Seymour Duncan Black Winter Neck

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Humbucker

  • 3 Keramik-Magnete
  • passiv
  • Halsposition
  • 4-adrig und splittbar
  • extrem aggressiver Ton für Heavy Metal
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Erhältlich seit Oktober 2013
Artikelnummer 324546
Verkaufseinheit 1 Stück
Aktiv Nein
Verdrahtung 4-adrig
Output High
Kappe Nein
Farbe Schwarz
Position Neck
149 €
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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25 Rezensionen

C
Überraschend anders
Churchill 21.08.2016
Die Seymour Duncan Black Winter darf ich jetzt schon seit über einem Jahr mein eigen nennen und ich bereue den Kauf bis heute nicht. Eingebaut wurden sie in eine Gibson Les Paul Future Tribut aus dem Jahr 2013. Standartmäßig waren in diere die classic 57 und classic 57 plus verbaut, welche mir aber auf dauer immer wieder etwas zu "dumpf" geklungen hatten, vor allem da ich damals Sounds wie Amon Amath und co haben wollte. Die PUs brachten in vielerlei Hinsicht das was ich wollte. Sie haben ein sehr gutes Attack und eine grandiose Saitentrennung, welche ich sonst nur von aktiven Tonabnehmern kannte, klingen aber viel lebendiger als diese. Es ist unglaublich wie viel Output die Black Winter haben, aber das war eigentlich zu erwarten. Mit der Zeit kam dann aber auch wieder Ernüchterung. Ich liebe den Klang von alten Les Pauls und diese klingen fast in allen Stilrichtungen gut. Da mein musikalisches Interesse für die progressive Musik mit der Zeit gestiegen war, wollte ich nun vielseitigere Tonabnehmer haben. Was dann am ende die Pearly Gates wurden. Diese spielte ich bis vor einem Monat. Aus Neugier, da ich schon fast vergessen hatte wie die Black winter klangen, hatte ich sie nochmal in meine Paula eingebaut und diese bleiben jetzt.

Zum Ton:
Man sollte sich nicht täuschen lassen, diese Tonabnehmer können viel mehr als "nur" Metal und böse klingen. Sie haben einen fokussierteren Klang als es Pearly Gates und classic 57 haben, ohne dabei aber den Charakter eines PAFs zu verlieren. Dies ist ein großer Vorteil, gepaart mit der Saitentrennung, da sich Akkorde dadurch wunderbar auflösen ohne irgenwie zu mulmen. Die Töne kommen klar und prägnant, etwas was ich teilweise bei Jazz spielen mit meinen "echten" PAFs vermisst hatte. Die Black Winter klingen auch nicht zu spitz vie es vielleicht manch andere "Metal"-Tonabnehmer tun, sind aber dennoch viel höhenreicher als die Pearly Gates und haben ein gewisses Britzeln in den Höhen bei angecruchten Sounds. Es gibt eigentlich nicht viel negatives über die Tonabnehmer zu sagen, der Ton ist Top und ich liebe ihn in meiner Paula. Es ist nur manchmal etwas schade, dass sie so viel Output haben, manchmal wünschte ich mir es gäbe eine etwas leisere variante, da es gern mal passieren kann, dass der Headroom des Cleankanals durch den hohen Output aufgebraucht ist.

