Antelope Zen Go Synergy Core

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Inklusive 93 Real-Time Synergy Core Effekte

Inklusive 93 Real-Time Synergy Core Effekte

Alle Kunden, die im Zeitraum vom 01.02.2024 bis einschließlich 31.03.2024 ein Antelope Zen Go Synergy Core Interface kaufen, erhalten nach der Registrierung bis spätestens 15.04.2024 kostenlos 93 Real-Time Synergy Core Effekte im Gesamtwert von EUR 7713.- dazu. Außerdem erhältst Du eine Lizenz für Bitwig Studio Essentials automatisch per E-Mail zugesendet.

4x8 USB-C Interface mit Synergy Core FX Processing Platform

  • AD/DA-Wandlung mit bis zu 127 dB Headroom
  • 2 Mikrofon-/Line-/Hi-Z-Eingänge über Combo-XLR-Buchsen
  • diskrete ultra-lineare Vorverstärker mit 65 dB Gain und 48 V Phantomspeisung
  • digital erweiterbar über S/PDIF Schnittstelle
  • 1 Stereo-Monitorausgang über Klinke
  • 1 Stereo-Monitorausgang über Cinch (gespiegelt)
  • 2 Stereo-Kopfhörerausgänge mit separater Lautstärkeregelung
  • sekundärer USB-C-Anschluss für Reverse-Charging
  • Aufnahme, Mischung und Wiedergabe mit bis zu 24 Bit / 192 kHz
  • proprietäre 64-Bit Acoustically Focused Clocking (AFC)-Technologie
  • proprietäre Synergy-Core-Onboard-Plattform mit DSP- und FPGA-Chips
  • 37 analog modellierte Synergy-Core-Effekte
  • <1 ms Latenzzeit für Echtzeit-Monitoring mit Synergy-Core-Effekten
  • Lautstärkeregler und Tasten zur Frequenzeinstellung und Steuerung der Core-Parameter
  • 1,77" IPS-Bildschirm auf einem 2,5" Display-Filter
  • USB-C Bus-powered
  • Abmessungen (B x T x H): 198 x 117 x 58 mm
  • Gewicht: 0,7 kg
  • inkl. Kurzanleitung und USB-C Kabel

inklusive 37 real-time Synergy Core Effekte

  • Gyraf Gyratec IX - Dual Tube Mic Preamp with HPF
  • VCA160 - VCA Compressor / Limiter
  • Stay-Levin - Vari-Mu Tube Compressor
  • FET-A76 - FET Compressor / Limiting Amplifier
  • VEQ-1A - 2-Band Tube EQ
  • VMEQ-5 - 3-Band Tube Mid-Range EQ
  • X903 - VCA Compressor / Limiter
  • PowerFFC - Feed-Forward Compressor
  • Clear Q - Parametric EQ
  • Power EX - Expander
  • VEQ-HLF Tube - 2-Band HPF / LPF
  • Auraverb - Reverb
  • BA-31 - Germanium Mic Preamp
  • Power Gate - Noise Gate
  • A-Tuner Guitar - Tuner
  • Plexi 59 (UK) - Tube Guitar Amp
  • Bass SuperTube VR - Tube Guitar Amp
  • Darkface 65 (US) - Tube Guitar Amp
  • Top30 (UK) Bright - Tube Guitar Amp
  • Tweed Deluxe (US) - Tube Guitar Amp
  • Overange 120 (UK) - Tube Guitar Amp
  • BurnSphere (DE) Lead - Tube Guitar Amp
  • Marcus II (US) Lead - Tube Guitar Amp
  • Modern (US) CH3 - Tube Guitar Amp
  • Rock 75 (UK) - Tube Guitar Amp
  • Rock 22.10 (UK) - Tube Guitar Amp
  • Darkface 65 2x12 - 2x12 Guitar Cabinet
  • Top30 2x12 - 2x12 Guitar Cabinet
  • Modern 4x12 - 4x12 Guitar Cabinet
  • Green 2x12 - 2x12 Guitar Cabinet
  • Vintage 4x12 - 4x12 Guitar Cabinet
  • Green 4x12 - 4x12 Guitar Cabinet
  • Caliper 50 1x10 - 1x10 Guitar Cabinet
  • Bluelux 1x12 - 1x12 Guitar Cabinet
  • Clst 1x12 - 1x12 Guitar Cabinet
  • England 4x12 - 4x12 Guitar Cabinet
  • Bass Tube 1x15 - 1x15 Guitar Cabinet
Erhältlich seit Februar 2021
Artikelnummer 511099
Verkaufseinheit 1 Stück
Recording / Playback Kanäle 4x8
Anzahl der Mikrofoneingänge 2
Anzahl der Line Eingänge 2
Anzahl der Instrumenteneingänge 2
Anzahl der Line Ausgänge 2
Kopfhöreranschlüsse 2
Phantomspeisung Ja
S/PDIF Anschlüsse 1
ADAT Anschlüsse 0
AES/EBU Anschlüsse 0
MADI Anschlüsse 0
Ethernet 0
Sonstige Schnittstellen Keine
MIDI Schnittstelle Nein
Word Clock Nein
Maximale Abtastrate in kHz 192 kHz
Maximale Auflösung in bit 24 bit
USB Bus-Powered Ja
Inkl. Netzteil Nein
USB Version 2.0
Breite in mm 198 mm
Tiefe in mm 117 mm
Höhe in mm 58 mm
Anschlussformat USB-Buchse Typ C
Lieferumfang USB-C Kabel
Null Latency Monitoring 1
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399 €
599 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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Gerne live dabei

