Boss GT-1 Guitar Multi-FX Pedal

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Boss GT-1 Guitar Multi-FX Pedal
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S
Viel Sound für wenig Geld
SigiFlam 25.03.2018
Mit über 50 Jahren Bühnenerfahrung habe ich sicher schon mehr als 40 verschiedene Gitarreneffektgeräte besessen und großteils auch wieder verkauft. Das ging von einfachen Bodentretern wie dem TubeScreamer oder einem Ibanez Analogdelay bis zum GR-55, VG-99 oder zuletzt dem Line 6 Helix.
Das für mich optimale Kasterl war leider noch immer nicht dabei.
Das neu erworbene Boss GT-1 war aber doch eine sehr positive Überraschung.
In meinem Alter muss mein Live-Equipment vor allem leicht transportabel sein, ich brauche ein gut ablesbares Display für die Patchnamen und ein Effektgerät muss auch auf der Bühne ohne Handbuch schnell editierbar sein.
Was ich nicht brauche, sind abgedrehte, effektüberladene Sounds oder ressourcenfressende FIR-Boxensimulationen, weil ich live sowieso die meisten Sachen über meinen kleinen 22 Watt - Röhrenamp spiele. Ich brauche live auch nicht 50 verschiedene Soundeinstellungen, deshalb stört mich die einfache Organisation der 99 Patches beim GT-1 (ohne Bänke) gar nicht. Die UP ? DOWN Taster und bis zu 3 Controller-Taster pro Patch reichen mir da völlig.
Und wenn die Geräte der mindestens 5 mal so teuren Oberliga beim Abhören in einer Studioumgebung hier und dort noch einen Tick besser klingen, so ist das völlig normal. Das interessiert mich aber bei meinen Gigs nicht, weil in einer typischen Live-Situation diese Unterschiede sowieso nicht mehr hörbar sind.
Das heißt natürlich nicht, dass mir die Soundqualität bei einem Multieffektgerät egal wäre ? ganz im Gegenteil. Auch in einer Livesituation können mangelnde Dynamik oder störende Rauschfahnen am Ende eines Effekts ganz schön nerven.
Aber gerade das GT-1 zeigt jetzt, wie sehr sich die Hardware (vor allem die A/D-Wandler und DSPs) aber auch die Software (die Simulationsalgorithmen) in den letzten Jahren weiterentwickelt haben und wie erschwinglich diese Technik schon geworden ist.

Meine persönlichen Eindrücke vom GT-1 habe ich unten kurz zusammengefasst.

Was mir gut gefällt:
+ soundmäßig für diese Preisklasse sensationell gut
+ sehr leicht und kompakt, scheint trotzdem robust zu sein
+ sehr einfach und intuitiv zu bedienen (auch der Editor/Librarian am PC)
+ die Fußtaster sind gut beleuchtet und schalten zuverlässig
+ die Effekte sind in der Effektkette beliebig verschiebbar (was manchmal Sinn macht)
+ die Möglichkeit mit bis zu 6 zusätzliche ?Assigns? Parameter zu verändern, gestattet die Realisierung zweier völlig unterschiedlicher Sounds in einem Patch
+ das dazu empfohlene Boss-Schaltnetzteil ist sehr gut entstört und es sind gegenüber Batteriebetrieb keine zusätzlichen Tonstörungen zu befürchten

Was meiner Meinung nach noch verbesserungswürdig ist:

Der Expression-Switch des Pedals ist kein Hardwareschalter, sondern wird softwaremäßig durch Abfrage der Pedalstellung ausgelöst, z.B. durch ganz festes Durchdrücken des Pedals. Nachdem das bei meinem Exemplar auch nach mehrfacher Neukalibrierung des Pedals und verschiedenen Schwellwerteinstellungen nicht zufriedenstellend funktionierte (was in diversen Foren auch schon bemängelt wurde), habe ich zwei zusätzliche Fußtaster an die CTRL2/CTL3 ? Buchse angeschlossen. Damit schalte ich jetzt sauber das WAH und den FX2-Block (Tremolo, Chorus, etc.).

