Behringer X AIR XR12

339 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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201 Rezensionen

Behringer X AIR XR12
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W
Klein & Fein aber auch Licht und Schatten.
WolfgangPrinz 29.04.2015
Vorweg, ich nutze seit einigen Jahren ein Presonus 1602 und 16/4/2 sowie seit 1/2 Jahr ein X32.
Und genau das X32 hat mich nach über 20 Jahren wieder zu einem Behringer-Fan werden lassen. Das kleine Xair 12 werde ich nutzen wenn ich alleine mit Gitarre und Gesang Musik mache oder auch noch wenn ein Kollege mit E-Piano mitspielt.
Das Gerät kam wie immer bei Thomann schnell und gut verpackt an. Ausgepackt, Eingeschaltet und nach nicht mal 2 Minuten habe ich das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekommen. Die Effekte sind wie beim X32 in dieser Preisklasse einfach genial.
Das kleine Ding klingt toll!! Ich hoffe dass die I-Pad Bedienung bei einem nächsten Update noch besser wird. Mir gefällt die Androidversion doch etwas besser.
Meine Wünsche wären aber noch wie folgt: Aus Sicherheitsgründen wäre ein interner 5Ghz-Router besser. Ein Cat5-Anschluss um ggf noch die StageboxS-16 mit zu verwenden wäre Super. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Mehr Erfahrungswissen gibt es dann nach den ersten Härtetests im Livebetrieb demnächst.
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24.5. Neues Bewertungsupdate nach 5 Live-Einsätzen.
Als erstes soviel. Wenn man nicht zwingend viel am Sound während einem Gig ändern muss , funktioniert alles........Aber folgende Probleme sind mehrmals aufgetreten:
Gegenüber dem X32 ist die Bedienung mit dem IPad sehr träge. Alle Fader sind viel zu träge. Das gleiche gilt für das Verändern der Effektparameter.
Sehr oft Verbindungsabrüche. Die Anzeige friert sehr oft ein. Zwei Ipads gleichzeitig funktioniert zeitweise gar nicht. ich habe sowohl den internen Router bzw. auch einen externen Router (Nowsonic Stagerouter) mit 5Ghz angeschlossen. Leider brachte auch dies keine Verbesserung. Also muss ich erst mal davon ausgehen das die Probleme hauptsächlich von der App kommen.
Bewegt man zum Beispiel im Terz-Eq ein Band bis ganz nach oben (+15 dB) bleibt dieser Regler oben hängen und keine guten Worte oder Gebete lassen ihn dazu bewegen sich wieder absenken zu lassen. Da hilft nur ein erneutes Laden des hoffentlich vorher abgespeicherten Presets bzw der Show.
Liebes Behringerteam. Die Hardware selbst scheint ja zu funktionieren. Aber die App ist eine Katastrophe und absolut unzuverlässig. Bitte schnellst möglich überarbeiten. Die Xair-Serie ist ja nun schon seit 1 Jahr angekündigt. Habt Ihr vergessen das Ganze im Livebetrieb zu testen ? Ich hoffe nun dass auch andere ähnliche Probleme haben und das ganze mit einem baldigen Update behoben ist. Also setze ich meine Hoffnungen darauf, dass die App bald so stabil läuft wie bei dem X32.
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S
Uneingeschränkte Empfehlung!
SevenRings 26.01.2024
Ich bin als mobiler DJ vornehmlich auf Hochzeiten aber auch mal auf größeren Partys unterwegs. Vor 6 Jahren habe einen kleinen Analogmixer mit dem XR12 abgelöst, weil ich zusätzliche symmetrische Eingänge für meinen Controller wollte. Zusammen mit einem Funkmikroempfänger und anderen Kleinigkeiten konnte ich ihn in ein kleines Rack einspannen. Außerdem haben mich die Tablet-/Handy-Steuerung und die Menge an zusätzlichen Features gereizt. Ich habe noch unter 284 € gezahlt, was meiner Meinung nach zu der Zeit schon ein echtes Schnäppchen war. Aus heutiger Sicht erscheint der Preis schon fast traumhaft.

