Celestion F12-X200

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Lautsprecher

  • entwickelt für Modellingverstärker
  • Größe: 12"
  • Impedanz: 8 Ohm
  • Frequenzbereich: 60 - 20.000 Hz
  • Keramikmagnet
  • Belastbarkeit: 200 W RMS
  • Sensitivity: 97 dB
  • Voice Coil: 2"
  • passend für einen Lochausschnitt mit Ø 283 mm
  • Gewicht: 4,1 kg
Erhältlich seit Dezember 2018
Artikelnummer 445132
Verkaufseinheit 1 Stück
Impedanz 8 Ohm
Belastbarkeit 200 W
Größe des Lautsprechers 12"
Leistung 200 W
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Sound

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18 Rezensionen

S
Nicht schlecht und doch nicht wirklich sinnvoll
Samfu 10.06.2020
Habe mir den F12-X200 besorgt, um auszuprobieren inwiefern ein Mittelding aus Fullrange- und Gitarrenspeaker-Sound am Axe Fx funktionieren könnte.

Eine FRFR-Box kann ja bekanntlich mit einem guten Modeller echt gut klingen und vor allem ist die Flexibilität durch den Einsatz unterschiedlicher IRs natürlich toll, das Spielgefühl hat aber nicht viel von einem Amp + Gitarrenbox.

Da ich mit FRFR vor allem im Zusammenspiel nicht so warm wurde, habe ich an meiner Matrix-Endstufe wieder eine Gitarrenbox im Einsatz. Hiermit fällt zwar die IR-Option weg, aber die Anlage klingt genau, wie ich mir das vorstelle.

Der F12-X200 verspricht ja den Spagat zwischen Fullrange-Flexibilität und Gitarrenspeaker-Spelgefühl.

Kurzum: Für mich funktioniert die Kombination aus F12-X200 und IRs nicht - klingt irgendwie leblos und "doppelt-gemoppelt", ein bisschen so wie eine IR halt üb. einen Gitarrenspeaker klingt, nicht Fullrange und schon gar nicht "..FR" Flat-Response (ist natürlich im nicht-berechneten Cabinet auch nicht möglich). Das Ansprechverhalten des Speakers ist super - natürlicher als die FRFR-Variante, also habe ich ein bisschen rumexperimentiert. Schlussendlich habe ich den Speaker eine ganze Weile in Kombination mit einem Low-Pass (Hi-Cut) bei ca. 4kHz gespielt; obenrum gestutzt kling er echt fantastisch, erinnert mich ein wenig an den G12H-75 Creamback. Fett, relativ direkt in der Ansprache, schöne Höhen und belastungsmäßig nicht aus der Reserve zu locken....

Ohne die Weiche und den Tweeter wäre der F12-X200 also ein toller Gitarrenspeaker. Die "Fullrange"-Erweiterung macht für mich absolut keinen Sinn - statt dem F12-X200 + Hicut spiele ich lieber einen normalen Gitarrenlautsprecher am Axe-FX.

