Clavia Nord Electro 6D 73

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31 Rezensionen

Clavia Nord Electro 6D 73
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H
Gelungene Weiterentwicklung des NE5, aber die Hardware wird schlechter
Heinrich282 15.04.2020
Ich spiele seit Jahren Nord Keyboards und hab mich durch die Reihen gekauft (NE2,3,4,5,6, Nord Stage 76).

Ich spiele viel live, mit einer 4 Mann Band, meist in kleinen Kneipen, mit dem Electro als einzigem Keyboard.

Ich liebe das Konzept des Electro und kann auch mit den Sounds gut leben. Beim NE 6 gefallen mir die "Xammond" Orgel und - dank der 128 Stimmen - die Acoustic Pianos richtig gut, aber die E-Pianos könnten auf Dauer eine klangliche Auffrischung brauchen.

Das Einzige was mich nervt (und was schon beim NE5 zu bemerken war) ist die "Bauqualität" des Keyboards. Bisher sind mir zwei Köpfe abgefallen ... und die Tastatur ist wirklich so schwammig, dass weder Orgelspiel noch E-Piano darauf Spaß machen (Acoustic Pianos will ich hier nicht einbeziehen, das wäre unfair). Keine Ahnung, was Fatar denen hinstellt - aber auf Dauer muss Nord was tun, sonst ist mein nächstes Keyboard nicht mehr rot.

Fazit: Die bekannten Vorzüge des Konzepts sind geblieben, das Sound-"Paket" ist besser als je zuvor ... aber wegen der Hardware muss ich Abstriche machen.
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Super Gerät - no regrets!
ilmagneto 25.09.2018
Ich nutze das Electro 6D derzeit zuhause für Orgel- und E-Piano-Sounds und werde es bald auch im Live-Einsatz testen. Wahrscheinlich wird es auf der Bühne mein Nord Stage 2 komplett ablösen, da es mit nur ca. 10kg doch um die Hälfte leichter ist und die ständige Schlepperei meine Handgelenke malträtiert. Die Electro-Tragetasche hat hingegen sogar eine Rucksackfunktion, juchee!

Hammond-Orgel zu spielen ist zudem auf dem Electro 6D wesentlich lustiger, da meine Finger dabei erheblich weniger bluten als auf der gewichteten Klaviatur des Stage - nämlich gar nicht. Auch Klaviersounds lassen sich eigentlich relativ passabel auf dem Electro 6D spielen, obwohl ich hinsichtlich halbgewichteter Klaviaturen als ursprünglich klassischer Pianist sonst immer sehr kritisch bin/war. Klar ist es nicht dasselbe wie auf einem Steinway-Flügel, es ist aber sicher leichter, Klavier auf dem Electro zu spielen als Orgel auf dem Stage.

Was das Handling betrifft, bin ich soweit auch sehr zufrieden: Besonders erwähnenswert finde ich das große und gut ausgeleuchtete Display mit diversen Listenansichten und Menüstrukturen, die recht intuitiv zu bedienen sind. Bislang musste ich zumindest noch nicht oft ins Handbuch schauen - das kann aber natürlich auch daran liegen, dass ich mittlerweile doch schon etwas Nord-Erfahrung vom Stage mitbringe. Aber auch für Neueinsteiger tun sich da denke ich keine unüberwindbaren Hindernisse auf. Sehr nett finde ich auch die fließenden Übergänge beim Wechseln von Sounds bzw. beim Spielen über die Splitpunkte - im Livebetrieb sicher eine gute Sache.

Wichtigste Kaufgründe waren für mich die Orgelsounds (die ich ja schon vom Stage kannte und die einfach super klingen), diese auf einer halbgewichteten Klaviatur spielen zu können (Stichwort Blutverlust), und schließlich die physischen Drawbars, da ich mit den Button-LED-Pseudodrawbars des Stage nie wirklich warm geworden bin.

Vor dem Kauf hatte ich auch das Hammond SK-1 intensiv getestet, das sich bzgl. Sound und Spielgefühl ebenfalls sehr gut präsentierte. Im Gesamtpaket gibt das Electro 6D dann aber meines Erachtens doch um einiges mehr her (z.B. bessere Piano-Sounds, Sample Synth und generell das ganze kostenlose Nord Library-Angebot), ist entwicklungstechnisch um 7 Jahre jünger und nur marginal teurer.

