Behringer GI100 Ultra-G DI-Box

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Behringer GI100 ULTRA-G
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Dumpfbäckchen
Eibensang 06.12.2020
Schon vor vielen Jahren gekauft und (für mich) längst nicht mehr aktuell ... Das Teil sollte mir mal live - im besonderen Stressfall - die Mikrofonierung meines Fender Twin ersparen und das, was aus dessen Line-Ausgang rausspratzelt, zur Hörbarkeit aufhübschen.
Wozu es in der Praxis dann gar nicht kam.

Im Klartext: Ich hoffte - denn so war mir das Gerät empfohlen worden -, so eine Art billige(re) "Red Box" zu bekommen damit.

Aber immer, wenn ich das Teil anschloss, und zwar egal, in welcher Konstellation, dumpfte es mir letztlich den Gitarrensound ein. In keiner Einstellung - viel lässt sich ja nicht einstellen, aber ein bisschen was schon - reichte das Signal qualitativ an das heran, was ich ohne dieses Teil gewohnt war und bin. Ende vom Lied: Ich schloss es nicht mehr an. Inzwischen fand das Gerät zwar einen Platz in meinem Studio: allerdings nur als "bessere Buchstütze" zur Schrägstellung eines Mixpanels, dem ich so besser vom Display lesen kann.

Es war nicht teuer gewesen, hat aber nicht wirklich was gebracht, vor allem: nichts verbessert! Kann das Dingens so nicht empfehlen.
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H
Gute aktive DI-Box mit Speakeremulation für Gitarristen
Hans 05.10.2009
Sehr robustes und schönes, rot eloxiertes Alugehäuse, gute 4x12" Cab-Nachbildung, Eingang und Speaker Out: Klinke, DI Out: XLR. 20 und 40 dB Abschwächung, sowie Groundlift und Speakeremulation durch vier leichtgängige Drucktasten schaltbar, keine Brummneigung auch an empfindlichen Eingängen. Stromversorgung erfolgt durch 9 Volt Blockbatterie oder Phantomspeisung. Ich habe eine Stromaufnahme von 0,55 mA gemessen, d.h. eine gute Alkaline-Batterie müsste hier 600 Betriebsstunden halten. Diese Batterie wird automatisch abgeschaltet, wenn über XLR eine Phantomspannung angelegt wird, oder wenn der Inputstecker herausgezogen wird. Es empfielt sich jedoch bei Phantomspeisung, die Batterie herauszunehmen, weil, wenn das Mischpult abgeschaltet wird, die Box wieder auf Batterieversorgung umschaltet. Falls man dann nicht daran denkt auch den Inputstecker zu ziehen, könnte dies nach 1 bis 2 Monaten zum Auslaufen der Batterie führen.
Was man evtl. noch verbessern könnte:
1.Beim hantieren mit der Box streicht man gerne ungewollt an den Drucktastern vorbei und plötzlich kommt das Signal 20 dB lauter aus der PA (aus 10 Watt werden plötzlich 1000 Watt). Mir wären deshalb versenkte Taster lieber gewesen.
2.Das Einlegen der Batterie könnte man mit festen Kontakten (ohne Kabel) noch etwas komfortabler machen.
Mein Gesamturteil: Tolle DI-Box für Gitarristen mit kokurrenzlosem Preis- / Leistungsverhältnis. Ich würde sie sofort wieder kaufen.
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S
Im Großen und Ganzen empfehlenswert
SaschaG 22.11.2009
Ich nutze nun schon seit mehreren Jahren das Behringer GI100 Ultra-G um meine Gitarre auf die PA zu bekommen. Es ist einfach praktischer immer den gleichen guten Sound zu haben als ewig mit Mikrofonen rumzufummeln - im Eifer des Gefechts einmal gegen den Verstärker gestoßen, weg ist das Mikro.

