d
Mein persönlicher Hallpedale Shootout
Da wir mit unserer Band inzwischen auch ein Paar Surfsachen spielen war ich auf der Suche nach einem Federhall. Da mein Verstärker, ein Laney Lionheart LH 20, einen sehr guten Hall hat (der aber nicht extrem genug ist durften zum Test folgende Pedale antreten:
Surfybear Metal
Surfybear Compact
Caitlinbread Topanga
JHS Spring Tank
Erste Feststellung: Die digitalen Emulationen können den beiden Surfybears nicht annäherend das Wasser reichen. Man merkt bei den Federhall typischen Artefakten (dem berühmt berüchtigten Dripping) einfach eine gewisse Gleichförmigkeit.
Vom Topanga war ich nicht so begeistert, aber man bekommt einen recht authentischen Sound damit hin. Unser zweiter Gitarrist war aber recht angetan.
Das Springtank hat mir sehr gefallen, ist aber recht zahm was die Hallreserven betrifft. Ist ein bisschen Schönfärberisch (hat so etwas wie einen Shimmer Effekt) was bei Balladen super klingt, aber für den Surfsound etwas bremsend wirkt.
Der Sound speziell vom Surfbear Metal ist durchsetzungsfähig und trotzdem total rund. Kann man schwer beschreiben, ein absolut toller Sound. Die digitale Konkurrenz klingt im Verhältnis eindimensional.
Ich habe es schweren Herzens trotzdem zurückgeschickt. Was am Surfybear Metal nervt ist, das es keine Möglichkeit gibt die Hallfahne (Decay) kürzer zu regeln. Wenn man irgendwas anderes als Surf spielen möchte nervt die sehr lange Hallfahne.
Ich habe mich deswegen für das Compact entschieden. Wenn man nicht den direkten Vergleich hätte wäre man auch begeistert, es klingt halt nicht ganz so fett und authentisch. Leider ein bisschen ein Kompromiss, aber ich denke ich kann damit leben. Das es nur halb so groß ist und der zweite Mix- regler sind auch nett.
Es kann gut sein, dass man Live gar nicht so große Unterschiede hört. Insofern war die Entscheidung echt schwer.
Surfybear Metal
Surfybear Compact
Caitlinbread Topanga
JHS Spring Tank
Erste Feststellung: Die digitalen Emulationen können den beiden Surfybears nicht annäherend das Wasser reichen. Man merkt bei den Federhall typischen Artefakten (dem berühmt berüchtigten Dripping) einfach eine gewisse Gleichförmigkeit.
Vom Topanga war ich nicht so begeistert, aber man bekommt einen recht authentischen Sound damit hin. Unser zweiter Gitarrist war aber recht angetan.
Das Springtank hat mir sehr gefallen, ist aber recht zahm was die Hallreserven betrifft. Ist ein bisschen Schönfärberisch (hat so etwas wie einen Shimmer Effekt) was bei Balladen super klingt, aber für den Surfsound etwas bremsend wirkt.
Der Sound speziell vom Surfbear Metal ist durchsetzungsfähig und trotzdem total rund. Kann man schwer beschreiben, ein absolut toller Sound. Die digitale Konkurrenz klingt im Verhältnis eindimensional.
Ich habe es schweren Herzens trotzdem zurückgeschickt. Was am Surfybear Metal nervt ist, das es keine Möglichkeit gibt die Hallfahne (Decay) kürzer zu regeln. Wenn man irgendwas anderes als Surf spielen möchte nervt die sehr lange Hallfahne.
Ich habe mich deswegen für das Compact entschieden. Wenn man nicht den direkten Vergleich hätte wäre man auch begeistert, es klingt halt nicht ganz so fett und authentisch. Leider ein bisschen ein Kompromiss, aber ich denke ich kann damit leben. Das es nur halb so groß ist und der zweite Mix- regler sind auch nett.
Es kann gut sein, dass man Live gar nicht so große Unterschiede hört. Insofern war die Entscheidung echt schwer.
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S
Leider nicht mein Sound
Da ich vom Talisman hell begeistert war und einen authentischen Spring Reverb suchte, bin ich schnell auf den hochgelobten Topanga gestossen. Es soll ja auch für Surf Gitarristen ein Toppedal sein.
Leider war ich dann beim anspielen sehr schnell enttäuscht. Für subtile Springemulationen ein wirklich edles Gerät. Der diskrete Preamp rundet den Sound perfekt ab. Daher mal ein erstes Lob.
Ich war aber mehr auf der Suche nach dem Dick Dale Sound, was ja gemäss Youtube etc. möglich sein soll. Aber egal was ich einstellte.. Bei extremen Einstellungen entsteht kein Drip und leider hört sich dass dann alles ziemlich Digital an. Klar es ist auch Digital, aber für mich war das dann doch zu unnatürlich. Daher musste es leider wieder zurück. Grosses Lob an Thomann für den Service!
Geschmäcker sind verschieden, aber der digitale Nachhall lässt sich nicht leugnen. Fazit: Für subtile Sachen (wie Kirk Fletcher, der auf dad Pedal schwört) ist es perfekt. Wer aber den Drip und Splash will wird mit dem analogen Zeugs (Surfybear) wohl definitiv glücklicher. Bezüglich Verarbeitung gibts nichts zu meckern.