So klein, so effektreich, so live-affin – mit dem Zen Go Synergy Core ist man dabei, wenn es um besonders unabhängige Streams und Aufnahmen geht. Zwei analoge Signale werden an XLR-Klinke-Kombibuchsen entgegengenommen während ein Stereo-S/PDIF-Eingang für digitalen Input bereitsteht. Schon während der Aufnahme warten analog modellierte Effekte auf ihren Einsatz, um beispielsweise den Gesang zu komprimieren oder der Gitarre einen amtlichen Tube-Guitar-Amp zu verpassen. Sowohl für Windows- als auch für Mac-User ist das Interface gemacht. Wird dazu ein Modelling-Micro gewünscht, sollte man sich das Antelope Zen Go Mic Set anschauen. Wem live oder im Studio die gebotene Anzahl an Eingängen genügt, der darf sich auf ein besonders kleines, leichtes Interface mit einer Menge an Live-Effekten freuen, das sich zudem als USB-Bus-powered ganz schön unabhängig zeigen wird.

USB-C Audio Interface Display

Läuft mit Windows und Mac

Hinter der sehr übersichtlichen Bedienoberfläche des Antelope Zen Go Synergy Core, das lediglich 198 x 117 x 58mm misst, verbirgt sich eine hohe Funktionalität. Der Nutzer entdeckt Basisfeatures mit drei Tasten und einem Drehregler und weitere in der Control-Panel-App, sobald er das Interface mit dem beiliegenden USB-C-Kabel an einen Rechner anschließt. Voraussetzung ist, dass dieser mit einem Betriebssystem ab Windows 10 (64bit) bzw. ab macOS X 10.12 ausgestattet ist. Antelope Audio empfiehlt für Apple-User MacOS X 11.02. An Eingängen findet man auf der Rückseite zwei Klinke-XLR-Kombibuchsen mit schaltbarer Phantomspannung sowie einen S/PDIF-Input. Daneben blickt man auf zwei Stereo-Monitorausgänge, von denen einer mit Klinken- einer mit Cinchbuchsen bestückt ist, sowie einen S/PDIF-Ausgang.

Real Time Synergy Core Effekte

Für Streaming, Recording, Mixing

Für alle, die Liveaufnahmen oder Streams realisieren möchten, hält das Antelope Zen Go Synergy Core besondere Features bereit: 37 Effekte können live zugemischt werden und die Latenz ist dabei mit weniger als 1ms extrem gering. Wer bei Konzertaufnahmen gern möglichst autark ist, schließt seinen Laptop an und versorgt, um den Akku des Rechners zu schonen, das Interface mit Energie aus einer passenden Powerbank, die an einen eigens dafür vorgesehenen Power-USB-C-Port angeschlossen wird. Eine Aufnahme für ein Kensington-Lock ist ebenfalls vorhanden. Bei Recording-Sessions im Studio kann die Stromversorgung über einen angeschlossenen Rechner erfolgen. Aus zwei Kopfhörerausgängen können dann Produzent und Musiker ihren Mix unterschiedlich laut hören, wobei die Abhörmischungen individuell sind, da die Solo-/Mute-Funktionen der Kanäle pro Kopfhörerausgang geschaltet werden können.