Das Behringer bietet einen soliden Sound für wenig Geld, jedoch sind mir über die Jahre diverse Mängel klar geworden:

Beim Einstecken des XLR- und Inputkabels ertönt nach einigen Sekunden ein hochfrequentes Zwitschern über die PA, was wirklich sehr nervig ist (deshalb nun immer erst Standby am Pult). Ich weiß nicht ob es bei mir ein Einzelfall ist...

Man kommt schnell mal unbewusst auf den Knopf zur Pegelabsenkung und wundert sich dann, warum denn die Gitarre entweder so leise oder so höllisch laut ist...

Weiterhin ist der Sound im Vergleich zur Verstärkerabnahme ein wenig bedeckt, aber dennoch gut, für diesen Preis absolut zufriedenstellend. Jedoch nimmt das Grundrauschen ein wenig zu.

Die Batterie musste ich noch nie tauschen, ich betreibe das Gerät über die Phantomspeisung des Mischpults.


Summa summarum ein zufriedenstellendes Produkt, für den Preis absolut angemessen, da kann man gern über die kleinen Mängel hinwegsehen - wenn einmal alles angestöpselt ist und in Gang gebracht ist fährt man einen soliden Sound, an dem man nicht erst minutenlang rumbasteln muß (Winkel zur Box, Positionierung des Mikros).

Ich überlege schon länger mal die Red Box von H&K zu probieren, konnte mich aber noch nie dazu durchringen 79 Euro auszugeben - das Behringer ist trotzdem zufriedenstellend.

Ich würde es wieder kaufen!
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Anonym 29.12.2016
Die DI-Box eignet sich dazu, das Signal vom Gitarren- oder Bassverstärker an den Lautsprecher bzw. an eine Loadbox abzugreifen und zum Mischpult zu schicken. Auf Knopfdruck wird ein Filter eingeschaltet, der wie ein Lautsprecher ein paar Tiefen und Höhen entfernt, sodass das Signal für das Mischpult wie ein mikrofonierter Lautsprecher klingt. Als Gitarrist würde ich den Klang als einen etwas harschen Celestion G12T-75 bezeichnen - passend, wenn es etwas heftiger zur Sache geht.

Das DI-Signal lässt sich um 2x20 dB abdämpfen, damit auch ein 3000 W Verstärker abgenommen werden kann. Hier ist der einzige Knackpunkt dieser sonst tadellosen DI-Box: Ich würde eine Abdämpfung von 4x10 dB begrüßen, damit das Signal kleiner Verstärker (10 - 30 W) und - gemessen an der offiziellen Obergrenze von 3000 W - mittlerer Verstärker (100 - 150 W) etwas feiner dosiert abgedämpft werden kann. -20dB reichen zwar für einen 25 W Verstärker, sind aber für einen 100 W Verstärker zu wenig - -40 dB sind hingegen zu viel des Guten.

Die DI-Box ist auch für lötkolbenschwingende Freunde kleiner Röhrenverstärker interessant, weil mit etwas Geschick ein Lastwiderstand mit 10 oder 20 W in das Gehäuse passt - Auf Wiedersehen Box und Mikro und Nebengeräusche, Willkommen DIY-Loadbox!
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Cooles Tool
Frank201 05.12.2009
... da einer meiner altgedienten und geliebten RedBoxes die Tage einen Abgang gemacht hat (Batterie ausgelaufen, keine Emulationsfunktion mehr *heul*). musste ich mich mal wieder auf dem Markt umsehen... und habe die Ultra-G gefunden. Praxisnahe features ohne Ende, der einzige Minuspunkt, der noch auf meiner Wunschliste steht: es wäre schön, wenn die Phantomspeisung mit einer kleinen LED neben der XLR-Buchse angezeigt würde, im Bühnenzusammenhang hört man die Simulation, die die Speisung verwendet, ja zu einem anderen Zeitpunkt als dem Aufbau....

