EMG 85 BK

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EMG 85 BK
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A
EMG-85 am steg der bessere 81er?!
AlexanderS 08.10.2009
tja,was soll man über emg pick ups noch grosse worte verlieren...
von den einen geliebt,von den anderen gehasst und mit vielen vorurteilen & mythen behafftet.
um eins klarzustellen: ich gehöre zu denen die ihre emgs lieben und gegen nichts anderes austauschen würden...
hab mir den 85er gekauft um ihn gegen einen 81er in meiner esp auszutauschen.
aber diesmal nicht der übliche weg: 81-bridge / 85-neck... nein,diesmal anders!
der 85er kam an die bridge! und da macht er eine sehr gute figur,verleiht der gitarre insgesamt mehr bauch und musikalität.eine sehr schöne mischung aus schreien und singen.es ist zwar schwer töne in worte zu fassen aber ich denke diese beschreibung trifft es ganz gut.
gerade schnelle rhythmuslinien im metalbereich überträgt der 85er am steg trotz aller wucht & hohem bassanteil sehr sauber & tight!
abgesehen davon kommt die dynamik nicht zu kurz.man mit dem vol. poti bis auf einen fast cleanen sound runteregeln ohne höhenverlust!
am hals singt und schmatzt er ebenfalls herrlich!
um nochmal kurz zur überschrifft zu kommen: für mich ( rein subjektiv natürlich ) ist der 85er am steg der bessere 81er... oder zumindest eine sehr gute und interessante alternative!
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Ein bisschen zu genau
Anonym 26.06.2016
Man darf die Überschrift nicht falsch verstehen, die EMG 85 Tonabnehmer sind durchaus sehr gute Tonabnehmer und ich werde nun die Begründung der 4 Sterne Bewertung geben.

Einbau:
Der Einbau erwies sich, auch für mich handwerklich unbegabten Menschen, als sehr einfach. Man muss einfach nur Kabel anstecken, je nachdem in was für einem Ausmaß man die Tonabnehmer benutzen möchte (1 oder 2 Volume, 1 oder 2 Tone), ohne Löten, ganz einfach.
Nur mussten wir ein neues Loch in meine geliebte Gitarre bohren, weil die Klinke leicht größer war.

Der Sound:
Hier kommt nun auch der fehlende Stern. Der EMG 85 erweißt sich als ein sehr starker Tonabnehmer, er hat einen sehr schön harten, "heavy", Sound. Er punktet in der Bridge-Position sowohl im Clean bereich, als auch im Crunch und high Gain bereich. Grade im High-Gain bereich bringt der EMG seine wahren Qualitäten zum vorschein.

Nur für die Genauigkeit muss ich Punkte abziehen, der Tonabnehmer ist zu genau. Das heißt, dass man, egal wie weit der Tonabnehmer von den Saiten entfernt ist, jegliche Störrgeräusche im Clean (auf verschiedenen Verstärken) klar herraushören kann. Diesen Kontrapunkt kann ich durch eine leichte umstellung der Spielweise wieder gut machen, also ist es nur halb so wild.

Alles in allem kann ich den EMG 85 für alle empfehlen, die auf einen harten Metal-Sound oder auf Kristall-klare Clean Sounds stehen empfehlen.
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Ra
Soundphilosophie
Roman aus A. 07.12.2012
Man liebt ihn oder man hasst ihn - den EMG. Ich gehöre zu erstem. Den 85er habe ich mittlerweile in sechs Hölzern verbaut (davon vier Charvels mit FR-System), außerdem am Start ein 81er (Charvel) und ein 83er (ESP aus den Achtzigern) - alle in der Stegposition.
Im Vergleich (gleiche Hölzer) hat der 85er den rundesten Klang (Standardtuning): druckvoll, angenehme Bässe ohne matschen (ich kastriere meinen Sound nicht im Bassbereich!), differenziert in den Mitten und Höhen, fein auflösend auch bei Akkorden mit satter Verzerrung (Amp: Gallien-Krueger 250RL).
Dieser PU reagiert sehr fein auf das Vol-Poti, der Gain nimmt langsam ab, in der ersten Hälfte reagiert er in Verbindung mit dem Amp durch nachlassende Zerrung, das Volume nimmt merkbar erst in der unteren Hälfte ab.
Absolut unempfindlich für Nebengeräusche - also das Arbeitstier für die Bühne.
Sound ähnlich dem 81er, aber weniger sägend, etwas wärmer und reagiert differenzierter auf das Vol-Poti.
Fünf meiner EMGs stammen aus den 80ern - bisher ohne Ausfall und Defekte!