Als das Gerät dann endlich bei mir zuhause stand (?endlich? nur wegen meiner Vorfreude, die Lieferung erfolgte nämlich superschnell und problemlos), gab es gleich mal eine ausgiebige Jamsession mit meinem Bassisten, während der ich zahlreiche Sounds getestet habe. Seitdem bin ich noch begeisterter vom Electro 6D und würde es mir auf jeden Fall wieder kaufen!
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K
Für mich perfekt aber nicht generell!
Kohlköpfchen 21.05.2023
Vorweg: ich liebe dieses Stage-Piano. Es ist wie gemacht für meine Bedürfnisse und ich möchte es nie wieder hergeben!
Dennoch kann ich die berühmt-berüchtigten Nord Fantasten nicht verstehen. Warum? Das zeigt sich gleich.

Zum Sound:
Man bekommt, was es verspricht. Die Electro Reihe ist (mehr oder weniger) spezialisiert auf elektro-akkustische Instrumente wie Rhodes, Wurli, CPs, Hammond- sowie Transisitorgeln und die Mellotron/Chamberlin Sounds. Das hört und spürt man am grandios Klang sowie Einstellungsmöglichkeiten (echte Drawbars, Dyno Einstellungen, String Resonanz, Waterfall-Tastatur, Hammond- und Leslie Settings etc.) der genannten Instrumente.
Auch die Klaviere sind wunderbar und authentisch. Besonders die Hammond sowie die Rhodes stechen positiv heraus.
Was das Electro vom Stage unterscheidet sind neben Pitchbend, Modwheel, Speicher- sowie Einstellungsmöglichkeiten, mehr Effekte, der Größe und Gewicht vor allem der Synth. Das Electro hat kein Synth (abgesehen vom Sampler) und das ist auch in Ordnung. Ich benutze meine rote Perle mit einem externen Synth nämlich den Roland JD-08 samt zweiter Tastatur. Damit bin ich deutlich flexibler, habe mehr Soundmöglichkeiten und zahle deutlich weniger! Das ist sicherlich auch das Konzept hinter dem Electro.

Was beim Sound jedoch auffällt, ist dass der Sample-Synth schrecklich klingt (Mellotron sowie vereinzelnde andere Sachen ausgenommen). Selbst mein altes Kinder-Keyboard hatte bessere Brass, Streicher und Vocals. Das nervt mich jedoch absolut nicht, da ich diese sowieso nie brauche und dem Konzept treu bleibe, dass ich nur spiele, was auch wirklich Tasten hat!
Der Sampler hat jedoch auch Vorteile. Der Attack und Release Regler sind Goldstaub und werten den Sampler auf. Zudem kann man selber Samples erstellen und einspeichern. Das ist ein grandioses Feature. So habe ich beispielsweise unseren Sänger als Chor im Mellotron-Stil gesampelt oder manche Synth Klänge.
Die Effekte klingen gut, könnten aber mehr regelbare Parameter vertragen. Unbedingt nachrüsten, Clavia Nord!

Bedienung:
Die Bedienung ist sehr übersichtlich und leicht durchschaubar. Der Sample- sowie Preseteditor machen das Editieren sehr einfach und ermöglichen es Instrumente auszutauschen, von der Website aufs Nord zu ziehen und vieles mehr. Grandioses Konzept!
Was allerdings keiner, wirklich keiner, verstehen kann, ist die kleine Speichergröße. Wir leben nicht mehr in 2008 und Speicherkapazität kostet mittlerweile ziemlich wenig. Warum hat das Electro dennoch sehr wenig Speicher, sodass man vor allem bei den Pianos aussortieren muss. Sowas stößt auf Unverständlichkeit, zumal man auch nicht nachrüsten kann.
Außerdem kann man die 3 Sektoren (Orgel, Piano, Sampler) zwar gleichzeitig nutzen, aber nicht z.B. zwei Samples gleichzeitig. Das nervt und könnte verbessert werden!

