Boss GT-100

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Boss GT-100
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1
M
Das Teil rockt.
Michael777 28.03.2013
Ich nutze das Boss GT-100 mit einem Marshall JVM410H - Stack. Bisher habe ich immer eine ganze Armada von Bodentretern bedienen müssen. Diese habe ich jetzt alle durch das GT-100 ersetzt. Ich schließe das GT-100 mit der Vier-Kabel-Methode an den Amp an und nutze zusätzlich noch MIDI um die Kanäle des Amps direkt mit dem GT-100 zu schalten. Ich brauche damit keine Bodentreter mehr und auch das Fußboard des Amps ist nicht mehr notwendig.

Hier mal die genaue Erkäuterung, wie die Vier-Kabel-Methode angeschlossen werden muss:

Kabel 1: Gitarre - Input GT-100
Kabel 2: GT-100 Effects Sends - Amp Input
Kabel 3: Amp Effects Sends - GT-100 Effects Return
Kabe 4: GT-100 Output - Amp Effects Return

Damit leitet Ihr die Vorstufe des Amps durch das GT-100 und könnt alles nutzen, was das GT-100 für die Signalbearbeitung zu bieten hat. U.a. auch das sehr gute Noise-Gate um das Rauschen des Amps deutlich zu unterdrücken. Mit dieser Konfiguration habt Ihr die besten Möglichkeiten, den Sound optimal zu gestalten. Das GT-100 ist das Beste, was ich bisher als Floorboard in den Händen hatte. Ne echte Granate!

Um das GT-100 mit dem AMP mit der Vier-Kabel-Methode zu verbinden, braucht man ganz schön viel Kabel. Eines vom Board zur Gitarre, da tut jedes gute Instrumentenkabel seine Pflicht. Und dann noch drei Kabel vom GT-100 zum Board, da kommt ne ganze Menge Kabelsalat zusammen. Ich bin dann auf die suche nach einem Multicore-Kabel gegangen, was die folgenden Kriterien erfüllt:
3 parallele Verbindungen über ein Kabel geführt. An beiden Enden jeder Verbindung jeweils ein hochwertiger 6,3mm Mono-Klinken-Stecker. Die Kabellänge sollte mindestens 10 Meter sein, damit man auch auf größeren Bühnen das Kabel stolperfrei gut verlegen kann. Das Kabel selbst sollte von sehr hochwertiger Qualität sein. Leider habe ich ein solches Kabel niergends gefunden.

Hier mal einen Tip an Thomann! Bietet doch solch ein Kabel passend zum GT-100 einfach gleich mal mit an. Die Gitarristen und GT-100 Nutzer dieser Welt werden es Euch danken.

Ich habe mir jetzt erst einmal ein solches Kabel selbst gebaut. Basis: Sommer Cable Quantum Highflex Multipair 4x2 Adern und Neutrik NP2 C-BAG, prof. 6,3 mm Monoklinkestecker in schwarz. Ein Adernpaar nutze ich dabei nicht.... ist halt über. Mir wäre es aber lieber gewesen, ich hätte ein solches Kabel fertig kaufen können.....

Die Bedienung des GT-100 ist schon sehr gut gelöst und sehr intuitiv. Da das GT-100 auch ein USB-Port hat, könnte man, wenn es denn die Software von Roland dafür gäbe, die komplette Konfigartion des Boards und des Signalflusses auch mit dem PC erledigen. Da muss Roland unbedingt nachlegen!!

Ich bin dann mal im WEB auf die Suche gegangen und habe tatsächlich eine super Lösung gefunden, mit der ich das GT-100 auch komplett über den PC konfigurieren kann.Es handelt sich um freie Software mit der Bezeichnung "GT-100 Fx FloorBoard". Das funktioniert echt prima und spart richtig viel Zeit.

Ich hoffe, ich konnte Euch mit diesem Bericht helfen!
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MH
Der Traum vieler Gitarristen wird wahr
Mr Hiwatt 25.04.2012
Zuerst folgendes - ich spiele seit Jahrzehnten Edelröhrenverstärker wie den Hiwatt100 , einen Fender Deluxe Reverb ,einem MesaBoogie einen Orange120 usw. . Ich befasse mich seit Jahren mit Röhrenverstärkern , repariere und baue sie. Nun was macht nun so jemand mit einer DSP Vorstufe: Nun, kurz um gesagt , ich hatte bereits das Boss ME-70 vor dem Hiwatt100 im Einsatz . Nur als Preamp und Effektgerät . Die so oft zitierten, simulierten Amp Modelle klingen vor einem guten Verstärker einfach nur "falsch". Wieso sollte man den Top Sound eines solchen Verstärker durch den künstlichen Sound einer simulierten Vorstufe unkenntlich machen. Bei mir klang das ME-70 nach einiger Arbeit mit dem Gerät bereits richtig amtlich , besonders leicht an gezerrte Hiwatt Sounds konnte ich damit in aushaltbarer Lautstärke erzeugen. Nun zum neuen GT-100: Das Gerät ist sehr stabil gebaut, was man an den 8 KG Gewicht schon merkt. Endlich liegt auch gleich ein passendes Netzteil bei. Es handelt sich um ein gutes Schaltnetzteil mit zusätzlicher Entstörungsdrosseln und Ferritkern in der stabilen Zuleitung. Das netzteil arbeitet ohne jegliche wahrnehmbare Audio-Störung - prima .