Die Inputs sind mehr als ausreichend für mich. Ich schließe regelmäßig folgendes an: Mikrofone (XLR 1-2), DJ Controller (XLR 3-4), Laptop (Klinke 5-6), Miniklinke für verschiedenste Zuspieler (Klinke 7-8), PA (Main L+R) und einen Monitor (Aux 1). Damit nutze ich das Potential des Mixers bei weitem nicht aus. Aber die Features, die ich nutze, möchte ich nicht mehr missen. Gerade die sehr umfangreichen EQ-Möglichkeiten, um meinen eher günstigen Mikros wirklich annehmbaren Klang zu entlocken, finde ich klasse. Der sehr brauchbare Kompressor und das Gate runden das ganze ab. Mittels RTA konnte ich auch in der einen oder anderen Location bei suboptimaler Lautsprecheraufstellung mal die ein oder andere Feedbackfrequenz steilflankig rausfiltern. Die Effektsektion habe ich bisher so gut wie gar nicht eingesetzt und nur mal in das eine oder andere reingehört. Scheint auf jeden Fall auch ganz brauchbar zu sein.

Genial ist für mich auch die Möglichkeit, Snapshots zu speichern. Das heißt für mich beim Setup: Anlage aufbauen, Snapshot inkl. aller Einstellungen wie EQs auf den Mikrofonen laden, Mucke an, kurz mi dem Tablet und der Funke vor die PA und einpegeln, fertig!

Die Verbindung per WLAN war bei mir nie ein Problem. Ich nutze entweder ein günstiges Samsung Tablet oder mein Android-Handy (habe mittlerweile einige Modelle durch) und verbinde mich direkt mit dem XR12-eigenen WLAN.

Ich kann den XR12 aufgrund meiner Erfahrung wirklich uneingeschränkt empfehlen!
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PE
Perfektes und konkurrenzloses Produkt zu diesem Preis!
Philip E. 27.01.2019
Die Lieferung seitens Thomann war wie immer sehr erfreulich - gut verpackt und pünktlich. Rechnung dabei - perfekt!

Ich verwende den XR12 als Submixer an meinem E-Drum, und als solcher funktoniert er einfach perfekt. Dabei ist er natürlich nicht ausgelastet, aber lieber habe ich zu viele Feature und gewissermaßen dadurch viele Reserven als zu wenige.

Die Installation ist narrensicher, sowohl, was den Einbau angeht, als auch die Verbindung zu - in meinem Fall - einem schon etwas älteren Samsung Tablet, das ich noch in der Schublade hatte. Auch mit einem 50 Euro-Telekom-Tablet hat alles perfekt funktioniert. Eindach die App laden, die Verbindung zum vom XR12 aufgebauten wlan herstellen - fertig.

Die Features sind unglaublich! Viele sehr ordendtlich klingende Effekte pro Kanal, umfangreiches Routing, und die App selbst lässt sich sehr gut bedienen. Das ist der absolut klassische Fall von ?set and forget?. Heißt: Du stellst dir deinen bevorzugten (Sub)-mix ein, und ab da musst du dich um nichts mehr kümmern. Der Preis ist einfach nur sensationell - vor allem, wenn man bedenkt, was man früher für das Geld bekommen hätte.

Ich habe keinerlei negative Punkte - es gibt einfach keine. Das Produkt ist aus meiner Sicht von hinten bis vorne durchdacht, mit tollen Funktionen geradezu verschwenderisch ausgestattet und eben noch dazu mit einem Preisschild versehen, bei dem zumindest ich nicht zweimal überlegen musste. Und wie gesagt - Keine wirkliche Konkurrenz derzeit am Markt.

Ich bin in diesem Zusammenhang kein völliger und betriebsblinder Fan von Behringer. Die haben oder hatten auch Produkte im Sortiment, die ich ich nicht so berauschend fand. Aber Tatsache ist, dass ich durchaus viele Geräte von Behringer verwende, und ich verwende aber auch viele Produkte von Universal Audio, Dangerous Music, Avalon, Neumann, Quested, Lexicon oder Apogee und viele andere und lege durchaus Wert auf Qualität.