Negativ: Als erfahrenen Löter gefällt mir die neue Anschlusstechnik mit der Steckplatine nicht: zu unflexibel, Leitung zur Buchse zu kurz - schade, die Idee ist grundsätzlich nicht schlecht, aber die Ausführung nicht zu Ende gedacht. Ich habe kurzerhand die Stecker abgeschnitten und konventionell verlötet - das hält auch für die nächsten 20 Jahre ;-)

Den Abzug in der Verarbeitung gibt es also für die Anschlusstechnik.
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UR
Viel output, sound ok
Unabhängige Rezension 28.12.2022
Pickups bei einer hochpreisigen gitarre mit diesen hier zu tauschen grenzt an homöopathie. Bei wem das zutrifft, der kann hier aufhören zu lesen.

Für den rest: Sound kann definitiv besser werden, wenn damit alte china pickups ausgetauscht werden.

Im nachgang hätte ich mich aber doch lieber für modernere, vielseitigere pickups entscheiden sollen, wie z.b. die fishman modern fluence.

Zum sound: ich habe den eindruck, dass der preamp der pickups auch Kompression betreibt. Damit wird es schwieriger ein noise gate zu betreiben...
Allgemein bekommt man viel signal aus dem pickup. Hat den vorteil, dass der amp viel weniger gain braucht und den sound klarer macht. Ist mir aber trotzdem noch zu altbacken. Das ding ist gefühlt aus den 90ern und klingt auch dementsprechend. Kann aber genauso am verstärker liegen. Schwer herauszufinden.

Das lötfreie system ist genial. Das hat leider meine Kaufentscheidung zu stark beeinflusst. Die ironie: wegen der bereits bestehenden komponenten musste ich so oder so den lötkolben ansetzen.
Ein ausreichendes lötset bekommt man für 10€ hinterhergeschmissen. Macht die Kaufentscheidung also nicht davon abhängig.
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FY
Gegenstück des legendären EMG 81
Fabian Y. 14.10.2009
Der EMG 85 ist eines der Gegenstücke zu dem legendären EMG 81, meistens wird er in der Halsposition verwendet.

Generell kann man sagen, dass dieser Tonabnehmer einen hohen Output hat (meinem Empfinden nach sogar einen höheren als der EMG 81). Der Output ist aber doch noch geringer als jener von den Seymour Duncan Blackouts. Er ist gerade so hoch, dass man einen reinen Cleansound bekommt (es sollte jedoch klar sein, dass dies auch vom Verstärker abhängt).
Der Klang, den der Tonabnahmer erzeugt, ist um einiges wärmer als der vom EMG 81 (mehr Tiefmitten, weniger Hochmitten). Aus diesem Grund bauen ihn viele Leute in die Halsposition, sodass sie einen schönen Cleansound bekommen. Es spricht aber auch nichts dagegen ihn in der Brückenposition einzubauen: Gitarren, welche mit dem EMG 81 noch nicht genug Punch haben, hätten es mit dem EMG 85 um einiges besser. Also einfach mal ausprobieren ;)

Ein meiner Meinung nach größerer Nachteil des Tonabnehmers ist jedoch, wenn er mit einem 9V Block betrieben wird, dass er die Töne recht stark komprimiert und somit Dynamik fehlt (allgemein ein häufiger Kritikpunkt der EMGs). Jedenfalls konnte ich diesem mit dem berühmt-berüchtigten "EMG 18V Mod" effektiv entgegenwirken (der Klang ist zudem auch voller geworden). Ich bin für meinen Teil mit dem Sound eines EMG 81er in der Brückenposition und einem EMG 85 in der Halsposition mit einer Epiphone Les Paul Custom sehr zufrieden.

Zuletzt noch ein Geheimtipp: Man sollte sich auch mal den EMG 89 anschauen - quasi ein EMG 85, der per Push-Pull Poti in einen Singlecoil umgeschaltet werden kann :)