Die Bedienung des GT-100 ist genial gelöst. Entweder man erstellt eigene Sounds auf die Profi Art und Weise. Dazu findet man ein schaltplanähnliches Feld in einem der beiden Displays . Dort kann man die einzelnen Vorstufen , Klangregler , Effekte, Pedale usw. beliebig verschieben. Es ähnelt also dem Aufbau eines Bodentretter-Pedalbords . Es gibt einen 2 kanaligen Aufbau - damit kann man unglaubliche Dinge zaubern . Es ist möglich die Tiefen über den Weg A - z.B. klar zu spielen und z.B. ab der Frequenz der G Saite über Kanal B ein volles Brett zu spielen , das Ganze erfolgt automatisch ohne Umschalten . Zugegeben diese Art des Soundbauens erfordert grundlegende Kenntnisse . Das hat man bei Boss auch bemerkt und hat "EZ Tone" eine einfache Benutzeroberfläche zum Wunschsounderzeugen beigefügt . Das ist ganz hübsch gelöst , aber ich bevorzuge die technische Variante. So habe ich als erstes mein analoges Pedalbord sozusagen "nachgebaut ". Am Anfang, das CryBaby WahWah Pedal Modell dann zwei "warm overdrive" Module in Reihe , dann einen Boss Compressor ein Noisegate, ein Chorus und ein Echoblock, dann noch ein Reverbmodul und am Schluss am externen Anschluss per Expression- Pedal ein Volumepedal eingefügt. Nach kurzer Abstimmarbeit ergab dies eine absolut brauchbare Grundausrüstung von " clean" bis "brett " ,alles drin. Nun speichert man dies ab. Der Clou - man kann aus dem Programmmode jederzeit in den manuellen Mode umschalten und hat sofort jedes Effektgerät mit einem der 8 Fußschalter verbunden muss also für die meisten Umschaltvorgänge gar nicht ein komplettes Patch wechseln . Genau so habe ich mir das immer vorgestellt - Boss hat es gemacht .

Die Qualität der Effekte ist absolut hochwertig. Auch die Overdrivemodelle klingen richtig gut. Man muss allerdings wissen wie man sie einzustellen hat, genauso ist es mit den Bodentretern aber auch. Ich habe mit dem GT-100 A / B Vergleiche mit dem heiß geliebten analogen TubeScreamner gemacht . Ich höre und spüre keinerlei Unterschiede ,wenn man die Dinger gut einstellt. Über die Qualität der Ampmodelle sollen dann diejenigen berichten ,die damit arbeiten . Durch den enormen Zuwachs an Rechenleistung ist das GT-100 im Signalweg nicht mehr durch Latenz spürbar. Es fühlt sich genauso direkt an wie wenn das Kabel direkt im AMP steckt . Beim ME-70 habe ich mir immer noch zumindest eingebildet ich spüre noch Verzögerungen. Sollte irgendetwas beim GT-100 digital klingen , so ist man daran durch falsche Einstellung selbst schuld .

Es fällt einem auf ,das Gerät ist von Gitarristen für Gitarristen gebaut . Es ist eine Traummaschine die ungeahnte Möglichkeiten in sich hat. Man wird Monate benötigen bis man das Potential des GT-100 überhaupt erschlossen hat. Dabei ist die Menüführung einfach intuitiv - kein Vergleich zum GT-8 oder GT-10.
Das deutsche Handbuch ist sehr gut geschrieben und hilft einem richtig und verständlich weiter.