Audio Interface  Antelope Jog Wheel

Über Antelope Audio

Antelope Audio ist ein Hersteller von professionellem Audio-Equipment, gegründet vom Entwickler Igor Levin. Levin entwickelte den berühmten AardSync Clock-Generator, mit dem die Firma Aardvark Ende des letzten Jahrtausends die Audiowelt aufmischte. 2005 besann sich Igor Levin nach eigener Aussage auf „seine Wurzeln“ und entwickelte das AardSync-Konzept weiter. Heraus kam die Oven-Clock, die zur besseren Stabilität und Jitter-Performance in einem „Ofen“ steckt und konstant auf 64,5° Celsius gehalten wird. Mit dem OCX Clock Generator sorgte die neu gegründete Firma Antelope Audio im Jahr 2005 für ähnliche Aufregung wie einstmals Aardvark mit dem AardSync. Heute gehört Antelope Audio mit Firmensitz in Sofia, Bulgarien zu den führenden Hersteller von hochwertigen Audio-Interfaces und AD/DA-Wandlern, auf der Referenzliste finden sich illustre Namen wie Rihanna, Jay-Z oder der Wu-Tang-Clan.

Die erste Live-Session

Eine Recording- oder Streaming-Session im Club lässt sich zu Hause oder im Studio schon mal vorbereiten. Dazu verbindet man vor der ersten Nutzung das Interface über den Main-USB-Power-Port mit seinem Rechner, aktiviert es auf der Herstellerwebseite, bestückt es von dort mit den neusten Versionen von Firmware, Treibern sowie Control-Panel-App und meldet sich für die Produktgarantie an. Auch Clock und Samplingrate sowie das In- und Outputrouting inklusive der Gain-Einstellungen werden voreingestellt. Wer ein Livekonzert eines Solomusikers oder eines kleinen Ensembles als Stereosumme aufzeichnen möchte, kann jetzt die beiden Eingangskanäle verlinken, um den Live-Workflow zu optimieren. Abschließend speichert man seine Aufnahmeeinstellungen noch als Snapshot, um bei der Recording-Session im Club gleich loslegen zu können.

141 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

120 Rezensionen

J
Top sound, aber heftige Treiberprobleme
Joben 19.02.2022
Ich dachte eigentlich, ich würde dieses Wunderkästchen behalten können. Nach 2 1/2 Wochen sende ich es nun doch zurück. Ich habe noch hingenommen, dass die Treiber auf meinem 2019er Macbook Pro partout nicht installiert werden – die Software versagt da total –, weil ich noch ein 2017 Macbook Air habe, auf dem die Installation problemlos funktionierte (auf beiden aktuelles Monterey). Der wunderbar transparente und mitreißende Sound war es wert. Ich habe aber immer wieder unerklärbare Probleme mit dem Pegel. PC-Anwendungen wie z.B. Videos und Audios von Scoot's Bass Lessons muss ich im Browser auf ca. 20 Prozent stellen, sonst totale Verzerrung. Mein Sire V7 V.2 Bass jedoch muss im Hi-Z-Verstärker und dann in der Amp/Cab-Kette ziemlich aufgedreht werden, um lautstärkemäßig mitzuhalten. Obwohl dann alle Pegel konstant im grünen Bereich sind kommt es immer wieder – und zwar grundsätzlich nachdem das macbook aus dem Ruhezustand gefahren wird, zu Verzerrungen, die sich wie zu hoch gepegeltes Gain am Eingang anhören; ein merkwürdiges eher tieffrequentes, ganz kurzzeitiges Verzerren (ich dachte schon, meine Monkey Banana Turbo 8 hätten einen Schaden, aber es ist das Zen Go). Das ist zusammengenommen dermaßen unausgewogen, dass ich es nun zurücksende – ich will Musik machen und nicht ständig herausfinden, ob es mal wieder die Treiber sind oder meine nicht so sehr fortgeschrittenen Mixing-Künste. Was ich am Gerät wirklich mochte waren die sehr geringen Latenzen (ca. 3,5/3,5 an Ableton Live 11 bei 96k; mein Line6 Helix dagegen hat locker doppelte Latenz), aber das wird dann anders gehen müssen. Auch nicht wirklich gut für Bassist*innen ist, dass eben nur ein Bassamp und v.a. nur ein 1x15 Kabinett dabei ist, dafür Tonnen an Girarrenamps und Kompressoren.
Verarbeitung
Features
Bedienung
Sound
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5
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RM
Ein echtes Next-Level Interface!
Rich MLWD 27.12.2021
Ich habe das Zen Go im Bundle mit dem Mikrofon Edge Solo gekauft und nun etwas über 2 Monate damit verbracht. Es findet bei mir seinen Platz im Homestudio und wird vorwiegend für die Aufnahme von Vocals und Gitarre benutzt.

