D
Wow, hätte ich das gewusst
Ich spiele seit eineinhalb Jahren auf einer Kala Gloss Mahagony. Anfangs mit den Originalsaiten (Aquila Nylgut Premium), danach mit den Aquila 89U Red, danach mit den Daddario EJ99B, die preislich etwas über diesen hier liegen. Ich habe mir bei jedem Wechsel in irgendeiner Form eine klangliche Steigerung erhofft - soweit diese von Saiten möglich ist. Alle Saiten hatte ich mehrere Wochen bzw. Monate aufgezogen. Mein Fazit: Die zusätzlich gekauften Saiten lohnen sich definitiv gegenüber den Werksseitigen. Danach wird es Geschmackssache. Nachdem ich schon von den Aquila 89U Red Series-Saite begeistert war, habe auf ein weiteres Klang-"Feuerwerk" der Daddario EJ99B-Saiten gehofft. Dieses blieb leider aus. Sie klingen zwar angenehm warm, aber mir persönlich fehlt da die Brillanz. Die Red Series sind da etwas feiner. Man muss das mögen, aber mir gefallen diese eindeutig besser.
Update (05.2020): Vor zwei Wochen haben ich mir eine BrüKo-Bariton-Ukulele zugelegt und war am Anfang etwas enttäuscht, weil meine Kala Gloss immer noch toll gegenüber der zweieinhalb mal teureren Brüko klang. Oder andersrum gesagt, das Geld für die BrüKo schien sich nicht gelohnt zu haben. (Spricht aber auch für die Kala Gloss) Um einen direkt Vergleich zu hören, machte ich nun bei der BrüKo auch die Aquila 98U Red Series-Saiten drauf. Das Ergebnis war für mich genauso beeindruckend, wie seiner Zeit bei der Kala - der Klang war viel schöner, voller und feiner in allen Bereichen, dass ich nun doch einen Unterschied zwischen den Klängen der Ukulelen feststellen konnte (was die Kala nicht schlechter macht, aber eben die Brüko entsprechend besser). Sicher ist der Klang Geschmackssache und subjektiv, aber ich habe "meine" Saiten gefunden!
Update (05.2020): Vor zwei Wochen haben ich mir eine BrüKo-Bariton-Ukulele zugelegt und war am Anfang etwas enttäuscht, weil meine Kala Gloss immer noch toll gegenüber der zweieinhalb mal teureren Brüko klang. Oder andersrum gesagt, das Geld für die BrüKo schien sich nicht gelohnt zu haben. (Spricht aber auch für die Kala Gloss) Um einen direkt Vergleich zu hören, machte ich nun bei der BrüKo auch die Aquila 98U Red Series-Saiten drauf. Das Ergebnis war für mich genauso beeindruckend, wie seiner Zeit bei der Kala - der Klang war viel schöner, voller und feiner in allen Bereichen, dass ich nun doch einen Unterschied zwischen den Klängen der Ukulelen feststellen konnte (was die Kala nicht schlechter macht, aber eben die Brüko entsprechend besser). Sicher ist der Klang Geschmackssache und subjektiv, aber ich habe "meine" Saiten gefunden!
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A
Völlig anders!
Bei der Red Series hatte ich mich anfänglich zurückgehalten, weil in Ukulele-Foren oft über gerissene Saiten diskutiert wurde (zumindest vor der "Version 2" der Red Series, die seit Anfang 2015 produziert wird). Letztlich aber hat die Neugierde dann doch gesiegt, mit einem sehr positiven Ergebnis.
Die tiefen Saiten (D, G) sind umsponnen. Beide Saiten sind relativ dünn, wobei die G-Saite minimal dicker ist, was überraschend war (kein Fehler bei der Farbkodierung, sie ist tatsächlich etwas dicker als die tiefere D-Saite). Die beiden hohen Saiten (H/B, E) sind aus Aquilas neuem roten Material: eine Art Nylgut mit einer Kupferpulver-Beimischung. Durch das Kupferpulver wird die Dichte der Saiten erhöht, was sie bei gleicher Spannung dünner macht.
Das fällt besonders positiv bei der H/B-Saite auf, die im Gegensatz zu Nylon- und Fluorocarbon-Saiten für die gleiche Note merklich dünner ist und daher klarer und brillianter klingt. Eine klare Verbesserung im Klang, was dieses Saiten-Set für mich auch zur besten Wahl für meine Pono-Bariton Ukulele (20 1/8" Mensur, Fichtendecke) machen. Die werde ich nun immer kaufen, primär wegen der lebendigen H/B-Saite. :)
Angenehm ist auch, dass die Saiten alle einen sehr ähnlichen Durchmesser haben, was ihnen sowohl vom Ton als auch vom Gefühl her eine wirklich gute Balance gibt. Mit gerissenen Saiten hatte ich bisher keine Probleme. Die roten Saiten haben anfänglich eine sich etwas kalkartig anfühlende Oberfläche. Man kann sie entweder mit einem Mikrofastertuch polieren oder einfach ein paar Stunden spielen.
Fazit: Einzigartige Saiten, die sich von Nylon und Fluorocarbon hör- und fühlbar abheben.
