Dreadbox Typhon

72 Kundenbewertungen

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53 Rezensionen

Dreadbox Typhon
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M
Solide und TOP Support!
Michael6611 19.06.2021
Der Typhon ist jeden Cent wert. Er ist solide gebaut wie ein Panzer mit stabilem Metallgehäuse. Potis bzw. Encoder bei denen alles satt und geschmeidig läuft ohne zu wackeln. Zum Sound und den Möglichkeiten ist hier und anderorts schon viel positives geschrieben worden, dem ich nicht hinzufügen kann.

Hier aber eine erfreuliches Support Erlebnis, das evtl auch für andere interessant ist und den Typhon nochmals aufwertet:
Nach gut einem Jahr hatte ich leider ein Problem mit dem Typhon. Das Display war urplötzlich so dunkel, dass man meinte, es seit aus. Aber in vollständiger Dunkelheit sah man soeben noch die Anzeige und der Synthie arbeitete (bis auf das Display) normal. So konnte ich trotzdem Firmwareupdate, Einstellungsreset durchführen und Softwareeinstellungen ändern. Half leider nichts. Nachdem ich im Internet einige Forenbeiträge mit dem selben Problem aber keine Lösung gefunden hatte, schrieb ich eine Mail an den Dreadbox-Support. Innerhalb nur weniger Stunden schrieb mir Yiannis (Yiannis Diakoumakos - einer der Inhaber) persönlich zurück und entschuldigte sich für das Problem, dass bei 0,3% der Typhons das Display aus unbekannten Gründen nach relativ kurzer Betriebszeit ausfallen kann.

Er bot mir an, das Gerät einzusenden und zu reparieren oder mir ein Ersatzdisplay zu senden. Er schilderte direkt ausführlich, wie das Display selbst zu wechseln sei (dank der soliden Bauweise wirklich einfach ohne Lötarbeiten). Ich hatte mich mich für den Selbsttausch entschieden. Das neue Display erhielt ich per TNT schnell und für mich komplett kostenlos. Fehler behoben!

Ein solcher Top-Support kann gerade in der heutigen Zeit nicht hoch genug gelobt werden - und dann noch vom Inhaber persönlich, schnell, extrem freundlich und schnell! Und ein Gerät was man (selbst) reparieren kann ist ebenfalls nicht mehr der Normalfall.
Bin immer noch ganz begeistert!

Danke Yiannis, Danke Dreadbox!
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F
Viel Sound und Spaß für überschaubares Geld
Flow-Tschi 09.11.2020
Zunächst ein wichtiger Hinweis: das mitgelieferte USB-Strom- bzw. Datenkabel der Firma Assmann ist verantwortlich für sehr erhebliche Störgeräusche aufgrund derer ich den Typhon bereits zurückschicken wollte bis ich in einem sehr versteckten Forum von diesem Problem erfuhr. Seit heute ist aber auf der Dreadbox-Homepage ein entsprechender Warnhinweis zu finden! Abhilfe schafft bei mir jetzt ein entsprechendes Kabel von Elektron...

