Göldo TLV1M Harmonic Saddle

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96 Rezensionen

Göldo TLV1M Harmonic Saddle
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TU
Gutes Produkt, wenn man weiss wie...
The Universe By Stef 29.02.2020
Das Problem bei Teles mit 3 Saitenreitern ist bekannt: Entweder ist die D-Saite gegen oben auf dem Griffbrett zu tief oder die G-Saite zu hoch. Nicht ganz so schlimm ist es bei h und e, fast vernachlässigbar bei E und A.
Die Lösung sind schrägstehende Saitenreiter. Das funktioniert prima, und die Göldos gehören hier zum Besseren.

TOLL:
- Klanglich passiert nix Dramatisches, an meiner Tele hab ich allenfalls sogar etwas mehr Sustain bemerkt: Twang bleibt.
- Die Maden für die Höhenjustage sind nicht ewig zu lang, ragen also nicht tief in die Handballen (wobei ich auch sagen muss, das ich eher hohe Saitenlagen bevorzuge).

NAJA:
- Weil ich eher hohe Saitenlagen bevorzuge, musste ich die Saitenreiter insgesamt so weit nach hinten ziehen, das bei E und A die Madenschrauben schon fast an die Befestigungsschraube der Bodenplatte stossen. Hat grad noch gereicht aber.

SCHLECHT:
- Keine Anleitung und vor allem keine Markierung der drei Saitenreiter. In einem Fall musst eich sogar die Madenschrauben andersrum reindrehen, damit der Winkel stimmt. Wer hier nicht weiss was er tut, verschlimmert das Problem der Intonantion.

DESHALB:
- Das am wenigsten abgeschrägte Böckchen zu E und A. E müsste minimal weiter vom Griffbrett weg sein (Mensur länger) als A.
- Das mittel gekippte Böckchen zu e und h. H muss länger sein.
- Das dramatisch gekippteste Böckchen zu D und G. G muss deutlich länger sein als D (dieses Böckchen war ab Werk falsch rum montiert mit den Madenschrauben; leicht zu beheben, aber man muss es halt wissen).
- Als Faustregel: Saitenlängen von der längsten zur kürzesten: E A G h D e.

BONUS:
Mein Tipp zur Einstellung: Gitarre nicht auf Tisch liegen einstellen, sondern in Spielposition. Auch entsprechend feste zudrücken am 12. Bund.
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G
Tele finally intonates
GS-175 15.07.2021
It's well made. I had no problems. My Squire Classic Vibes 50s telecaster now intonates just fine.
One reviewer (writing in German) reported the three saddles to have different angles. I found the angle of all saddles to be the same. One end of each saddle is about 1.5 mm further than the other. I have no special tools for measuring angles accurately, so I'll describe my procedure: I took 1 mm graph paper, lined up the length of the screw for each saddle with a vertical line, and then observed how each end of the brass piece of a saddle lines up with the horizontal lines. I used a magnifier headset with 3.5x magnification to view this. Because things like angle of viewing affect what you see, it's all a bit tricky, but I don't see any difference between the three saddles. I think that at this level of magnification I would see any significant difference.
For those using an unwound G, the angle for the saddle for the D and G strings will have to be the reverse angle of the other two saddles. For anyone using a wound G string, it will be the same as the other two saddles. The angle can be reversed by taking out the hexagonal screws for height adjustment and putting them in the other way around. When I bought mine, one of the saddles was already set up for an unwound G string.
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Z
Verbesserung
Zipfelhuber 19.07.2023
Ich hab mir die Göldo TLV1M Harmonic Saddles aus optischen Gründen zugelegt, da die bei meiner Harley Benton TE52 serienmäßig verbauten verchromten Saitenreiter vergleichsweise bieder anmuten.

Die Montage an sich war kein Problem, ohne die sehr gute Anleitung von "The Universe By Stef" vom 29.02.2020 (hier in den Rezensionen) hätte ich es aber garantiert intuitiv nicht richtig gemacht. Hier wäre m. E. eine knappe, anschauliche Anleitung vom Hersteller durchaus angebracht.

Die Intonation ist nach dem Umbau nicht 100% perfekt, aber besser als vorher (lt. Stimmgerät), eine nennenswerte hörbare Verbesserung kann ich aber nicht feststellen. Ich verfüge allerdings auch nicht über sog. "Goldohren".

