Blackstar FLY 3 Mini Amp BK

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E-Gitarren Combo

  • Leistung: 3 W
  • Bestückung: 3" Lautsprecher
  • 2 Kanäle
  • integriertes Delay
  • Aux-Eingang
  • patentierte ISF-Klangregelung
  • Kopfhörer- und Recording-Ausgang mit Speaker Simulation
  • Stromversorgung via Batterie oder Netzadapter (nicht im Lieferumfang, erhältlich unter Art. 353113)
  • Abmessungen (B x H x T): 17,5 x 13,6 x 10,7 cm
  • Gewicht: 1 kg
Erhältlich seit Oktober 2014
Artikelnummer 350399
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung 3 W
Lautsprecher Bestückung 1x 3"
Kanäle 2
Hall Nein
Effektprozessor Nein
Externer Effektweg Nein
Line Eingang Ja
Recording Ausgang Ja
MIDI Schnittstelle Nein
Anschluss für externe Lautsprecher Nein
Kopfhöreranschluss Ja
Fußschalter Anschluss Nein
Inkl. Fußschalter Nein
Gewicht in kg 1,0 kg
Akku Laufzeit 20 h
B-Stock ab 69 € verfügbar
75 €
95 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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575 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

401 Rezensionen

b
Volle Punktzahl
be60gee 25.12.2016
Es ist schon faszinierend, was sich im Bereich Amptechnik in den letzten Jahren alles tat. Meine erste Erfahrung mit einem wirklich gut klingenden Minisoundsystem machte ich vor etlichen Jahren mit dem Wave Radio von Bose, daher ging ich an den Ankauf des Fly3 ohne große Bedenken heran und wurde nicht enttäuscht. Der kleine Amp ist bei mir seit knappen zwei Jahren nicht nur aufgrund seiner minimalistischen Abmessungen treuer Reisebegleiter. Er kommt mit zwei Kanälen, Clean und Crunch (OD), die nur getrennt betrieben werden können, einem als ISF bezeichneten Equalizer, einem moderaten Delay sowie einer getrennten Regelung für Volume und Gain. Dazu gibt es noch einen Kopfhöreranschluss und eine Eingangsbuchse für MP3 Player, Smartphone oder Soundkarte. Liest sich absolut amtlich, hört sich auch so an, grössere Amps haben oft auch nicht mehr an Bord. Die patentierte ISF Ampsimulation findet man mittlerweile an vielen Blackstar Produkten, sie soll ermöglichen, stufenlos zwischen Soundcharakteristiken amerikanischer bzw. britischer Amphersteller zu wählen. Meine derzeit favorisierte Einstellung ist 9 Uhr, also "Mesa Boogie mit einer Schippe Marshall" obendrauf. Das kleine Teil kann mit seinen 3 Watt Leistung ziemlich laut werden, ohne ins Schrill - Plärrige abzurutschen. Habe mir für den Einsatz in der heimischen Stube vor kurzem noch das Extension Cabinet mit echter Stereofunktion zugelegt, im Verbund und voll aufgedreht gibts garantiert Ärger mit den Nachbarn. Im Clean Kanal bei maximalem Output kommt es zu keiner hässlichen Transistorzerre, alles bleibt glasklar bis zum Potianschlag. Im OD Modus ebenfalls bei Rechtsanschlag ist nur saubere, crunchige Zerre zu hören, ein Übersteuern des kleines Amps über die Volume Einstellung ist offensichtlich und glücklicherweise nicht möglich, das erledigt dann der Gainregler in sauberster Modulationstechnik. Klar ist der kleine Amp eine Volltranse, die Anschlagsdynamik ist aber und vor allem trotz seiner "Größe" wirklich beachtlich. Wer sich eine Metallzerre erwartet, wird enttäuscht, das bringt der Kleine dann doch nicht. Für Ausflüge in den Ultra High Gain Bereich habe ich mir den Blackstar HT Metal Treter dazugekauft. Der hat auch nochmal eine ISF Regelung an Bord und harmoniert mit dem Fly3 als wären sie füreinander geschaffen. Natürlich entsteht Sound, wenn es um die Beschallung grösserer Räume geht, über die Fläche der Speakermembranen und Ausgangsleistung der Vor-, bzw. Endstufen. Dafür ist der Fly3 nicht konzipiert, er ist ein prima kleiner Übungsamp, der sich am besten anhört, wenn man unmittelbar davor steht oder sitzt.
Ohne das Extension Cabinet und bei häufigem Gebrauch hält ein Satz Akkus oder Batterien etwa ein halbes Jahr (!), mit Extension Cabinet ist der Saftverbrauch natürlich etwas höher. Ich empfehle euch den Ankauf des Bundles mit Netzteil, Blackstar hat da leider eine produktspezifische Sondernorm, es gibt auf dem freien Markt keine kompatiblen Stromversorger. Von mir gibt es einen klaren Kauftip für Gitarristen, die viel unterwegs sind und nicht immer mit Kopfhörer spielen wollen, sowie alle, die mit völlig überdimensionierten Amps Zuhause üben wollen, die sich erst bei einer Lautstärke gut anhören, bei der garantiert der Kontaktbereichsbeamte vorbeischaut.
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sH
Der kann mehr als nur Gitarre!
squeaky Holger 06.05.2024
Schon seit Jahren suchte ich einen kleinen Verstärker für unsere Übungsabende, weil ich mit meiner Blues-Mundharmonika kaum zu hören war, wenn meine Band-Kollegen in die Saiten droschen.
Reihenweise brachen mir die kleinen Tonzungen, weil ich immer wieder versuchte, mit viel Power beim Spielen etwas mehr Lautstärke zu erreichen.
Aber ein Gitarrenverstärker mit Mikrofon und Blues-Harp??? Eigentlich undenkbar, weil die Impedanz vom Mikrofon nicht zur Eingangsimpedanz des Verstärkers passt. Und so ein dynamisches Mikrofon liefert ja überhaupt nur 4 MilliVolt. Für einen Gitarrenverstärker ist das doch eigentlich viel zu wenig!
Doch weit gefehlt! Im Gegensatz zu manch anderem Gitarrenverstärker kann der Blackstar Fly 3 damit sehr gut umgehen.
Als ich den Verstärker ausgepackt habe, wollte ich es genau wissen: Batterien rein, Gesangsmikrofon angestöpselt, erst mal alle Regler auf 10 gedreht ("englische Einstellung"), damit man überhaupt was hört und dann Blues-Harp gespielt. Der Sound hat mich glatt vom Hocker gehauen. Ich bin begeistert von dem kleinen Krachmacher.
Mit gemäßigteren Einstellungen kann man wunderbar clean Melodien spielen und andererseits kann man auch einen schön dreckigen Chicago-Blues-Sound aus dem kleinen Kästchen herausholen.
Mittlerweile habe ich mir eine dynamische Mikrofonkapsel, einen Übertrager "Neutrik NTE4" (gibt's auch bei Thomann) und eine 6,35 mm-Klinkenbuchse (gibt's auch bei Thomann) in das Gehäuse eines ausgedienten Deo-Sticks (gibt's nicht bei Thomann) gebastelt. Der kleine Übertrager (weisser und gelber Draht an die Mikrofonkapsel, roter und schwarzer Draht an die Buchse) macht aus den 4 mV Ausgangssignal der Mikrofonkapsel ganze 16 mV und behebt außerdem die Fehlanpassung des Mikrofons. Aus dem kleinen Verstärker kommt jetzt genau der Sound, den ich mir immer gewünscht habe. Ich bin restlos begeistert.