Das Display hätte ruhig doppelt so groß ausfallen können. Der Platz dafür auf der Gesamtfläche hätte ausgereicht. Die Patchnamen sind für mich im Stehen gerade noch lesbar.

Das Expression-Pedal ist sehr klein und damit auch der Pedalweg vorne relativ kurz. Damit ist das Spielgefühl nicht mit einem ?vollwertigen? Pedal vergleichbar. Es ist trotzdem live als Volumen und Wah-Pedal brauchbar. Beim Volumen beschränke ich den Bereich sowieso immer zwischen 50% und 100%, damit ich die Lautstärke feiner dosieren kann.

Die Boxensimulationen sind nur bei der Output-Einstellung ?LINE/PHONES? aktiv (vorausgesetzt, das PreAmp-Modul wird überhaupt verwendet). Diese Information ist im Handbuch gut versteckt und das ist auch nicht im PC-Editor sichtbar. Falls man das GT-1 sowohl vor einem Amp als auch über die PA verwenden möchte, wird man aber sowieso verschiedene Soundsets kreieren müssen. Da hätte man die Entscheidung ?Boxensimulation JA oder NEIN? gleich dem Benutzer überlassen sollen.

FAZIT:
Viel Sound für wenig Geld. Auch Profis sollten da nicht von vornherein die Nase rümpfen. Es muss bei einem Klubgig ja nicht unbedingt immer ein Kemper oder Helix mitgeschleppt werden ?
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Überzeugt auf ganzer Linie
120dBRockNRoll 02.01.2017
Das Boss GT-1 habe ich mir für's Wohnzimmer und für "kleine Gigs" als Alternative zu meinem Kemper gekauft.

Ich spiele seit fast 30 Jahren Gitarre, hatte schon sehr viel Equipment aller Preis- und Qualitätsklassen und würde mich als erfahrenen Semi-Profi bezeichnen.
Ich spiele überwiegend 80er/90er Jahre Heavy- und Thrash Metal, und benötige nicht viele Sounds: im Grunde nur Clean, Rhythmus und Solo.

Zur Einstellung des GT-1 habe ich den Kemper mit meinen bestehenden Sounds als Refeferenz genommen. Dazu habe ich beide Geräte an die (hochwertige) Proberaum-PA angeschlossen und die Sounds des des GT-1 dann nach Gehör so gut wie möglich an die des Kemper angepasst.
Um es kurz zu machen: meine drei Basis-Sounds hatte ich nach zwei Stunden mit der "Boss Tone Studio" App eingestellt.

Allgemeiner Hinweis: extrem wichtig ist die Wahl der korrekten Einstellung des Ausgangs "Output Select", ansonsten wird es äußerst schwierig, einen wirklich guten Sound zu finden. In meinem Fall (Anschluss an eine PA) habe ich "Line/Phones" gewählt.

Für den Rhythmus- und Solo-Sound habe ich die Amp-Simulation "Power Drive" mit dem Speaker Type "Origin" verwendet, ein zusätzlicher Verzerrer war nicht notwendig (so mache ich es auch beim Kemper). Der Sound ist damit trotz relativ hohem Gain sehr transparent und klar definiert, da matscht nichts.
Die Klangregelung der PreAmp-Sektion greift sehr effektiv, damit lässt sich der Sound schonmal gut anpassen. Für den Feinschliff habe ich zum Ende der Effektkette einen parametrischen Equalizer (PEQ) genutzt.
Das Noisegate verrichtet die Arbeit unauffällig, eine gut funktionierende Einstellung ist in wenigen Sekunden gefunden.

Für den Solo-Sound habe ich den Rhythmus-Sound als Basis genommen, im PreAmp Gain deu und die Klangregelung etwas angepasst. Dazu ein dezenter Chorus (Mono), ein dickes Delay (Standard) und etwas Reverb (Hall 1), ein Wah (Fat Wah) optional zuschaltbar... fertig!

Die Amp-Simulation "Clean Twin" fand ich für den Clean-Sound sofort gut geeignet, in kurzer Zeit konnte ich mit der Klangregelung den GT-1 Sound an meinen Kemper-Sound annähern. Ähnlich wie beim Solo-Sound ließ sich mit dem Chorus, Delay und Reverb ein ausgewogener und schöner Clean-Sound einstellen.

