DiMarzio DP207 BK F-Spaced Humbucker

30

Tonabnehmer

  • für E-Gitarre
  • für Bridge Position
  • F-Spaced
  • Humbucker
  • High Output
  • speziell - aber nicht nur - für tief gestimmte Gitarren
  • Farbe: Schwarz
Erhältlich seit September 2004
Artikelnummer 171409
Verkaufseinheit 1 Stück
Aktiv Nein
Verdrahtung 4-adrig
Output High
Kappe Nein
Farbe Schwarz
Position Bridge
119 €
141,61 €
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Sound

Verarbeitung

17 Rezensionen

F
Dimarzio D Sonic
Felix522 11.12.2009
Nachfolgend ein Review zum Dimarzio D-Sonic Humbucker. Eigentlich ist es relativ schwer einen Erfahrungsbericht über einen Tonabnehmer zu schreiben, allerdings muss ich bei diesem eine Ausnahme machen, da er im Klang einfach unschlagbar ist.

Zunächst möchte ich die Verarbeitung ansprechen. Dimarzio ist ein bekannter Hersteller von Tonabnehmern, sie wissen also genau, was man zum Einbau braucht und sie wissen, wie empfindlich Tonabnehmer (gegen Stöße) sind. Deswegen kommt dieser Dimarzio wie auch alle anderen gut geschützt in einer Plastik Box, inklusive Federn zum späteren Einbau, Schrauben und einer Verkabelungsanleitung (falls das nicht die gewünschte Verkabelung ist, kann man auch sehr gut auf der Dimarzio oÄ Seiten nachlesen, wie man den PU verkabeln muss, damit man zur gewünschten Schaltung kommt). Anbei ist auch noch, und das finde ich sehr lobenswert, ein Stückchen Schaumstoff.... Warum Schaumstoff ? Ganz einfach: Befindet sich unter dem PU in der Gitarrenfräsung ein Freiraum zwischen PU und Korpus, können störende Geräusche oder wackeln den Sound bzw. die Stabilität beeinflussen. Bringt man allerdings den Schaumstoff unter den PU an, sodass er quasi zwischen Korpus und PU klemmt, so sitzt der PU bombenfest in der Gitarre und kann ohne Bedenken genutzt werden.

Nun zum wichtigsten: Dem Sound. Sound ist immer etwas schwer zu beschreiben, da subjektiv, allerdings kann mann über den Vintage Blues einfach Tatsachen aufzählen, die ihn von der Konkurrenz (und ich hatte schon einige) abheben lassen.

Zum Clean Sound. Trotz der Tatsache, dass der Humbucker eher für die härteren Sachen bestimmt ist, und deshalb mehr output (= mehr verzerrung) besitzt, ist er auch im Cleanen bereich unheimlich gut aufgehoben: Die tiefen saiten werden perfekt wiedergegeben, ohne mulmigen oder dumpfen Schleier, das gleiche gilt für Crunch oder Lead sound. Die Wiedergabe der tiefen saiten bleibt durchsichtig und wird eben nicht schwammig. Verzerrung tritt im Clean bereich etwas auf (sehr gering) auf, Clean bleibt also nahezu Clean. Die hohen saiten, und das verwundert, kommen auf keinen fall zu höhenlastig rüber. Warum verwundert (mich) das ? Die tiefen saiten werden nicht zu bassig bzw. sehr klar wiedergegeben, die befürchtung liegt also nahe, dass die hohen saiten zu "scharf" klingen. Tun sie aber nicht, und genau dieses Gesamtpacket von klaren "Basswiedergabe" und klaren aber nicht scharfen höhen macht den Vintage blues zum perfekt ausgewogenen Humbucker. Das kenne ich von keinem anderen.

