Fishman Rare Earth Humbucker

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Fishman Rare Earth Humbucker
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T
Wie aus einem Guss - fishman rare earth humbucking
TK_99 30.07.2018
Ich wollte mein Lieblingsstück, eine mehr als 30 Jahre alte Dreadnought eines Gitarrenbauers aus dem Vogtland, aufrüsten. Einerseits stand zur Debatte einen Untersteg Tonabnehmer einzusetzen, andererseits hatte ich zu viel Respekt das gute Teil durch die Einbaumaßnahmen evtl. unbrauchbar zu machen bzw. zu beschädigen. Somit fiel die Entscheidung für einen Schalllochpickup. Unsicher war ich mir wegen dem recht großen Abstand zwischen Saiten und Schallloch (ca. 14mm) und holte mir bei Thomann Rat. Im Ergebnis ließ ich mir zum Test einen L.R. Baggs M1 aktiv und den fishman rare earth Humbucker liefern. Beide Pickups lieferten einen überraschend echten Sound wobei der hohe Saitenabstand schon etwas negativ zum Tragen kam. Trotz der aktiven Ausführung beider Tonabnehmer musste ich mit einen zusätzlichen Preamp nachhelfen. Kein Problem, da ich schon einen Fishman Platinum Stage Preamp für meine zweite Gitarre einsetze und dieser hier ebenfalls gute Dienste leistet. Meine Entscheidung fiel zu Gunsten des fishman rare earth aus und das aus folgenden Gründen:
Der Sound des teureren L.R. Baggs ist nur um Nuancen klarer
Die schlichte, leichte und unauffällig schmale Bauweise des rare earth gefällt mir sehr
Plug & Play ist hier kein Zauberwort ? der Pickup klingt sehr ausgewogen und Nachjustierungen mittels Einstellungen an den nicht vorhandenen Polepieces werden überflüssig. Im Vergleich hatte ich das Gefühl, dass ich am L.R. Baggs M1 hätte Hand anlegen müssen.
Der Wechsel der Batterie erscheint etwas unkomplizierter zu sein.
Der fishmann bietet zudem die Möglichkeit den Abstand zu den Saiten etwas zu verringern. Dazu z.B. mit der Liebsten eine Flasche guten Wein schmecken lassen und aus dem Korken zwei Distanzstücke schnitzen, welchen den Humbucker etwas erhöhen. Das fällt optisch überhaupt nicht auf ist zudem effektiv. Man holt somit ca. 4mm heraus. Im Extremfall kauft man sich im Baumarkt zwei etwas längere M3 Schrauben und kann damit noch größere Distanzstücke realisieren. Darüber denke ich aktuell nach.
Wie schon oben erwähnt bin ich mit dem Klang überaus zufrieden. Kaum eine Spur vom nachgesagten metallischen Sound magnetischer Tonabnahme. Das Instrument klingt fast wie trocken gespielt. Der Pickup sieht eingebaut besser aus als erwartet. Schmal, schlicht leicht und ohne die unschön aussehenden Polepieces. Inzwischen habe ich auch die Endpinbuchse fest installiert (mit Angstschweiß wegen der Bohrung). Dabei fand ich das recht lange Kabel nachteilig, weil trotz großer Bauform der Dreadnought- Gitarre dieses erheblich gekürzt werden muss und zusätzliche Lötarbeiten anfallen.
Insgesamt kann ich mit gutem Gewissen eine Kaufempfehlung geben. Die Investition hat sich gelohnt. Die Fishmänner verstehen ihr Handwerk, ebenso wie die Thomänner
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W
Gut, aber im Vergleich zum Piezo vermisst man das Holz...
Wernie 29.10.2015
Ich habe den Pickup mit verschiedenen Steelstring-Gitarren ausprobiert und das Ergebnis war fast immer überraschend gut, obwohl die Magnetpole nicht einstellbar und die üblichen Bronze- oder Phosphorbronze-Saiten nicht für magnetische Pickups optimiert sind.

Fishman bemerkt dazu dass die Saitenbalance des Pickups auf solche Saiten abgestimmt ist und das trifft auch zu. Bei Nickel-Saiten sind die umwickelten zu laut. Hier empfiehlt sich eher der passive Fishman Humbucker oder der schwer erhältliche aber sehr gute Sunrise, beide mit einstellbaren Polschrauben. Das Ergebnis ist dann ein eher bluesiger Sound.