Verwendungszweck bei mir: Abgriff des Amp-Signals (Marshall 50W ausn 70ern) für --> Pult. Zum Sound muss ich noch mal 'nen Nachtrag machen ...

Edit: Hier also noch der Nachtrag: inzwischen habe ich das Teil mal zum Recorden benutzt, direkt an den Marshall Boxenausgang (einen von zweien, der andere geht direkt in eine 4x12er 1960B) gesteckt, mit XLR weiter zum Pult (von da kommen 48V Phantomspeisung, ohne bleibt das GI100 einfach tot bzw. man muss einen 9V-Block einbauen in das Batteriefach, das leider etwas umständlich verschraubt ist und eine Klappe hat, die im geöffneten Zustand keine Verbindung mehr zum Gerät hat, wird einfach durch die Schraube und eine Lasche gehalten, sowas geht leicht verloren ....)
Also: eingesteckt, etwas mit den +-20db-Tasten rumgespielt, bis das Pult ein Signal bekam, das die Eingangs-Pegel nicht durch die Decke schlagen lässt :-D, EQs aus, fertig.
Ich mus gestehem, im Mix kann ich keinen eklatanten Unterschied zur RedBox feststellen, das Klangbild ist so, wie man das von einer anständigen Boxensimulation erwartet: keine schneidenden oberen Frequenzen, satte Mitten und Bässe, ausreichende Brillianz, ich würde sagen, eine Vintage Marshall 4x12 darf sich pragmatisch simuliert fühlen, die Nuancen lassen sich notfalls per EQ handhaben.
Ein unkomplizierter Vorgang.

Fazit:
ein preisgünstiges praxisnah konstruiertes Werkzeug mit hervorragendem Preis/Leistungsverhältnis, Simulation sehr brauchbar, Handhabung simpel, zwei kleine Minuspunkte für die fehlende Spannungsanzeige (Phantom oder 9v-Block) und die Batterieklappe.
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Achtung Kemper Besitzer: Für Full-Head-Profiling geeignet.
SofB 12.07.2014
Wer den Kemper Profiling Amp als Powerhead oder mit Camplifier (lineare Class D Endstufen) an einer 4x12 Box benutzt, benötigt Profile, die das GESAMTE Röhrentop erfassen. Um selbiges zu gewährleisten, muss das Signal am Speaker-out abgegriffen werden. DI out reicht hierfür nicht, da dem Profil beträchliche Teile des Endstufensounds fehlen würden.
Ein Signal am Speaker-out abzugreifen ist nicht unproblematisch, da das Top ja seine Ohm-Last braucht, um nicht abzurauchen.
Die Behringer Ultra G kann genau das: Zwischen das Top und die 4x12 geschaltet werden, wobei das Signal zum Profilen dann am XLR-out abgegriffen werden kann und die Last vom Speaker durchgeschleust wird zum Top. Das hübsche dabei ist die abschaltbare Speakeremulation, da ich ja eine echte 4x12 Box verwende und eine mitprofilierte Emulation doppelt gemoppelt wäre.
Die H&K Red Box und viele andere Kandidaten taugen hier nichts, weil entweder die Emulation nicht abschaltbar ist, oder der Anschluss am Speaker-out nicht möglich ist. Ich kenne derweil so manchen Kemper-Besitzer mit Behringer-Allergie, der hier zähneknirschend zuschlug. Nischenprodukt.
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Nicht nur für diesen Preis sehr gut ....
Der Klaus 11.03.2019
Habe viel Erfahrung mit Gitarre und Amp direkt ins Pult. Dieses Teil funktioniert bestens mit Amps und Preamps. Gitarre direkt rauscht weil zu wenig Gain, aber dafür isses nicht gedacht.