Aber etwas ärgere ich mich doch: Ich hätte mir den Blackstar Fly 3 schon viel früher kaufen sollen.
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A
Die Suche hat ein Ende
Anonym 04.03.2015
Also Hobby-Musiker mit viel Übebedarf bin ich schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem kleinen Übungsamp der mich vom eigentlich Sinn, dem Üben, nicht ablenkt. In Verwendung habe ich bisher den Line6 Pod, der immernoch großen Spaß macht. Leider funktioniert er für mich nur über Kopfhörer. Für Sound-Experimente besitze ich nich einen Mustang I VII. Ein toller Amp, der mich aber immer allzusehr mit den vielfältigen Einstellmöglichkeiten ablenkt.
Nun habe ich mir, vor allem für den vergangenen Winterurlaub, dieses kleine Plastikkistchen bestellt. Die Erwartungen waren auch nicht allzu hoch, auch wenn ich bereits von den Blackstar ID.Cores begeistert war.
Der Amp kommt mit Batterien. Ein Netzteil kann separat bestellt werden. Die Einstellungen sind minimalstisch. Der ISF-Regler erzeugt eine gute Varianz und erlaubt sowohl Clean als auch im maximalen Overdrive ein breites Spektrum. Der Clean-Kanal klingt mit meiner Strat auf Singlecoils sehr gut und 'crisp'. Bei maximaler Lautstärke entsteht ein leichtes Rauschen. Es ist immer eine gewisse Dynamik vorhanden, die aber natürlich nie an eine Röhre heranreicht. Der Gain-Regler erlaubt eine sehr feine Justierung von Quasi-Clean bis Crunch. Richtig ab geht's Blackstar-typisch natürlich im Overdrive-Kanal. Der Sound ist erstaunlich fett (aktive Humbucker). Was der kleine 3"-Speaker hier leistet ist echt beeindruckend. Bei maximaler Lautstärke pustet der kleine auch merklich aus dem Gehäuse. Das integrierte Delay erzeugt eine tolle Tiefe für das kleine Gerät. Es lassen sich Intensität und Verzögerung justieren. Hiermit lässt sich erstaunlich viel, von einem dezenten Raumhall bis zu einer Echo-Stimme, einiges erzeugen.
Die Lautstärke ist ausreichend. Für Zuhause nach 22:00 voll aufgedreht, definitiv zu laut. Für den Gitarrenunterricht mit drei Mitschülern aber ausreichend. Der Klang leidet auch im Low-Volume-Bereich überhaupt nicht (das Feeling natürlich schon ein wenig).
Der Kopfhörerausgang emuliert ordentlich. Mir persönlich ist er an geschlossenen 8Ohm Kopfhörern insgesamt zu leise.
Toll ist natürlich in dieser Größenordnung den Amp als Musikanlage zu missbrauchen. Gerade im Urlaub fanden wir es toll immer eine ausreichende Beschallung mit unserer Lieblingsmusik parat zu haben. Ein separter Volume-Regler wäre allerdings noch echt die Krönung. Die Lautstärke ist leider nicht über den Master-Volume zu regeln.
Noch ein Wort zur Stromversorgung. Die mitgelieferten Batterien haben ca 12 Stunden durchgehalten. Aktuell verwende ich eneloop-Akkus und habe damit bereits die 14 Stunden-Marke überschritten.