Solange man nicht sehr viele verschiedene Sounds benötigt, zwischen diesen häufig und schnell wechseln muss, ist die Bedienung mit den drei (bzw. vier inkl. Exp.Switch) Fußschaltern gut machbar. Während des Umschaltens zwischen zwei Patches gibt es einen sehr kurzen "Aussetzer", das ist aber verkraftban und bei Geräten in dieser Preisklasse muss man damit vermutlich leben.
Das Expression-Pedal ist sehr klein, aber trotztem gut nutzbar. Als sehr praktisch empfinde ich die einstellbare Empfindlichkeit des zusätzlichen Schalters "Exp.Switch".

Die Fußschalter lassen sich mit der "Boss Tone Studio" App je nach Einstellung entweder je Patch oder Global einem oder auch mehreren Effekten bzw. Funktionen zuweisen. Das ist hervorragend und macht die Sache sehr flexibel.
Es gibt zwar die Möglichkeit, einen zusätzlichen Doppel-Fußschalter anzuschließen, aber durch die flexiblen Möglichkeiten ist das zumindest für meine Zwecke nicht nötig.

Das Gehäuse macht einen guten, stabilen Eindruck. Für eine Welttour ist es wahrscheinlich nichts, aber für zu Hause und gelegentliche Einsätze auf der Bühne ist es auf jeden Fall stabil genug.

Fazit: gute bis sehr gute Sounds, einfache Bedienung, flexible Konfiguration... und das für weniger als 200 Euro. Ich bin begeistert und kann das Boss GT-1 für die Nutzung zu Hause uneingeschränkt empfehlen. Für den semi-professionellen Einsatz ist es ebenfalls zu empfehlen, sofern die leichten Einschränkungen durch die wenigen Fußschalter keine Rolle spielen.
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P
Tolles Gerät mit leichten Einschränkungen
Pamphleteer 21.03.2019
Ich habe das GT-1 jetzt schon länger und ingesamt kann man sich mit der Software sehr brauchbare Sounds zusammenbasteln und diese direkt auf PA oder Kopfhörer geben. Das macht Spaß und wurde hier schon ausgiebig renzensiert. Die Anschlags-Dynamik ist gut, aber nicht vergleichbar mit einem richtigen (Röhren-)Amp.

Die Nutzung der Software empfinde ich als unabdingbar, da die Anpassung der Sounds am Gerät selbst schnell zur Geduldsprobe wird. Sehr schön finde ich aber, das man das Gerät via USB auch zur Ausgabe benutzen kann, um z.B. Musik oder Backing Tracks einzuspielen.

Zu- und Abschalten der einzelnen Effekte ist aber gut gelöst. Weniger gut finde ich, dass immer alle 200 Patches belegt werden müssen. Ich fände schöner nur die Patches auf dem Gerät zu haben, die ich wirklich nutze - das stört mein persönliches Ordnungsempfinden, zumal die 100 Presetpatches nicht bearbeitet werden können und somit eigentlich nie benutzt werden und Bearbeitung bedürfen. Ich verwende aus diesem Grund auch kaum die Fußschalter zum Durchschalten der Patches. Hier wäre es viel besser, diese Fußschalter frei belegen zu können.

Die Verarbeitung ist solide und macht Hoffnung auf ein langes Leben. Selbst das Volumepedal lässt sich ganz ordentlich nutzen - Ambient Swells oder Wahs sind also auch kein Problem.

