D
Eine sehr schöne Konzertgitarre, ...
... ging aber trotzdem zurück.
Ich habe die Fender CN-60S Black IL gekauft, weil ich von Ukulele auf Gitarre umsteigen möchte und ein einfaches, günstiges, aber nicht biliges Instrument dafür gesucht habe. Mir wurde hierfür eine Konzertgitarre empfohlen, allein wegen der Neylonsaiten und dem breiten Bund. Den breiten Bund habe ich mir mit dieser Wahl hier schon mal geschenkt, was auch völlig unproblematisch ist, wenn man von den schmalen Ukulelenbünden kommt.
So, angekommen, ausgepackt, gestimmt, begutachtet. Wirklich tolle Optik, kann man nix sagen. Zwei Gurtpins sind auch schon dran (was ja ungewöhnlich ist für eine Konzertgitarre). Ok, erste Übungen und es schnarrt ... Problem war schnell gefunden, die Mechaniken waren nicht alle fest angezogen. Nun gut, dafür mag ich keinen Abzug geben, schließlich funktionierte alles danach. Schrauben angezogen und weiter.
Weiter gezupft und es schnarrt nun an anderer Stelle. Also bei den Gitarren-Spezis von Thomann angerufen und mich erklärt. Erste Rückfrage "Wer hat Dir denn die Gitarre empfohlen? Ich nicht!". Ok, also zum Lagerfeuer-Akkorde-schrummen mit minmalen Vorkenntnissen und ungelernter "Technik" macht diese Gitarre keinen Sinn lerne ich. Und Fender-Modelle in diesem Preissegment sind auch nicht die Beste, auch wenn ein bekannter Name draufsteht.
Nun gut, das gute Stück geht Retour, ich bin halt auch die falsche Zielgruppe dafür.
Empfohlen wurde mir übrigens eine Westerngitarre (Harley Benton Custom Line CLD-16S). Die ist auch schon da und ich bin absolut zufrieden mit dieser Empfehlung. Vielen Dank dafür, liebes Thomann-Team.
PS: Ich habe mir den Wechsel auf Stahlsaiten viel dramatischer vorgestellt, aber wenn man es nicht übertreibt, merkt man es fast gar nicht.
Ich habe die Fender CN-60S Black IL gekauft, weil ich von Ukulele auf Gitarre umsteigen möchte und ein einfaches, günstiges, aber nicht biliges Instrument dafür gesucht habe. Mir wurde hierfür eine Konzertgitarre empfohlen, allein wegen der Neylonsaiten und dem breiten Bund. Den breiten Bund habe ich mir mit dieser Wahl hier schon mal geschenkt, was auch völlig unproblematisch ist, wenn man von den schmalen Ukulelenbünden kommt.
So, angekommen, ausgepackt, gestimmt, begutachtet. Wirklich tolle Optik, kann man nix sagen. Zwei Gurtpins sind auch schon dran (was ja ungewöhnlich ist für eine Konzertgitarre). Ok, erste Übungen und es schnarrt ... Problem war schnell gefunden, die Mechaniken waren nicht alle fest angezogen. Nun gut, dafür mag ich keinen Abzug geben, schließlich funktionierte alles danach. Schrauben angezogen und weiter.
Weiter gezupft und es schnarrt nun an anderer Stelle. Also bei den Gitarren-Spezis von Thomann angerufen und mich erklärt. Erste Rückfrage "Wer hat Dir denn die Gitarre empfohlen? Ich nicht!". Ok, also zum Lagerfeuer-Akkorde-schrummen mit minmalen Vorkenntnissen und ungelernter "Technik" macht diese Gitarre keinen Sinn lerne ich. Und Fender-Modelle in diesem Preissegment sind auch nicht die Beste, auch wenn ein bekannter Name draufsteht.
Nun gut, das gute Stück geht Retour, ich bin halt auch die falsche Zielgruppe dafür.
Empfohlen wurde mir übrigens eine Westerngitarre (Harley Benton Custom Line CLD-16S). Die ist auch schon da und ich bin absolut zufrieden mit dieser Empfehlung. Vielen Dank dafür, liebes Thomann-Team.
PS: Ich habe mir den Wechsel auf Stahlsaiten viel dramatischer vorgestellt, aber wenn man es nicht übertreibt, merkt man es fast gar nicht.
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M
Fender macht Scherze
Prinzipiell gut verarbeitet und gut klingend. ABER:
1) Die beigelegte Beschreibung bezieht sich auf eine andere Instrumentengruppe.
2) Die Experten von Fender haben dem Griffbrett einen Radius verpasst und dem Steg halt nicht. In meinem Fall war der Steg sogar leicht konkav - & das Griffbrett stark konvex. Je nach den sonstigen baulichen Feinheiten des Instruments klirren also die mittleren Saiten bzw. liegen sogar auf dem Griffbrett auf.
Fazit:
1) Insbesondere Anfänger sollten den Steg fachmännisch begutachten und ggf. tauschen lassen.
2) Sie können für knapp 200 € offenbar kein vernünftig eingerichtetes Instrument erwarten.
3) Thomann bietet freundlicherweise Austausch an: Austausch der Gitarre wohlgemerkt, nicht des Steges. Problem dabei: mit endlosem Hin- und Herschicken retten wir die Welt sicher nicht. Zielführend wären ernsthafte Qualitätskontrollen.
4) Nachdem ich die Gitarre fertig gebaut hatte, war sie richtig TOP. Seltsamerweise gibt Thomann für Gebrauchsspuren am Instrument mehr Rabatt als für die beschriebenen Facharbeiten - meines Erachtens ein schwerwiegender systemischer Fehler.
1) Die beigelegte Beschreibung bezieht sich auf eine andere Instrumentengruppe.
2) Die Experten von Fender haben dem Griffbrett einen Radius verpasst und dem Steg halt nicht. In meinem Fall war der Steg sogar leicht konkav - & das Griffbrett stark konvex. Je nach den sonstigen baulichen Feinheiten des Instruments klirren also die mittleren Saiten bzw. liegen sogar auf dem Griffbrett auf.
Fazit:
1) Insbesondere Anfänger sollten den Steg fachmännisch begutachten und ggf. tauschen lassen.
2) Sie können für knapp 200 € offenbar kein vernünftig eingerichtetes Instrument erwarten.
3) Thomann bietet freundlicherweise Austausch an: Austausch der Gitarre wohlgemerkt, nicht des Steges. Problem dabei: mit endlosem Hin- und Herschicken retten wir die Welt sicher nicht. Zielführend wären ernsthafte Qualitätskontrollen.
4) Nachdem ich die Gitarre fertig gebaut hatte, war sie richtig TOP. Seltsamerweise gibt Thomann für Gebrauchsspuren am Instrument mehr Rabatt als für die beschriebenen Facharbeiten - meines Erachtens ein schwerwiegender systemischer Fehler.
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T
Spaßprodukt
Die Gitarre liegt gut in der Hand uns lässt sich sehr einfach spielen. Es macht mit ihr viel Spaß! Sie ist für Einsteiger sehr gut geeignet und verfügt über einen angenehmen Klang.
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OS
Guter Durchschnitt
Für den Einsteiger eine gute Gitarre, allerdings mit schmalerem Steg als gewohnt. Aber wenn man sich darauf einstellen kann, dann macht es viel Freude darauf zu spielen.
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