Nun zum Sahnestück---> Der Lead Tone. Der Tonabnehmer wird nicht umsonst von dem DreamTheater Gitarristen John Petrucci benutzt. Der Sound ist einfach unglaublich "sahnig" und sustainreich, sodass man neben Powerchords oÄ vor Allem Soli schön kräftig und singend zum Besten geben kann. Es hört sich einfach alles so unglaublich ausgefeilt und perfekt abgestimmt an. Und obwohl der Output sehr hoch ist, kann man noch offene Akkorde spielen und man hört jeden ton. Außerdem kann man den D-Sonic auch mit etwas outputschwächeren PUs (ich habe SD Vintage Blues) am Hals komibinieren, ohne einen großen Volumeunterschied zu hören.

Vom Hersteller wird übrigens angegeben, dass es einen Unterschied macht, wo die Klinge sitzt (zur bridge oder zum neck). Dazu kann ich leider nichts sagen bzw meinen Gitarrenmechanicher zitieren, der mir sagt, dass die klinge zum neck wärmer und mittenreicher klingt (super für Lead sound ohne Drop) als andersrum (besser für drop anscheinend, dazu kann ich aber wie gesagt nichts sagen)
Noch ganz kurz zum Split sound. Auch der haut einfach nur um, perfekter Strat sound, vor allem in den Zwischenpositionen, aber auch die Bridge alleine überzeugt (bin selbst stratbesitzer, weiß also wie das klingen muss).

Hoffe der Bericht hilft für die Wahl --> Perfekter Humbucker, vor Allem für Leadgitarre.
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Ua
Hin und Her gerissen...
Uli aus D. 17.03.2021
Ein klasse Pickup, den ich dann doch behalte. Laut und wild. Metal pur, aber auch ein wenig steril und einseitig. Wer keine Lust auf 9V Blöcke und aktive Dinger hat, wird hier sicher sehr glücklich. Ein Allrounder wie der DP100 oder 200 oder den SH/TB6 ist er nicht. Dennoch volle Punktzahl , weil er genau das kann, wofür er gemacht wurde. Heftig sein im ganz großen Stil.
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J
Das volle Brett!
Jonas071 11.12.2009
Im DiMarzio D-Sonic vereinen sich die Soundansprüche eines in jeder Hinsicht perfektionistischen Gitarrenvirtuosen mit der Erfahrung einer der ältestens und beliebtesten Pickuphersteller weltweit. Das Ergebnis ist ein unglaublich satter und vielseitiger Humbucker, dessen außergewöhnlicher Sound sich insbesondere bei starker Verzerrung und tief gestimmter Gitarre bemerkbar macht!
Wo andere Pickups nur noch wummern oder matschen, bleibt der D-Sonic äußerst transparent und aggressiv, ohne dabei von seinem fetten Klang einzubüßen.

Da der Tonabnehmer nicht - wie bei Humbuckern in der Regel der Fall - aus zwei identischen, sondern aus verschiedenen Spulen zusammengesetzt ist, gewinnt man durch eine umgekehrte Einbaurichtung (Klinge Richtung Hals) einen etwas weicheren und schwammigeren Sound. Auch gesplittet macht der Tonabnehmer einen guten Eindruck. Wer allerdings eher auf softe oder bluesige Klänge steht, sollte lieber zu einen anderen Pickup greifen, dafür bietet DiMarzio deutlich geeignetere Produkte an.

Die Verarbeitung ist gewohnt hochwertig, der Tonabnehmer ist relativ rückkopplungs- und mikrofonie- und brummarm - DiMarzio eben.
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AI
Der treue Alleskönner
Albert I. 21.04.2010
Wenn es einen vollendeten Tonabnehmer geben sollte dann heißt er sicher D-Sonic . Er ist so einzigartig kräftig, kann aber auch weich und warm klingen und vor allen sehr dynamisch. So zu sagen er lebt fast, da er sich jeder stimmung eines Gitarristen anpasst. Enttäuschen wird er einen nie und wetten daß Ihr noch nie vorher so einen Sound gehabt habt. Nur achtung...hohe Suchtgefahr. Man will fast gar nicht mehr aufhören zu spielen.
Sound
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