Neuerdings nutze ich das GT-1 aber verstärkt im Einschleifweg eines Roland Blues Cube Artist - vielleicht auch nicht ganz uninteressant.
Ich benutze das Original Bossnetzteil und kann beim Ausschalten aller Einzel-Effekte (also quasi Durchschliff) nur wenig Einbußen des Signals oder Rauschen wahrnehmen.
Schön wäre natürlich, wenn man wie bei den größeren Geräten einen zweiten Effektweg hätte. Wenn man die Zerre des Verstärkers nutzen möchte, muss man sich also fast entscheiden, ob man die Verzerrer bzw. Wah-Wah oder die Zeiteffekte benutzen möchte. Ich benutze das GT-1 also jetzt primär für Delay, Reverb, EQ usw. Man hat eine in diesem Bereich sehr schöne Sammlung an guten Effekten in einem Gerät. Auch hier ist man aber leider etwas eingeschränkt, da man zum Beispiel nicht mehrere Delays oder Reverbs kombinieren kann. Man hat jeweils nur 1 Delay oder Reverb und zwei weitere FX Effekte die man kombinieren kann. In dem FX-Effekten gibt es zwar auch einen eingeschränkten Delay bzw. Reverb, aber nicht in vollem Umfang wie im richtigen Effekt und man muss zum Beispiel dann auf Compressor, EQ o. Ä. verzichten. Mehr schafft der Prozessor womöglich nicht.
Ingesamt bin ich mit dem GT-1 im EFX-Loop aber zufrieden und man kann sich die Anschaffung von mindestens 4 Pedalen sparen. Man hat Freiraum, der ist aber begrenzt. Die Anschaffung habe ich aber bis jetzt nicht bereut.
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H
Heulsuse hat einen neuen Freund
Hans8862 17.11.2016
Mein Setup:
das GT-1 direkt in den Palmer "Drei". An dem Amp hängt eine 1x12 Box mit Greenback.

Meine Erwartungen:
Brauchbare Brot- und Butter-effekte auf Höhe der Zeit (technisch gesehen), die Standards: Delay, Chorus, Phaser, vielleicht mal ein Reverb. Kann er mit links. Gelegentlich ein Wah und den Looper nehm' ich gerne mit.

Die Presets sind für mich völlig unbrauchbar, macht aber nichts. Zum einen ist das Gerät aufgrund der durchdachten Benutzerführung einfach zu bedienen, zum anderen weiß ich ziemlich genau was ich will/brauche.

Der Hammer:
Ich bin davon ausgegangen, daß mit etwas Glück vielleicht ein Overdrive Effekt dabei ist, der mir brauchbar erscheint (oder auch zwei). Die virtuellen Amps hatte ich im Geist abgehakt, denn ich gehe ja in einen realen Amp.
Nix da!!!!!!!
Die Amp Simulationen sind nämlich das Highlight des Geräts! Sie sind praktisch nebengeräuschfrei (zumindest mit Humbuckern) und klingen zum Großteil verdammt gut: namentlich der Soldano, der Boogie Lead Channel, der Plexi, der EVH 5050, die beiden Rectifier Channels und der Bassman sind klasse, nicht zu vergessen der Matchless. Dabei ist es mir egal, wie nahe die Simulationen den Vorbildern kommen, entscheidend ist, ob sie musikalisch brauchbar sind und das sind sie definitiv.

Wichtig dabei ist allerdings, daß der reale Amp völlig clean ist (sonst klingt's sofort komisch). Der Speaker Parameter sollte auf ORIGIN bleiben, sonst geht der typische Charakter der Simulation verloren. Der reale Amp spielt also nur die Rolle eines (möglichst neutralen) Klang-verstärkers.
Probiert's es aus, Jungs und Mädels ...!

(Aufgrund der Qualität der Amp Sims finde ich es sogar vertretbar, nur das GT-1 zu benutzen, wenn das Geld für einen brauchbaren Röhrenamp fehlt.)

Ach ja - die Hardware:
Vertrauenswürdig, fühlt sich alles gut an.

Zwei kleine Kritikpunkte:
1) Was mir fehlt ist ein Hardware Bypass mit eigenem Schalter.

2) Das eingebaute Stimmgerät ist nicht wirklich genau. Wenn sich also jemand nur auf's Stimmgerät verläßt, kann es sein, daß die Gitarre doch bissel schräg klingt. (Vielleicht gibt's mal einen "Coarse" und "Fine" Modus).

PS.:
meine Les Paul hat den Spitznamen "Heulsuse", deshalb der Titel;)
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EC
Mein absoluter Favorit!
Emanuele C. 27.04.2020
Das Boss GT-1 Pedalboard ist ein praktischer und vielseitiger Begleiter für den Gitarristen, der einfach auch guten Sound mit einigen Möglichkeiten inkludiert, per Kopfhörer spielen will. Pedalboards lassen sich selbstverständlich auch an Verstärker anschließen. Unter anderem lege ich auch Anfängern solche Pedalboards nahe, da man hier einen recht umfangreiches Angebot an Möglichkeiten mit Top-Sounds erhält.