Pros:
- Vielseitig verwendar. Da Speaker Sim schaltbar, auch für Keys und anderes Zeug gut
- Robustes Gehäuse, brauchbare Buchsen
- Sound der Speaker Sim sehr gut brauchbar
- Signalqualität absolut in Ordnung
- Pads einigermaßen praxisgerecht
- Betrieb mit Phantomspeisung
- Der PREIS ist lächerlich niedrig

So-So:
- Das Gehäuse ist recht groß, fliegt also nicht so leicht rum, könnte aber für das Innenleben viel kleiner sein und z.B. im Amp befestigt werden

Con:
- Die Pad-Tasten können leicht aus Versehen gedrückt werden. Wenn das Signal mal eben 20db nach oben geht, kann leicht was an Equipment, oder sogar Ohren kaputt gehen ...
- Es steht ganz groß BEHRINGER drauf (eigentlich nur Spaß, aber es gibt immer noch Leute, die es dann aus Prinzip Sch ... finden)

Keine DI Box wird wie ein gutes Mikro, liebevoll stundenlang richtig positioniert, über einem tollen Preamp klingen ... Aber (eigentlich) jede besser als irgendein SM irgendwas aus der Kiste (für Amps tuts noch) irgendwie vor den Amp gehängt. Am besten nur einen Meter von der Bass Drum weg ... Dann (also im richtigen Leben der meisten von uns) ist das die Lösung. Für den Preis einfach exzellent! Selbst mit normal teuren DI Boxen verglichen keinen Tick schlechter. Kaufen und nie mehr schlechten Amp-Sound auf der Anlage haben.
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A
Geiler Sound - aber nicht wirklich roudtauglich
Andreas 09.12.2014
Ich hab zwei von den Dinger an meinem Line6 Spider4 (direkt parallel zu den Lautsprechern angeschlossen).

Man kann jetzt lange darüber streiten ob man einen Gitarren Amp ausschließlich mit einem Mikro abnimmt oder nicht (Befürworter dieser Fraktion würden vermutlich auch keinen Line6 spielen...). Ebenso kann man darüber streiten ob eine PA grundsätzlich in Mono gefahren wird.

All das ist sicher alles "generell" richtig -aber... Ich habe viele Sounds wo ich einfach die L/R Echos auch auf der PA (und vor allem im Kopfhörer) haben will weil das halt zusammen mit den Stereo Keyboardsounds super gut klingt.

Und - nein - ich habe keine Phasenproblem und Auslöschungen dadurch (liegt vermutlich auch daran das ich den Amp nicht sehr laut drehe und wir außerdem keine Stereo Laufzeiteffekt wie z.B.Chorus in Stereo einsetzten.

Soundtechnisch habe ich in dieser Kombination rein gar nichts an den roten Kästen zu bemängeln. Die klingen einfach gut, in dem sie die garstigen höhen aus dem Lautsprechersignal nehmen und eine gewisse "Mikrofonanmutung" herbeizaubern.

Nur die Mechanik ist leider ein echter Behringer. Ich kann nur empfehlen sie irgendwie an- oder in den Amp zu bauen.

Auf dem Boden oder beim Transport leben sie sonst nicht all zu lange, denn die kleinen Druckschalter sind sehr empfindlich. Zwar haben die Boxen Gummi Ecken - aber die nutzen wenig wenn etwas den Schalter trifft.
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Gute RedBox für wenig Asche!
TURBO 24.08.2013
Die Verarbeitung ist sauber, das Alu-Druckguß-Gehäuse wirkt robust, wobei aber die Druckschalter etwas herausstehen und somit anfällig für Beschädigung und versehentliches Verstellen sind. Hier wären versenkte Schiebeschalter definitiv besser gewesen. Ok, dafür kostet das Teil halt auch nicht die Welt.

Über das unsägliche Batteriefach verliere ich keine weiteren Wörter, das haben andere hier schon zur Genüge getan. Wer immer das so konstruiert hat, müsste mal 1 Tag lang immer wieder Batterien tauschen! Deshalb Abzug bei der Verarbeitung.

