Denis Wick 5880E Euphonium SM3.5

5

Mundstück

  • für Euphonium SM3.5
  • Steven Mead Serie
  • Kesseldurchmesser: 26,40 mm
  • Rand: 6,80 mm
  • Bohrung: 7,62 mm
  • großer Schaft
  • versilbert
Erhältlich seit Juni 2009
Artikelnummer 231304
Verkaufseinheit 1 Stück
Kesseltiefe tief
Kesseldurchmesser 26,40 mm
Finish Versilbert
98 €
113,05 €
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Ansprache

Sound

Verarbeitung

4 Rezensionen

A
Ein guter Kompromiss
Andronico 22.11.2010
Meiner Erfahrung nach ist es für den Klang auf dem Euphonium sehr wichtig, wirklich ein Euphonium-Mundstück zu verwenden. Ich bin dabei mit den Mundstücken der Steven Mead Serie von Dennis Wick sehr gut gefahren. Steven Mead selber spielt das Denis Wick SM 3 Mundstück. Diese Mundstück macht einen sehr weichen, samtigen, dunklen Sound, wie er nach der englischen Klangvorstellung für Euphonium ideal ist. Allerdings ist das SM 3 ziemlich groß, so dass viele, die z.B. von der Tenorposaune kommen, Ausdauer- und Intonationsprobleme damit haben.

Das SM 4 Mundstück ist aber gleich um so viel kleiner, dass damit der Sound schon sehr stark in Richung Posaune oder Bariton geht. Die samtige, dunkle Wärme geht verloren. Außerdem empfinde ich das 4er als eher unbequem vom Rand her, fast etwas beengend. Als Kompromiss und auf Anfrage vieler Schüler und Studenten hat Steven Mead das 3,5er Mundstück entwickelt. Nach meiner Erfahrung (spiele meistens ein 3er, jetzt gelegentlich auch der 3,5er) ist die Ausdauer deutlich besser mit dem 3.5er, ohne dass der Klang zu direkt und aufdringlich wird. Der Klang wird zwar direkter, aber das kann für bestimmte Musik ja durchaus erwünscht sein (z.B. 1. Stimme im Tubaquartett, gewisse hohe Sololiterartur oder wenn man gut über ein Orchester oder eine Brass Band kommen will). Außerdem ist der Umstieg mit dem 3.5er von der Posaune wesentlich leichter, weil man nicht das Gefühl hat, in dem Rießenpott zu versinken. Ich kann diese Mundstück (das wie alle Mead-Mundstücke eher trichterförmig gebaut ist und eine recht große Bohrung hat) sehr empfehlen.

Wer den vollen Sound will oder Einbußen bei der Ausdauer in Kauf nehmen kann (oder wer von der Bassposaune kommt) sollte es mit dem 3er versuchen. Wer es etwas leichter haben will, aber trotzdem wie ein Euphonium klingen will, der ist mit dem 3,5er sicher auf einem guten Weg.

Die Verarbeitung der Mundstücke ist OK. Ich würde empfehlen, ein versilbertes Mundstück zu kaufen. Die sind nicht nur billiger, sondern nach meiner Erfahrung auch langlebiger. Ich hatte zuerst ein vergoldetes 3er, aber die Vergoldung war nach nicht einmal einem Jahr weitgehend weg im Bereich des Randes. Jetzt hab ich schon seit 6, 7 Jahren ein versilbertes, und der Rand und die ganze Versilberung ist völlig intakt, fast wie am ersten Tag. Wer unbedingt einen Goldrand will, sollte erwägen, ob man vielleicht ein versilbertes kauft und nur den Rand nachvergolden lässt. Dass müsste dann auch lange halten.
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AJ
Gutes Mundstück, wenn man es „bedienen“ kann
Alex J 17.10.2020
Ich spiele auf diesem Mundstück seit geraumer Zeit. Ich bin hellauf begeistert. Der Sound ist richtig klasse hornig, in der Tiefe spricht es super an und klingt voll, ist aber auch für die Höhe gut geeignet.
Lediglich der Anfang war etwas schwierig, da man dieses Mundstück im Vergleich zu Bach und Konsorten mit weniger Kraft aber mehr Luft bedienen muss. Wenn man eine fokussierte Luftführung hinkriegt, ist es ein absolutes Universalmundstück.
Ich würde es zu 100% weiter empfehlen
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P
Gut gemachtes Mundstück, paßt leider nicht zu mir.
Pappnas3 29.03.2019
Ich habe diese Mundstück mal ausprobiert. Es macht auf dem Euphonium einen satten, vollen Sound. Die Verarbeitung ist tadellos.

Ich benutze es aus zwei Gründen nicht mehr:
- es braucht extrem viel Luft, vielleicht wegen der sehr großen Bohrung. Irgendwoher muß der satte Sound ja kommen.
- im mp bis mf hatte ich immer Probleme mit einem hauchigen, luftigen Sound.

Mundstückbewertungen sind immer mit Vorsicht zu genießen, weil es halt so eine persönliche Sache ist. Für mich was dieses nichts, aber was heißt das schon.
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