Baton Rouge L1LS/D-12 Dreadnought

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12-saitige Westerngitarre

  • Bauform: Dreadnought
  • Decke: Fichte
  • Boden und Zargen: Mahagoni
  • Hals: Mahagoni
  • Griffbrett und Steg: Ovangkol
  • Mensur: 630 mm
  • Sattelbreite: 48 mm
  • 20 Bünde
  • Sattel- und Stegeinlage: Nubone
  • schwarze ABS Bindings
  • verchromte DieCast Mechaniken
  • Finish: matt offenporig
  • Farbe: Natur
Erhältlich seit Mai 2019
Artikelnummer 465382
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauweise Dreadnought
Decke Fichte
Boden und Zargen Mahagoni
Cutaway Nein
Griffbrett Ovangkol
Sattelbreite in mm 48,00 mm
Bünde 20
Tonabnehmer Nein
Farbe Natur
Koffer Nein
Inkl. Gigbag Nein
199 €
279 €
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Features

Sound

Verarbeitung

20 Rezensionen

H
Vergleich Baton Rouge L1LS/D-12 mit Ibanez PF1512-NT
HenryS 28.01.2020
Einsatzzweck und Anforderungen: Jugendarbeit, Liedbegleitung, unplugged in Kirchen und großen Gemeinderäumen, ab und an auch mal draußen. Unteres Preissegment, weil schnell mal was dran kommen kann und mit genug Wums, um unplugged eine schnarchige Gemeinde anzuschieben oder Konfis aus dem Halbschlaf zu reißen. Bisher keine Erfahrungen mit 12saitigen. Fazit vorab: Baton Rouge lässt Ibanez vom Sound links liegen.

Ibanez PF1512-NT:
+ Top verarbeitet, hochwertig anmutendes Finish und Lackierung
+ sehr gut eingestellt, gute Saitenlage
+ gute Mechaniken, stimmstabil
+ Griffbrett wirkt etwas schmaler, lackierter Hals, dadurch flüssig und leicht spielbar
--- Bei meinem Exemplar mit der Werksbesaitung ABSOLUT KEIN BASS. Höhen brillant und "zwölfsaitig" aber fast kein Schwingen des Resonanzkörpers. Auch nicht bei offenem E-Dur mit Plek und Korpus auf dem Hüftknochen. Ich würde sagen, das Ding ist totlackiert... hatte sowas mal bei der Schlagplatte eines selbstgebauten Cajóns, da war auch nix mehr mit schwingen. Schade! Das ist mir, auch für das bisschen Geld, zu wenig Klang
+- der Gurtpin ist schon befestigt - und zwar direkt im Hals-Korpus-Übergang nach UNTEN zeigend; legt man die Gitarre hin, so liegt sie nicht auf dem Korpus sondern steht auf diesem Ding... schont vielleicht den Korpus vor Kratzern, andererseits sammeln sich dann beim Transport eine Menge Kräfte an diesem Punkt... keine Ahnung ob das gut oder schlecht ist

Baton Rouge L1LS/D-12
+ Gut verarbeitet, Sattel nach oben hin etwas scharfkantig (bei E-Dur und A-Moll merkt man's, werde die Ecken fein abschleifen)
+ sehr gut eingestellt, gute Saitenlage
+ gute Mechaniken, stimmstabil
+ mal keine Lackierte Oberfläche, sondern offenporiges Holz... sehr schick und dadurch
+++ SOUND!! Wow... genauso habe ich mir das vorgestellt, das ganze Instrument schwingt und füllt den Raum mit einem laaangen Sustain. Weniger Höhen als bei der Ibanez aber viel runder, klanglich eine andere Liga, obwohl der Korpus bei der Ibanez sogar etwas dicker ist
+ Zweiter Gurtpin beigelegt aber nicht montiert
- Kleiner Wermutstropfen: Der Hals fühlt sich breiter an als bei der Ibanez und ist nicht glatt lackiert, dadurch nicht ganz so leicht zu spielen

Fazit: Obwohl ich die Baton Rouge dank Angebot bei Thomann sogar günstiger geschossen habe als die Ibanez und die lackierte Ibanez sogar dicker ist, gewinnt Baton Rouge in meinen Ohren mühelos das Rennen. Tolle Gitarre für echt wenig Kohle. Die Kopfplatte im "Lauten"-Design finde ich auch mal was anderes, aber das ist ja Geschmackssache.
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Verarbeitung
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E
Günstig und gut
Eric446 17.12.2020
Die vollen Sterne natürlich gemessen am extrem lukrativen Preis!

Ich mag die schlanke Kopfplatte besonders gerne. War definitiv ein Kaufgrund dieses genauen Artikels. Wollte unbedingt mal wieder ne 12-String haben, so zum "Rumdameln".
Vorweg... Natürlich darf man in Punkto Lautstärke und Klang einer so günstigen und durchweg mit laminierten Hölzern gefertigten Gitarre keine Wunder erwarten...