Verarbeitung:
Boss-Typisch robust. Hier gibt es absolut nichts zu bemängeln.

Optik:
Ein sehr praktisches Board und doch nicht zu klein für den gewohnten Gebrauch (z.B. das Wah-/Volumepedal). Eine sehr schöne Idee ist die Beleuchtung um die Fußschalter.

Bedienung:
Boss-Typisch einfach und unter der Website erhält man auch eine Bedienungsanleitung als PDF-Datei.

Umfang:
Zahlreiche Effekte wie Delay, Chorus, Flanger, Tremolo, verschiedene Wahwahs, vorinstallierte Patches, Edit-Funktion, Stimmgerät, Metronom etc. etc.. Das einzige was ich hier leider leider vermisse ist ein Loop. Ist aber bei einigen Boss Multiboards der Fal (mit längeren Loops). Die Patches sind anständig und mit der Editfunktion lassen sich wirklich tolle Sounds finden.

Das Boss GT-1 Guitar Multi-FX Pedal ist ein praktikabler Allrounder, praktisch zum Üben ohne jemanden zu stören oder per USB-Schnittstelle Aufnahmen zu erstellen.

Hier gibt es wirklich nichts zu meckern! Vergesst nicht ein passendes Netzteil mit zu bestellen.
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b
Schnäppchen, aber
blackblack 02.11.2020
Das Boss GT-1 hat ein sensationelles Preis-/Leistungsverhältnis.
Die Bedienung des Geräts ist intuitiv und die zugehörige Software zum Editieren und Verwalten der Patches ist super.
Wermutstropfen: Die werksseitigen Patches sind wie Kraut und Rüben angeordnet und haben unterschiedliche Lautstärkelevel. Es gibt einige Patches, die kein Mensch braucht und bei denen beim Durchscrollen die Boxen und die Nachbarn durchbrennen, also Vorsicht! Die Sounds und Effekte sind ganz ordentlich. Aber: Mein Pedalboard mit diskreten Effektgeräten klingt doch organischer. Auf der Bühne spielt das vermutlich keine Rolle, aber zu Hause würde es mich auf die Dauer nerven. Also geht es zurück, leider.
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E
EckardH 03.07.2019
Ich setze das Teil gerne für Sessions ein, weil es alles an Board hat, was ich als Gitarrist zu solchen Gelegenheiten brauche: Gute Leads, die bei Bedarf schön "am Gas hängen", schöne Modulationseffekte, ebenso Hall und Delays, ein passabel klingendes Wah, was sich trotz Pedal im Zwergenformat ganz gut bedienen lässt. Alles in allem ist die Soundqualität ist wirklich gut, die Möglichkeiten vielfältig und die Größe der kleinen Kiste wunderbar gigbagtauglich.
Wie mit den allermeisten Multis ist es ratsam, sich etwas intensiver mit den Möglichkeiten zu beschäftigen, denn einiges erschließt sich nicht auf den ersten Blick.
Luft nach oben gibts durchaus: z.B. bei der Organisation der Patches. 99 Speicherplätze, die sich nicht kategorisieren oder anderweitig gruppieren lassen halte ich für nicht sonderlich praktikabel. Ein Satz zusätzlicher Fußschalter ist m.E. zwingend nötig, weil erst dann genügend Schaltmöglichkeiten für den Live-Einsatz programmiert werden können.
Die Editor-Software am Rechner hilft hier und kann auch bei der Organisation der Patches helfen, aber auch hier ist noch Luft nach oben.
Bleibt zu hoffen, dass ein Firmware-Update, was übrigens problemlos funktioniert, die Praktikabilität des Teils noch verbessert. Ich bin sicher da geht noch was, denn das Konzept des Teils ist an sich prima, Hardwarequalität ist ok und die Sound- und Kontrollmöglichkeiten, wenn man sich damit beschäftigt schon sehr gut.
Für einen moderaten Preis bekommt man ein "Schweizer Armeemesser", was vielfältig einsetzbar ist und ziemlichen Spaß machen kann.
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Super Konzept
Elias_htd 09.06.2020
Ich habe mir das Boss GT-1 gekauft, da der andere Gitarist in unserer Band ein mUltieffekt gerät von boss hatte und ich eine günstigere alternative gesucht habe. Nach langem suchen bin ich auf das Gt1 gestoßen.