Die Saiten verrutschen bei mir trotz fehlender Kerbung der Reiter auch bei energischerem Anschlag nicht (wurde von anderen Rezensenten bemängelt). Ich hatte vor der Montage befürchtet, dass die "krummen" Saitenreiter komisch aussehen würden, das ist aber nicht der Fall: die Bohrungen sind nur sehr subtil angewinkelt und die Schrägstellung fällt somit kaum auf.

Angesichts des überschaubaren Preises und des geringen Montage-Aufwands waren die Göldos für mich eine lohnende Investition.
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PT
Soundgewinn
Philipp Tielmann 22.11.2009
Viele Telecaster besitzen Brücken, deren Saitenreiter nur über eine einfache, unkompensierte Bohrung verfügen. Hierdurch sind diese Instrumente in der Regel nicht oktavrein einzustellen oder man muss mit Kompromissen leben. Zudem bestehen bei den originalen Brücken oft erhebliche Unterschiede im Material, die unter Umständen dem Sound nicht positiv beeinflusst.

Diese Mankos können mit den angebotenen Saitenreitern ausgeglichen werden. Sie besitzen eine schräge "kompensierte" Bohrung, was eine genauer Einstellung der Oktavreinheit ermöglicht. Zudem bestehen sie, wie die ursprünglichen Saitenreiter der Tele-Brücken aus den 50er Jahren, aus Messing, welches eine sehr gute Klangübertragung ermöglicht.

Meine Erfahrung bezieht sich auf eine Fender 60s Japan-Telecaster. Deren Saitenreiter waren unkompensiert und bestanden aus Stahl. Das ist zwar historisch korrekt aber kommt den Klang nicht eben entgegen. Also habe ich die Saitenreiter gegen die kompensierten von Göldo getauscht. Nun ist die Tele bundrein, hat einen obertonreicheren und zugleich volleren Klang sowie ein erheblich verbessertes Sustain. Ich kann den Austausch der Saitenreiter nur empfehlen.
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G
Endlich!
Gosh 20.03.2021
Hätte nie gedacht, dass ich mal voll zufrieden mit der Vintage-Brücke einer Tele zufrieden sein kann, da der Sound super aber bei der Einstellung der einzelnen Saiten Kompromisse eingegangen werden müssen.
Mit den Harmonie Saddle hat dies nun ein Ende!
Endlich einen super Sound und eine "perfekt" eingestellte Tele.

Klare Kaufempfehlung, habe schon überlegt auf meiner anderen Tele, welche eine neue Bridge mit 6 Einzelreitern hat, eine Vintage-Bridge zu montieren. :)
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M
Die Tele ist "in tune"!
Markus565 14.03.2011
Es gab ja Kollegen, die die Schrauben der Telebrücke verbogen haben um eine bessere Oktavreinheit zu erreichen. Genau da setzen diese Sättel an. Durch die leicht schräge Bohrung in den Sätteln erzielt man denselben Effekt ohne Gewaltanwendung. Aber Obacht! Die 3 Sättel werden exakt gleich geliefert, was für die Montage nicht richtig ist. Wenn man sich die Einstellung der Oktavreinheit bei "üblichen" Brücken mit 6 Seitenreitern ansieht stellt man schnell fest, dass der Sattel für die D- und G-Seite genau andersherum montiert werden muss. Also die Schräubchen für die Höhenjustierung raus (geht einfach mit den Fingern), andersrum wieder reingeschraubt und den Sattel umgedeht. Dann passt es und die Oktavreinheit kann fast perfekt eingestellt werden. Die Sättel aus Messing sind absolut zylindrisch, was zur Folge hat, das die Enden der Sättel im schlimmsten Fall verkanten können, was bei mir aber nicht der Fall ist. Das hätte sicher eleganter gelöst werden können uns sieht recht rustikal aus, aber was soll´s. Ist halt ´ne Tele und es funktioniert.
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D
Guter Eratz für Telecaster Brücke
DocR 06.07.2013
Gestern bekommen, heute schon auf eine Squier Vintage Modified Custom Telecaster (die mit dem Fender Humbucker in der Halsposition) montiert (Bewertung zur Gitarre auch vorhanden).