Zu den Werksounds:
Dort ist alles vorhanden von Genial bis Schrott es gibt 200 vorprogrammierte Sounds und 200 User Patches in die man seine Kreationen abspeichern kann . Die Sounds kann man über USB sichern und auch am PC ändern. Das GT-100 kann auch direkt per USB in den Aufnahmerechner spielen .
Mit dem GT-100 befindet sich Boss nun wieder bei der Musik und kann z.B. mit dem HD500 von Line6 locker mithalten. Es steckt bei Boss halt eine andere Philosophie dahinter.
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Ka
Nun seit Juni 2019 ohne Probleme im Betrieb
Kurt aus B. 07.07.2019
Nachtrag
Boss
30.05.2023
LANGZEIT BEWERTUNG
Vielleicht nutzlos, da das Gerät ja doch schon recht alt ist. Aber sollte doch
noch jemand Interresse an diesem Gerät haben könnte diese Bewertung helfen.
Ich besitze dieses Board inzwischen gute 4 Jahre (2019) im fast täglichen
Einsatz, in meinem Studio und auch viel life.
Nicht ein einziges Mal machte mir dieses Gerät irgendwelchen Ärger. Auch die Verschleißteile wie Taster oder Pedal verrichten immer noch klaglos
Ihren Dienst.
Am Anfang hatte ich schon Umstellungsprobleme vom Effektboard und
Gitarrenverstärker zum Multi. Mit längerer Benutzung und Erfahrung mit dem Boss wurden die Sounds aber doch immer besser. Heute weiss ich sehr genau wo ich drehen muss um "meinen Sound" zu erreichen.
Womit wir an einen sehr wichtigen Punkt in Bezug auf Multiboards, egal von welcher Firma, sind. Man muss das Gerät einfach gut kennen. Ich dachte natürlich auch schon an eine Neuanschaffung eines modernen Boards, jedoch gingen 3 Boards in hoher Preisklasse (keine Namen um hier keinen auf die Palme zu bringen) wieder zurück.
Ich empfand die Sounds nicht überragend besser. Das Ansprechen auf Anschlag und Vol Poti waren bei diesen Geräten aber schon besser.
Und es gibt andere technische Möglichkeiten, Bluetooth, Wlan, Verstärker kopieren, Cloud, modernere Displays aber teilweise bei Sonne nicht lesbar. Nichts was ich unbedingt haben muss. Wer ja, kann hier aufhören zu lesen.
Nun zum Boss GT100
1. Keiner hat sich bis jetzt Life über schlechten Gitarrensound beschwert.
POSITIV
Die 2 DISPLAYS machen das was sie müssen. Information um den Überblick zu behalten. Vor allen Dingen super auf heller Bühne und bei Sonne zu erkennen.
Absolutes Highlight ist für mich der TUNER, alle 6 Saiten und Einzelansicht
gleichzeitig zu sehen. Das hat mir keines der Platzhirsche geboten. Möchte ich life nicht mehr missen.
Der EDITOR ist nicht der Schönste aber gut zu bedienen, und läuft stabil.
REAMPING funktioniert problemlos.
SETUPS direkt am Gerät erstellen geht ganz gut aber ich ziehe mir den Editor vor. Kurze Eingriffe sind auch life am Board möglich.
SOUNDS sind ja bekanntlicher Weise Geschmacksache, nach zugegeben, einiger Tüfteleien bin ich inzwischen rundum zufrieden.
EFFEKTE fand ich von Anfang an als durchweg gut. Boss Effektgeräte sind ja auch viel auf Boards zu finden, scheint die Firma ja zu können.
VERSTÄRKER sind für mich schwer zu beurteilen. Ich masse mir nicht an das zu bewerten, dazu habe ich zu wenige Verstärker selbst gespielt. Besitze immer noch meinen alten Hiwatt DR103 und einen Fender Tweed. Das war es auch mit Verstärker bei mir. Aber egal ob der Klang nun original oder nicht, ich habe für mich gute Einstellungen gefunden.
ANSCHLÜSSE sind stabil, eigentlich auch alles für den Gebrauch als Board
vorhanden.
NEGATIV
Es gibt einige User die Probleme mit der Installation der Treiber und den
Editor hatten. Da gehöre ich mit dazu. Das hat Zeit und Nerven gekostet. Von wegen die Treiber lädt das Teil alleine. Ich weiss heute auch nicht mehr warum und wie es irgendwann dann doch klappte.
AUSGÄNGE leider nicht symmetrisch.
FACTORY SETUPS sind meiner Meinung nach nicht grad die Überflieger. Diese hatten mich eher abgeschreckt.
SICHERUNG umständlich, schon etwas Steinzeit. Nicht mal eben USB reinstecken und fertig.
Das sind dann so meine Erfahrungswerte nach 4 Jahre Boss Gt100. Das Gerät wird wohl noch lange bei mir im Fuhrpark bleiben. Vielleicht schaffe ich mir noch ein 2. an. Denn irgendwann wird das Board ja wahrscheinlich
doch mal nicht mehr wollen. Ausserdem wäre life immer ein Ersatz dabei.
Ich bin auch nicht mehr der jüngste Rocker und nach 3 anderen Boardversuchen habe ich mich entschlossen: ICH HABE KEINE LUST MEHR AUF NEUE RIG ERSTELLUNGEN. Danke fürs Lesen bis hierhin.
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A
Sound, Bedienbarkeit, Verarbeitung, Preis - alles passt !
Anonym 25.02.2016
Ich habe angefangen mit diversen PODs bis hin zum HD500X, mit diesen Geräten habe ich viel Zeit ( > 4 Jahre ) verbracht. Alle haben ihren Reiz aber keines konnte mich 100% überzeugen - weder in Sound noch Bedienbarkeit.