Jetzt zum Wesentlichen:
Der Sound ist in den Höhen und Tiefen sahnig bis beißend. Er setzt sich im Mix mit meinem Sub37, Peak, Deluge und Rytm gut durch, schlägt wunderbare Brücken zwischen den beiden Synths und kann auch mal solo brillieren, da er das gewisse "Etwas" reinbringen kann, was andere so nicht haben. Und das ist in dieser Kombination neben dem Moog und Peak gar nicht so einfach! Hut ab vor dem Kleinen, der sehr analog aber auch sehr digital klingen kann!
Das Soundmodelling ist gut gelöst und vorbereitete Presets lasssen sich dann live wunderbar einfach in den wesentlichen Parametern direkt und schnell ansteuern. Nur eine Programchange-Funktion via Midi sucht man (noch?) vergebens. Für mein Liveset insgesamt aber ansonsten genau das Richtige! Bedienungstiefe und -direktheit sinnig platziert! Dabei sind die Effekte und Modulatoren mehr als bei anderen Synths sehr fester Bestandteil der Tonbastelei. Das ist interessant und recht intuitiv gelöst, so dass man auch wirklich damit arbeitet. Ich bin da grundsätzlich eher "menümüde", so dass ich da beim Peak im LFO-Menü schon Unlust verspüre. Zu den Effekten sei noch gesagt, dass sie z.T. für mich etwas zu sehr "digital" klingen und die Delay- und Reverbeffekte leider nicht gleichzeitig einzusetzen sind. Deshalb würde ich bei dem ansonsten Gebotenem jedoch keine Punkte beim Sound abziehen...
Der Miniscreen ist für die Größe gut ablesbar, aber die Bedienung der (gut ansprechenden) Minifader ist schon eher etwas für die Feinmotoriker unter uns und manchmal vermisst man bei einigen Parametern wirklich eine Mittenrasterung. Das und die fehlende Programchange-Midianbindung sorgen für eine (sehr strenge) 4-Sterne-Bewertung bei der Bedienung ohne dass die 5-Sterne-Gesamtwertung auch nur annähernd ins Wackeln kommt.
Die Verabeitung ist wirklich solide und eine Mischung aus Elektron-Hardware mit moog-like Drehreglern. Nice. Einzig die Minifader sind schon sehr filigran und etwas wacklig.
Sehr zu loben sei abschließend noch die aufwertende Updatefreudigkeit von Dreadbox.

Fazit: Ich habe lange nach einer Ergänzung zu meinem o.g. Lineup gesucht (z.B. Sirin, Mini-/Microbrute, Digitone, PerFourmer, A4, Behringer TD3) und bin so wie es aussieht nun endlich fündig geworden. Und das zu einem Preis bei dem man wirklich auch mal eine zweite dieser Kisten hinstellen kann ohne dass es soundmäßig langweilig werden dürfte!
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Lo
Zu viel Hype, zu wenig Substanz
Lizard of Oz 15.07.2021
Auf dem Papier sieht der Typhon großartig aus, und alleine klingt er auch ganz nett, aber nach mehreren Abenden Jamming bin ich vom Sound (noch) nicht besonders beeindruckt. Gegenüber meinen anderen Analogen fehlt ihm bei mehr als 2-3 anderen Sounds oft die Durchsetzungsfähigkeit, und auch Hüllkurven sind nicht besonders schnell. Zudem stolpere ich ständig über (eigentlich unnötigerweise) stark beschnittene Oszillatorsektion: ich muss immer um die Ecke denken, weil das für mich nicht intuitiv bedienbar ist, der Sound und insbesondere Modulation sind aufgrund des einen durchgehenden Wave-Reglers richtig fummelig einzustellen (sonst kommt man immer in die "Dead Zone" wo nur ein Oszillator klingt), und man hat halt nur einen Ausschnitt der Vorhandenen Möglichkeiten. Warum man keinen direkten Zugriff auf die intern ja durchaus einzelnen vorhandenen Parameter der beiden Oszillatoren bekommt, wissen nur die (griechischen) Götter.

Die Modulationen eröffnen einige nette Möglichkeiten, sind aber nicht gut zu bedienen.

Die Effekte sind eine nette Dreingabe, sind aber halt auch nicht total geil, dafür kann man sie modulieren. ich hab dann testhalber eines meiner MS70 drangehängt, das macht mir schon mehr Spaß.

Ich persönlich finde die Programmierung über die 5 Fader recht nervig und ungenau, Potis wären da meiner Ansicht nach die bessere Lösung gewesen. Ich würde auch gerne die Werte der 7 Drehregler irgendwo einsehen können, aber auch das ist unmöglich. Die Programmierung des Sequenzers und der Stepmodulation ist so gruselig, dass ich das schnell wieder aufgegeben habe. Statt dem Sequencer wäre ein Arpeggiator ganz nett, aber vielleicht kommt der ja noch.

Insgesamt finde ich GUI nicht besonders gelungen, man hätte das mit derselben Anzahl Tasten, Knöpfe und Encoder auch eleganter lösen können, aber das ist ja auch hinterher oft einfacher festzustellen als in der Designphase.