Aber das hier ist einfach konzeptionell und seitens der Umsetzung ein außerordentlich rundes Produkt zu einem geradezu unglaublichen Preis. Als Submixer für mich ein NoBrainer. Demnächst werde ich zwei davon haben.
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JC
Die ganze Band in einer kleinen Box!
Jürgen C 29.06.2017
So ... meine erste Bewertung hier bei Thomann - zum Behringer Xair 12! Wir besitzen das Xair 12 seit Dezember 2016. Ich möchte nun auf die Stärken und Schwächen des Xair 12 eingehen. Besonders auf Aspekte welche bei vorherigen Bewertungen noch nicht berücksichtigt wurden:

Xair 12 im LIVEEINSATZ

Wir stecken unsere Mikrofone hinein, eine akustische Gitarre und lassen die Rythmusgruppe ferngesteuert über einen eingesteckten USB Stick laufen. Das klappt mit dem eingebauten W-Lan auf kleinen ClubBühnen sehr gut. Auf großen Bühnen haben wir es aber noch nicht ausprobiert.

Auf meinem Android Tablet lässt sich der USB Player nicht starten. Hier benutzen wir die Alternativsoftware Mixing Station mit welcher es funktioniert. Auch bietet Mixing Station eine Hochformatansicht welche es leichter macht, die Schieberegler des Mixers zu bedienen.

Xair 12 im STUDIOEINSATZ

Ausgezeichnete Tonqualität - glasklar, rauscharm mit hervorragenden Effekten. Alles diesbezügliche wie es in vielen Bewertungen vorher beschrieben wurde kann ich bestätigen. Seit dem Update auf V1.5 funktioniert die Software für das Xair 12 auch unter Linux vernünftig (vorher tat sie das nicht).

Die Latenz, ein sehr wichtiges Kriterium, habe ich im Sequenzer überprüft. Sie liegt beim Einspielen ohne Effekte wirklich in dem von Behringer angegebenen Bereich von 0,8 ms zumindest aber unter 1 ms zu liegen. Somit ist das Gerät für uns Studiotauglich.

Das Gerät ist nahezu eine Wunderkiste, es macht wirklich Freude damit zu Musizieren. Folgendes hätte Behringer dennoch besser machen können:

Leider muss man den HiZ Eingang mit passiven Gitarrenpickups (Ovation) bis zum Anschlag aufdrehen und man bekommt gerade so die Hälfte des benötigten Pegels. Man hätte diesen Eingang empfindlicher machen sollen damit man ganz sicher ohne Zusatzverstärker auskommt.

Der USB Player erscheint mir noch nicht 100 % zuverlässig. Bei der ersten Lieferung von Thomann funktionierte das Abspielen von USB Stick nach erneutem Einschalten des Gerätes gar nicht. Also kam es zu einem Rückversand des defekten Gerätes gegen ein Neues. Dank hervorragendem Service einer Thomann Mitarbeiterin hatten wir innerhalb von 2 Tagen ein neues Gerät und konnten somit noch rechtzeitig unseren ersten Gig mit dem Xair 12 bestreiten. Auch kommt das Xair 12 nicht mit jedem USB Stick klar. Am besten scheint er mit preiswerten, kleinen Sticks zu funktionieren. Wenn man sich darauf verlassen muss, so wie wir, gilt unbedingt: Vorher ausprobieren!

Man hätte die Buchsen für die ausgehenden Signale (mit Ausnahme der Kopfhörerbuchse) auf der Rückseite des Gerätes platzieren können. So wäre mehr Platz auf der Frontseite und das Einstecken der Stecker weniger fummelig.

ZUSAMMENFASSUNG: Das Xair 12 ist für akustische Gitarren/Gesangs Kleinprojekte auf kleinen Clubbühnen ein fast perfekter Kleinmischer der alle Belange abdeckt und darüberhinaus viel Schlepperei und Aufwand erspart. Zuhause Pegeln, Mixen, alle wesentlichen Einstellungen vornehmen und Effekte dazugeben - fertig! Beim Auftritt dann Mikrofone, Gitarren anschließen und das Xair 12 mit vorhandenen Clubanlagen oder eigene Aktivboxen verbinden - fertig! Wenn man mit der Lautsstärke vernünftig umgeht und Monitoring über Kopfhörer macht muss nicht einmal am Equalizer gedreht werden um Rückkopplungen zu vermeiden.