Verarbeitung.
Das Piano macht einen stabilen Eindruck. Vor allem das minimalistische Design ist nennenswert. Kein Schnickschnack, kein Gedöns. Top. Ausreichend Anschlüsse und Holzseitenteile. Ich weiß nicht wieso, aber Holzseitenteile sind wahrlich etwas Feines.
Was allerdings schlecht ist, sind die Lücken. Richtig gehört! Zwischen den Tasten und den Panel klafft eine erhebliche Lücke, in die Objekte hereinfallen können. Stab und Dreck können dadurch einfach ins Innere gelangen. Selbst ein kleines Sheet hat mein rote Monster schon verschluckt. Was soll das? Der Standard wäre ein Filzstreifen, der genanntes Problem behebt. Warum erst aufwändig nachrüsten?
Außerdem gibt es ebenfalls eine Lücke zwischen der letzten/ersten Taste/n und den Holzseitenteilen. Das muss absolut nicht sein!
Ansonsten stabil und leicht gebaut.

FAZIT:
Das Nord Electro 6 ist perfekt für diejenigen, die E-Pianos, Orgeln, Klaviere sowie das Mellotron lieben und brauchen. Wer einen Synth oder anderes Zeug wie Bläser erwartet, wird enttäuscht.
Das Keyboard ist gut verarbeitet, weißt aber manche Schönheitsfehler auf. Man beachte zudem die geringe Speicherkapazität.
Damit ist das Electro nicht zwangsweise besser oder gar erhaben anderen Stage-Pianos sondern gesellt sich mit in deren Reihe.
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MN
Sicherlich nichts für Anfänger aber Top Gerät
Malte N. 10.12.2021
Wer Qualität sucht ist hier wohl richtig. Ich bin kein Keyboarder... Dennoch aber begeistert von dem Gerät :)
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Ka
Nur wegen guter lifebedienung behalten
Kurt aus B. 25.10.2018
Nun ja, ich weiß nicht so richtig. Die Verarbeitung macht einen sehr guten, stabilen Eindruck. Abstriche bei der Tastatur in Bezug auf Klavierspielen, war mir klar. Kann ich so auch mit leben. Die Klaviersounds finde ich aber nun auch nicht so überwältigend für den Preis, da bin ich schon etwas enttäuscht. Speziell bei den E- Pianos. Das absolute Plus sind natürlich die Orgelsounds, hier geht für mich die Sonne auf. Alleine die tolle B3 Simulation, mit hervorragendem Leslie.
Die Bedienung gefällt mir wirklich gut, da viele direkte Eingriffe im Sound möglich sind ohne durch tausend Menüs zu scrollen. Mit der Bedienung bin ich ohnehin sehr schnell klar gekommen, obwohl ich absoluter NorNeuling bin. Die Samples sind mal grad im Durchschnitt. Ich habe mir das Keyboard ja hauptsächlich wegen des Gewichts (Transport) gekauft. Diesen Vorteil bringt mir der Nord auf alle Fälle, gegenüber einer Fatar Klavier Tastatur und Laptop. Hatte aber für diesen Preis doch deutlich stärkere Sounds und auch eine bessere Tastatur erwartet. Ganz Negativ ist dann noch das man beim Anschluss als MIDI Board für die DAW, nicht mal die Anschlagdynamik ändern kann.
Das kann heute jedes Billigkeyboard. Ich hoffe da kommt nochmal eine neue Werkssoftware. Ich bin immer noch am Überlegen ob ich dieses Teil behalte oder von 30 Tage zurückgeben Gebrauch mache. Die B3 jedoch ist der Hammer, Gewicht super, die direkte Bedienung sehr gut, stabil verarbeitet, alles andere geht halt so. Dafür ist das dann doch schon viel Geld. Aber die B3...?????..