Ich liebe das Konzept des Gt1 durch eine "Playlist" aus verschiedenen Presetes zu schalten (linker und mittlerer Fußschalter). So kann man zum Beispiel eine Setliste abspeichern und für jeden Song ein Preset speichern.
dadurch kann man sich die verschiedenen Presets sinnvoll abspeichern so das man schnell zu den presets kommt die man für den Song braucht.
Mit 99 überschreibbaren Presets hat man auch denke ich genug Platz auch für größere komplexere Sets.

den Rechten Fußschalter kann man dann verwenden um Effekte an/aus zu schalten.
man kann auch nicht nur ein Effekt an und aus schalten sondern mehrere Befehle auf den ctrl1 button legen. trotzdem kann man im Prinzip pro preset nur 2 sounds haben Ctrl1 an und Ctrl1 aus. Man kann auch die anderen Taster noch belegen aber dann geht der Playlist Charakter des Gt1 verloren.
Jedoch kann man mit etwas Zeit und Hingabe eben auch genug Presets Für Songs erstellen um mehr als 2 Sounds pro Song zu haben.

Die Bedienung ist wie bei jedem Boss erstmals etwas unübersichtlich aber nach ein Paar seiten Anleitung und 1-2 Youtube Videos hat das Gt1 eine sehr intuitive sinnvolle Bedienung.

Ich benutze nicht die Amp Simulationen ich habe die mal angetestet und war tatsächlich positiv überrascht. Aber ich habe mir das Gt1 nicht gekauft für die Amps sondern nur für die Effekte.
Die Effekte sind alle wirklich sehr gut es gibt eine riesige Auswahl an Effekten, die alle sehr gut klingen und alle die Boss engine benutzen, die man auch vom gt10 und gt100 kennt.

alles in allem kann ich das Gt1 nur empfehlen ich benutze es seit über 2 Jahren und würde es auch weiter benutzen nur spiele ich mittlerweile über ein Headrush. Dennoch würde ich sagen dass das gt1 ein würdiges backup pedal für mich ist.
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d
Kleine portable Effektkiste
dingbaat 08.06.2017
Das Boss GT-1 habe ich mir zum geräuscharmen Üben mit Kopfhörern zugelegt. Den Sound über Verstärker oder Speaker kann ich also nicht bewerten.

Zunächst aber zum Gerät selbst: Das Board ist sehr kompakt und leicht und lässt sich daher auch sehr bequem einfach mal im Rucksack transportieren. Obwohl es hauptsächlich aus Plastik gefertigt ist (Metall sucht man hier eher vergebens), wirk es erstaunlich wertig und stabil. Einzig das Expressions-Pedal erweckt nicht gerade höchste Gefühle, das geht aber für den Preis mehr als in Ordnung und reicht für den Heimbetrieb auch vollkommen aus. Bei Bedarf kann das Board auch mit einem externen Expression Pedal oder zusätzlichen Fußschaltern erweitert werden. Etwas schade ist, dass auch nur ein Fußschalter zur Steuerung der virtuellen Effekte zur Verfügung steht - da haben beispielsweise das Zoom G3 und dessen Nachfolger das etwas bessere Bedienkonzept (für diesen Bereich). Die Bedienung des Gerätes und die Erstellung von Patches geht am Board leicht von der Hand; keine Anleitung von Nöten.

Die Auswahl an Effekten und Verstärkern ist für meine Zwecke mehr als ausreichend. Die Soundqualität gehört für mich in diesem Preisbereich mit zu den Besten und hier liegt das Gerät meiner Meinung nach auch vor der Konkurrenz. Allerdings hört man teilweise schon den charakteristisch Sound der COSM-Technologie heraus (besonders bei manchen Zerrsounds).
Obwohl ich hauptsächliche recht simple Patches für den Blues-Bereich nutze, stellte sich beispielsweise der Acoustic-Simulator nicht nur als Spielerei, sondern als tatsächlich brauchbar heraus. Nicht kaufentscheidend, aber eine nette Überraschung.