Wir haben die alte Anlage eingemottet. Mit dem Xair 12 bekommen wir die gesamte Anlage incl. Instrumente und Aktivboxen in einen Kleinwagen - kompakter geht es kaum.
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Ka
nach vielen pannenfreien Liveauftritten auf 5 Sterne erhöht
Kurt aus B. 25.01.2016
Ich war mir sehr unsicher ob ich auf Digital umsteigen sollte, allerdings hat mich einiges doch sehr gelockt.
1. Setups von verschiedenen Räumlichkeiten sind speicherbar und spart mir viel Stress beim erneutem Auftritt in gleicher Location, was bei mir oft der Fall ist.
2. Effektgeräte in großer Anzahl vorhanden, also weniger zu transportieren.
Das waren eigentlich die Auslöser für den Kauf des XAiR12. Gleich als erstes, ich bin recht begeistert von dieser Anschaffung. Es ist jedoch sicherlich von Vorteil wenn man den Grundaufbau von Mixern gewohnt ist, also den Aufbau des Routings versteht. Daher war bei mir das Grundsetting schnell erledigt. Wenn man aber auch alles an Möglichkeiten nutzen, bzw. ausprobieren möchte, ist schon etwas Fleissarbeit notwendig. Denn Deutsche Betriebsanleitung ist nicht zu bekommen, die englische ist auch nicht grad sehr spezifisch. Es gibt viele youtube Videos, diese haben mich aber auch nicht grad überzeugt und sind auch in englisch. Also learning by doing. Mit einigen Grundkenntnissen geht das aber auch ohne. Ich habe so zwei Tage intensiv mit dem Mixer "rumgespielt", dann war das eigentlich alles klar.
Jetzt habe ich schon den ersten Gig hinter mir und da gab es dann wenig zu meckern.
NEGATIV
1. Die Funkverbindung ist etwas dürftig, schon in unmittelbarer Nähe ist der Empfang recht schwach.
2. Die Android App bricht bei mir auch im Studio, mit verschiedenen Tablets, des Öfteren ab, möchte ich mich nicht als einziges Steuergerät drauf verlassen. Mit meinem Win tablet ist die Verbindung stabil. Während der Veranstaltung schliesse ich den Mixer dann aber lieber über das Netzwerkkabel an.
3. Leider ist Lan und Wlan nicht gleichzeitig nutzbar.
4. Es ist nicht möglich den Main Ausgang zu dämpfen (auch nicht softwaremässig). Das bedeutet beim Anschluss meiner Aktiven PA habe ich erst bei hoher Lautstärke eine Pegelanzeige des Outputs. Das finde ich besonders negativ.
5. Je nach Betriebssytem ist die Software anders im Aufbau, das ist auch nicht so perfekt.
6. Keine vernünftige Bedienungsanleitung.
So das war es aber in Sachen negativ.
Positves überwiegt eindeutig
POSITIV
1. Jegliches Setup mit allen Effekten und Routings speicherbar.
2. Das Gerät findet immer Platz, auch auf kleineren Bühnen.
3. Die Effektsektion ist sehr reichhaltig und, wie ich finde, qualitativ gut bis sehr gut. Besonders der Compressor hat mich sehr überzeugt.
4. Die Mikroeingänge sind sehr hochwertig, so gut wie kein Rauschen zu vernehmen.
5. Zwei Z_Eingänge zum Anschluss von Gitarren (Die Amp Simulation ist aber eher als "besser als nichts" Beigabe zu betrachten).
6. Mit Hilfe des RTA im Equalizer lassen sich Feedbacks schnell erkennen und mindern.
7. Für diesen Preis sehr gute Routingmöglichkeiten.
8. Wenn die Software durchschaut ist wird die Bedienung sehr übersichtlich.
9. Ich empfinde den Klang des Mixers als sehr neutral, so soll es bei mir sein
Mir würde bestimmt noch mehr einfallen, das waren aber jetzt meine zuerst aufgefallenen Mängel und Highlights. Also für mich ein sehr guter Kauf. Da ich musikalisch in der Regel alleine unterwegs bin reichen für meine Setups die Eingänge und Möglichkeiten des Routings auf alle Fälle aus. Das sollte man sich aber vorher auch genau überlegen, denn mit 12 Eingängen, den Ausgängen MAIN L/R, 2 Aux Kanälen und einen Kopfhörer kommt man doch recht schnell an seine Grenzen.
NACHTRAG 13.09.16
Funkverbindung macht mit win tablet keinerlei Probleme mehr. Bedienung ist inzwischen an keiner Ecke mehr problematisch für mich. Verzichte, auch Live, seit geraumer Zeit auf Lan Verbindung. Meine Stammlocation haben alle ihr fertiges Setup, welches immer wieder zuverlässig aktiviert werden kann. Spare dadurch super viel Zeit beim Soundcheck. Bei inzwischen ca. 20 Auftritten mit diesem Teil keinerlei Ausfälle oder Pannen zu berichten. Das ist mir klar 5 Sterne wert.
Nachtrag 11.02.22
Gerät funktioniert wie am ersten Tag und hat mich noch nie im Stich gelassen. Nach Anschaffung eines Xtouch ist das Teil endgültig perfekt.
Schon super wenn man life auch noch anfassbare Fader ohne Funk verbunden hat
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DP
Dieter Pellkofer 07.01.2019
Ich finde diesen Mixer einfach nur genial. Der Sound, die Effekte und vor allem die Möglichkeiten des Routings sind einfach fantastisch. Ich singe in einem Jazz-Quartett und mische während der Gigs selbst ab. Bisher war es oft nicht so einfach den Mixer so zu platzieren, dass ich während der Gigs relativ unbemerkt am Mixer "rumfummeln" konnte. Mit der Tablet-Bedienung des XR12 (ich verwende Mixing Station Pro auf einem Android Tablet) ist das einfach super. Das Tablet liet je nach Location neben mir auf der Bar oder ich ist über einen Tablethalter am Mikroständer befestigt. Die Bedienung über die Android-Version oder am PC über X-Air-Edit (unter Linux-Mint) ist supereinfach und übersichtlich. Die Möglichkeiten Snapshots zu speichern und wieder zu laden genial.

