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OM
Die eierlegende SamplerSequenzer Sau??
Olaf M. 22.06.2020
Klein , stark, schwarz, Kaffee sollte man wirklich reichlich bereit stellen, wenn man anfängt sich mit dieser kleinen Kiste zu befassen. Ein bis zwei Nächte sind bei mir nach dem Eintreffen drauf gegangen. Alles nicht sooo einfach zu bedienen aber es gibt sehr viele und super gute Videos auf der 1010music Seite und bei Youtube. Das kleine Ding ist auf jeden Fall wert, dass man sich damit befasst, es macht einfach Spass und die ersten Ergebnisse sind schnell zu hören. Unbedingt empfehlenswert.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
0
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