Dann kam das GT-100, ich habe es mittlerweile ca 3 Monate und recht intensiv im Einsatz, Erster Eindruck nach 10min war: wie cool und einfach ist das denn zu bedienen ! Eine Menge wirklich netter Features, wie z.B. ein Metronom, der Stompbox Mode, die Darstellung der Effekte und deren Paramter. Globaler EQ, pro Patch speicherbar welcher Ausgangstyp verwendet wird: Headphoe, Ret Amp usw. und ein wirklich sehr intuitives Bedienkonzept, ich war und bin beeindruckt ! Ich nutze das GT-100 für unterschiedliche Zwecke -> direkt in PA, vor Röhren-Amp, mit Full-Range Monitor oder nur Headphones zu Hause - alles dabei - außer der 4 Kabel-Methode.

Nach 3 Monaten ist es nun nicht so, das alles läuft und klingt wie ich es mir wünsche, Amp-Sims haben aus meiner Sicht eins gemeinsam, es braucht viel Zeit, Geduld und Fleiß bis man seinen Sound hat! Trotzdem waren die ersten guten Ergebnisse bereits nach weniger als 2 Std zu hören. Es entsteht kein Frust auf der Suche nach "dem Sound" - das GT-100 inspiriert mich - immer wieder neue Ideen, einfach klasse ! Auch bin ich bisher an keine Grenzen gestoßen wie " oh - das geht nicht - schade"

Was mich mehr beschäftigt ist, die Sounds für Headphone, aktiven Full-Range Monitor und ein Röhren-Top mit 4x12" Speaker so anzupassen, dass es mehr oder weniger immer gleich klingt. Oder ich zu Hause den Sound per InEar zusammenstelle und dann live aus der PA das gleiche Resultat höre.

Mein Fazit ist, dass wirklich jeder Sound zu realisieren ist, von brachial Heavy über Rock, Blues bis clean und Akkustik - der Sound ist sehr lebendig, der "digitale Fizz" läßt sich gut mit EQ eleminieren. Wie gut die Sounds dem Original entsprechen ? Keine Ahnung, ist aber für mich nicht wichtig, denn ist klingt geil und wie das dann heißt ist mir egal :-)

Für mich ist das GT-100 eine glasklare Kaufempfehlung ! Es macht viel Spaß damit zu arbeiten und am Sound zu feilen ! Die fehlenden XLR Ausgänge kann ich verschmerzen, geht auch ohne.

Nachtrag:
Heute nach etlichen Monaten, zahlreichen Gigs und Proben kann ich immer noch sagen, dass GT-100 ist genial ! Mein Sound ist mittlerweile so wie ich es will, benutze im wesentlichen 2 Grundsounds, die ich dann im Stompbox Mode variieren kann durch zu oder abschalten von Effekten oder umschalten A/B und A+B Solo auf je einem Fußschalter. Großartig!
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AG
Line 6?
Andreas G. 504 30.09.2012
Warum tummeln sich im Internet so viele Line 6 HD Jünger, die das Boss GT-100 als asiatischen Schrott verdammen ?

Dieses Boss Gerät ist das Ergebnis hoher Ingenieurskunst und klingt kraftvoll dynamisch und für diesen Preis absolut professionell. Für Anwendungen mit superextremer Verzerrung der verfügbaren Preamps, ist es vielleicht nicht unbedingt geeignet, aber man darf nicht vergessen daß hier alle Sounds nur errechnet werden. Wer bevorzugt auf so was steht, sollte sich vielleicht einen echten Verstärker kaufen und den an die Grenze treiben.

Mit dem Gain der Preamps nicht ganz so weit aufgerissen, und einer zusätzlichen Verzerrung mittels vorgeschaltetem virtuellen, oder echtem Overdrivepedal, lassen sich auch hier ordentlich fette Bretter mit ausreichend Dynamikreserve nach oben herausholen. Wie gut die Qualität der Emulation der verfügbaren Amps ist, bemerkt man aber am schönsten im Grenzbereich beim Übergang von Clean auf Verzerrt, da flattert nix, schön fließend, da kommt Freude auf ;-)

Die Effekte des GT-100 sind ebenfalls erste Sahne, fein dosierbar und beliebig in der Signalkette platzierbar.

Gebaut ist das Teil wie ein Panzer und die Bedienung nach kurzer Einarbeitung verblüffend einfach.

