Sequential Prophet REV2-16

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Sequential Prophet REV2-16
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G
Prophet REV2?16 : Eine Offenbarung
Georg4731 19.08.2017
Dave Smith hat mit dem REV2-16 ein analoges Soundmonster geschaffen. Gewaltig.
Sound : Dieser Synth bietet einen bemerkenswert mächtigen Analogklang, dessen Soundpotential äußerst vielschichtig ist. Es schwingt gerne viel wohlige analoge Wärme mit. Man erkennt sofort die Verwandschaft mit den curtisfilterbasierten, früheren polyphonen Analogsynthesizerboliden. Das Klangspektrum kann wunderschön weich, filigran, glockig und zart klingen, der Synth muss sich nicht permanent nach vorn drängeln. Auch härtere Soundanforderungen, Schneidendes, Harsches und Krasses sowie perkussive Klänge sind problemlos zu realisieren.
Funktionen : Die Funktionsliste ist dermaßen umfassend, dass es den Umfang einer Kundenbewertung sprengen würde, alle Funktionen aufzuzeigen. Also hier ein Überblick, über das, was mich besonders erfreute :
Die Stimmgewalt : In dieser Version hat der Synth 16 analog Stimmen basierend auf 32 DCO?s, welche man mittels der slop Funktion auch driften lassen kann, um VCO-ähnliche Schwebungen für den Vintage-Charakter des warmen, fetten Analogsounds zu erzielen.
Des Weiteren findet man drei Hüllkurvengeneratoren, je Stimme einen Suboszillator, insgesamt vier synchronisierbare LFO?s, und man hat die Wahl, ob der Sound nun polyphon oder (richtig fett) unison läuft.
Die Filter : Es gibt (umschaltbar) 2 oder 4 Pole (Low Pass) Filter, die dem Namen Curtis alle Ehre machen, denn sie klingen deutlich wie ihre bekannten Vorbilder. Klanglich würde ich die Filter eher der Charakteristik SSM als CEM zuordnen.
Effekte : Interne, klanglich ansprechende Effekte (je einer pro Layer) sind an Bord. Es gibt Reverb, Delays (u.a. auch BBD), Chorus, Phase Shifter, Ring Modulation und Distortion. Auch einen High-Pass Filter kennt die Effekte-Abteilung.
Modulation : Die Modulationsmatrix hat 53 Ziele.
Außerdem hat der Synth sowohl einen Arpeggiator als auch einen Step Sequencer an Bord, beide haben vielfältige Möglichkeiten.
Es steckt noch Einiges mehr in dem Synth, bei Interesse lohnt es sich, die Details beim Hersteller und bei den gängigen Profi-Testern zu studieren.
Aufbau : Die Bedienung des REV2 ist konsequent aufgebaut und lädt sofort zum Anfassen ein. Da macht das Schrauben an den vielen griffigen und präzise funktionierenden Knöpfen Spaß. In Menüs habe ich mich (noch) nicht verstrickt. Das Display ist klar ablesbar. Die halbgewichtete Tastatur spielt sich angenehm, der ganze Aufbau ist stabil, die edlen Holzleisten an der Seite erfreuen Augen und Hände. Pitch-Bend und Modulationsrad über der ersten Oktave sind vielleicht ein bisschen gewöhnungsbedürftig, dafür gibt?s hier ein Keyboard mit fünf Oktaven. Zum totalen Luxus fehlen vielleicht noch Einzelausgänge der Stimmen.
Fazit : Der Prophet REV2-16 hat meine Erwartungen zu einhundert Prozent erfüllt.
Ich finde, das ist ein fantastisch klingender Synthesizer mit Charakter, der die früheren polyphonen Analogklangwelten mit den heutigen Ansprüchen wunderbar verbindet.
Kurz : Was für ein Sound.
Absolute Kaufempfehlung.
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Kleiner, großer Bruder
Michael665 09.11.2017
Da hier schon positive bis euphorische Bewertungen abgegeben wurden, möchte ich als jemand bewerten der sich dazu entschieden hat seinen ebenfalls sehr schönen Prophet-6 durch den Prophet REV2 zu ersetzen. Das klingt wie ?Gotteslästerung?, aber die Idee ist u.U. weniger abwegig als man denken würde.
Den Prophet-6 fand ich natürlich schon gut, höre den Synth aber auch als modernen, analogen Synthesizer. Der Urvater Prophet-5 klingt anders und da kann noch so viel von ?diskret aufgebauten Stimmen & VCO?s? die Rede sein, was nicht heisst, dass der Prophet-6 schlecht klingen würde.