Besonders praktisch ist die Tone Studio Software, denn trotz der einfachen Bedienung am Gerät, ist das Erstellen und Bearbeiten von Patches am Rechner doch um Einiges angenehmer. Ärgerlich für mich war allerdings, dass ich die aktuelle Software-Version aufgrund eines Adobe Air Fehlers nicht installieren konnte. Der Boss-Support konnte mir hier auch nicht weiterhelfen. Mit einer vorigen Version der Software (die ich nur auf der australischen Seite finden konnte) klappte es aber dann problemlos.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Gerät. Für mich erfüllt es seinen Zweck, gerade auch für den Preis.
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J
Multieffekt mit viele Möglichkeiten und Batteriebetrieb.
JulKula 04.10.2018
Ich habe mit das GT-1 als 'Preamp' und kleine Soundmaschine für Partybandgigs gekauft, auf denen ich praktisches, kleines Equipment brauche, und vielseitig sein kann. Außerdem fand ich die Möglichkeit des Batteriebetriebs äußerst praktisch.
Das Gerät ist leicht, gut gebaut (auch wenn die Plastikrückseite etwas billig wirkt) und erfüllt seinen Job gut.
Viele Einstellmöglichkeiten, zB in welche art Gerät das Signal ausgegeben wird um den Pegel u Co zu bestimmen, machen für mich sehr viel Sinn, da ich nicht über einen Amp sondern direkt in eine SQ5 spiele.
Nach ein bisschen Pegelangleichen meiner 4 gebrauchten Lieblingssounds sowie ein bisschen Basteln mit den Sounds, um die besten Einstellungen für unser Setup zu erzielen, war das Teil einsatzbereit und hat seinen Job von Anfang an gut gemacht.
Natürlich sind die Sounds nicht mit nem Kemper, Tonelab oder nem GT-10 zu vergleichen aber sie klingen trotzdem gut und liefern die ganze Bandbreite von Acoustic Sim über FunkyWah bis zu Heavydistortions mit High Gain.
Die Bedienung war einfach und Intuitiv, auch das bearbeiten und Verschieben von UserSounds war fast selbsterklären.
Ich hab kleine Füße und daher macht mir die Größe der Knöpfe und des Pedals nichts aus, für Großfüßige könnte es allerdings etwas problematisch sein, da man schnell mal UP&DOWN zugleich treten könnte und in den Tuner wechselt.
Auch beim Soundwechsel gibt es leider ein Manko was durchaus stören kann. Wenn man das Expressionpedal als Volumenregler verwendet und das Preset wechselt, nimmt das Gerät nicht die letzte Volume-Einstellung mit sondern springt zu irgendeiner Einstellung, deren Herkunft sich mir nicht erschließt (mal ist der nächstes Sound komplett mit aufgedrehtem Volume, mal komplett aus).
Man muss dann das Expressionpedal schnell einmal benutzen, um wieder eine selbst ausgewählte Einstellung zu haben.
So kam es schon vor dass ich mit wenig Lautstärke nen Schlager spielte, der von Clean zu Distort wechselt, und ich nachm Wechsel viel zu Laut im vergleich zu vorher war.
Damit erntete ich böse Blicke vom Bandleader/MD.
Vielleicht kann man das irgendwo einstellen, ich habe das aber nicht gefunden, und halte es für einen Softwarefehler.
Die Acoustic-Sim ist für 'Letzte Runde mit einem ruhigen Lagerfeuersong' absolut nutzbar, auch wenn sie ein bisschen Zischt. Ich spiele allerdings ne Epiphone Semiakustik, die sicherlich auch noch ihren Teil dazu tut.

Alles in Allem kann man, wenn man mit den Mankos die ich beschrieb zurechtkommt, einen sehr praktischen und preiswerten Alleskönner erwerben, der für Mucken, in der Gitarre vielleicht nicht die ALLERerste Geige beim Sound spielt, sehr gut geeignet ist.
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Boss GT-1 Guitar Multi-FX Pedal