Kluson MK6LN

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Mechanikensatz für E-Gitarre & Westerngitarre

  • Konfiguration: 6 Links
  • Kluson Round Back Series
  • Konstruktion: geschlossen
  • Flügel: Oval Metall, klein
  • Übersetzung: 1:18
  • Bohrungsdurchmesser: 10 mm
  • Befestigung: Schrauben, Unterlegscheiben & Sechskant-Hohlschraube
  • Schraublaschenwinkel: 45°
  • Oberfläche: Nickel
  • inkl. Befestigungsschrauben, Unterlegscheiben & Sechskant-Hohlschrauben
Erhältlich seit November 2004
Artikelnummer 175239
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Nickel
29,90 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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674 Kundenbewertungen

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Verarbeitung

394 Rezensionen

HK
Passen problemlos auf jede Strat- oder Tele-Kopie
Herr Krause 10.03.2013
Für den Einbau der Klusons gibt es zwei gute Gründe:

1.) ...sind die Klusons besser als die Standard-Fernost-Mechaniken auf Standard-Fernost-Gitarren. Sie verstimmen sich bei weitem nicht so leicht und fühlen sich einfach viel hochwertiger an. Der Unterschied zu billigen Mechniken ist zwar enorm, der Unterschied zu den erheblich teureren Markendrehern hingegen bleibt überschaubar. Teurer ist nicht immer besser. Kluson bietet hier exzellente Mittelklasse zum Kracherpreis. Inzwischen ärgere ich mich darüber, bei meinem ersten Gitarrenumbau sauteure Markendreher genommen zu haben. Das Geld hätte ich mir sparen können, denn die Klusons sind nicht wirklich schlechter.

2.) ...sehen die kleineren ovalen Dreher wesentlich cremiger aus, was auch für die chromige Farbe gilt. Allein schon der optische Mehrwert rechtfertigt die Investition.

Im Paket ist alles enthalten, was man für die Austausch braucht: Mechaniken, Unterlegscheiben, Muttern und kleine Kreuzkopfschrauben. Sofern ein kleiner Kreuzschraubendreher und ein Satz Gabelschlüssel daheim im Werkzeugkoffer liegen, ist der Weg zum Baumarkt entbehrlich.

...und so geht's:

Phase 1 - alte Mechaniken entfernen.
- Saiten entfernen,
- Muttern auf der Vorderseite der Kopfplatte lösen,
- Schrauben auf der Rückseite der Kopfplatte lösen,
- Mechaniken aus den Bohrungen nehmen.
- Mechaniken entsorgen.

Bei fast allen Fender-Nachbauten (Strat oder Tele) sind die Bohrungen in der Kopfplatte mit den Kluson-Mechaniken kompatibel. Du brauchst also weder Adapter noch einen Bohrer. Sind die Löcher wider Erwarten zu groß, gibt es bei Thomann passende Adapter. Sind die Löcher wider Erwarten zu klein: keine Angst vorm Bohren. Falls Du zwei linke Hände hast, bekommst Du unkomplizierte Hilfe in jeder Tischlerei.
Wenn die Schraublöcher auf der Rückseite zu groß oder vergnaddelt sind, kannst Du 4mm lange Zahnstocher- oder Streichholzzuschnitte mit einem Tropfen Holzleim in die Löcher drücken. Wenn der Leim trocken ist, kannst Du die Schrauben problemlos in die Zahnstocher hineinschrauben. Das hält.

Phase 2 - die guten Klusons einsetzen:
- Mechanik durch die Bohrung stecken,
- Kreuzschraube auf der Kopfplattenrückseite leicht anziehen,
- Mutter nebst Unterlegscheibe auf der Vorderseite befestigen,
- Kreuzschraube auf der Rückseite festziehen,
- Vorgang für die 5 anderen Mechaniken wiederholen,
- das Ergebnis bewundern,
- sich über die Qualität der Klusons freuen,
- Saiten aufziehen (90°-Saitenknick am Mechanikloch nicht vergessen),
- Gitarre stimmen,
- sich über die Stimmstabilität der Klusons freuen.
- und glücklich darüber sein, astreine Mechaniken für wenig Geld bekommen zu haben. Die 50,- Euro, die Du im Vergleich zu Markendrehern aus deutscher oder amerikanischer Produktion gespart hast, kannst Du jetzt für andere schöne Dinge bei Thomann ausgeben! ;-)

