Fender Neck CLSC PLYR Jazzmaster PF

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Jazzmaster Hals

  • Classic Player Modell
  • Hals: Ahorn
  • Griffbrett: Pau Ferro
  • Griffbrettradius: 9,5"
  • Halsprofil: klassisches "C"
  • 21 Medium Jumbo Bünde
  • weiße Dot Griffbretteinlagen
  • Sattelbreite: 42 mm
  • gekerbter Sattel aus synthetischem Knochen
  • glänzende Oberfläche
Erhältlich seit August 2019
Artikelnummer 471630
Verkaufseinheit 1 Stück
Modell Jazzmaster
Saiten (Anzahl) 6
Material Hals Ahorn
Material Griffbrett Pau Ferro
Mensur (in mm) 648 mm
Sattelbreite (in mm) 41 mm
Bünde / Lagen (Anzahl) 21
Fretless Nein
Lackiert Ja
349 €
489 €
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4 Kundenbewertungen

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Verarbeitung

4 Rezensionen

M
Sparmaster
M10 16.08.2023
Ich habe in der Vergangenheit mehrere dieser Mexikanischen Fender Hälse für unterschiedliche Modelle erworben, darunter auch 2018 einen Jazzmaster Hals (anderswo). Bei gleicher Artikelnummer 0991613921 sind, verglichen mit dem aktuellen Exemplar folgende Unterschiede erkennbar:

Die bisherige, wunderhübsche safrangelbe Farbgebung hat man sich inzwischen erspart und lackiert nun auf’s rohe Holz (das jedoch immer noch makellos). Ein Arbeitsgang weniger, und das, wohl gemerkt: zum fast doppelten Preis. Die Aktionäre freut’s, den Konsumenten weniger. Dies wird deshalb mein letzter Fender Hals gewesen sein. Nicht zuletzt, weil man den Kunden allerortens mit farbenfrohen Artikelbildern zum Kauf animiert, und die Realität ist dann ernüchternd. Detail am Rande: In den späten 1960ern zahlte man für einen perfekten Fender Tausch-Hals umgerechnet etwa 200euro. 2018 noch zahlte man für einen Mexikanischen Classic 60s Hals etwa das Gleiche.
Und wer glaubt, dass der aktuelle Preis (Stand Mitte 2023) hoch sei, vergleiche mal dezent den Preis eines Mexikanischen Halses mit z.B. dem „Pure Vintage“-Strat Hals, made in California. Zugegeben, dieser hat zwar als einer der ganz Wenigen tatsächlich noch ein klassisches, GEWÖLBT aufgeleimtes Griffbrett, was dem Hals die nötige Steifigkeit verleiht, auch den Saitenzug der in den 60er-Jahren durchaus üblichen 13er-Saiten zu verkraften, doch bei einem 700euro-Teil könnte man wohl doch ein „Fender Stratocaster“ Modell-Etikett erwarten, welches wie bei einem Mexiko-Hals glatt (sprich: beinahe unsichtbar) und professionell überlackiert ist und nicht einfach vorne drangeklebt ist wie ein x-beliebiges Kaugummipapier. Mit den aktuellen Preisen will man den Konsumenten ganz offensichtlich auf subtile Art und Weise das Musizieren abgewöhnen. Trotz allem bleibt bei mir das „Made in Mexico“-Etikett aus Überzeugung dran.

Die angegebene Sattelbreite trifft nur für den Ur-Jazzmaster Hals aus den 60ern zu – da war sie tatsächlich 41mm. Hier ist die Sattelbreite wie gehabt 42mm (42,06mm, wer’s genau wissen will). Die Halsbreite in der Satteltasche beträgt, wie für Jazzmasters üblich, 55,3mm. Das sind wenige Zehntel schmäler als ein Strat Hals. Der Grund liegt wohl darin, dass die trebleseitige „Wand“ der Halstasche einer JM mehr „Fleisch“ hat als die einer Strat, und dass sich hier wohl mehr Lackier-Überstände bilden k ö n n t e n. Fender Hälse passen SEHR genau – kleinere Anpassungsarbeiten in der Halstasche sind aber fast immer nötig, und so steht’s auch ehrlicherweise im Beipackzettel.