Für mich gibt es nur zwei kleine Kritikpunkte:

Mir fehlte ein Footswitch-Eingang, um für Ansagen den Hall auszuschalten. Hier habe ich mir aber gemäß Anleitungen im Forum mit einem Arduino eine Midilösung gebastelt und damit kann ich jetzt auch den Hall per Fußschalter ein- und ausschalten. Perfekt!

Wie im Forum mehrfach beschrieben, ist das interne Wlan-Modul nicht das beste. Ich habe mir deshalb von TP-Link einen Nano-Router (TP-Link TL-WR802N) gekauft und verwende diesen als Accespoint mit einem LAN-Kabel direkt am XR12. Damit ist die Datenübertragung z.B. beim Verbinden VIEL schneller und auch deutlich stabiler als mit dem eingebauten WLAN-Modul und der Router ist wirklich winzig (ca. 5x5cm). Manche schwören auf einen Dualband-Router mit 5GHz aber ich habe mit dem 2.4 GHz-Nano-Router bisher keine Probleme gehabt.

Aber ansonsten ist der XR12 dermaßen genial, dass ich trotzdem volle Punktzahl vergebe.
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J
Eierlegende Wollmilchsau
Jens617 29.06.2015
Nachdem Behringer vor Jahren vor allem damit von sich reden machte, dass auf dem Zettel alles prima war, nur in der Praxis die Qualität oft mehr als zu wünschen übrig ließ, hatte ich mich praktisch längst von der Firma verabschiedet. Ich arbeite im Profi-Bereich, und kann mir keine Kompromisse erlauben.

Der Erfolg und auch praktische Berichte von Kollegen zum X32 ließen mich nun mit dem XR-12 zuschlagen, zu verlockend war der Gedanke, jedwedes Pult + FX + EQs aus dem Rack zu bekommen, und dafür mit diesem kleinen Teil zu ersetzen.