Die Test-Gitarren hatten zum Teil auch einen Untersteg-Pickup (Fishman Matrix / Sonicore / Highlander / B-Band). Beim Vergleich fällt auf, dass der Rare Earth zwar erstaunlich ähnlich klingt, aber es fehlen wie erwartet die Holz-Anteile. Wenn man auf die Gitarre klopft, ist wenig zu hören.

Leider kommen auch die Saitenresonanzen bei offenen Akkorden bzw. open Tunings nicht so deutlich. Insgesamt klingt der magnetische Pickup zwar nicht unnatürlich, aber merklich schlanker, cleaner und weniger "vollmundig" als ein Piezo. Dafür ist er weniger Feedback-anfällig, zumindest solange man nicht die Ausführung mit Mikrofon wählt.

Wer seine wertvolle Gitarre nicht verändern will, ist mit dem Fishman Rare Earth gut bedient, ansonsten würde ich einem sorgfältig eingebauten Piezo den Vorzug geben. Mein Favorit: Fishman Matrix oder Matrix Blend (mit Mikrofon). Dieser ist nachträglich leichter einzubauen als ein Fishman Sonicore oder ein Highlander.
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C
Akustischer Klang mit elektrischer Note
ChristophJ 28.10.2009
Dieser Pickup ist sehr einfach einzusetzen und ist daher für alle Gitarristen interessant, die einen unkomplizierten Live-Sound brauchen aber ihr Instrument baulich nicht verändern wollen. Ich würde allerdings empfehlen, den mitgelierferten Endpin in die Gitarre einzubauen und dafür das Loch entsprechend zu weiten, weil sonst das Kabel des Pickups immer aus dem Schalloch herausgeführt werden muss.

Der Pickup ist ein magnetisch arbeitender Humbucker, er ist also brummfrei. Es gibt einen Lautstärkeregler, nichts weiter. Der Output ist hoch genug um einen Line-Eingang zu betreiben. Zum Betrieb sind zwei Knopfzellen nötig, die ziemlich lange halten.

Der Klang ist meiner Meinung nach eine Mixtur aus einer nuancierten Wiedergabe des reinen Instrumentanklangs und einer elektrischen Komponente, die durch die Bauart des Pickups begründet ist. Der Tonabnehmer bringt den Charakter des Instruments detailliert zur Geltung und fügt dem ganzen noch einen eigenen Sound hinzu, der dem Klang einer E-Gitarre leicht ähnelt. Der Pickup verhält sich vor allem in den höheren Lagen auch ähnlich wie eine E-Gitarre in dem er meiner Meinung nach etwas dynamischer auf die Pickingstärke reagiert als dass das Holz es tut. Wie man das Ganze bewerten mag, ist reine Geschmackssache. Es gibt denkbar viele Anwendungen, wo genau so ein Sound gebraucht wird, wie es auch umgekehrt sein kann, dass dieser Klang in vielen Fällen unpassend ist. Interessanterweise ist es möglich mit einem guten EQ den Eigenklang des Pickups stark herauszufiltern, in dem man bei 500Hz weiträumig absenkt.

Die Vorteile des Pickups sind vor allem seine Nebengeräuschfreiheit und seine Feedback-Resistenz. Er reagiert sehr dynamisch auf alle Spieltechnicken und die Saiten sind bestens balanciert. Ich würde empfehlen, den Pickup noch mit einem EQ zu bearbeiten um ihn etwas brillianter und weniger mittig klingen zu lassen. In meiner eigenen Gitarre betreibe ich ihn parallel mit einem B-Band Undersaddle-Pickup (UST) und kombiniere die Stärken beider Systeme. Dabei macht er eine super Figur, weil er vor allem die Töne in den höheren Lagen auf h- und e-Saite etwas mehr hervorholt als der Pickup von B-Band.
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Genialer Tonabnehmer
TonyKa 30.10.2020
Ich nutze ihn für meine Alvarez Baritongitarre. Da klingt er echt top. Ich hatte zum Vergleich noch den Schatten Hfn active und den Fishman rare earth mic.
Ich hatte bei dem Schatten und den Fishman rare earth Mic mehr Probleme mit Rückkopplung. Beim Fishman Rare earth Humbucker, absolut kdine Rückkopplung, selbst mit Distortion Pedal. Außerdem fand ich ihn vom Sound am besten. Klar er hat nicht ganz so viel Korpus Sound und klingt leicht wie E-Gitarre, aber genau das wollte ich auch. Absolut zu empfehlen. Cool ist auch das Volumerädchen zum verstellen der Lautstärke.
Würde ihn wieder kaufen. Absolut top.
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S
Fett!
Stefan1192 12.10.2018
Hält, was er verspricht. Legendärer, trockener, warmer Desertsound vom Feinsten.
Leicht zu entfernen, sparsam im Verbrauch.
Klare Kaufempfehlung!
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Jd
Erdig und natürlich
Joe die Brieftasche 31.10.2014
Wer das Geräusch von Steg-Pickups als zu künstlich und eintönig empfindet, sollte dem Rare Earth eine Chance geben.