In meinen zwei Jahren mit dem Prophet-6 habe ich festgestellt, dass ich z.B. das zusätzliche Hochpass-Filter, das dem REV2 fehlen würde, eigentlich kaum nutze und stattdessen vermisste ich immer etwas mehr Modulations-Möglichkeiten. Klar, die Polymod-Sektion des Prophet-6 würde fehlen, aber trotzdem wären aufgrund des Filter-Outputs als Modulationsquelle beim REV2 durchaus einige ähnlich Möglichkeiten bestehen, zumal auch das Filter einen eigenen Audiomod-Regler besitzt mit dem Modulationen im Audiobereich möglich sind.

Dafür hat aber der REV2 16 statt 6 Stimmen, die Möglichkeit zwei Sounds zu layern oder zu splitten oder eben auch getrennt - ?ich bin zwei Synthesizer? - jeweils 8-stimmig, ansprechen zu können.
Drei (modulierbare!) Envelopes, vier polyphone LFO?s (ebenfalls modulierbar!) , mit der Möglichkeit diese auf fast alles (incl. Effect-Parameter) routen zu können und eine umfangreiche Modulationsmatrix, machen aus dem REV2 alles andere als einen Synth mit langweiliger Stimmarchitektur. Das hat eher was von Oberheim Matrix? Dabei stehen immer noch erstaunlich viele Regler für den Direktzugriff zur Verfügung.
Die Modulationsmatrix ist übrigens sehr leicht zu programmieren und die beiden polyphonen Step-Sequencer (je einer pro Layer) habe ich auch noch nicht mal erwähnt. Der Prophet-6 ist hier wirklich vergleichsweise langweilig.

Was ist beim REV2 weniger gut? Für Live-Nutzung würde ich rein von der Bedienung her den Prophet-6 bevorzugen, der für die schnelle Programmwahl zehn eigene Taster hat. Muss während eines Songs schnell auf einen anderen Sound umgeschaltet werden, steht man beim REV2 mit seinem Dreh-Encoder im Regen und kann als Workaround höchstens die beiden Layer nutzen.

Soundmäßig hört man aus welchem Haus die Instrumente kommen, wobei mir tatsächlich die VCO?s des Prophet-6 geringfügig besser gefallen, ebenso wie der Suboszillator.

Wird beim REV2 bei allen Wellenformen mit Shape eine Art ?Pulsbreiten-Modulation? generiert, was schon beim einem Oszillator zu relativ fetten Sounds führt, blendet dieser Parameter beim Prophet-6 lediglich von einer Wellenform in die nächste. Moduliert klingt für mich letzteres interessanter und Pulsbreitenmodulation reicht mir eigentlich beim Rechteck. Der REV2 hat für das Lautstärkeverhältnis beider Oszillatoren nur einen Blend-Regler der in Mittelstellung bei gleichem Lautstärke-Verhältnis beider Oszillatoren leider für eine geringe Absenkung der Gesamtlautstärke sorgt.

Das Filter hingegen gefällt mir beim REV2 besser und klingt seltsamerweise für meine Ohren gerade bei höheren Resonanz-Einstellungen weicher im Vergleich zum Prophet-6. Bleibt aber Geschmacksache.
Ich hätte es gut gefunden, wenn zumindest ein LFO des REV2 monophon für alle Stimmen gleichzeitig arbeiten würde oder dies im Idealfall pro LFO konfigurierbar wäre. Dafür können polyphone Modulationen mit vier LFO?s richtig Leben in die Bude bringen. Der REV2 ist da ein echtes Modulations-Monster.

Zum Thema Effekte: Diese sind klanglich gleichwertig und OK, wobei ich vermisse, zwei Effekte (z.B. Chorus + Delay) hintereinander schalten zu können. Das geht beim Prophet-6, beim REV2 leider nur jeweils ein Effekt pro Layer auch wenn man nur ein Layer 16-stimmig nutzt. Schade.