Nach den ersten Shows nun meine Einschätzung:

Hardware: macht einen zuverlässigen Eindruck, allerdings hat bei einigen Features der Designer gesiegt, und nicht der Praktiker. Die Rackohren schließen gerade mit der Frontplatte ab, so dass beim Verkabeln im Rack der ein oder andere Stecker zu weit raustehen kann. Ich habe mir den Mixer mit zwei Metallplatten zwischen Ohren und Mixer tiefergelegt, so ist jetzt alles bestens geschützt. Hier sollte Behringer überlegen, vielleicht ein zweites Paar mit anzubieten. Dafür würde der ein oder andere sicher was drauflegen.
Praktisch ergibt sich auch ein Problem mit der Verkabelung im Rack, wenn drüber und drunter auch Geräte montiert sind, ist die Kabelführung zu den Ein ?und Ausgängen schwierig. Ein größeres Loch in den Rackohren wäre hier hilfreich. Ansonsten ist alles schick.

Software: Ich habe den Mixer Mitte Mai bekommen, und war so nicht mehr ganz an der Beta-Test-Aktion beteiligt. Mittlerweile laufen alle Plattformen, wobei zwischen diesen Software Editoren durchaus Unterschiede in Oberfläche, Funktionen und Möglichkeiten bestehen. Hier wird hoffentlich weiter gearbeitet. In der Android Version lässt sich derzeit zb. nicht die Breite der Filter verstellen. etc. Zu IOS kann ich keine Aussage treffen, ich besitze kein Ipad, und für das Iphone ist die Software nicht vorgesehen.
Was ich überhaupt nicht verstehe, ist, dass der interne Wifi Hotspot nur WEP Verschlüsselung kann. WPA oder WPA 2 sind Fehlanzeige. Mit der Verbindung zum Hotspot gibt es auch die ein oder andere Unterbrechung, hier ist auf jeden Fall Verbesserung angezeigt. Es bietet sich bis dahin an, beispielweise eine Fritzbox mitzunehmen.
Die internen Effekte sind sehr gut, auch wenn für diesen Preis natürlich nicht der Sound eines 480 möglich sein kann. Mir fehlt noch die Sync-Möglichkeit der FX zum Midi-Tempo, aber das sind alles Einwürfe auf höchstem Niveau.
An den Software-Features wird hoffentlich weitergearbeitet. Die Bedienungsanleitung ist ein Vorkommnis, und die Videos, die Behringer anbietet, mehr als umvollständig. Ich selber hatte vorher schon mit einigen Digital-Mixern zu tun. In diesem Segment ist nun aber auch mit Neulingen zu rechnen, und die werden schon irgendwo Schwierigkeiten haben.

Midi: Die Midi-Implementierung ist - sagen wir mal- auf das Wesentliche beschränkt Volumes inklusive Send und Returns, PANS, Mutes, und DCA Gruppen sind erreichbar, das war es aber auch.

Den Rest kann man aber praktisch auch auf dem PAD erledigen. Wer was anderes automatisieren will, hat Pech.

Praxis: Ich habe mir eine BCF 2000 programmiert, und so auch physisch Zugriff auf alle Volumes während der Show.
Mit ein bißchen Programmiererei kann ich über einen Fußschalter die FX-Sends für Moderationen muten, ein zweiter schaltet einen Stereo ?Eingang mit dem Return des Harmonizers. Dafür habe ich den Pedal-Anschluß des BCF missbraucht.
Das reicht vollkommen aus, der Rest wird wie gesagt, auf dem Pad erledigt, als Backup habe ich noch einen PC über LAN in Reserve.
Ist erst mal alles programmiert und eingestellt, gibt es sowohl beim Sound als auch bei der praktischen Bedienung nix zu meckern. Die Möglichkeiten des Gerätes sind immens, aber man sollte damit umgehen können.

Wie und in welchem Umfang die angekündigten X-Touch Controller mit den neuen Pulten arbeiten werden, war bei Behringer nicht heraus zu bekommen. Durch ein eigenes Protokoll wäre aber zumindest theoretisch eine vollständige Kontrolle möglich. Das würde sicherlich den Anwenderbereich der X-und XR Pulte nochmals erheblich erweitern.