Nach problemloser Installation und Registrierung war ich gespannt, was dieses kleine Teil so drauf hat. Natürlich sind die DSP-Effekte das interessanteste am Interface, da diese die latenzfreie Aufnahme mit vorgeschalteten Plugins erlauben - fast so, als würde man mit Hardware arbeiten ;)

Was soll ich sagen - ich bin mehr als begeistert. Die mitgelieferten DSP-Plugins sind teilweise gut, teilweise sogar sehr gut. Das Ding läuft am Macbook über USB-C/Thunderbolt! Ich kann also alles in einen Rucksack packen und überall aufnehmen, und das inklusive einer PlugIn-Chain. Damit sollten für den Home-Studio und mobilen Bereich so ziemlich alle Bedürfnisse gedeckt sein.

Der Sound ist klasse, klar und neutral, die Verarbeitung ist komplett aus Metall und ja - es hält einen Sturz vom Tisch locker aus, ich habe es (unfreiwillig) ausprobiert. Keine Delle, kein Kratzer, nichts wackelt, top!

Alleine bei der Bedienung muss ich einen Stern abziehen. Nachdem ich die Bedienung erlernt hatte (für mich etwas gewöhnungsbedürftig, mit nur 4 Knöpfen durch alle Funktionen zu schalten, manchmal ergeben sich dadurch "weite Wege" in der Bedienung), hätte ich mir noch mehr Funktionen gewünscht, wie zum Beispiel, die einzelnen Kanäle an der Hardware stumm zu schalten. Natürlich geht das in der Software, aber ich bin ein Fan davon, mit einer Hand an der Hardware solche Kleinigkeiten schnell zu erledigen. Das ist aber Meckern auf höchstem Niveau.

Insgesamt ein super Interface mit einem riesen Funktionsumfang für die verschiedensten Situationen. Wem zwei Inputs genügen, der hat mit diesem Gerät lange Freude.
Verarbeitung
Features
Bedienung
Sound
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MN
Eigentlich Top Produkt mit kleinen Schwächen
Mantiro Namo 12.08.2021
Ich habe mir das Zen Go gekauft, da es im Gegensatz zu den Mitbewerbern noch einige Features hat, die sehr spannend klangen. Dies betrifft in erster Linie die AFX - d.h. die internen DSP-Effekte, die sowohl ohne Latency bei der Aufnahme als auch (seit dem letzten Update) über die VST-Bridge AFX2DAW in jeder DAW genutzt werden können.
Die Installation lief erstmal scheinbar problemlos und unkompliziert. Interface per USB an das Macbook angeschlossen und den Launcher runtergeladen. Auch das Control-Panel (interne Mixing-Matrix, vergleichbar etwa mit RMEs Total Mix) macht einen gut durchdachten Eindruck. Unkompliziert lassen sich hier verschiedene Monitor-Mixe erstellen sowie die Kanäle mit den AFX versehen. Auch ließen sich die mit dem Bundle-Deal mitgeliferten Effekte (AFX2DAW und weitere AFX) leicht freischalten.
Bei der AFX2DAW hing es dann aber erstmal, denn hier wurde das Zen Go zuerst nicht erkannt. Der Support antwortete jedoch schnell und mit einer Treiber-Neuinstallation war das Problem dann auch (auf magische Weise) behoben. Die Effekte in AFX2DAW funktionieren auch gut, jedoch ist hier eine (leichte) Verzögerung beim Bedienen der Knöpfe der verschiedenen Plugins zu bemerken, ich könnte mir aber vorstellen, dass dies noch in weiteren Updates behoben wird. Generell macht die Hardware im Moment einen etwas durchdachteren und reiferen Eindruck als die Software.