Ich denke, in dieser Preisklasse macht man mit diesem Gerät nichts falsch, auch wenn es nicht in den USA entwickelt wurde, aber ich spiele auch lieber meine Ibanez RG2550 oder RG440, als die Gibson SG, denn letztere verstimmt sich nach 30 Jahren immer noch wie am ersten Tag ;-)

Nachtrag: Ich habe jetzt das Line6 POD HD500 im direkten Vergleich zum GT-100 getestet.

Meine Eindrücke:

Die Line6 Presets beinhalten mehr effekthascherischen Firlefanz als brauchbare Grundsounds, beim GT-100 lassen sich zumindest viele Presets als vernünftige Basis für eigene Patches heranziehen. Mit der Easytone Funktion lassen sich beim GT-100 ausserdem schnell, nach verschiedenen Musikstilen sortierte Patches erstellen, ohne dass man das Gerät erst ausführlich studieren muß. Das ist doch immerhin so eine Art Visitenkarte beim ersten Antesten, oder ?

Vergleich mit ausschließlich Preamps in der Signalkette, sonst nix - Outputeinstellungen bei beiden Geräten auf Combo eingestellt:

Beim Abschalten der Speakersimulation und direkten Einspielen in einen Gitarrenamp erscheint mir die Verzerrung der E-A-D Saiten beim Line6 stellenweise etwas untransparent bis schwammig und klingt eher nach Fuzz-Distortion, besonders bei den Combo Modellen wie z.B. Tweed. Das GT100 klingt hier wesentlich differenzierter mit schönen Clean-Crunch Übergängen.

Man sagt, der Line6 klänge voller und organischer, ich habe aber den Eindruck, als wäre in den Preamps ein Compressor reingemogelt und ein Teil vom Originalsignal der Gitarre mit reingemischt. Beim GT-100 klingt z.B. der modellierte VOX ähnlich wie mein echter VOX und der emulierte Higain-Stack ähnlich wie mein echter Rivera M100 Head. Wenn ich beim GT-100 einen leichten Compressor in Reihe und einen cleanen, zusätzlich parallelen B-Preamp im Patch reinprogrammiere, komme ich dem Line6 Sound schon näher - aber will ich das in jedem Fall ?

Programmierung:

Das Line6 bietet eine eigene PC Editiersoftware an - das braucht es auch ;-)
Das Gehüpfe durch die Menüs, wenn gerade kein PC zur Hand ist und das Minidisplay sind für eine schnelle Änderung des Patches, z.B. während der Band-Probe, nicht gerade von Vorteil. Hier ist das GT-100 eindeutig überlegen, schneller Zugriff auf fast alle wichtigen Parameter und intuitive Programmführung ohne ausartendes Menühopping, und das schön dargestellt auf 2 recht großen aber schlichten Displays.

Das Line6 POD HD500 ist durchaus ein gutes Gerät, aber ich verstehe den Hype um dieses Teil nicht - das Boss GT-100 kann hier locker mithalten und Line6 kocht auch nur mit Wasser ;-)

Ich bleibe jedenfalls beim GT100, aber Sound ist eben Geschmackssache.
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C
Ganz nett, aber im Detail enttäuschend
Curt 28.03.2017
Der GT-100 kann tolle Sounds erzeugen und die Möglichkeiten sind fast unendlich. Dazu ist hier schon genügend geschrieben worden. Es gibt allerdings einige Punkte, welche mich enttäuschen.


Manual Mode
Der hochgelobte Manual Mode ist mitnichten die Möglichkeit, den GT-100 mit einem Fußtritt in eine Simulation einzelner Boss-Effektgeräte zu versetzen. Der Manual Mode ist lediglich die Möglichkeit, zusätzlich zum gerade gewählten Patch einzelne Effekte zuzuschalten. Diesen Aha-Effekt teile ich mit anderen, wie in diversen Foren zu lesen ist.
Es ist erstmal ein neutraler Patch mit dem Ziel eines True Bypass anzulegen, um den GT-100 zu nutzen, als hätte man andere Boss-Bodentreter einzeln gekauft. Und diesen neutralen Patch muss man erstmal auswählen/finden, bevor man den Manual Mode per Fußtritt aktiviert. Intuitiv geht für mich anders.

Störgeräusche
Mit dem USB-Kabel kommt ein Pfeifen und digitales Zitschern in den analogen Signalweg. Es ist im Amp und im Kopfhörer vernehmbar, uuops. Ziehe ich das USB-Kabel vom GT-100 ab, ist Ruhe. Auf Anraten vom Roland-Support habe ich ein hochwertiges USB-Kabel mit zwei Ferritkernen angeschafft ? keine Abhilfe.
Das geht für mich gar nicht ? warum legen die japanischen Ingenieure keinen Wert auf eine saubere physikalische Trennung von Digitalprozessoren und A/D-Wandlern? T+A HiFi-Geräte mit German Engineering beherrschen das beispielsweise perfekt. Wir Musiker sind audiophile Menschen und spätestens Homerecordings werden aufgrund dieser Hintergrundgeräusche MisteKiste.