Ich verwende das Teil als DI-Box (Phantom powered) mit zugeschalteter RedBox-Simulation zur Direkteinspeisung ins Mischpult ab dem LS-Ausgang meines Bogner Alchemist.
Und hier ist auch die Domäne der Ultra-G... die RedBox klingt eínfach "amtlich", was ja auch kein Wunder ist, das Jürgen Rath (der Entwickler der originalen) dafür Pate stand. Was am Mischpult an modelliertem Signal ankommt, ist mit minimalen Frequenzkorrekturen quasi sofort übernehmbar. Der Vorteil ist, daß man weniger Zeit braucht um ein Mikro zu platzieren und man Übersprecher im Kontext der Band vermeidet.

Ok, ist ein Toningenieur vor Ort, ausreichend Zeit vorhanden und die Bühne groß genug, dass andere Schallquellen weit genug weg stehen, bin ich auch ein Fan der Mikrofonierung. Wenn aber, wie oft gesehen, Mikros einfach nur durch den Ampgriff gefädelt werden, bleibt die Frage, was das dann soll !?

Ach ja, auch wenn man der Ultra-G 2x 20dB Pegelabsenkung im Linesignal verpassen kann, das Teil ist definitiv KEIN Power-Soak !!!

Update 06.02.2014: Auch wenn ich nur äußerst selten das Teil mit Batterie verwendete, so habe ich sie inzwischen umgebaut und betreibe sie nur noch über ein 9V-Netzteil, oder aber via Phantomspeisung.

Der Konstrukteur des Batteriefaches müsste inzwischen mindestens noch zusätzlich geteert und gefedert werden ! So ein Depp !
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DC
Solide und gut
Dominik C. 778 09.11.2019
Ich wollte eigentlich so eine neuere CabSim Box a la Mooer Radar oder ähnliches haben....bedingt durch mein Setup musste ich allerdings auf ein Gerät zurückgreifen, welches ich direkt an den Speaker Out meines Amps anschliessen kann. Bei mir im Proberaum laufen die DI-Box über Mixer und meine Gitarrenbox also parallel....die DI-Box dient quasi als Unterstützung wenn man sol will.
Bei diesem Gerät und dem aufgerufenen Preis kannste nicht viel falsch machen dachte ich mir und einfach bestellt. Das Teil selber macht schon mal einen bombensicheren Eindruck....massiv gebaut...kein befürchtetes Billigplastik Dingens,das jeden Moment auseinanderfällt.....man kennt ja viele Vorurteile gegenüber dem Hersteller.

Anschliessen super easy. Vom Speaker Out des Amps in die Behringer, dann einmal von der Behringer Out an meine 4x12 und vom DI-Out direkt ins Pult. Im Gegensatz zu modernen, digitalen Cabsims steht hier nur quasi eine einzige Boxensimulation zur Verfügung.....da heißt es : take it or leave it. Ab ans Pult und los - was soll ich sagen? Die Karre klingt wirklich gut. Sehr Marshall-Cab ähnlicher Sound, nicht zu spitz, keine Fizzelorgie, schön ausgewogen.
Designed vom saarländischen Amp-Guru Jürgen Rath...und die Zusammenarbeit hat sich gelohnt.
Für den Proberaum ein echt geiles Ding - ob man es live nutzen möchte oder dann doch die voll mikrofonierte Box nutzt, bleibt ja wieder eine Glaubensfrage.
Positiv:
- tolle Verarbeitung
- Sound
- Preis

Negativ:
- für den Betrieb ohne Gitarrenbox vielleicht ein wenig zu steril
- Bauartbedingt nur 1 CabSim Variante verfügbar

So wie ich das Teil nutze, gebe ich eine klare Kaufempfehlung....für diejenigen, die ihren Sound zu 100% per Speakerl Simulation aus dem Mischpult beziehen ist die GI100 Ultra-G womöglich zu kalt und nicht vielseitig genug.
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Behringer GI100 Ultra-G DI-Box