Behringer U-Control UCA 202

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Kompaktes USB/Audio Interface

  • mit sehr niedriger Latenz
  • mit 48 kHz Wandlern
  • Ein-/Ausgänge: je 2x Cinch
  • Kopfhöreranschluss 3,5 mm mit regelbarer Lautstärke
  • optischer S/PDIF Ausgang
  • Bus Powered
  • Plug and Play unter Mac und Windows
Erhältlich seit März 2006
Artikelnummer 191768
Verkaufseinheit 1 Stück
Recording / Playback Kanäle 2x2
Anzahl der Mikrofoneingänge 0
Anzahl der Line Eingänge 2
Anzahl der Instrumenteneingänge 0
Anzahl der Line Ausgänge 2
Kopfhöreranschlüsse 1
Phantomspeisung Nein
S/PDIF Anschlüsse 1
ADAT Anschlüsse 0
AES/EBU Anschlüsse 0
MADI Anschlüsse 0
Ethernet 0
Sonstige Schnittstellen Keine
MIDI Schnittstelle Nein
Word Clock Nein
Maximale Abtastrate in kHz 48 kHz
Maximale Auflösung in bit 16 bit
USB Bus-Powered Ja
Inkl. Netzteil Ja
USB Version 1.1
Breite in mm 88 mm
Tiefe in mm 60 mm
Höhe in mm 22 mm
Anschlussformat USB-Kabel Typ A (fix)
Lieferumfang USB Kabel
Null Latency Monitoring 1
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542 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

267 Rezensionen

L
Günstig und brauchbar
Lightman 10.03.2011
Das UCA 202 ist ein preiswertes USB-Audio-Interface, das vornehmlich für den Homerecording-Bereich gedacht ist. Für diesen Einsatzzweck ist es mit seinen Stereo-Cinch-Line Ins- und -Outs, einem optischen Ausgang, sowie einem Kopfhörerausgang nebst dazugehörigem Volume-Regler und Monitor-Schalter gut ausgestattet.

Darüber hinaus bietet Behringer allen UCA-Besitzern eine Vollversion der Audio-/DAW-Software energyXT 2.5 zum kostenlosen Download an. Das Programm läßt sich relativ einfach bedienen, allerdings wirkt es auf mich etwas unfertig bzw. wie eine Beta-Version. Für den Einstieg oder wenn noch keine entsprechende Software vorhanden ist, erfüllt es wohl seinen Zweck.

Der Verpackung des Geräts enthält gedruckte Anleitungen in Englisch und Japanisch, andere Sprachversionen können im PDF-Format von der Behringer-Homepage heruntergeladen werden.

Die Anbindung des Interfaces an meinen Computer (Toshiba Satellite-Laptop mit Windows Vista) verlief etwas holprig. Nach dem ersten Anstecken wurde es korrekt als externes Audiogerät (externe Soundkarte) erkannt, über den Line-In erhielt ich in CoolEdit Pro jedoch kein Signal, trotz Einstellung des entsprechenden Ports als primäres Aufnahmegerät. Nach etwas Internet-Recherche installierte ich die im Downloadbereich der Behringer-Homepage vorhandenen 32-bit USB ASIO-Treiber und stellte in der Systemsteuerung das UCA 202 als Standardgerät für Wiedergabe und Aufnahme ein, danach klappte es auch mit CoolEdit Pro. Alles in allem benötigte ich etwa eine Stunde, um das Gerät vollumfänglich zum Laufen zu kriegen, was mich angesichts des Plug & Play-Versprechens der Produktbeschreibung doch etwas überraschte. Da offenbar bei den meisten Kunden dieses Problem nicht auftrat, verbuche ich die Angelegenheit jetzt einfach mal unter "persönliches "Pech"...

Die Audioqualität ist im Rahmen der technischen Möglichkeiten des Geräts sehr gut. Dem Preisniveau entsprechend verfügt es "nur" über einen 16-bit-Wandler, dafür ist der Rauschabstand bei A/D mit 89 dB (A) und D/A mit 96 dB (A) ziemlich ordentlich. Ich habe verschiedene Testaufnahmen mit stark und schwach dynamischem Audiomaterial durchgeführt, die alle zu meiner Zufriedenheit ausfielen, auch bei der Wiedergabe gibt es nichts zu beanstanden.

Insgesamt betrachtet gibt es sicherlich bessere Audio-Interfaces, aber wohl nicht zu diesem Kampfpreis. Ich bin mit dem UCA 202 zufrieden, es tut, was es soll, und das in guter Qualität. Wer eine günstige, brauchbare Lösung fürs Homestudio sucht und auf High End verzichten kann, liegt hier richtig.

UPDATE 1. Februar 2012: Nach einem Jahr ständiger Nutzung des Interfaces im Studio und bei Gigs habe ich meine Gesamtwertung von vier auf volle fünf Sterne erhöht. Das UCA 202 ist völlig unkompliziert in der Anwendung, gut und haltbar verarbeitet und hat mich bis jetzt noch nie im Stich gelassen. Einwandfreies Teil, das Geld mehr als wert ist.
Verarbeitung
Features
Bedienung
Sound
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S
Empfehlenswert!
Stefan996 03.12.2009
Da ich aus beruflichen Gründen viel unterwegs bin, war es an der Zeit eine halbwegs adäquate Lösung zu finden Gitarrentracks auch "on the Road" verünftig aufzunehmen. Das Aufnehmen alleine ist nicht das Thema, das geht mobil auch direkt in den Rechner, aber wenn zu einem Playback, oder dem bereits aufgenommenen Track gespielt/recorded werden soll wirds schwieriger. Klein sollte das künftige "Teil" sein, problemlos mit in die Laptoptasche passen. Fündig wurde ich beim Behringer U-Control, das zu einem unschlagbaren Preis der Audio Interfaces phänomenal einfach funktioniert. Per USB an den Rechner gesteckt (mit XP und Vista absolut problemfrei, keine zusätzlichen Treiber notwendig, wird sofort erkannt).