Man kann gut auch mit den drei serienmäßig verbauten Saitenreitern leben, mich haben aber die starke Chromschicht und das nicht identifizierbare Material darunter und die bedingt durch die umlaufenden Rillen zur Saitenführung ungleichen Saitenabstände gestört.

Also nach Studieren der Bewertung den Satz TLV1M Saddles bestellt. Die Montage ist auch bei aufgezogenen, gelockerten Saiten möglich, ohne Saiten geht es natürlich leichter. Wie auch schon beschrieben, muss man mindestens ein Teil umgekehrt montieren, da im Auslieferungszustand alle drei Saddles in gleicher Neigung ankommen.

Die Schrauben zur Höhenverstellung laufen sauber, eine Längsverstellschraube hat leider Ärger gemacht, mit etwas Öl und vorsichtiger Vorgehensweise konnte sie aber auch verwendet werden. Große Probleme mit Verkanten der Saddles gegeneinander habe ich nicht. Die Saitenabstände können sich jetzt gelichmäßig frei einstellen, sobald die Saiten Zug bekommen.

Der Klang - naja, ich bin ken großer Fan von Gitarren-Voodoo, aber man hört schon einen Unterschied zu den Serienteilen. Die Tele klingt vor allem mit dem Steg-Singlecoil gespielt noch mehr so, wie ich mit eine Telecaster vorstelle und der Humbucker verarbeitet das etwas schneller Ansprechverhalten auch gut. Scheint so, als ob die Chromteile von der Originalbestückung nicht ganz so schnell ansprechen.

Für mich hat sich der Tausch rentiert!
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b
hochwertig, preisgünstig
bots 01.03.2021
Habe das Set für meine road-worn Vintera (MIM) gekauft, passen perfekt und schauen auch leicht "geaged" aus, passen also perfekt. Qualität ist Göldo-like. Die Schrauben sind angenehmer und wesentlich handgelenk- und pulloverfreundlicher als die ziemlich unbrauchbaren Schrauben der Originalböckchen. Mittlerweile gefällt mir die "schiefe Optik" der schräg gebohrten Dinger nicht mehr - das ist aber kein Kritikpunkt, viele mögen ja gerade das. Ich bin daher auf die "unsichtbar kompensierten" T-Tune Saitenreiter umgestiegen, die haben aber natürlich auch einen anderen Preis.
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R
Bundreiheit ohne Aufwand
Reiner 22.10.2009
Bei der klassichen Telecaster teilen sich jeweils zwei Saiten einen einstellbaren Reiter auf der Brücke. Damit kann man beim Einstellen der Bundreinheit logischerweise nur Kompromisse eingehen. Es gibt für das Einstellen sehr klevere Ansätze, die auch zu recht brauchbaren Ergebnissen führen.

Letztendlich war ich auch damit nie richtig zufrieden. Manche Telespieler biegen sich die Saitenreiter mit der Zange zurecht. Das kann sicherlich zu optimalen Ergebnissen führen, allerdings wollte ich das meiner neuen Tele nicht zumuten. Da ist die Göldo Bridge eine wesentlich elegantere Lösung. Die Messing-Zylinder sind leicht schräg angebohrt und kompensieren damit das Mensurproblem. Beim Saitenwechsel kann man die Harmonic Bridge sehr leicht einbauen. Die erforderlich Position der Saitenreiter misst man vorher mit der Schieblehre und kann dann auf Basis dieser Werte die Harmonic Bridge sehr schnell feinjustieren.

Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und erfreue mich einer absolut bundreinen Tele.
Eine kleine Investition mit großer Wirkung!
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BG
Kleines Geld, großer Nutzen!
Burns Guideline 16.09.2011
Wer zB wie ich eine Tele hat, bei der die Sättel gerade ausgerichtet sind, kennt das Problem, dass man das Ding logischerweise nicht wirklich bundrein bekommt. Mit den Teilen von Göldo ist dieses Problem innerhalb weniger Minuten behoben. Bei der Montage ist allerdings aufzupassen, dass:
1. der obere Sattel (E6, A5) im richtigen Winkel steht
und
2. der erste und zweite Sattel nicht im selben Winkel, sondern gegengleich zueinander stehen müssen, sonst wirds nix mit der Bundreinheit ;-)

Kurzum: kleines Geld, großer Nutzen!
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Göldo TLV1M Harmonic Saddle