Schlussendlich noch die Verarbeitung. Hier gefallen mir die ?Oldskool?-Taster des Prophet-6 besser, die Regler sind aber gleich. Die Tastatur ist bei beiden hervorragend, wobei der REV2 dank 61 Tasten (yeah!) hier die Nase vorne hat.

Alles in allem hat für mich der Prophet REV2 das deutlich bessere Preis-Leistungs-Verhältnis. Aufgrund meiner klanglichen Vorlieben und der ausschließlichen Nutzung im Heimstudio ist der REV2 für mich das interessantere Instrument. Dass ich in nur zwei Tagen mehr Sounds für den REV2 wie in zwei Jahren für den Prophet-6 programmiert habe bestätigt dies nur. Nur die schönen, beleuchteten Handräder des Prophet-6 werde ich wohl vermissen ;-)
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Es hat etwas gedauert
Paul Liksza 02.06.2021
Ich habe den Prophet 2017 gekauft und muss zugeben, dass ich ihn schon oft verkaufen wollte. Die Werkspatches sind nicht gut und irgendwie klang er immer steril. Ich muss zugeben, dass ich erst in diesem Jahr 2021 verstanden habe, wie ich wirklich unglaubliche Sounds aus diesem Synth rausholen kann. Jetzt bin ich begeistert! Ich kann nur diverse Youtube Videos empfehlen. Man kann mittlerweile auch sehr gute Patches kaufen und daraus lernen. Also: Nicht verzweifeln, wenn es nicht gleich super klingt. Mit etwas Arbeit und Erfahrung sollte der REV2 jeden begeistern.

Zur Bedienung möchte ich noch sagen, dass der Synth gerade für Einsteiger toll ist. Der Aufbau lässt sich sehr gut nachvollziehen und alles ist extrem praktisch und sinnvoll angeordnet. Keine komplizierten Menüs mit hundert versteckten Shift-Funktionen.

