Chandler Limited Little Devil Preamp

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1-Kanal Mikrofon-/Line-/Instrument-Vorverstärker

  • Bauform: 500er Modul
  • umschaltbare Impedanz
  • Low-Cut Schalter
  • +48 V Phantomspeisung
  • Phasenumkehr Schalter
  • Regler für Gain
  • Regler für Ausgangslautstärke
  • Regler zur Änderung der Rückkopplung und Vorspannung des Verstärkers
  • frontseitiger DI-Eingang 6.3 mm Klinke
Erhältlich seit August 2019
Artikelnummer 470994
Verkaufseinheit 1 Stück
Pre-Amp Ja
48 V Phantomspeisung Ja
Kompressor Nein
Limiter Nein
Equalizer Nein
De-Esser Nein
Sonstige Prozessoren Nein
Rack/Frame Nein
Zubehör Nein
1.111 €
1.367,31 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

2 Rezensionen

F
Klasse Preamp, Killer DI
Fabian79 17.11.2021
Dies ist ein Vorab-Review. Ich hab den Little Devil erst seit zwei Wochen, da werden noch viele Erfahrungswerte und Vergleiche in den nächsten Monaten dazukommen. Trotzdem wollte ich schonmal ein paar Worte loswerden.

Einsatzzweck bei mir sind Vocals (Mic: AT4033) sowie Bass-und Gitarren-DI.

Vocals: Ich muss zugeben, ich hatte tatsächlich mehr "Wärme", mehr 1073-artigkeit erwartet, und war ziemlich überrascht, als in meinen ersten Tests kein allzugroßer Unterschied zu meinen RME(!) Preamps zu hören war. Der Little Devil ist ganz und gar nicht mumpfig oder wollig, auch nicht slow. Transienten kommen sehr sauber, und insgesamt ist das Soundbild absolut nicht dunkel. Also eigentlich nicht so sehr Retro oder Vintage, sondern zeitgemäß- Boutique könnte man sagen, Klarheit mit Stil. Anyway, ich muss den Little Devil einfach noch besser kennenlernen, die nächsten Monate werden sicher spannend.

Aber kommen wir jetzt zum absoluten Knaller, und das ist der DI. Als ich den mit Bass ausprobiert habe ist mir wirklich die Kinnlade runter, und ich dachte nur "yes, das isses!". Ich will meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass ich es richtig interpretiere, aber für mich klingt es so, als wäre der Little Devil in der Lage, tiefe Fequenzen, also im Bereich der Fundamentals der tiefen Noten auf 4-und 5-String, viel sauberer abzubilden, als andere amps/DIs. Dadurch werden keine Harmonischen und keine "Phantom"-Frequenzen erzeugt, die weiter oben im Spektrum die Definition von Tonhöhen stören. Beim Little Devil klingen alle Töne sehr gut getrennt, es gibt keine merkwürdig resonierenden Frequenzen, die unabhängig von der gespielten Note gleich stark bleiben und dadurch die Definition und Notentrennung beeinträchtigen und den Mix vermatschen. Ich habe das einen ganzen Tag lang mit 3 Bässen, verschiedenen Tracks/Spieltechniken gegen 4 andere DI-Optionen getestet; nicht überall war der Effekt gleich stark, aber grundsätzlich war er immer vorhanden. Manchmal subtil aber hörbar, und besser als alles andere...manchmal total krass und eine so deutliche Verbesserung, dass ich mich gefragt habe, wie ich vorher überhaupt was gescheites aufnehmen konnte.

Die anderen DIs im Vergleich waren:
RME Babyface
BSS AR133
ART Tube MP
BAE PDI

Auch Gitarre klingt über den Little Devil echt super. Die Höhen werden schon ein bisschen begrenzt, weswegen ich für 80s mäßige funky DI-Cleansounds wohl weiterhin ins Babyface gehen werde...aber für Distortion passt das einfach. Der Sound ist in sich unfassbar "schlüssig", es klingt einfach geil, Punkt.

Grundsätzlich ist der Little Devil einfach ein hochwertiges Gerät, daran gibt's nichts zu rütteln. Sehr rauscharm. Viele Features. Der Low-Cut klingt richtig, richtig gut, und liegt für (meine) Vocals perfekt. Signale aus der DAW per Line-Input aufzuarbeiten funktioniert auch so wie angepriesen und eröffnet interessante Möglichkeiten. Für so ein kleines Kästchen wiegt das Teil echt ne Tonne und macht einen absolut soliden Eindruck. Insgesamt wäre ich also schon ohne DI zufrieden, aber der ist halt ne Offenbarung und macht DEN Unterschied. Und darum bin ich SEHR zufrieden mit dieser Investition.
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