Göldo Tunomatic Roller Bridge Nickel

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Rollerbridge Steg

  • TOM Style Steg im Vintage-Design
  • Reiter mit kleinen Rollen
  • für 14" (356 mm) Griffbrettradius
  • M4 Bolzen
  • Bohrlochabstand: 73,5 mm
  • Einzelsaitenabstand: 10,4 mm
  • Gesamtsaitenabstand: 52 mm
  • Oberfläche: Nickel
Erhältlich seit Mai 2007
Artikelnummer 109914
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Nickel
Bauweise Tune-o-matic
Einzelreiter Nein
Saitenhalter Nein
44 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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76 Kundenbewertungen

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Verarbeitung

45 Rezensionen

H
So soll es sein!
Hotzenplotz 21.06.2020
Die neue Rollenbrücke sollte ein Ersatz für das Original einer frisch erworbenen Epiphone Dot Deluxe sein - und ist es mit Erfolg geworden:

Zum einen war die Originalbrücke nicht ganz treffsicher gefeilt (z.B. gemessene 0,3mm zu tief an der A-Saite).
Zum anderen reißen bekanntlich oft bei der typischen Gibson-Saitenführung die Saiten an der Brücke, weil die Saiten in einen verschleißfreudigen Winkel auf die kleinen Reiter treffen. Live ist das so ein Ding.

Zum ganz anderen: Einen Vibratohebel habe ich nicht, "Experten" mahnen daher, auf keinen Fall Rollenbrücken, speziell die von Göldo nicht, zu verwenden.
Ihre Begründungen sind, daß Sustain verloren ginge, der Klang schlechter werde und die kleinen Rollen rausfielen.

Zu den Rollen sagt die Firma Göldo selbst, daß sie fest drin sind und auch bleiben sollen. Ausfallende Rollen sind also ein Reklamationsgrund. - Sowas kommt eben auch mal vor.

Weniger Sustain? - Nö!
Zumindest die Dot klingt endlos aus wie eh' und je. Dabei bröseln die Töne auch nicht auseinander, sondern bleiben in sich schön rund.
Ja, ich setze noch einen drauf: Der Klang ist besser geworden!
Da die Rollen aus Messing sind und Messing bekanntlich weicher klingt (und es im Vergleich zu Stahl auch ist), sind einige scharfe Obertöne deutlich freundlicher geworden. Das typische "Zing" kurz nach dem Anschlag ist weg. Für mich ist das ein Gewinn, denn Obertöne hat eine Dot wirklich genug.

Hinweis: Zur Montage wird ein Adaptersatz M4/ M8 für die Aufnahme der Brücke benötigt.
Auch den gibt es von Göldo, auch der ist zwar kein Schnäppchen, aber die Montage ist ein Kinderspiel. Alles hat sofort ohne Anpassungsarbeiten gepaßt.

Die Einstellbarkeit ist ebenso sehr gut. Eingestellt wird an der M4-Rändelschraube, was nach dem Lockern der Saiten deutlich besser geht.
Kleiner Tip: M4 bedeutet eine Gewindesteigung von 0,6mm pro Umdrehung.
Eine Umdrehung bewirkt also einen Unterschied von 0,3mm pro Umdrehung am 12. Bund.
Wer Euro-Münzen als Lehre zum Einstellen nimmt (die Werte der Dicken, die sehr gut zu Gitarren passen, finden sich im Netz), ist in der Lage, die Gitarre extrem schnell und fein einstellen zu können.
Am Folgetag wird nur noch die Ausgleichsbewegung des Holzes nachjustiert, fertig.

Zur Verarbeitung: Die ist makellos. Die vernickelte Oberfläche ist sauber und paßt perfekt zur vernickelten Hardware der Dot, keine Grate, kein Rasseln, nichts.
Selbst unter voller Saitenspannung läßt sich die Bundreinheit mit einem kleinen Schraubenzieher leicht einstellen. Da ist also mechanisch sauber gearbeitet worden.

Im übrigen sieht so eine Brücke schon schöner aus, als so ein Original mit kantigen Reitern, filigraner und wertiger eben. Das wird mit Sicherheit noch schöner, wenn das Messing dunkler wird.

Eine Sache noch: Es wird in der Beschreibung von 14"-Griffbrettradius gesprochen.
Das ist falsch. Göldo selbst sagt auf Anfrage, daß die Brücken für 12" Griffbretter sind und somit 14" Radius haben. Das kommt rechnerisch auch hin, per Messung ebenfalls.
Leider findet sich dieser Fehler schon auf der Seite des Herstellers selbst.
Von daher sind Bedenken an dieser Stelle unnötig.
Verarbeitung
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Ma
Rock n Roll
Marco aus I. 02.11.2009
Bei Gitarren mit Tune-o-Matic Brücke und Vibrato gibt es oft Verstimmungsprobleme: Da die Saiten beim benutzen des Vibratos über die scharfen, unbeweglichen Böckchen gleiten, kommt es oft vor, dass sich die Saiten verkanten und somit die Stimmung nicht in Ausgangsposition zurück geht. Dazu ist durch die häufige Reibung ein schnelleres Reißen der Saiten wahrscheinlich.

Abhilfe verschafft die Roller Bridge von Göldo: Statt den Klingenreitern haben hier bewegliche Rollen ihren Platz eingenommen, die die Saite jeweils mit einer Führungsrille aufnehmen.

Die Verarbeitung ist sehr gut, ich habe schon mehrere dieser Stege, ich hatte niemals Probleme. Oft wird solchen Rollerbridges nachgesagt, dass sie Sustainkiller sind, was ich nicht bestätigen kann.

Die Rollerbridge ist kinderleicht zu installieren und funktioniert gleichermaßen pefekt mit Bigsby oder Lestrem, sicher auch mit anderen Vibratos

Wem auch ohne Vibrato oft die Saite am Steg reißt, kann hier auch geholfen werden.

Alles in Allem ein tolles Zubehörteil, das für Vibrato-an-Tune-o-Matic-Nutzer fast schon Pflicht ist!
Verarbeitung
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M
Gut - aber "günstig"
M10 29.04.2012
Man sollte diese bridge zwecks Anpressdruck nur bei Gitarren mit ausreichend steilem Winkel von Saitenhalter/Tremolo zur bridge verwenden (LP o.Ä.). Ist der Winkel zu flach, scheppern der oder die Reiterchens schon mal gerne. Ausserdem sitzen die Rollenreiter mitunter so locker in den Lagern daß sie auch auf Nimmerwiedersehen rausfallen können. Passiert dies beim Wechsel einer Saite während des gigs bedeutet das: Ersatzgitarre oder gig beendet. Ansonsten tut die bridge was sie soll. Lochabstand Mitte-Mitte ist bei meinem Exemplar 73,3mm (ideal für US-Gitarren!), Bohrungen sind für M4 gedacht.
Verarbeitung
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AB
Entspricht leider nicht meiner Klangvorstellung!
Alex Bianco 29.08.2020
Insgesamt ist die Bridge gut verarbeitet. Ich hatte sie mir bestellt, um meine ES noch stimmstabiler zu bekommen - aber trotz Oktavreinheit, schöner Saitenlage usw... klingen besonders G,B und hohe E-Saite eher dünn und etwas blechern, im Vergleich zu meiner alten TOM Bridge aus Glockenmessing (warmer, fetter Ton). Daher geht sie wieder zurück - schade!
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