Sollte Behringer mit den Pulten eine ordentliche Produktpflege und Weiterentwicklung betreiben, werden sie mit diesen Geräten sicher viele Freunde gewinnen und vor allem zurück gewinnen. Mir macht es auf jeden Fall Spaß.
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A
X Air XR12
Anonym 21.09.2016
Der kleine Behringer ist für seine Größe ... bei Zalando würden keine HiHeels in die Schachtel passen, aber der XR12 ist definitiv schärfer !!! Wichtig ist eigentlich zunächst mal das Firmwareupdate auf die aktuelle Version, dann klappt auch die Bedienung per Pad sehr gut. (Vor dem Update war sie ein wenig zäh.Das Update hat reibungslos geklappt!!) Über den Klang kann man wirklich nicht meckern und wir reden hier von einer Preisklasse von knapp 300,- Euro. Natürlich höre ich hier die "Oberschlauen" maulen, dass der XY besser klingt, feiner auflöst und was sonst noch alles. Aber setzt diesen Kameraden mal mit seiner 20.000,- Euro Anlage in 'ne kleine Kneipe und laß ihn mal gegen Gläserklappern, Mädelskichern und Stimmengewirr anmischen ... dann lach' ich ihn aus, denn er hat seine Anlage wahrscheinlich in 'nem VW-Bus angekarrt, braucht 3 Std. für Aufbau und Soundcheck und jammert dann über 'ne Rückkopplung, die er nicht wegkriegt. Ich nehm' zwei Aktivboxen und den kleinen XR12 (Gesamtpreis mal grob bei rund 'nem 1000er / natürlich ohne den restlichen "Musikschnickschnack", den hab' ich aber beim Kollegen auch nicht eingerechnet ...) und niemand in der Kneipe kennt den UNTERSCHIED. Wir reden hier nicht von einem "Araberhengst", sondern von einem Arbeitspferd, dass wirklich einen sauguten Job macht. Und zu allem Überfluss kann ich die "Kneipe" noch abspeichern und beim nächsten Gig in der gleichen Kneipe ist mein Sound-Check in 5 Minuten erledigt. Wichtig ist nur bei der WLAN-Bedienung ... PASSWORT benutzen, damit nicht irgendein Handy-User in der Kneipe zufällig den Mixer "hackt" und dann hast Du erst mal Stress !!!!!
Lange Rede kurzer Sinn ... mir gefällt das Teil !!! Wie gesagt, wir reden hier nicht vom Ferrari, sondern von einem alltagstauglichen SUV, der mich überall hinbringt.
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J
Als Effektgerät im Tonstudio...
Julian801 03.03.2021
... ist der XR12 super geeignet. Über Lan-Kabel direkt an den PC angeschlossen habe ich dann 4 Effektslots mit vielen Studiotauglichen Effekten zur Verfügung. Die Effekte lassen sich dann im Insert des Preamps beim Tracking benutzen oder später beim Mixing als Outboard-Gerät.

Die Qualität der Channelstrips ist einwandfrei. Diese sind eher chirurgisch genau und eignen sich zum exakten Notchen und herausziehen von Störfrequenzen. Die Kanal-Kompressoren verrichten ihren dienst ohne einen eigenen Klang einzustreuen. Charakter erhält man dann über die Effektslots, wo man Geräte wie 1176, LA-2A. Fairchild, Pultec etc findet (in digitaler aber gut gemachter Form). Ich selbst nutze es primär als Outboard Hall/Delay/Room beim Tracking, um dem/der SängerIn eine Ambience zu geben. Lexicon, EMT und andere sind ja auch mit an Bord.

Als Do-it-all Ergänzung zum bestehenden Outboard Equipment ist das Gerät super!
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Y
Viel Mixer pro Euro
Yubi 24.07.2020
Der XR12 überzeugt durch eine solide Hardware und eine leistungsfähige Software. Keinerlei Probleme bei der Inbetriebnahme. Anbindung an das eigens durch das Gerät erzeugte Netz war mit keinem Gerät (PC, Android Tablet & Handy) ein Problem.

Habe das Gerät jetzt aber doch zurückgegeben und das XR18 dafür bestellt. Ausschlaggebend hierfür war, dass das XR18 mit dem PC Eingang ein vollwertiges Audio Interface darstellt. Alternativ hätte man auch mit dem XR12 das UMC1820 koppeln können. So ist die Lösung aber "aufgeräumter".

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an das Thomann Team. Die Money Back Regelung verzeiht auch mal, wenn man sich im großen Sortiment falsch entschieden hat.
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Behringer X AIR XR12