Fazit: Der Amp tut genau das was er soll. Er ist als kleiner Immer-Dabei-Übungsamp immer parat. Alleine klingt der Amp schon sehr ordentlich. Wer aber wirklich beeindruckt sein sollte muss sich unbedingt auch das Extension-Cab dazu bestellen!
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8
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C
Starker Winzling
Crash 27.01.2018
Zugegeben er kommt schon ein bisschen billig daher der kleine Fly mini und hat auch nur ein unauffälliges plastikgehäuse, fast möchte man ihn schon zu den zahlreichen spielzeigbrüllwürfeln stellen doch wenn man ihm die Chance gibt wird man ohren machen, er ist ein echter kampfzwerg von clean bis volles brett macht er alles souverän mit und klingt nie nach kunststoffkiste.
Die Abstimmung ist insgesamt ein bischen dunkel aber so hat blackstar wohl den fehler anderer hersteller vermieden denn der kleine marshall und auch der kleine fender klingen einfach nach hummel in ner gießkanne der kampfzwerg hier nicht, eine echte röhre kauft man ihm nur phasenweise ab aber das macht nichts denn selbst größere kollegen aus dem transistorlager machen da gerne nur die halbe arbeit.

Auch der emulated out (kopfhörer/line out) macht einen guten eindruck, es gibt sogar einen line in dazu, an effekten hat er ein delay an board welches in den unteren regelbereichen eher in richtung reverb geht, der blackstar eigene ifs regler arbeitet sehr fein grundsätzlich handelt es sich um einen regler welcher von unterhalt der 12 uhr stellung den bass reduziert und darüber die höhen drosselt.

Die lautstärke lässt sich sehr fein regeln er beginnt sogar in minimaler lautstärke nicht zu husten und auch der overdrive arbeitet bis in sehr hohe gainbereiche sehr gut, die größte schwachstelle stellt für mich der kleine lautsprecher dar.

Zusammenfassend kann man hier nur eine kaufempfehlubg aussprechen denn dieser kampfzwerg kann auf ganzer linie mehr als überzeugen möglicherweise fragt der eine oder andere sich jetzt naja ein paar effekte hätte man ihm spendieren können, ja vielleicht hätte man das aber hier hat sich blackstar richtig entschieden und auf Qualität gesetzt anstatt die Mitbewerber mit einer wagenladung an features zu übertrumpfen und das bei einem mobilgerät.
Bedienung
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Sound
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10
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