Die tiefen Saiten (D, G) sind umsponnen. Beide Saiten sind relativ dünn, wobei die G-Saite minimal dicker ist, was überraschend war (kein Fehler bei der Farbkodierung, sie ist tatsächlich etwas dicker als die tiefere D-Saite). Die beiden hohen Saiten (H/B, E) sind aus Aquilas neuem roten Material: eine Art Nylgut mit einer Kupferpulver-Beimischung. Durch das Kupferpulver wird die Dichte der Saiten erhöht, was sie bei gleicher Spannung dünner macht.
Das fällt besonders positiv bei der H/B-Saite auf, die im Gegensatz zu Nylon- und Fluorocarbon-Saiten für die gleiche Note merklich dünner ist und daher klarer und brillianter klingt. Eine klare Verbesserung im Klang, was dieses Saiten-Set für mich auch zur besten Wahl für meine Pono-Bariton Ukulele (20 1/8" Mensur, Fichtendecke) machen. Die werde ich nun immer kaufen, primär wegen der lebendigen H/B-Saite. :)
Angenehm ist auch, dass die Saiten alle einen sehr ähnlichen Durchmesser haben, was ihnen sowohl vom Ton als auch vom Gefühl her eine wirklich gute Balance gibt. Mit gerissenen Saiten hatte ich bisher keine Probleme. Die roten Saiten haben anfänglich eine sich etwas kalkartig anfühlende Oberfläche. Man kann sie entweder mit einem Mikrofastertuch polieren oder einfach ein paar Stunden spielen.
Fazit: Einzigartige Saiten, die sich von Nylon und Fluorocarbon hör- und fühlbar abheben.
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D
Aquila ist immer eine gute Entscheidung!
Habe mit die Saiten auf meine Laute aus dem Vogtland raufgezogen. Die roten von Aquila klingen wirklich viel besser, als der Rest Nylgutsaiten. Sie dehnen sich enorm (mehr noch als Darmsaiten), sind aber nach ein paar Tagen dafür extrem Stimmstabil und zudem auch sehr schick.
Meine Laute hat nie besser geklungen. Wertet Instrumente auf!
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G
Super Sound
Ich habe diese Saiten auf meiner Kala Bariton Cutaway aufgezogen,die original Saiten Aquila Super Nylgut sind direkt runtergeflogen.Viel zu lasch und schnarrten,besonders die D Saite im 2. Bund,kein schöner Nachklang.Ich wollte die Uke schon umtauschen,habe dann die RED aufgezogen.Ein wahres Klangwunder,nun ist die Kala ihr Geld wirklich wert.Eine absolut warme Klangfarbe,wie eine Gitarre,das einzige Manko,man muss lange nachjustieren bis sie sich eingestimmt haben.Würde ich einen halben Stern für abziehen,aber es lohnt sich für diesen Klang allemal.Habe die Saiten auch auf meiner Tenor.Über die Haltbarkeit kann ich allerdings noch nichts sagen,kommt ja uch immer auf die Spielpraxis an.
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j
Kling, klang, klong
Als Ukuleleneinsteiger (Bariton) musste ich den zweiten satz saiten kaufen bis es gepasst hat, klang zu beschreiben ist immer schwierig - aber die RED klingen samtig* und lassen sich sehr gut spielen...
Aber das ist ja ansichtssache.
Werde mir wieder die RED holen!
Aber das ist ja ansichtssache.
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TR
Für Bariton Ukus
Das Nonplusultra. Geht nicht besser. Absolute Kaufempfehlung. Spiele sehr viel und der Klang bleibt lange wirklich brillant. Mir kommen keine anderen drauf.
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M
Sehr knakiger Sound
Saiten sind ja immer totale Geschmackssache.
Meiner Meinung nach sind diese besonders klar
und knackig. ich habe wirklich schon ein paar
verschiedene Saiten ausprobiert, aber diese
gefallen mir persönlich wirklich am Besten.
Meiner Meinung nach sind diese besonders klar
und knackig. ich habe wirklich schon ein paar
verschiedene Saiten ausprobiert, aber diese
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Ha
Non plus Ultra
Ich gehöre leider nicht zu jenen, die die Farbmischung der Saiten toll finden, aber das ist auch die einzige negative Kritik, die mir einfällt.
Ich habe sie gerade auf meine Kala Baritone gezogen und die durchaus ordentlichen Saiten von D'Addario (EJ88B) ersetzt. Was für ein Unterschied: lauter, klarer, weicher, wärmer ... Ich will keine anderen mehr
Ich habe sie gerade auf meine Kala Baritone gezogen und die durchaus ordentlichen Saiten von D'Addario (EJ88B) ersetzt. Was für ein Unterschied: lauter, klarer, weicher, wärmer ... Ich will keine anderen mehr
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KJ
Prima Saiten
Die Aquila 89U lassen sich prima spielen, haben einen schönen Klang und halten - zumindest nach ein paar Tagen - den Ton. Was will man mehr?
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m
Klingt wie ein anderes Instrument
Habe die Saiten auf meine (sehr preisgünstige) Flight NUB310 Bariton Ukulele aufgezogen. Das Instrument klingt ganz anders, klarer, brillanter und voluminöser, so richtig nach einem Luxusinstrument, zwei Preisklassen höher!
Ich bin begeistert!
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