Datensicherung
Das Boss Tone Studio ist unter Win7 eine stabil funktionierende Software zur Steuerung des GT-100. Allerdings nicht auf dem Stand der Zeit. Keine kontextsensitiven Menüs per Rechtsklick. Keine Quickinfos bei Mouseover.
Und wie sichere ich am PC meine Patches? Das möchte Boss per EDV-Zu-Fuß: gemäß Roland-Support bitte manuell in LiveSets (Export) speichern. Ja, wer denkt denn regelmäßig daran, mühselig auf diese Weise komplette Backups quer durch alle LiveSets anzulegen?
Es gibt eine ?liveset.db? im Win7-User-Roaming-Verzeichnis, wo wohl alles gespeichert ist und man diese in die generellen PC-Backup-Läufe einbeziehen könnte. Aber reicht das alleinige Sichern dieser Datenbank? Der Roland-Support wollte/konnte mir trotz hartnäckiger Nachfragen nicht mitteilen, wie eine professionelle Datensicherung der Patches am PC unterstützt wird. Schade, ein Produkt ist nur so gut, wie sein Service.

Hundert Schrauben werden nicht erklärt
Die zweihundert Preset-Patches sind interessant. Nach einem Durchhören aller Patches sind die Ohren erstmal matschig, ok. Wenn mir ein Patch grundsätzlich gefällt ? wie kann ich ihn gezielt verändern? Es gibt dazu gefühlte hundert Schrauben ? und kein Wiki von Boss. Äh, warum soll ich das per Trial-and-Error zeitintensiv alles selber herausfinden? Oder per Youtube, Foren oder Tone Central?

Looper zu kurz
Supi, mit GT-100 Ver. 2xx ist der Looper sogar von den mehr als knappen 38 Sekunden auf 32 Sekunden redzuziert worden. Steht in keinem Werbe-Flyer.
Der GT-100 ist hardware-mäßig fünf Jahre alt. Speicherplatz kostet heute erst Recht nichts mehr.

Langer Rede kurzer Sinn: der GT-100 ist ein warm klingendes Pedalboard und vielen netten Möglichkeiten, wenn man sich auf modellierten Gitarrensound einlassen will. Allerdings mit leidigen Detailschwächen in der Hardware und Software, daher nur zwei Sterne. Ein Nachfolgemodell in meinem Sinne ist überfällig.
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A
Top Multieffekter nicht nur für Hobby-Musiker
Anonym 18.09.2016
Nach einigen Jahren berufsbedingter Pause wollte ich mich nun wieder etwas der Musik widmen. Mein Zoom 3030 ist mittlerweile etwas in die Jahre gekommen. Und da ich momentan keinen Platz für nen Amp zuhause habe und eher nur über Kopfhörer spielen kann, klingt dieses Teil nicht wirklich gut. Also musste etwas neues her.

So hab ich mich dann nach stundenlanger Recherche für das Boss GT-100 entschieden und es nicht bereut. Zumal auch einige Profi-Gitarristen sowohl im Studio als auch on Stage mittlerweile dieses Teil verwenden und regelrecht davon schwärmen. Nach einigen Wochen kann ich dies absolut bestätigen. Top Sound auch über Kopfhörer.

Es sind bereits genügend fertiger Sound-Patches an Board. Und über die User Banks kann man diese entweder nach eigenen Wünschen einstellen oder eben komplett eigene Sounds kreiren. Dies geschieht entweder über das Board selbst oder eben über die kostenlose Software Boss Tone Studio. Darüber kann man sich ebenso von Boss Tone Central weitere fertige Patches runterladen. Beispielsweise gibt es dort Patches von Steve Lukather (Toto) und einigen anderen bekannten Gitarristen.

Die Verbindung mit dem PC und der MIDI-Fähigkeit über den USB-Anschluss ist für mich ohnehin genial. Man benötigt kein zusätzlichse Audio-Interface. Und mittlerweile hab ich es sogar geschafft meine Gitarre in der DAW Reaper zu recorden. Darüber hab ich dann sogar einen Drumcomputer. Das einzige, was mir bisher beim BT-100, im Gegensatz zu einigen Konkurrenzprodukten, gefehlt hat.

Dennoch hab ich diesen Multieffekter in keinster Weise ausgereizt. Immer wieder entdecke ich neue coole Features und komme auf Dinge, welche ich so gar nicht vor hatte. Hier lohnt es sich auf YouTube mal ein paar Videos von Gitarristen anzusehen, welche das GT-100 live auf der Bühne spielen.