ABER(!), - und das ist der Punkt - Zum Einen kam das Instrument toll eingestellt an (mit D?Addario Coated Strings!) und die Verarbeitung ist absolut ohne Tadel.
Zum Anderen klingt die Gitarre wirklich ansprechend. Gegen meine 10-mal teurere Akustik ist sie natürlich schon schmalbrüstiger und limitiert im Frequenzspektrum. Doch macht der Klang schon an! Und die Spielbarkeit tut ihr übriges. Empfehlung!!!
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D
Bestes Preis - Leistungsverhältnis
Donepro 25.10.2021
Sehr gutes Angebot, guter Sound, gute Saitenlage, gute Verarbeitung. Insgesamt sehr gut.
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K
Phantastische 12-saitige Westerngitarre
K.T.K.T. 15.01.2024
Nach Jahrzehnten ohne 12-saitige Westerngitarre wollte ich mich mal wieder mit dem Thema beschäftigen. Zumal es so manche Stücke in meinem Repertoire gibt, die auf einer 12-Saitigen einfach besser klingen, als mit "nur" sechs Saiten. Also habe ich mich auf die Suche gemacht nach einer günstigen 12-saitigen Westerngitarre im Dreadnought-Format. Günstig deswegen, weil ich nicht wußte, ob ich mich nochmals mit 12 Saiten anfreunden könnte. Da wollte ich dann nicht gleich übermäßig viel Geld reinstecken.

Nach einiger Recherche im Thomann Online Shop fiel meine Auswahl auf die Harley Benton HBD200-12NT 12-String Westerngitarre mit Cutaway für 109 Euro und die Baton Rouge L1LS/D-12 Dreadnought für 199 Euro. Kurzerhand bestellte ich beide Gitarren, um diese in Ruhe daheim zu vergleichen und eine der beiden für mich auszuwählen.

Es dauerte nicht lang und mein Entschluß stand fest: Die Baton Rouge L1LS/D-12 machte das Rennen. Für nur 90 Euro mehr ist die Baton Rouge eine geradezu phantastische 12-saitige Westerngitarre.

Im Vergleich zur etwas klobig wirkenden Harley Benton erscheint die Baton Rouge handlicher, das Erscheinungsbild ist filigraner, was hauptsächlich mit der ungewöhnlich geschnittenen Kopfplatte zu tun hat. Dadurch ist die Baton Rouge nicht nur ein Hingucker, sondern auch nicht kopflastig, wie die Harley Benton. Und obwohl beide Gitarren einen Dreadnought Korpus besitzen, ist der Harley Benton Korpus ein klein wenig größer und paßt somit nicht in einen normalen Dreadnought Koffer hinein. Im Gegensatz zur Baton Rouge.

Beide Gitarren haben eine sehr gute Saitenlage und sind leicht zu spielen. Der Hals der Harley Benton ist etwa 2 mm breiter, als der der Baton Rouge. Das heißt, auf der Baton Rouge ist das Greifen von Akkorden deutlich leichter und mit weniger Kraftaufwand verbunden.

Klanglich ist die Baton Rouge eine echte Entdeckung! So einen ausgewogenen Sound bei einer so günstigen 12-saitigen Gitarre hätte ich niemals erwartet. Das klingt einfach toll. Klare, aber unaufdringliche Höhen und ein wirklich gut dazu passender Mittenbereich. Die Bässe sind hervorragend auf die Höhen und Mitten abgestimmt. Das hat bestimmt auch etwas mit den hochwertigen D'Addario EXP Saiten zu tun, die ab Werk aufgezogen sind. Aber natürlich auch mit der absolut sauberen Verarbeitung der Gitarre, die überhaupt keinen Anlaß zu Kritik bietet. Da sieht es im Korpus der Harley Benton schon etwas grober aus. Man erkennt Leimreste und nicht ganz so sorgfältig abgerichtete Verstrebungen. Dementsprechend liefert die Harley Benton zwar viele Höhen, aber "untenrum" kommt da nicht viel. Das Klangbild der Harley Benton ist leider nicht ausgewogen. Was für Saiten drauf waren, konnte ich nicht ermitteln.

Optisch sind beide Instrumente schön anzusehen. Die Harley Benton ist hochglanzlackiert, wie das üblicherweise bei Gitarren so ist. Die Baton Rouge hingegen hat ein mattes Finish. Das sieht sehr edel aus und fühlt sich richtig gut an.

Meine Baton Rouge besitze ich jetzt seit etwa einem Jahr. Sie hat eine unglaublich gute Saitenlage, die das Spielen auf 12 Saiten zu einem Kinderspiel macht. Die Bundstäbchen der Baton Rouge sind tadellos abgerichtet und sehr gut poliert. Man spürt keinerlei Übergänge. Das spricht für eine sehr sorgfältige Qualitätskontrolle. Die Mechaniken laufen butterweich. Die Stimmstabilität ist hervorragend. Niemals hätte ich erwartet, daß eine 12-saitige Gitarre für so wenig Geld so gut gemacht sein kann. Und wie gesagt, diese Gitarre klingt einfach phantastisch. Eine echte Empfehlung!
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