Die Wirbelchen lassen sich perfekt dosiert drehen (nicht zu leicht, nicht zu schwer) und halten die Stimmung ausgezeichnet. Astreine Verarbeitung, und zwar durchgängig. Ich habe schon mehrere dieser Mechaniken in Selbst- und Umbauten bzw. Upgrades verarbeitet. Wer Lock-Mechaniken für den schnelleren Saitenwechsel bevorzugt, kann auch bedenkenlos zu den MLK6LN greifen.
Verarbeitung
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F
gute Tuner für wenig Geld
FaKid 09.01.2019
habe die Mechaniken in meine Yamaha Pacifica 112v eingebaut.
Gute Mechaniken, für einen guten Preis. Bei Gitarren im niedrigeren Preissegment sollte man eh die Mechaniken tauschen.
Die "Drehung" ist viel weicher und exakter und das ohne Sprünge.
Sehr stimmstabil, auch bei Benutzung des Tremolo-Hebels (schon fast Dive-Bombs).
Musste nichtmal die Löcher vergrößern. Das hat mich etwas verwundert, da im Netz immer von 8mm die Rede war.
Hatte mich viel belesen, da ja beim Vergrößern viel schief gehen kann.
(nur kurz, da es sicherlich jemanden gibt, der es nützlich findet:
die Löcher NIE nachbohren, sondern mit einer Ahle [siehe Violine] erweitern).

Ich muss trotzdem neue Befestigungslöcher bohren und habe mich wohl seltendämlich angestellt. Beim Einschrauben sind mir 2 Schraubköpfe abgebrochen und der Rest der Schaube sitzt fest.
Habe notdürftig links und rechts neue Schrauben zur Stabilisierung eingesetzt und die Schraubköpfe aus ästhetischen Gründen mit Sekundenkleber befestigt.
Vllt war es die Qualität der Schrauben. Vllt (und das ist viel wahrscheinlicher, da ich noch keine Bewertung mit dem selben "Problem" gelesen habe) habe ich die Schrauben zu schräg angesetzt und auch das Loch zu klein gebohrt. Aber naja. Passiert ist passiert.

Ich kann die Mechaniken wärmstens empfehlen und bereue den Einbau keineswegs.
Verarbeitung
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A
Einwandfrei und super preiswert
Axel482 01.06.2014
Man kennt das : gerade bei Gitarren aus dem unterem Preissegment muß bei der Produktion irgendwo auch eingespart werden. Gern geschieht das bei der Hardware.

Da hat man eine Gitarre vor sich, die eigentlich Potenzial hat, zumindest in der Mittelklasse mitspielen zu können, die halbwegs annehmbar klingt, sich recht angenehm spielen läßt und dann, spätestens beim ersten Saitenwechsel überkommt einen das Grauen.

Die Mechaniken knacken und springen und die Gitarre verstimmt sich nach den ersten zwei Stücken....oft liegt´s an schlechten oder falsch aufgezogenen Saiten, manchmal sind aber auch schlicht die Mechaniken ein Fall für die Wertstofftonne. Die Kluson Roundbacks wirken da Wunder. Angenehm spielfrei, die Übersetzung ist okay und die Dinger lassen sich ruck- und knackrei sowohl herauf- als auch herunterstimmen.Selbst billigste Gitarren sind damit leicht extrem aufzuwerten, aber auch höherpreisigen Modellen stehen sie als Ersatzteile oder für den Austausch schwergängig gewordener Mechaniken gut zu Gesicht. Sie sind wesentlich teureren Mechaniken anderer Hersteller mindestens ebenbürtig und das zu einem Kampfpreis für den man gerade mal so eben 4 oder 5 Sätze Saiten bekommt. Oder einen Drittel oder einen Viertel Tonabnehmer.

Okay, ein bißchen Bastelei ist meistens dabei, z.B.: Löcher aufbohren, alte Löcher verschliessen oder ähnliches...aber der Aufwand lohnt. Ich habe jetzt schon fast ein Dutzend Klampfen auf Kluson Roundbacks umgerüstet und war bisher immer damit zufrieden.
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M
Perfekt für alle Strat/Tele-Kopien – Vorsicht bei der Montage
MrJ 12.09.2019
Die Tuner passen dank der 10mm-Bohrung perfekt in die meisten Strat bzw. Tele-Kopien und sind deutlich besser als das, was in Fernost verbaut wird. Die Verarbeitung ist klasse, es gibt kaum Spiel und alles läuft sauber. Ich habe hier die Tuner meiner Squier Bullet Telecaster ersetzt.

Allerdings sind mir bei der Montage 4 der 6 mitgelieferten Befestigungsschräubchen kaputt gegangen: Entweder sind die kompletten Köpfe abgeschert oder der Kreuzschlitz im Köpfchen komplett ausgenudelt – da könnte man durchaus nachbessern!

Wichtig ist auch (und die Information findet man weder hier, noch auf der Herstellerwebsite, noch in einer nicht existierenden Montageanleitung o.Ä.): Für die Schräubchen müssen Löcher mit einem 2mm-Bohrer vorgebohrt werden, falls es, wie z.B. bei der Squier Bullet/Affinity/Standard Serie, noch keine gibt.
Verarbeitung
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