Für 350 ist das ja alles einerseits ganz nett, für das Geld kriege ich allerdings auch gebraucht einen Blofeld plus ein MS70, oder einen MFB Dominion Club, aber die hab ich ja schon rumstehen. Da die Rückgabefrist bereits abgelaufen ist, werde ich dem Typhon nochmal eine Chance geben…
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H
Was für ein Synthesizer!
Hzzz 22.04.2021
Der Typhon ist sicher nicht perfekt, aber angesichts der Features und des aufgerufenen Preises verbietet sich eigentlich jegliche Kritik. Ich werde dennoch auf beide Seiten eingehen.

Zunächst die Stärke (die vom Gewicht her viel höher einzuschätzen sind als die Schwächen):

1) Der Grundklang: Die Oszillatoren klingen sehr fett und präsent. Im Vergleich zu Erebus und Nyx hat ausserdem der Filter nicht mehr so eine resonanzige Grundeinstellung, klingt also etwas neutraler. Das macht ihn etwas massenkompatibler, auch ich mag es zugegeben etwas lieber. Resonanz lässt sich ja jederzeit dazuregeln.
2) Die Effekte: Diese sind super auf das Gerät abgestimmt und dienen nicht bloß als Anhängsel, sondern sind gleichwertige Tools zur Soundformung.
3) Die Modulationsmöglichkeiten: Drei Modulatoren mit über 40 möglichen Zielen sind ja schon mal ganz gut. Was ich vorher nicht wusste: Jeder Modulator kann - unter Beibehaltung der Grundeinstellungen (Modulatorart und Geschwindigkeit) - auf sämtliche mögliche Ziele gleichzeitig wirken (Edit: Leider Quatsch. Jeder Modulator kann auf 13 Ziele gleichzeitig wirken. Drei davon kann man aus 32 "Custom Targets" frei auswählen. Was immer noch super ist.). Das ist schon massiv.
4) Speicherbarkeit der Sounds: Oldschool-analog mit WYSIWYG mag ich auch, aber nichts geht darüber, einen kreierten Sound nicht wieder ins Vergessen schicken zu müssen.
5) Look, Feel & Support: Das Gerät fühlt sich wertig an und sieht (wie ich finde) prima aus. Abgesehen von meinen eigenen guten Erfahrungen mit dem Dreadbox-Support wurde der Typhon durch eine Updates noch richtig aufgewertet (Hinzufügen zusätzlicher Modulationsziele und eines resonanten Highpass-Filters). Das aufs Nötigste heruntergedampfte Bedienkonzept ist manchmal hakelig, größtenteils jedoch clever; speziell die dedizierten Regler zur Verlängerung / Verkürzung der Release-Zeiten von Filter und Amp sind wirklich brillant.

Die Schwächen:
1) Fehlender Ein-/Aus-Schalter: Für mich der größte Umstand; nach jeder Sitzung unter den Schreibtisch zur Steckdose zu kriechen, nervt schon.
2) Hin und wieder MIDI-Notenhänger: Passiert nicht oft, aber ab und zu. In dem Fall kann man leider nicht (siehe Punkt 1) den Synthie einfach wieder aus- und einschalten, sondern muss den Stecker ziehen.
3) Fummelige Sequencer-Bedienung: Mir egal, weil ich den Typhon von außen ansteuere. Ist aber wirklich nicht praktisch (erzeugt natürlich manchmal auch interessante Ergebnisse).
4) Hässliches Geräusch beim Einschalten: Da kriegt man schon mal einen Schreck, wenn man es nicht vorher weiß. Liegt wohl an "technischen Gründen".
5) Einige Kleinigkeiten: Die dreadboxtypisch etwas minimalistische Oszillator-Sektion, die nur bestimmte Kombinationen von Wellenformen zulässt, das Fehlen solcher Extras wie Oscillator Sync und Ringmodulation sowie nicht unabhängig regelbare Lautstärke / Tuning des zweiten Oszillators. Wer es braucht halt. Mich stört es wirklich null, weil das Gerät so gut klingt und so viel Anderes da ist.