Für das Geld bekommt man auf jeden Fall ein Spitzengerät. Bei anderen Herstellern blättert man da schnell mal nen vierstelligen Betrag hin. Ich für meinen Teil bin jedenfalls begeistert und das GT-100 wird mich wohl noch lange Zeit begleiten.
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D
Das Board für jeden Zweck!!
Dominik4587 23.01.2014
Ich habe mir das Boss GT-100 als absoluter Board Anfänger gekauft. Ich habe Effekt Boards nur zuvor bei einem Bandkollegen gesehn und dann nach kurzer Zeit festgellt das ohne richtiges Board mithalten in der Band nicht mehr möglich ist. Habe mir deswegen zu Weihnachten das GT-100 selbst geschenkt.

Hier nocheinmal ein großes Lob an die Thomänner, trotz Weihnachtszeit war das Board auf 4 Tagen bei mir.

Aber nun zum Thema dem Board.

Verarbeitung:
Board ist aus massiven Eisen also auf jedenfall Tritt und Stoßfest, Schalter sind aus äußerst massiven Plastik also auch hier keine Probleme das hier etwas bricht. Das Fußpedal geht schön schwer und hat auch einen akzeptabelen Spielraum. Kann sein das es für manche zu weit und zu kurz ist oder zu schwer geht aber ich mag das so. Die Schalter sind auch schön weit außeinander also trotz großer Schuhe keine Gefahr das man 2 Schalter gleichzeitig erwischt.

Hier gibt es den einzigen Punktabzug, da die Kabel an der Rückseite schräg nach oben geneigt sind und wenn so jemand drauftritt Knicken die Kabel mit 100% Sicherheit ab (Ist schon 2 mal passiert auf Bandproben). Beim Board meines Kollegen sind diese Parallel zum Boden und in Bodennähe so kann das nicht passiern.

Aber allem im allem ist die Verarbeitung ausgezeichnet und es gibt nichts zu Beanstanden.

Bedienung:
Obwohl ich als totaler Anfänger das Board gekauft habe hatte ich absolut keine Probleme mir eigene Sounds zu erstellen die auch noch sehr gut klingen. Das mitgelieferte Handbuch liefert hierfür mehr als genug Informationen und das wichtigste ist auf 10! Seiten mit Bildern sehr schön erklärt. Das Einstellen ist mit den 2 Bildschirmen absolut einfach gehalten und Sounds sind in Minutenschnelle programmiert.

Sounds:
Die Presets sind alle sehr gut gelungen und ich nutze sie zum Teil auch zum spielen. Außerdem sind sie sehr gut zum erstellen eigenes Sounds geeignet. Soundtechnisch ist mit dem Teil alles machbar.

Über wünderschöne Cleansounds zu knackigen Jazz und Blues Sounds über Rock bis hin zu genialen Metal Sounds bietet das Gerät für jede Richtung die passenden Effekte und kling immer absolut klar und gut. Auch im Bandgefüge kann man damit sehr schöne Akzente setzen und sich sehr gut von anderen abheben. Wie es auf einem Gig ist wird ergänzt sobald ich eins damit gespielt habe.

Sonstiges:

Der Looper ist an sich ganz nett jedoch etwas umständlich da er beim ausschalten manchmal wieder an geht also für Auftritte nicht unbedingt geeignet. Aber zum Üben und erstellen eigenes Sounds auf jedenfall Klasse.

Die Bildschirme sind egal bei welcher Lichteinstrahlung immer klar zu lesen und reflektieren so gut wie nie.

Das Board rutscht nicht weg und steht immer stabil.

Das Accelpedal bietet mit seinen Paramatern auf jedenfall super abwechslung und die Sounds sind nette Spielereien die man auf Auftritten bestimmt super einsetzten kann allerdings für die meisten Lieder nicht wirklich relevant und ist eig kein richtiger Kaufgrund.

Das einzige was ABSOLUT negativ ist ist der Sound des Metronoms. Nach 5 min dieses Zierpens möchte man den Kopf gegen die Wand schlagen. Warum so ein nerviger Heller Piepton und nicht eine Bassdrum oder die Möglichkeit diesen einzustellen??

Fazit:
Das Boss GT-100 ist eine absolute Kaufempfehlung für jeden. Egal ob Band oder zum spielen Daheim. Das GT-100 klingt immer gut in JEDER! Musikrichtung. Also nichts von wege die High Gain Modelle sind nur ok oder nicht zu gebrauchen wie man es oft liest. Das Board legt Metal Bretter und Rock Sounds her die seinesgleichen suchen.

Unbedingt antesten und wenns nicht Gefällt zurückschicken ;).