Alles in allem kann man sagen, dass der EMG 85 ein empfehlenswerter Tonabnehmer ist, der meiner Meinung nach jedoch ein klein wenig überteuert ist. Die Qualität stimmt aber defintiv...
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Wow
Churchill 29.09.2014
Nachdem ich mir vor einiger zeit die passiven Versionen des EMG 81 und 60 holte war ich der festen Überzeugung, jetzt müssen mal aktive her. Ich hatte lange herum geguckt, da ich ein großes Problem mit dem echten 81er in der Brücke hatte, er war mir viel zu schrill. Nachdem ich das Internet durchforstete, wurde ich auf den Künstler Andy James aufmerksam, der in der Brücke den EMG 85 und im hals den 60er benutzt. Ich war hin und weg. Wow! An sich hatte ich mit dem neueren set von EMG mit dem neuen 57/66 set geliebäugelt, aber als Student sind 300? doch etwas sehr arg, aber ich muss dennoch sagen, das die 85/60 geil ist. Der Unterschied zwischen 85/60 und 57/66 ist gefühlt der, wie die 81/60 Kombo mit dem JH set von EMG, von daher völlig ok. Ich habe meiner Kombo dann noch den bekannten 18 Volt Mod gegönnt, für mehr Dynamik und ein natürlicheres und präsenteres Klangbild. Der PU ist meiner Meinung nicht nur für Metal, darf also auch gerne etwas gecruncht oder clean sich mal zeigen. Man muss aber sagen, das durch die bessere vielseitigkeit dem einen oder anderen das gewisse etwas in der totalen zerre fehlt. Ich habe für mein teil einen absolut genialen PU gefunden, der mich in fast jeder Stilrichtung unterstützt. Egal ob von clean jazz zu Indie bis hin zu Melodic death Metal.
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D
Toller Pickup
DJGennie 20.10.2020
Super Sound und der Metal Pickup schlechthin. Im Set ist alles für den Einbau enthalten. Außer einer 9-Volt Batterie. Allerdings muss man beachten, dass die Anleitung keine Einbau Anleitung an den Pickup-Schalter hat. Entweder muss man etwas Elektronik Kenntnisse besitzen, oder man lässt ihn von einen Fachmann einbauen. Alternativ kann man sich die Pickup Schalter von EMG bestellen, deren Anleitung dann weiterhilft. Der Vorteil wäre auch das Stecksystem so dass keine Lötarbeiten nötig sind.
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Kabel etwas kurz...
Anonym 16.04.2015
Hab mir endlich den 85er zu meinem 81er gegönnt. Das neue Stecksystem von EMG ist ja an sich eine feine Sache, nur sind erstes die Verbindungskabel teilweise etwas kurz geraten, um beispielsweise bis zur Buchse in einer Flying V zu kommen. Daher musste ich dann doch etwas löten. Gut, löten musste ich sowieso, da der alte EMG in meiner Gitarre noch aus Zeiten vor dem Solderless-Stecksystem stammt. Der Power-Bus (quasi das zentrale Steckverbindungsteil) ist auch unheimlich praktisch und unkompliziert, sofern man genügend Platz dafür im Elektronikfach übrig hat, was bei Umbauten von passiven auf aktive Tonabnehmer ja nicht unbedingt gegeben ist (Der 9V-Block sollte ja auch noch irgendwo hin)

tl;dr: Einbau gestaltet sich u. U. etwas kompliziert mit dem solderless-System von EMG

Nachdem der Tonabnehmer dann aber eingebaut war, gibt es nichts zu meckern. Klanglich das, was ich erwartet habe, so gesehen bin ich insgesamt sehr zufrieden damit.
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S
Sattes Brett...
SlickGuitar 01.11.2009
Nach viel Überlegung habe ich mich entschlossen, eine alte Floyd Rose-Superstrat auf EMGs umzurüsten. Die Wahl zwischen dem 81 und dem 85 für die Stegposition fiel dabei nicht leicht. Am Ende sprach für den 85 jedoch der Alnico-Magnet und der laut EMG etwas traditionellere Sound.

EMG hat seit einiger Zeit durch die Verwendung einer Bussplatine und Steckverbindungen den Lötaufwand sehr stark minimiert. Selbst an den mitgelieferten Potis und der Klinkenbuchse muss nichts gelötet werden, nur für den Schalter muss noch das Eisen heißgemacht werden. So ist der Einbau in sehr kurzer Zeit erledigt und läßt sich meines Erachtens nicht leichter gestalten. Und der Sound? Satt und präsent!

Besonders erstaunlich ist, wie durchsichtig der Sound auch bei hohem Zerrgrad bleibt, davon waren die zuvor auf der Gitarre verbauten passiven PUs sehr weit entfernt. Und bei dem aktuellen Preis spricht für einfach nichts mehr gegen die EMGs.
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M
Super PU.
MarkusI 16.04.2012
Jaja, der alte Streit aktive vs. passive PUs. M.E. gibt es da keine Ausschließlichkeit, sondern immer nur die Frage, ob der gewählte PU zum Signalweg (Gitarre, Verstärker usw.) und zum Musikstil passt. Habe diesen 85er in eine ältere Yahmaha RGX Gitarre auf der Bridge(!) Position eingebaut und bin sehr zufrieden.

Die Klampfe hat mit dem Werks-PUs vorher unerträgliche "Kreischfrequenzen" abgelassen, die mit dem wärmeren "PAF"-alike Sound des 85ers gut beschnitten worden sind. Durch den eher hellen und perkussiven Klang der Gitarre und dem ausgewogenen, etwas warmmittig färbenden 85er habe ich nun ein gutes Package am Start, das v.a. für Rock / Metal geeignet ist. Für die ganz derbe Keule würde ich in der Bridge Position dennoch den 81er empfehlen.

Einbau war denkbar easy, da ich nur einen PU verbaut habe.
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