Aber diese Schwächen sind eher kleinere Unannehmlichkeiten und fallen nicht wirklich ins Gewicht. Was bleibt, ist ein unglaublich gut klingender und durchdachter Synthesizer, der von aggressiv bis ambientesk sehr viel kann, und der in Sachen Preis-Leistung meiner Meinung nach sogar ziemlich locker an den (ja ebenfalls nicht üblen) aktuellen Behringer-Clones vorbeizieht.
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L
Synth mit Charakter
Loopmaster74 10.06.2021
Nach längerer Wartezeit hab ich das gute Teil nun endlich zu Hause und kann mich austoben.
Die letzten Tage habe ich mich ausgiebig mit dem Typhon beschäftigt und so langsam kommen die Ecken und Kanten zutage.
Positiv ist der Sound, den Typhon hört man sofort im Mix und die Möglichkeiten sind vielfältig, die Effekte können den Klang komplett abdriften lassen.
Die Designentscheidung Power über USB finde ich allerdings problematisch, die Nebengeräusche sind bei mir in meinen beiden Setups leider immer präsent, da helfen auch gute Kabel nicht.
Vor allem ist USB aktuell nur für die Stromversorgung da, kein USB to Midi o.ä, ich hoffe da kommt noch etwas.
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M
Unglaublich komplett
MarkusCologne 17.05.2022
Es ist schon erstaunlich, wieviele Funktionen trotz der kompakten Baugröße im Typhon enthalten sind. Dass dabei die Bedienungsfreundlichkeit etwas leidet, nehme ich gerne in Kauf. Gut finde ich das Layout mit den flexiblen Potis, die zum "Schrauben" einladen. Damit kann man schon sehr viel machen. Will man mehr, muss man sich mit dem kleinen Display durch die Menüs hangeln. Das ist etwas fummelig, geht aber mit etwas Übung gut. Die Ausstattung für den Preis (399,- im Mai 2022) ist unglaublich! Die zwei super klingenden VCOs und das Filter sind den Preis alleine schon Wert. Dazu kommen zwei (!) Hüllkurven, Modulatoren, ein Sequencer und oben drauf noch eine modulierbare Effektsektion. Damit kann man schon sehr viel machen! Mit einer Powerbank wird das Ding mobil, so dass man sich nicht mehr vor einem langweiligen Strandurlaub fürchten muss.
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HK
Ein großer Abenteuerspielplatz...
Harald Kö 13.05.2023
...ist der Typhon für mich. Auf der Suche nach einem basslastigen Monosynth in Ergänzung zu meinem Minilogue XD war ich nach einiger Recherche zwischen Moog Minitaur und Typhon hin- und hergerissen. Moog als Legende vs. Typhon als ... ja, was? Die vielen Videos machten mich neugierig auf den Typhon und am Ende war es eine rational-intuitive Entscheidung für das Dreadbox-Produkt.
Nach ca. 4 Wochen des Experimentierens und Herumspielens bin ich begeistert von den schier unendlichen Möglichkeiten dieses kleinen, aber extrem vielseitigen Instruments. Ich weiß nicht, ob ich das Potenzial jemals ausschöpfen werde, aber ich habe - auch inspiriert durch die YT-Video-Reihe von Marc Doty/AutomaticGainsay - Lust, die Ecken und Kanten dieses kleinen Giganten auszuloten. 5 Sterne für Features, Sound und Verarbeitung.
Zur Bedienung möchte ich noch anmerken: die Potis sitzen fest und laufen angenehm geschmeidig - eine für mich qualitativ hochwertige Haptik.
Die Arbeit mit den Schiebereglern und dem Display ist vielleicht ein bisschen fummelig, aber das wird aus meiner Sicht durch das logische und durchdachte Bedienkonzept ausgeglichen, zumal es für den Note-Step-Sequencer auch eine "Record"-Funktion über ein angeschlossenes MIDI-Keyboard und andere hilfreiche "Shortcuts" gibt.
Der Typhon ist für mich überraschend viel mehr, als ein Bass-Mono-Synth, und ich bin gespannt, was sich beim weiteren Tüfteln musikalisch entwickeln wird.
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EL
Best synth of 2020
Earl Langoustine 16.12.2020
The fine Dreadbox Typhon monosynth was on our list for a while. Enticed by the fantastic deep dive video series by Automatic Gainsay, we learned that there was much more to this synth than meets the eye. A beefy dual oscillator design, great-sounding filter, and snappy envelopes ticked all the boxes for a great mono.