Alles in allem können die Black Winter überzeugen und kann sich auch ruhiger und zivilisierter zeigen, als man es ihm zuschreiben will. Musikrichtungen, in denen man sie eigentlich nicht erwarten würde, wie Jazz, Prog-Rock, Indie oder auch Classic Rock sind kein Problem. Dies macht sie sehr Vielseitig und eine Empfehlung für jeden, der verschiedene Stilrichtungen mit nur einer Gitarre spielt. Man muss jedoch mit dem Output klar kommen.
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A
Black Winter ist Krieg!
Anonym 13.03.2017
Gesucht war ein Partner für den JB-SH4 in der Halsposition. Mir war nach etwas Exotischem, darum ist auch die Standard-Kombi JB/Jazz entfallen.
Eine Sache hat der JB nicht hinbekommen und das waren Black Metal-Riffs bei denen vor allem die hohen Saiten schön scharf klingen müssen. Und genau das liefert der Black Winter.
In der Halspositiion hat er echt fette Bässe (vor allem beim Palm Muting), die nicht matschen und einen böswilligen Sound, der extrem voll und rund erscheint und einen wirklich eigenen Charakter. Das ist nicht nur Hi-Gain, das ist schwarz! Die Höhen setzen sich dagegen in verzerrten Barré-Akkorden nicht schneidend genug durch, sorgen aber für sehr stimmungsvolle Leadsounds. Das liegt natürlich auch an der Position am Hals.
Also haben der Black Winter Neck und der JB kurzerhand die Plätze getauscht^^ (das sieht schon witzig aus mit den Schriftzügen falsch herum)
Jetzt sitzt der BW am Steg und ist der ideale Rhythmus-PU. Riffs kommen aggressiv und kraftvoll daher. Die direkte Ansprache lässt den PU sehr lebendig werden (er blüht richtig auf), und nun klingen auch die geliebten Black Metal-Riffs perfekt artikuliert.
Zusammen mit dem Blackstar HT20 lässt sich soundmäßig vom schweren Sludge bis zum schneidenden Thrash alles raus holen!
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M
Liebe auf den zweiten Anschlag :)
MrMojoRisin666 20.07.2017
Also habe mir das Black Winter Set in eine B.C. Rich Mockingbird MK7 Trans Red einbauen lassen, da ich die Duncan Designed bisschen matischig fand. Waren ok, aber nicht überragend.

So, dann ging das los. Irgendwie klingen sie toll nicht so toll... Regler gedreht, ah jetzt, wow, cool. Nix matscht mehr, nächster Tag, hmm, ne, was hab ich da gestern nur gehört. Die Dinger haben mir zu viel Output, irgendwie komm ich nicht klar damit.

Egal, es ging glaub ich 1,5 Jahre so, mit dieser Hassliebe. Immer mal wieder glaubte ich, jetzt passt es, dann war ich aber wieder unzufrieden. Dann musste die Gitarre weg, halbes Jahr, kein Käufer...

Dann wollte ich ein paar Lieder in D-Tuning spielen. Hab mir gedacht, das Ding steht verpackt auf dem Dachboden, bevor sie weiter einstaubt, hole ich sie mir mal runter. Neue Saiten drauf. D-Tuning und was soll ich sagen. Ich war verliebt. Auf einmal war das ne komplett neue Gitarre für mich. Das passt jetzt wie die Faust aufs Auge und ich bin so froh, dass sich kein Käufer gefunden hatte.

Kein Matsch, richtig schön aggressiv, dynamisch. Alles was man sich nur wünscht. Denn die PU kann auch ganz zahm. Aber es hat trotzdem immer diesen fetten, aggressiven Ton. Mit D-Tuning für mich einfach perfekt.

Davor hat einfach was nicht gepasst, Kombination mit Gitarre, Tuning,... Aber jetzt, mit D-Tuning für mich einfach perfekt.

Nach 1,5 Jahren.... Daumen hoch :D
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D
Wunderbar
Deceived 08.01.2018
Ich habe mich dazu entschieden meine VGS Soulmaster mit neuen Pickups auszustatten. In die Bridgeposition kam ein Nazgul und in die Halsposition dieser Black Winter, und ich muss sagen, dass ich vollkommen überzeugt bin.

Ich spiele meistens Black Metal oder Melodic Death Metal, wofür dieser PU bestens geeignet ist. Schön satter und klarer Zerrsound aber gleichzeitig auch wunderbar warm und sanft bei cleanen Einstellungen
-> der Black Winter kann also mehr als nur Metal

Gesplittet klingt er auch schön nach echtem Singlecoil, was die Vielseitigkeit des Tonabnehmers wohl perfekt abrundet.

Einziger Nachteil (für mich aber trotzdem relativ unwichtig):
Eine Option mit Verkleidung wäre schön, da man oft mit dem Plektrum gegen den PU stößt und diesen möglicherweise verkratzen könnte.

Ich bin begeistert und werde sicherlich auch bei anderen Gitarren überlegen mir einen solchen einzubauen!
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