Es ist schon der Zweite, den ich verbaue - diesmal kommt er in eine Alvarez Bariton Gitarre. Das Ergebnis ist im Wortsinne durchschlagend. Die Bässe kommen so wuchtig und dynamisch daher, dass der Hosenboden flattert. Die Mitten und Höhen sind klar, natürlich und ausgewogen. Einfach schön.

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saubere Pickup-Lösung
yref 14.10.2009
Ich hatte die Möglichkeit den Fishman Rare Earth auf großer Bühne
(Huxleys Berlin, ca. 2000 Zuschauer) einzusetzen. Erst hier zeigt sich ob
ein System funktioniert.

Der Fishman ist leistungsstark, ausgeglichen und produziert auch bei
gedimmten Licht und großer P.A. keine Nebengeräusche!
Bei nicht übertriebenen Monitoreinsatz ist das Feedbackverhalten ausgezeichnet.

Der Sound gefällt mir besser als ein "überbrillant britzelnder" Piezo.
Wem der Sound noch zu "elektrisch" erscheint, sollte eine Kombination mit
einem Fishman Aura Pedal, oder gleichwertigen Systemen anderer Hersteller, in Erwägung ziehen. Lob für den guten Acoustic-Sound ist dann garantiert.

Den Fishman Rare Earth gibt es noch in Kombination mit einem Swanenhalsmikro in der Gitarre. Auch eine gute Möglichkeit, allerdings feedbackanfälliger.

Mein Wunsch an den Hersteller: Bitte das ausreichend lange Kabel mit Stecker anstatt Buchse liefern, denn ich möchte meine wertvollen Gitarren nicht für eine
Buchsenmontage anbohren.
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Behalten
hoho 02.12.2012
Ich hatte ihn eigentlich nur mitbestellt, um ihn doch endlich mal auszuprobieren. Ich hatte hier Bedarf, eine Gitarre mit Pickup zu versorgen, die noch nix hatte. Klang hat mich überzeugt. Ich habe ihn behalten. Ich bekomme ihn sogar an meine Martin moniert, ohne die Saiten zu lockern. Ich hatte die Befürchtung, er würde sehr elektrisch klingen, aber das hat sich nicht bestätigt. Um eine feedbackresistente Abnahme hinzubekommen, ist so ein Humbucker durchaus eine Möglichkeit.
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Einfach super!
Anonym 23.09.2016
Der Fishman Rare Earth bringt einen sehr ausgewogenen Sound auf die Bühne. Und das genau so, wie ich ihn haben möchte. Je nach Raum reicht es in der Regel aus, alle Regler (am Amp oder am Mischpult) in eine neutrale Position zu bringen.
Ich habe den Tonabnehmer nun schon einige Jahre in meiner Dreadnougt im Einsatz und er überzeugt mich immer wieder. Er ist überhaupt nich anfällig für Rückkopplungen, ist stabil und verrichtet einfach nur seine Arbeit.
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G
Fischmann rohe Erde
Georg673 02.04.2015
Habe eine gute alte Epiphone Westerngit. Hatte sie mit dem Fishman modifiziert und siehe da er ist sein Geld wert. Für live Auftritte extra ohne Mikro wegen übersteuern. Es ist der Wahnsinn was so ein paar Magnete für eine Klangechtheit der Gitarre übersetzen.
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Fishman Rare Earth Humbucker