Das Problem ist nicht der Speaker, sondern eher das "nicht Fisch, nicht Fleisch"-Konzept dahinter. Will ich Fullrange, nehme ich ne FRFR-Box, will ich einen Gitarrenspeaker, nehme ich einen solchen. Was also soll der F12 genau für einen Vorteil bieten? In einem wirklich gut abgestimmten Cabinet ist die IR-Verträglichkeit vielleicht besser. Wer Weiß.
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C2
neuer FRFR Lautsprecher für KemperAmp
Claim 21 Rolo 08.01.2019
Ein halbes Jahr nach der ersten Bestellung kam endlich der als "Innovation" angekündigte" 12" FRFR Lautsprecher. Celestion hatte wohl lt. Anfrage Produktionsprobleme bei der ersten Serie. Ich habe den LS in ein Marshall LEAD 1912 Cabinet problemlos eingebaut und an meinem Kemper Powered Amp angeschlossen. Der LS hat einen Frequenzbereich von 60Hz -20kHz und verträgt 200W Leistung. Er ist speziell für Amp Profiler ausgelegt und soll "neutral" die im Profiler simulierten Cabinets wiedergeben. Mein erster Eindruck ist, dass der LS sehr druckvoll ist, er gibt einem eher das Gefühl eines "normalen" Gitarrenbox LS als ein FullRange Monitor Box. Vor allem cleane Fender Reverb Simulationen kommen gut rüber. Aber auch Marshall Plexi Sounds mit Green Speaker Box klingen gut. Man muss allerdings an der Klangregelung des Kemper Amp Monitorausgang ein wenig die Höhen und Presence rausnehmen sonst wirkt der Klang für mein Empfinden zu "spitz". Da ich den LS gerade erste bekommen habe, werde ich ihn noch im Proberaum und Bühne mit der kompletten Band testen. Mal sehen ob er sich "durchsetzen" Kann.
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6
Jetzt ist es passiert.....
64sensi 06.04.2019
Endlich ein Speaker für die Modelingliga. Verarbeitung....alles wie von Celestion gewohnt. Habe nach dem Kauf etwas gewartet, da Beurteilungen eines Speakers nach 5 Spielstunden echt Blödsinn sind.
Teste den Speaker jetzt seit einigen Monaten und bin sehr zufrieden.
Modeling-Pre (Kemper, Boss, Line6....) + Röhrenendstufe (Boogie 20/20) dahinter - klingt gut.
Dieser Speaker schließt eine Lücke! Ich kombiniere ihn mit einem anderen Celestion und Fane (beide auch coaxial) in verschiedenen Boxensystemen - das passt. Das wird für die Zukunft das Monitoring auf der Livebühne für Gitarristen sein, die Modelingsysteme nutzen. Kann als Stereoset mit jedem(!) Amp mit halten und fühlt sich "real" an. Ansonsten ist Klang immer Geschmacksache!
Zusatz 1:
Nach weiteren Monaten - wenn der Speaker richtig eingespielt ist, klingt er dominant in den oberen Mitten, etwas wenig Bass. Präzision könnte besser sein. In Kombination mit einem anderen Koaxialspeaker bekommt man aber ein echt tolles Live-Set hin.
Zusatz 2:
Habe einen Zweiten bestellt und da wurde deutlich, wie wichtig das Einspielen eines/dieses Speakers ist - der Alte singt und der Neue kratzt - noch.
Insgesamt der momentan beste Speaker für die Übertragung von Modelingsounds, extrem vielseitig und drückt gut. Natürlich klingen die jeweiligen "Spezialisten" für bestimmte Sounds und dem entsprechen Röhrenamp schon besser .....Vox/Bulldog, Marshall/V30..... aber hier geht es um Vielseitigkeit, eben Modelingsounds auf höchstem Niveau. Das passt echt gut.
Zusatz 3 / 02.21
Auch mit Blick auf die anderen Bewertungen.... Transistorenendstufe und geschlossene Gitarrenbox geht mit diesem Speaker überhaupt nicht. Wenn dann Endstufe und Box auch noch aus der Schlaukaufecke kommen - wie soll das klingen? Eine gut abgestimmte Bassreflexbox und eine Röhrenendstufe hinter dem Modeler müssen sein - noch besser als Stereosystem. Mittlerweile spiele ich zwei FX12-X200 in jeweils abgestimmten Boxen. Die passende Resonanzrequenz der Box ist elementar für den Klang des Speakers. In einer geschlossenen 1/12er Marshall-Box klingt der Fx12 nicht, in einer Mesa-Boogie Thiele-Box geht die Sonne auf - das sind echt Welten.
Guter Klang ist Arbeit, die letzten 10% kosten das meiste Geld und die Grundregeln der Akustik und Wissenschaft muss man kennen. Im Hifi-Sektor ist das bekannt, Musiker tun sich da oft schwer.
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C
Christoph585 25.02.2020
Ich habe den Lautsprecher in einer 1x12" Box in Verbindung mit einer Palmer Macht Endstufe sowie einem Line6 Helix ausprobiert. Als Impulse Responses habe ich original Celestion für den Classic Lead, Vintage 30 und Alnico Blue verwendet. Außerdem noch ein IR eines Mesa Boogie Black Shadow C90.
Insgesamt ist der Klang schon überzeugend. Ich habe zu allen Lautsprechern den echten Lautsprecher im A/B-Vergleich in einer zweiten 1x12" Box angehört. Der Klang kommt sehr nah dran, obwohl in den IRs ja noch der Klang des Mikrofons mit abgebildet ist. Der Charakter der einzelnen Lautsprecher ist schon hörbar. Das Spielgefühl ist auch wie mit einer echten Box. Man hat den Raumklang. Es ist also deutlich besser als mit sonstigen Full Range Boxen.

Nun das Aber:
1. Der Lautsprecher hat einen Nennschalldruck von 97dB. Ein "echter" Lautsprecher hat 99 oder 100dB. Das bedeutet, dass er bei der gleichen Leistung doppelt so laut ist. Gut, dafür verträgt er aber auch 200W. Die Palmer Macht hat an 8 Ohm allerdings nur 100W und im Bridge-Modus dann ganz 400 Watt...beides passte für mich also nicht so ganz. Es hat mit 100 Watt in der Bandprobe nicht ausgereicht ohne das die Endstufe zeitweise ins Clipping geraten ist. Man braucht also mehr.
2. Wenn die Endstufe dann doch mal ins Clipping gerät, klingt es echt übel. Bei einem normalen Gitarrenlautsprecher werden die hohen Frequenzen, die beim Clipping entstehen ja nicht wiedergegeben. Bei diesem Full Range Lautsprecher jedoch voll und ganz. Daher muss man schon zusehen, dass man die Endstufe passend dimensioniert hat, damit sie auf keinen Fall übersteuert.

Ich habe dann doch immer wieder den Klang des Classic Lead oder des Black Shadow eingestellt als Cab-Sim, weshalb ich dann entschieden habe, beim normalen echten Lautsprecher zu bleiben und die Lautsprecher nicht zu simulieren.
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