Der bei den aktuellen Classic 60s-Hälsen von der Body-Seite her einstellbare Stahlstab verkraftet zwar auch noch immer stärkere Saiten, übertreiben sollte man’s jedoch nicht. Wenn man im Body keine entsprechende Ausnehmung hat, um mit dem Einstellschlüssel an die Halsmutter ran zu kommen, sollte man lieber in den sauren Apfel beissen (sei der body auch noch so schön...) und eine solche ausfräsen, anstatt den Hals zwecks Einstellen jedes Mal abzuschrauben - Allzu oft sollte man dies nämlich nicht tun. Während der ersten Monate/Jahre sollte der Hals regelmäßig kontrolliert und gegebenenfalls nachjustiert werden, bevor das Holz in der falschen Stellung durchtrocknet und sich dann möglicherweise nicht mehr justieren lässt. Das oft kritisierte „trockene“ Pau Ferro Griffbrett verwöhnt man am besten mit dem nächstbesten Hirschtalg (für trockene Haut) aus’m Drogeriemarkt – es freut sich riesig.

Mechaniken und deren Bushings:
2018 noch wurde der Classic 60s JM Hals mit 9mm-Mechanik-Bohrungen geliefert. Wirklich perfekt und ohne Bastelei passten da nur Fenders’ Pure Vintage Kluson-style Tuner, made by Gotoh in Japan (Fender Art.Nr. 0992074000). Die bei diesen Mechaniken mitgelieferten Bushings haben den passenden Aussendurchmesser von 9,2mm, die sich in die klassischen 9,0mm Bohrungen der US-Hälse perfekt einpressen lassen. Beim aktuellen Hals sind die Mechanik-Bohrungen 8,5mm. Somit muss man nicht (mehr) auf die sauteuren Fender Pure Vintage Gotoh-Klusons zurückgreifen – „normale Klusons“ mit 8,8mm Bushings (egal ob Gotoh-Japan oder Kluson-WD-Korea) tun’s auch. Somit akzeptiert der Hals auch „Kluson-style“ Klemm-Mechaniken mit metrischen 6mm Schäften - und die meist beigelegten 8,8mm Bushings.

Hinweis: Gotoh fertigt wirklich ALLE nur erdenklichen Abmessungen an Mechanik-Bushings, nur - als extra Ersatzteil werden diese nicht verkauft, und schon gar nicht in Europa. Man redet zwar von totaler Globalisierung, doch die „guten“ Sachen wollen wir dann doch nicht ganz so gerne mit anderen teilen.... Und wenn zufällig doch mal ein Gotoh Mechaniken-Set mit 9,2mm Bushings (laut Fender-US-Standard) nach Europa durchrutschte - wie z.B. Thomann Art.Nr. 476493, bei dem ZWEI unterschiedliche Abmessungen von Bushings beigelegt waren, nämlich sowohl 8,8mm als auch 9,2mm, um so auf so gut wie ALLE Fender-Gitarrenhälse zu passen - dann wurden solche Mechaniken sofort aus dem Europäischen Verkehr gezogen. Gottlob gibt es beherzte Händler in Übersee, die die passenden Bushings im 6er Set einzeln anbieten. Deren Verkaufszahlen zeigen eindrucksvoll, wie gesucht diese 9,2mm Bushings selbst in den USA sind. Schlimm (und bezeichnend) genug, dass man einen in Japan hergestellten Artikel auf kuriosen Umwegen über die USA beziehen muss.

Der Classic 60s Jazzmaster Hals hat mit 9,5zoll eine flachere Griffbrett-Wölbung als ein 60er Strat Hals, und ausserdem passt auch der Jazzmaster Hals bei Bedarf perfekt in die Halstasche einer Strat. Bingo. Trotzdem ein Stern Abzug wegen der Kunden(ent-)täuschung.
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jm
Muy buen mástil
javier madrid 22.06.2021
Este mástil ha venido perfecto, ni un fallo. Encaja sin ponerle ninguna cuña en el pocket del cuerpo perfecto. El mástil que a mi me ha venido tiene una veta muy bonita y el diapasón después de nutrirlo, que vino un poco seco, ha quedado de tienda. Resuena de una manera espectacular y mantiene la nota mucho tiempo. Ten en cuenta que el tornillo del alma no está ubicado en la pala y eso a la hora de ajustarlo puede ser mas tedisoso. Yo estoy muy contento, ahora mi guitarra suena como un guitarrón, nada que ver con antes. Muy contento con la compra. Saludos
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