But what really sold us were the deep modulation capabilities - three lanes of modulation which can be used either as LFOs (multiple wave shapes which go way up into audio rate) OR as envelopes, OR as sequenced modulation (32 steps). The onboard effects sound really good - delay/reverb, chorus/flanger/ensemble, and various types of distortion - all sounding much better than we could have anticipated. What synth doesn't sound good with some nice effects? It even has an audio in so you can use the filter and DSP with other sounds. The menu diving is also quite intuitive, with a crisp OLED screen and five sliders that control everything - you have most of the real-time stuff that you'd want accessible in knob form, with a lot under the hood through the digital interface. All that AND it's USB powered?

All in all, a very powerful and well-designed synth. The only potentially weird thing is the oscillator design, which might not have all the options that you'd normally be accustomed to, but at the same time it's not really that limiting either and the oscillators do sound excellent and beefy. Dreadbox really delivered with this synth - a very complex architecture, with a simple design, sort of like a Mopho except way easier to program! You'd think it would retail for a lot more money. Yet it's priced in the same range as some of the recent Behringer clones, but delivers so much more. Easily the coolest product released in 2020. Highly recommended!!
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E
Kleiner Riese
Eibensang 05.07.2022
Ein Testbericht hatte mein Interesse geweckt. Der Sound ist tatsächlich großartig, druckvoll und überaus vielfältig - woran auch das innovative Bedienkonzept einen Anteil hat. Das intelligent reduzierte Panel ist (für mich) genial. Platziert habe ich meinen Typhon hochkant auf dem Rack: Die griffigen und übersichtlichen Regler erlauben bequemes und intuitives Schrauben. Das Display ist winzig, aber gestochen scharf. Einzig dessen Bedienung gestaltet sich über die Minipotis daneben und die etwas fragil anmutenden Mäusefader darunter fummelig. Dafür steckt in diesem starken Analog-Monobrüller eine extrem vielseitige und hervorragende digitale Effektsektion, die auch zum Einschleifen externer Signale einlädt. Die Qualität der Effekte ist für einen Synth ungewöhnlich hoch. Der Gesamtklang geht schön in die Breite und macht besonders theatralische und elegische Sounds zu einer Stärke des Instruments, der so schnell nichts gleichkommt.

Tieferes Programmieren verlangt einiges Menüdiving, verspricht aber reichhaltige Möglichkeiten. Ich habe sie noch nicht ausgeschöpft. Denn die großzügigen Speicherbänke sind voller interessanter Sounds - die über das Panel rasch angepasst sind (und reichlich Platz für Eigenbauklänge ist vorhanden).

Außerdem betreibt Dreadbox gute Produktpflege: Seit einem Update gehen jetzt auch MIDI-Daten über USB (woher das Teil auch seinen Strom bezieht) - sehr schön! Einzig die USB-Buchse ist bei meinem Gerät ein klein wenig wackelig (und es gibt keinen Ausschalter). Aber das ist verschmerzbar.

Zudem kann das Design als gelungen bezeichnet werden. Zum Transport gibt es optional eine etwas teure, aber wertige Tasche: mit Tragegriff, Reißverschluss und schön viel Stauraum für Kabel. Die Hartschale ist beruhigend druckfest.

Ein in jeder Hinsicht innovativer, reichhaltiger und klangstarker Synth. Und für das, was er bietet, preiswert. Ein kleiner Riese, der - wie viele YT-Videos bezeugen - Freude macht. Und das, traue ich mich zu wetten, viele Jahre lang.
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Wow
anonym02 24.11.2021
Ein wirklich toller Synthesizer. Klingt sehr gut und ist top verarbeitet.
Regelmässige Firmwareupdates erweitern das Funktionsspektrum.
Wow. Toll.
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Dreadbox Typhon