Fazit: Der Synth lässt sich sehr gut erlernen. Für einen super Sound muss man aber schon seine Ohren spitzen und auch einiges an Zeit investieren.
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DW
Ein Traum
Dr Woe 10.08.2021
Seit ich in die große Welt der Synthesizer eingetaucht bin wusste ich dass ich eines Tages einen Prophet haben muss, doch Preisleistungsmäßig haben mich die Vorgänger entweder nicht überzeugt oder waren schlichtweg zu teuer. Der REV2 bietet eine Menge Vielfalt und das beste aus beiden Welten und ist in seinem Sound einfach einzigartig und mit keiner Software zu vergleichen die ich besitze. Es wird schnell klar, dass es sich hier um einen puren Synthesizer ohne Schnick Schnack handelt, keine unzähligen Multieffekt-Filter-distortion Einheiten die von der reinen Klangsynthese ablenken, so ist man gezwungen sich beim erstellen eigener Patches auf das Wesentliche zu konzentrieren. Das geht auch sehr schnell von der Hand, alle Regler sind logisch angeordnet und auch die Modulations Optionen sind super durchdacht. Der gesamtsound ist kristallklar, kann aber auch mollig warm oder schmutzig verzerrt daherkommen. Im Netz munkelt man, der REV2 sei nicht gut für Bässe - das sehe ich ganz anders, auch fette Subbässe oder knarzende Lead Bässe gehen mit ein wenig feingefühl schnell von der Hand. Natürlich wird der REV2 bei exessivem Filter Gebrauch recht leise, vielleicht daher der Irrglaube. Pads, Leadsounds und Keys sind denke ich seine große Stärke und packt man noch ein paar schöne Effekte oben drauf, geht wahrlich die Sonne auf! Ich kann nur jedem empfehlen sich noch ein schönes Reverb Pedal zu diesem Synth zu besorgen,da die Effekteinheit schon recht mager ausfällt. Ich habe das EHX Oceans 12 Pedal direkt angeschlossen und das hebt das ganze Klangbild nochmal auf das nächste Level. Die Verarbeitung ist bombenfest und alles wirkt wie aus einem Guss, die Regler fassen sich super an und auch im abgedunkelten Studio sind alle Parameter noch gut zu erkennen. Klare Empfehlung!
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H
Wer noch keinen DSI Synth hat...
HardyW 22.10.2017
für den ist es der gelungene Einstieg in diese Klasse. Fantastisch vielseitiger Synth für alle Spielarten und Style-Richtungen. Eine insgesamt sehr gute Verarbeitung runden das Bild ab. Die Bedienelemente für die Soundauswahl häten m. E. ergonomisch besser (bzgl. der Haptik, z. b. größere - noch fester sitzende Potis) gestaltet werden können. Die Anordnung rund um das Display ist sicherlich gewöhnungsbedürftig. Was mir pers. fehlt wäre eine Soundauswahl/-kategorisierung (Bass, Lead, Pad usw) damit eine schnelle und gezielte Auswahl möglich ist. So muss und kann man Presets oder selbst geschraubte Sounds in den reichlich vorhandenen User Speicher kopieren/ablegen (aber halt mit einem "eigenen System"). Für Live ist das sicherlich nicht optimal. Spannend ist auch die Midi-Einbindung und vor allem Syncronisation mit der DAW. Bei Benutzung als Master-Kbd. z. B. in Kombi mit div. Softsynths, fährt bei aktiver Midi Send auch so mancher Paramter beim Schrauben gleich mit (z. B. Volume). Aber kein Drama. Der Synth für sich ist bei Betrachtung Preis - Leistung wirklich absolut in Ordnung!
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G
Hands on
Guidodeluxe 26.10.2020
Mein Lieblingspoly insb. für Pads und Plucks. Toll verarbeitet - bis auf den Umstand, das die Seitenteile "durchgeschraubt" sind, was aber andere aus Kostengründen auch so machen. Man erkennt klangmäßig noch, dass es ein Prophet ist, allerdings eine deutlich modernere Adaption und kein Prophet 5/3.0. Ein Featurepunkt Abzug, weil Prophet kein VST-Editor-Plugin beigelegt hat (wie z. B. Moog es tut und was alleine schon zur Soundverwaltung sinnvoll ist).
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HA
Günstiger analoger Alleskönner mit etwas steifem Klang
Hans Arp 22.02.2024
Der Rev2 war von Anfang an ein Kompromiss und kein Herzenskauf. Wollte eigtl. den OB 6 aus gleichem Hause, aber Sequential drehte die Preisschraube so hoch, dass es Rev2 wurde.

Die Features überzeugen: Zwei achtstimmige Synthseizer plus Effekte, Sequencer, vier LFOs, dritte Hüllkurve, ...

Tastatur: Ein Traum, sie ist das Highlight neben der Optik.

Bedienbarkeit: Eins A, aber man muss lange schrauben, bis man die Sweetspots findet. Deshalb für Anfänger trotz der tollen Bedienbarkeit nur mit viel Leidensfähigkeit zu empfehlen.

Klang: Er klingt für einen Analogen recht steif, man kann ihm dies austreiben, aber da sind wir beim vorigen Punkt.

Filterklang: Großartig! Der Curtis-Filter ist eine Wohltat für die Ohren, sofern man ihn wohldosiert.

Fazit: Ein toller Synth für diejenigen, die wissen, wie man die Stärken aus ihm rauskitzelt oder die ihn mehr wegen der guten Presets, die es für ihn zu kaufen gibt, nutzen möchten. Mehr Features bekommt man bei einem rein analogen kaum. Wer den edleren Klang sucht, greift zu den anderen Propheten.
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LB
Prophet Rev2
Luke Beh 26.01.2019
Ich nutze den Prophet jetzt schon gut ein halbes Jahr bei mir im Studio. Und was soll man sagen, es macht einfach Spaß. Durch die wirklich intuitive Bedienung und die vielen modulations Möglichkeiten kann man kreativ an Sounds schrauben und kommt dabei fast immer schnell auf klasse Ergebnisse. Bis Dato eine sehr inspirierende Kiste.