Leider war ich dann beim anspielen sehr schnell enttäuscht. Für subtile Springemulationen ein wirklich edles Gerät. Der diskrete Preamp rundet den Sound perfekt ab. Daher mal ein erstes Lob.
Ich war aber mehr auf der Suche nach dem Dick Dale Sound, was ja gemäss Youtube etc. möglich sein soll. Aber egal was ich einstellte.. Bei extremen Einstellungen entsteht kein Drip und leider hört sich dass dann alles ziemlich Digital an. Klar es ist auch Digital, aber für mich war das dann doch zu unnatürlich. Daher musste es leider wieder zurück. Grosses Lob an Thomann für den Service!
Geschmäcker sind verschieden, aber der digitale Nachhall lässt sich nicht leugnen. Fazit: Für subtile Sachen (wie Kirk Fletcher, der auf dad Pedal schwört) ist es perfekt. Wer aber den Drip und Splash will wird mit dem analogen Zeugs (Surfybear) wohl definitiv glücklicher. Bezüglich Verarbeitung gibts nichts zu meckern.
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A
Gemischte Gefühle!
Mein alter Fender Deluxe Reverb von 1965 ist die Referenz in Sachen Federhall.
Das Catalinbread Topanga klingt schön hell, wird dem Original aber aufgrund seines sehr digitalen Nachhalls in keiner Weise gerecht.
Das Subdecay Super Spring Theory klingt zwar etwas dumpfer, ist dabei aber wesentlich authentischer und meiner Meinung nach die derzeit beste Nachbildung eines Federhalls.
Das Catalinbread Topanga klingt schön hell, wird dem Original aber aufgrund seines sehr digitalen Nachhalls in keiner Weise gerecht.
Das Subdecay Super Spring Theory klingt zwar etwas dumpfer, ist dabei aber wesentlich authentischer und meiner Meinung nach die derzeit beste Nachbildung eines Federhalls.
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B
Tolle Röhrenhall Simulation
Für Surftones die Referenz-Simulation! Und dies liegt nicht nur an der digitalen Simulation selbst, sondern Catalinbread hat hier wirklich einen super preamp verbaut, der den Gesamtsound unterstützt, ohne die Dynamik einzuschränken (wie man das leider zT bei anderen Reverb-Pedals erlebt).
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M
DAS Vintage (Spring) Reverb Pedal
Das Catalinbread Topanga Reverb Pedal ist ein super Spring Reverb Pedal für alle die einen tollen Vintage Hallsound suchen. Im Internet zeigen Demos meist den klassischen Dick Dale Spring Reverb Sound. Das war für mich kein Ziel. Habe ein ebenfalls sehr gutes Neunaber Wet Reverb auf dem Board gehabt, das toll klingt aber für meinen Geschmack den Vintage Charakter als natürlicher Hall im Gegensatz zu einem Feder Hall vermissen ließ.
Das Topanga liefert diesen Vintage Sound vom smoothen Blues Sound bis zu heftigen Surfsounds (die ich persönlich aber nicht brauche). Für mich ist die Reverbsuche damit erstmal erledigt. Ein Tolles Feature ist die Boost Funktion. Daher auch an Features fünf Sterne.
Alles in allem ein toll klingender vielseitiger Spring Reverb für Vintage Fans
Das Topanga liefert diesen Vintage Sound vom smoothen Blues Sound bis zu heftigen Surfsounds (die ich persönlich aber nicht brauche). Für mich ist die Reverbsuche damit erstmal erledigt. Ein Tolles Feature ist die Boost Funktion. Daher auch an Features fünf Sterne.
Alles in allem ein toll klingender vielseitiger Spring Reverb für Vintage Fans
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t
Wonderful
I don't use this word much at all but for this pedal I will: Awesome!
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K
Klanghölzchen
The Best Spring Reverb.
Das Suchen hat endlich ein Ende.
Ziel war es den Federhall der alten Fender Amps aus den 60er bis 79er zu imitieren.
Das Topanga macht genau diesen Sound und kann bei Bedarf noch die Höhen ubd Lautstärke anpassen.
Das Suchen hat endlich ein Ende.
Ziel war es den Federhall der alten Fender Amps aus den 60er bis 79er zu imitieren.
Das Topanga macht genau diesen Sound und kann bei Bedarf noch die Höhen ubd Lautstärke anpassen.
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W
Top Spring Reverb
Großartiges Teil mit individuellem, authentischem Sound
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B
Schwer einzustellen
Der Reverb selbst klingt super. Sehr schön "nicht digital" klingende Trails. Mit einem Out-Board Reverb hat das Pedal jedoch wenig zu tun. Der Klang und Drip ist typisch On-Board Reverb. Was jedoch garnicht klar geht sind die Einstelloptionen. Jeder Regeler beeinfluss die anderen Einstellungen. Es gibt nicht einfach nur "Mehr oder weniger". Ich habe keine Einstellung gefunden die funktioniert. Das liegt vor allem daran, dass das Pedal auf den Anschlag reagiert. So empfindlich, dass wenn man leicht spielt, keine Effekt kommt und beim harten Anschlag plötzlich massivst viel. Im FX-Loop clippt das Pedal. Zudem muss man den PreAmp aufdrehen, sonst ist das Singal mit Effekt leiser als ohne. Schade, den die Trails sind wunderbar.
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Ha
First Choice in Reverb!
Über den Volume Regler lässt sich etwas zusätzliche Verzerrung erreichen. Perfekt um den Röhrenamp etwas höher anzufahren.
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