Außerdem gab es anfangs vermehrt kurze Verbindungsabbrüche, in denen das Interface von meinem Mac (Big Sur) kurzzeitig getrennt und nach einigen Sekunden wieder verbunden wurde. Nach einem Neustart und Wechsel der USB-Buchse hat sich dies bisher erledigt, allerdings hatte ich noch mit keinem anderen Interface ein solches Problem und hoffe, dass es auch nicht weiter auftaucht. Bei professionellen Recording-Sessions wäre dies natürlich ein absolutes No-Go.

Soundqualität und Bedienung gefallen mir jedoch sehr gut, auch an der Qualität der AFX ist bisher nichts zu bemängeln.

Ich bin im großen und ganzen daher ziemlich zufrieden, da man für den geringen Preis eine sehr gute Soundqualität und viele Features mitgeliefert bekommt, für die man bei der Konkurrenz um einiges mehr zahlen müsste.
Leichte Zweifel habe ich in Bezug auf die Stabilität der Treiber / Software. Da ich in Zukunft viel mobil mit dem Interface unterwegs sein werde, hoffe ich, dass es sowohl auf meinem Laptop bei öfterem Ein- und Ausstecken, als auch auf anderen PCs erkannt wird und stabil läuft.
Verarbeitung
Features
Bedienung
Sound
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ES
Erwartungen nicht erfüllt
Elite Studios 12.04.2021
Gespannt haben wir uns für unser Tonstudio das Antelope Zen Go Synergy Core bestellt und es ausgiebig gegen das rund 250,- EUR günstigere SSL2+ getestet.
Zu unserer Überraschung gab es für uns einen klaren Sieger, hierzu aber später mehr.
Das Zen Go macht optisch einen sehr hochwertigen und modernen Eindruck, allerdings gibt es hier zwei kleine Kritikpunkte: die drei Knöpfe Gain/HP, Monitor/Antelope sitzen doch recht locker und machen keinen allzu stabilen Eindruck. Der kleine Bildschirm ist zwar schön, allerdings sieht man kaum etwas darauf, wenn man aus normaler sitzender Position auf das Gerät schaut. Die Installation der Software und Treiber verlief zügig. Allerdings gab es schon die erste Ernüchterung beim Öffnen des Control Panels. Für Windows scheint Antelope wohl noch nicht die Treiber optimiert zu haben, denn der Control Panel - zumindest bei uns - lies aufgrund seiner bildlichen Darstellung keinen schönen Workflow zu. Sehr problematisch war vor allem die Tatsache, dass die +48V Phantomspeisung nur über das Panel und nicht am Interface selbst aktiviert werden kann und ausgerechnet diese Funktion wurde uns im Panel nicht angezeigt.
Kommen wir zum Sound und somit auch zum Vergleich mit dem SSL2+. Wir haben die beiden Interfaces in Sachen Soundqualität (Monitore/Kopfhörer) und Aufnahmequalität miteinander verglichen. Zu unserer Überraschung klang das SSL bei allen Aufnahmen besser. Die Aufnahmen lösten besser auf, waren klarer und auch wärmer.
Auch in Verbindung mit dem RME Quadmic II klang das SSL besser. Als Testmikrofone dienten das AKG C414 XLII und das Warm Audio W87R2. Auch die Monitorboxen und Kopfhörer konnten deutlich besser auflösen und waren merklich lauter. Hier dienten als Referenz die KRK Rokit Pro 8 und die Yamaha HS5. Als Kopfhörer kamen die Sennheiser HD 26 Pro und die Beyerdynamics DT150 zum Einsatz.

Unterm Strich machte das Zen Go keinen schlechten Eindruck, aber es konnte zu keinem Zeitpunkt den Preis von 500,- EUR rechtfertigen. Wir werden mit dem SSL2+ verbleiben.
Verarbeitung
Features
Bedienung
Sound
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