Es gibt folgende Aus-und Eingänge:
Input: Soundquelle ( Gitarre, Bass oder sonstiges, Stereo), Ausführung in Cinch
Output: Zubehör wie mobile Speaker, oder aber auch in ein kleines Pult, Stereo Cinch Anschluß
Alle Anschlussbuchsen sind vergoldet.

Zusätzlich kann man seinen Kopfhörer über einen eigens regelbaren Ausgang anschliessen und "verbrät" so nicht den Stereo Output.

Sehr gut gelöst ist, dass Audio Signale via USB an den Rechner In-und out gespielt werden, am Gerät noch ein Monitor Schalter ist der einem erlaubt das aktuelle Signal zu hören oder während dem aufnehmen das was man gerade aufnimmt abzuhören, sprich was auf Band kommt ist (Cubase o.ä.)

Das U-Control wird von Cubase und Nuendo sofort erkannt und entsprechend stehen die Ein-und Ausgänge softwareseitig zur Verfügung. Als letzten Kick gibt es noch einen optischen Output, der einem einen zusätzlich verlustfreien Anschluß an zusätzliche Peripheriegeräte erlaubt.

Ich habe das U-Control hauptsächlich als Schnittstelle Gitarre-Preamp-U-Control-Laptop und zurück verwendet, und dafür ist es der Hit, klanglich neutral. Songwriting unterwegs mit Mehrspurrecording - Kein Problem. Latenzzeit ist so gut wie nicht vorhanden, absolut im tighten Klickbereich.

Mehr kann man für um die 30 Euro wirklich nicht erwarten, absolut empfehlenswert. Abzüge gibt es allein bei der Verarbeitung, das eingelassene scharze Behringer U-Control Branding hat sich verabschiedet, sprich aufgedreht und ist abgegangen, aber was interessiert mich das Produktbranding? Gar nicht, das Gerät an sich funktioniert seit 3 Jahren bei mir problemfrei im schonungslosen Ein-Auspack Szenario.
Verarbeitung
Features
Bedienung
Sound
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JK
einfaches Soundinterface für die Anbindung eines analogen Mischpults an den Computer
J.J. Komiago 15.05.2021
Ich habe mir das Ding gekauft, weil ich für einen Kollegen die Anbindung einer analogen Mische an den Computer im Zusammenhang mit JamKazam testen wollte. Es wird allgemein viel erzählt, wie niedrig die Latenz von dem Interface ist - das kann man unterschiedlich auslegen.

Erst mal der Sound - absolut einwandfrei. Wer ein einfaches und gutes Interface braucht, ist hier mit wirklich schmalem Budget mehr als gut bedient. Sowohl für die ersten (aber nicht nur) Aufnahmen, als auch für das Digitalisieren von Kassetten oder alten Platten.

Das mit der Latenz ist von mehreren Faktoren abhängig. Das Interface kann in der Tat sehr niedrige Latenzen aufweisen, allerdings spielt hier auch die Rechnerperformance und die Leitungsqualität eine Rolle. Wenn alles passt, sind auch unter 5ms drin bei JamKazam.

Bei den Aufnahmen könnte man das direkte Monitoring benutzen, das durch die Buchse direkt am Interface möglich ist. Will man mehr, muss man den Ausgang auf die Mische legen und diesen entsprechend routen - dann kann man auch den dickeren Jack für den Kopfhörer nehmen, am Interface selbst ist nur 3,5 mm möglich, das ist nicht unbedingt stabil.

Alles in Allem sehr viel interface für wenig Geld.
Verarbeitung
Features
Bedienung
Sound
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JD
Zum rumdaddeln ok, für seriöse Sachen nichts
John Doe the 3rd 02.07.2021
Dass dies ein günstiges Audiointerface ist, ist klar. Daher darf man die Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Ich verwende das Interface an einem alten MacBook Pro.

Positiv: Einfach dranstöpseln, fertig.

Geht so: Die Lautstärkeregelung ist etwas fummelig. Ein gut erreichbarer Drehregler wäre besser. Ansonsten geht der Klang in Ordnung.

Geht gerade noch so: Die Ein/Ausgangskanäle "überspielen" sich. Wenn ich also in der DAW einen Track abspiele (kann auch nur das Metronom sein) und gleichzeitig etwas anderes Aufnehme über das Interface, nehme ich das abgespielte mit etwa -55db nochmal mit auf. Das mag evtl. nicht auffallen, aber ist m. E. ein Designfehler und sollte einfach nicht sein.

Ich war stark verwundert, dass ich auf einmal ein leises Metronom im Track hätte, obwohl das bei der Wiedergabe aus war. Wenn man nur Aufnimmt und nicht gleichzeitig abspielt und aufnimmt, dürfte einen dieser Effekt nicht betreffen.
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