Allerdings muss man sagen, das der Rev2 auch nicht alles kann und man doch auch des öfteren an Grenzen stößt die man bei anderen Synths besser glößt sieht. Als Beispiel wäre dabei zu nennen, dass im Unison-Mode es keine möglichkeit gibt die Envelopes bei legato Spiel zu retriggern. Heißt, die Hüllkurve, die Beispielsweise den Filter steuert, startet nicht mehr von vorne wenn Legato gespielt wird, was dazu führt, dass der 2. Ton dann dumpfer klingt.
Bei schnellem Spiel muss man dann wirklich drauf achten jede Taste abzusetzen. Das ist natürlich jammern auf hohem Niveau und die meisten wird es nicht einmal großartig stören, nur hatte ich beim Soundschrauben des öfteren das Gefühl, dass an ein paar Stellen ein paar sonder Features mehr den Synth noch besser gemacht hätten. Bis dahin aber alles in allem ein super Synth!

Dann hab ich aber neulich die Firmware geupdated (Da dort ein weiterer Punkt der mich störte, nämlich eine möglichkeit den Arpegiator auf den Beat zu syncen hinzugefügt wurde) und ich kann nur sagen, das es die schlimmste Tortur war, die ich jehmals mit einem Synth durchstehen musste und immer noch muss.
Es gibt keinen Librarian o.ä. und man muss die Firmware per Sysex aufspielen. An sich alles kein Problem ( aber umständlich, wenn man bedenkt, dass andere Hersteller inzwischem bequeme instalations Files oder Sound-Management per Software anbieten) allerdings widersprechen sich Handbuch und online Anweisungen, wie bei Updates vor zu gehen ist. Generell ist das Handbuch wenn es um Bugfixing geht eher unbrauchbar.
Seit dem mehrfach durchgeführten Update, wieder Downgrade und nochmaligem Update und total reset ist mein Synthn nun immer noch eine Quinte zu tief gestimmt ( trotz 100maliger Voice calibration, die auch nicht ohne ist, wehe das expression Pedal ist eingesteckt dann geht gar nichts mehr?!??) funktioniert aber immerhin, wenn ich dann demnächst mal wieder die Muse finde, werde ich schauen, ob das ein Garantie Fall ist, oder ob ichs beheben kann.
Jeden Falls hat mich das sehr missmutig gestimmt den Synth dieses Jahr auf Tour mitzunehmen, was ich eigentlich geplant hatte. Da kann man sich das halt nicht leisten lange nach Bugs zu schauen, da muss das Ding einfach funktionieren. Im Moment hätte ich da einfach vor jedem Konzert ein riesen bammel das der schon wieder Probleme macht.

Fazit:
Ich wünschte ich könnte sagen, dass es ein toller Synth ist. Ist es mit Sicherheit auch aber im Moment habe ich eher das Gefühl, dass DSI dem Synth zumindest auf Software-Ebene noch die Kinderkrankheiten austreiben muss. Man sagt ja das Problem sitzt immer davor, aber bei meinen anderen Synths funktionierts doch auch!! Und eine zweite Effekt-Sektion wäre auch noch super gewesen.
Hätte, hätte Fahrradkette...Das fast den Synth eigentlich ganz gut zusammen.

mfg
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Sa
Hammer Sound für kleines Geld
Steve aus M. 03.05.2021
ich hab so lang überlegt welchen Propheten hole ich mir ... doch als ich wirklich alle miteinander verglichen habe, musste ich zugeben, dass für das Geld nur eine Wahl blieb.
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Mein absoluter Lieblingssynth
MetalGod666 07.11.2018
Ich benutze den Prophet REV2-16 live neben einem Nord Stage EX2 und einem MOOG Sub Phatty.
Mit dem Prophet spiele ich v.A. Soundeffekte sowie klassische Pads. Ich bin absolut zufrieden mit dem Synth. Nach sehr kurzer Gewöhnung an die Handhabung geschehen Anpassungen von Presets sehr intuitiv. Die Soundqualität ist fast schon zu gut. Presets decken oftmals einen Grossteil des ganzen Frequenzbandes ab, wobei man jeweils ein wenig stutzen muss, damit die anderen Bandmitglieder überhaupt noch zur Geltung kommen.

Mein absolutes Lieblingsinstrument! <3
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Sequential Prophet REV2-16