Gotoh GE103B N TOM-Style Bridge

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Steg für E-Gitarre

  • Austauschsteg für ABR-1 TOM Style Stege
  • für Gitarren mit einem Griffbrettradius von 300 mm (12")
  • Bolzenabstand: 74 mm
  • die 4 mm Gewindebolzen werden direkt in den Korpus geschraubt
  • der breitere Korpus ermöglicht erweiterte Intonations-Einstellmöglichkeiten gegenüber Standard ABR-1 Stegen - besonders wichtig für dickere Saiten
  • Abmessungen (B x T x H): 84,5 x 14 x 12,6 mm
  • Oberfläche: Nickel
  • inkl. M4 x 30 mm Bolzen
  • made in Japan
Erhältlich seit August 2008
Artikelnummer 215825
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Nickel
Bauweise Tune-o-matic
Einzelreiter Ja
Saitenhalter Nein
24,90 €
Inkl. MwSt. zzgl. 3,90 € Versand
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Verarbeitung

24 Rezensionen

PW
Ein MUSS für die "Stanford Crossroad Thinline 30" !!!
Peter W. G. 26.06.2020
Auf meiner neuen "Stanford Crossroad Thinline 30" war eine Brücke aus billigstem Druckguss verbaut, deren Schrauben nur knapp 4 mm in den Korpus reichten, und somit nicht in der Lage war, die Schwingung der Saiten adäquat auf den Korpus zu übertragen.

In der Folge war der Klang leblos und ohne jedes Fleisch, wie man es auch gut in den Soundbeispielen auf der hiesigen Produktseite hören kann.

Ferner war die Brigde etwas zu weit Richtung Trapezetailpiece positioniert, so daß es schon mit 10er Saiten nicht möglich war, eine befriedigende Oktavreinheit herzustellen!

Also habe ich die "Gotoh GE103B N TOM-Style Bridge", deren vergoldete Version sich schon auf meiner 80er "Ibz Artist AS 200" bestens bewährt hat, bestellt und montiert.

Da die Saitenkerben ohnehin (mit Schlüsselfeilen, 1000er Nassschleifpapier u. Meshpads) an die entsprechende Saitenstärke angepasst werden müssen , in meinem Fall 11er-DAddario, kann man frei wählen, wie herum man die Bridge montieren will, so daß man auf jeden Fall den Einstellungsspielraum bekommt, den man braucht.

Im Falle der Stanford war es gerade noch möglich, die abgeschrägte Seite der Saitenreiter in Richtung Tonabnehmer zu stellen. So verlaufen die Saiten im vorteilhaftesten Winkel über die Bridge und können die Schwingung optimal übertragen.

Die Saitenführung der Bridge passt ausgezeichnet zum Griffbrett, zum Original Saitenhalter, wie auch zum "ABM 1504N Trapeze Tailpiece", das ich montieren mußte, weil der Stanfordsaitenhalter klapperte, die Töne mit unharmonischen Obertönen ruinierte und Deadspots hervorrief.

Wem der Abm-Saitenhalter zu teuer ist, kann die Ballends seiner Saiten mit zwei Lagen Schrumpfschlauch überziehen, das hilft auch ein wenig, kostet aber Klang.

Die im Vergleich zum Original längeren Schrauben von Gotoh verankern die Bridge nun viel stabiler im Korpus, als zuvor.

Nach Montage der Bridge stellte sich auch heraus, daß die anfänglich ständigen Verstimmungen der Gitarre ihre Ursache nicht in den Mechaniken hatte, sondern in der instabilen Originalbridge.

Zum Sound: die Stanford ist nicht wieder zu erkennen. Sie klingt jetzt schon akustisch warm und rund mit dem Holzanteil, der einer guten Gitarre dieser Bauart (ES 330) entspricht. Die Töne sind stabil und entfalten sich zu glockenhaftem Sustain. Plötzlich ist im elektrischen Betrieb eine ungeahnte Dynamik möglich, ein fast explosives Ansprechverhalten, daß mit dem Plektrum vielfach formbar ist.

Vor dem Kauf der Stanford habe ich sowohl eine einfache Epi-Casino, als auch eine gebrauchte Casino-Elitist antesten können, beide kommen klanglich nicht an die jetzt verbesserte "Stanford Crossroad Thinline 30" heran!

Jetzt kann man hören, daß die "Stanford Crossroad Thinline 30" trotz der angeschäfteten Kopfplatte (!) eine wirklich gut gebaute Version der Es 330 ist, man muß nur die gesamte metallene Hardware austauschen. Naja, ein Satz Lollar P90 würden dem Ganzen noch die Krone aufsetzen.

Ich halte es für wichtig, anzumerken, daß die beschriebenen, tatsächlich frappierenden Klangverbesserungen nur bei wirklich hochwertig hergestellten Instrumenten erzielbar sind. Aus einem nassen Klotz Industriesperrholz wird nie eine gute Gitarre.

Für die Stanford allerdings ist die "Gotoh GE103B N TOM-Style Bridge" ein MUSS!!!
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O
Brückentausch bei Epiphone Casino
Oliver299 15.04.2021
Bei meiner aus China gelieferten Epiphone Casino war die Brücke mangelhaft. Die h-Saite hat gerasselt. Also musste eine neue ABR-1 Brücke her. Bei der Epiphone Casino (China) sind die in der Decke eingelassenen Bolzen sehr dick (größer 3.7mm). Normale ABR-1 Brücken passen nicht. Daher habe ich mich für diese Gotoh Brücke entschieden: Passt perfekt, da der Durchmesser der Bolzen bei Tune-O-Matic in der Regel größer ist. Hier muss man bei Epiphone aufpassen.
Auch das Feilen der Reiter war einfach zu bewerkstelligen. Mit einer Messerfeile konnte man sehr gut die Nut einfeilen.
Durch den längeren Schraubenweg lässt sich auch die Intonation im 12. Bund sauber einstellen, auch wenn im Gegenatz zur Original-Epiphone Brücke die Reiter alle in eine Richtung schauen. Das war bei mir kein Problem.
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I
Auf Epiphone mit 12" Radius
Illy 20.02.2022
Die Bridge ist auf einer 2001er Epiphone made in Korea verbaut. Obwohl die Les Pauls zu der Zeit noch besser verarbeitet waren, war die Bridge nicht perfekt ausgemessen und man konnte sie nicht perfekt intonieren. Da musste die breitere Gotoh Nashville Style her.
Habe die Löcher der alten Bridge gedübelt und die Bridge jetzt oldschool direkt in den Body geschraubt! Klingt und schwingt super. Nach dem Abrichten der Bünde bin ich von der neuen Saitenlage und Intonation beeindruckt!
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k
Totale Aufwertung!
klausss 12.01.2024
Ich hab zufällig in einer anderen Rezension gelesen, dass jemand seine Stanford Thinline mit dieser Brücke aufgewertet hat. Also hab ich das auch mal probiert. Und siehe da: Der Unterschied ist tatsächlich deutlich hör- und spürbar! Meine Thinline 35 hat jetzt einen noch kernigeren und holzigeren Klang, spricht deutlich besser an und hat noch besseres Sustain! Vielen Dank für den Tipp!!!
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