Nachtrag 20.02.19
und nochmal negativ:
Leider habe ich auf Grund von Krankheit die 30 Tage Rückgabe verpasst. Wenn ich mit meiner Gitarre nur in die Nähe des Nords komme quittieren das die Picks mit extrem lauten Brummen. Super, keins meiner billigeren Keyboards hat das geschafft. Muss ich nun selber sehen wie ich den Trafo entstört bekomme. Nun musste ich die Verarbeitung auch noch in den Sternen runter setzen.
Nachtrag 02.04.2020
Nun ja diese Woche hat es Clavia mit dem Letzten Update nun endlich geschafft das man auch am Rechner über MIDI mit der Anschlagdynamik etwas einspielen kann. Leider ist es immer noch nicht möglich verschiedene Anschlagstärken selbst zu bestimmen.
Die Bedienung setze ich aber inzwischen von 4 auf 5 Sterne hoch. Live macht das Teil schon richtig Spass durch viele Möglichkeiten an Regler und Taster ohne tausend Menues Sounds zu ändern. Der Gesamteindruck ist für mich aber, angemessen am Preis immer noch 3 Sterne. Die nur mit drei Sternen relativ schlechte Bewertung halte ich aber auf Grund der für mich recht schwerwiegenden 2 Mängel: Unzufriedenstellende Anschlagdynamik über MIDI und stark störender Trafoeinfluss auf Gitarrenpickups in der Nähe (auch brummunempfindliche Doppelspuler). Das geht einfach nicht für diesen Preis. Leider brachte auch ein Versuch der Abschirmung mit Kupferfolie keinen besonderen Erfolg.
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T
Eine Klasse für sich!
Thomas808 17.09.2020
Tolles Teil, super Sounds.
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va
passt
vinyl age 13.10.2020
Macht das, was es soll. Sounds sind top. Auf der Bühne alles, was man braucht. Pitch? was ist das? Das Gequietscht bracht niemand. (:-) Tastatur nach ca 3 h Ausprobieren bei Thomann als gut befunden, auch für Menschen, die vom akustischem Piano kommen. Hat bis jetzt auch ca. 60 Transporte im Case überlebt.
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Sounds gefallen mir nicht
(T.) 11.01.2019
Ich habe den Electro 6D gekauft, weil ich ein Keyboard wollte, das gute Hammond und E-Piano Sounds hat.
Leider bin ich mit den Sounds überhaupt nicht zufrieden.

Orgel:
Die Orgelsounds an sich haben mir gefallen, insbesondere der Orgel-Bass, auch wenn ich mir eine Einstellung zwischen Vintage1 und Vintage2 wünschen würde.
Leider gefällt mir weder die Chorus/Vibrato Abteilung noch das Leslie - letzteres klingt für mich wenig 3-dimensional und hat eine Grundverzerrung, die für meine Ohren sehr unangenehme, "nervige" Obertöne erzeugt.
Die eigentliche Overdrive sektion gefiel mir dagegen gut.

Einige Soundparameter der Orgeln sind nur global einstellbar, das hätte ich mir anders gewünscht.

E-Pianos:
Die E-Pianos haben mich nicht inspiriert, ohne dass ich sagen könnte warum, nur, dass ich das von anderen Keyboards besser kenne.

Pianos:
Auch hier habe ich gesucht und gesucht und nichts gefunden, was mir wirklich gefallen hätte.
Dazu kommt, dass bei manchen Sounds (z.B. Grand Imperial) mit der EQ Einstellung "Bright" bei jedem Ton ein Rauschen hörbar ist.

Synth:
Sehr gut gefallen haben mir die Mellotron Sounds.

FX und Hall:
Die Modulationseffekte funktionieren gut, auch wenn man nicht alle Parameter einstellen kann.
Der Hall hat mich nicht überzeugt.

Bedienung und Spielbarkeit:
Die Bedienung gefiel mir gut, hier sind viele durchdachte Features eingebaut, wie z.B. der Preset Schalter für eine zweite Zugriegel Einstellung in jedem Orgel Preset, die Funktion Manual Organ, der Leslie Fast/Slow Schalter ist sehr schnell erreichbar, gute Transpose Funktion in jeder Sektion
Die Tastatur spielt sich für Orgel und E-Piano sehr gut.

Fazit:
+ gutes Bedienkonzept
+ gute Effekte
+ gute Mellotron Sounds

- V/C und Leslie
- E-Piano Sounds
- Piano Sounds
- Hall
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Clavia Nord Electro 6D 73