Ich kanns zu 100% an jeden weiterempfehlen und würds mir selbst jederzeit wieder kaufen und möchte es auf keinen Fall gegen ein anderes Umstauschen.
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R
GT-100 im Heimstudioeinsatz
RcM2019 26.04.2019
Der Gitarrenbodeneffektprozessor ist beeindruckend konzipiert.
Das sehr ansprechende Außendesign entspricht dem hervorragenden Handlingsdesign des überzeugend nutzbaren übersichtlich konzipierten Gerätes.
Die sehr stabilen Pedale und Drehknöpfe fühlen sich toll an und bieten den nötigen leichten Widerstand, um eine eksakte Bedienung zu ermöglichen.
Die beiden Monitore zeigen klar und von oben ersichtlich die momentane Anwahl des Programms und wenn nötig auch jeweilige angewählte Einstellungen.
Vielfältige PreAmpCharakteristiken lassen keine Wünsche offen, sowohl Clean als auch Overdrive und DistorsionSounds sind im Überfluss verfügbar und natürlich bedeutet die Fülle der Möglichkeiten immer eine Qual der Wahl, aber das muss so sein, bei einem Gerät, das nahezu alle Wünsche erfüllen kann, wenn die richtige Wahl und Einstellung erfolgt. Die Effektliste ist hervorragend: Reinheit, Qualität und sensible Bedienbarkeit überzeugen genauso wie die Rausch- und störungsfreiheit.
Einziges Negativum, die Einstellung im Bodenbetrieb über die Drehregler ist etwas schweißtreibend, da die Anwahl der Einzeleinstellung nicht leicht zu treffen ist. Hier hätte ich mir eine zielsicherere Auswahlschaltung eventuell auch über einen der Fußschalter gewünscht. So ist es leichter, das Gerät im Tischbetrieb vorzuprogrammieren. Die Wahl der Programme durch Fußschalter im Bodenbetrieb ist optimal.
Die vorprogrammierten Sounds sind gut, treffen nicht unbedingt meinen Geschmack, aber sind ja an persönliche Bedürfnisse optimal anpassbar und speicherbar. Ein Gerät, das sehr gut verschaltet ist und übersichtlich programmierbar. Die Feinheiten herauszuholen Bedarf etwas Engagement, aber wird belohnt durch saubere, reine Klangbrillianz oder packende Hardrocksounds.
BOSS hat mit seinem GT-100 ein sehr ansprechendes überzeugendes Multieffektgerät geschaffen. Ich bin begeistert.
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M
Der Alles Könner
Markus260 13.05.2014
Ich bin eigentlich so der klassische Altrocker - ein Twin Reverb, eine Tele und gut ist. ABER, mein Bandkollege hat mich bequatscht. Nachdem ich schon in Richtung Hightech mit einem Fender Mustang Verstärker gegangen bin, war jetzt "The Real Thing" dran. Meine anfänglichen Berührungsängste haben sich in absolute Begeisterung gewandelt. Die Soundvielfalt ist gigantisch - aber trotzdem klingt das Teil warm. Das beste ist eigentlich die Speaker Simulation - dadurch wird das eigentliche Endgerät egal - es klingt immer nach Hammer Gitarrenverstärker. In meinem Fall spiele ich das Teil über meinen edlen alten Trace Elliott - ein Acoustic Verstärker. Im Mikrofoneingang alles auf linear gestellt und der Himmel kommt auf die Erde - und im anderen Kanal hab ich meine Acoustic Gitarre. Auch gerne einfach an die PA anschließen - alles kein Problem. Vorbei die Zeit der Schlepperei und willkommen zur Zeit der Vielfalt. Und so langsam wage ich mich auch in neuere Soundsphären - mit einer riesen Begeisterung.

Das Programmieren der Sounds - so sagt man mir - ist total leicht. Kann ich nicht wirklich bestätigen, tu ich mir noch ein bisschen schwer (deswegen da nur 4 Sterne), aber das liegt evtl. an mir.

Für mich ist das Teil wirklich eine Offenbarung, weil es ganz andere Möglichkeiten eröffnet - weg von der Fixierung auf den Gitarrentyp hin zur Soundorientierung. Und das macht Spaß, sich zu überlegen, welchen Sound braucht der Song - und den dann zu programmieren.

Im Live Betrieb sind die Pedale gut, das Teil ist solide schwer und dadurch auch "trittfest".

Aber der eigentliche Hammer kommt ja noch: Das Accel/CTL Pedal - großes Kino, was man damit alles anstellen kann: Pitchcontrol, Feedback an gewünschter Stelle. Zuschalten von Gain fürs Solo - you name it.

Und dass natürlich ein Stimmgerät, ein Looper und ein Metronom drin ist - ja, das erwartet man ja fast schon. Und für das alles, ist der Preis lächerlich - ehrlich.

Kaufen, studieren und in neue Gefilde schweben - GARANTIERT!

(Hatte ich erwähnt, dass ich begeistert bin?)
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Boss GT-100