Gotoh GE103B-T N TOM-Style Bridge

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93 Rezensionen

Gotoh GE103B-T N TOM-Style Bridge
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So
Lohnende Aufwertung
Son of Noise 18.06.2018
Vorab: Die Tadel in einigen Testberichten wegen zu schwacher Kerbungen der Saitenreiter kann ich nicht bestätigen. Ich glaube, man muss die Brücke nur "richtigrum" installieren, mit den Schrauben zum Hals hin. Dann laufen die Saiten von hinten auf die ansteigenden Reiter und legen sich in die gekerbten Führungen. Vorn ergibt das eine saubere Startkante für die Schwingung, die Saiten haben ausreichend Halt. Bei mir ist noch nix rausgesprungen oder verrutscht. Und ich haue auch mal ordentlich in die Saiten!
Jetzt zum eigentlichen Test:
Ich denke, viele Musiker suchen nach einem Replacement für Harley-Benton-Hardware. Dieses Teil ist meiner Meinung nach die beste Möglichkeit (neben einem Austausch des Sattels), das Klangpotenzial einer Standard-Harley-Benton hörbar zu machenen. Außerdem werden Optik und Einstellbarkeit stark verbessert.
Das Problem bei den HB-Gitarren ist - zumindest bei den Standardmodellen - die recht mindere Qualität der Hardware - was bei einem Preis von 120 Euronen für die ganze Gitarre ja auch nicht verwundern sollte. Leider stimmen die Maße der Brücken meistens nicht mit den angebotenen Replacements der einschlägigen Marken überein. Die meisten Tune-o-matic-Harleys haben einen Sockelabstand von ca. 72,5 mm an der Brücke, die Marken-Replacements fast immer 74 mm. Was tun? Ich habe mir mehrere in Frage kommende Bridges bestellt und bin letztendlich bei dieser gelandet. Sie ist aus massivem Messing (?) und ist trotzdem nicht so teuer wie z. B. ABM oder Tone Pros (Wäre ja auch irgendwie verrückt, wenn die Brücke soviel kostete wie die ganze Klampfe, oder?), die Verarbeitung der Gotoh-Brücke ist über jeden Zweifel erhaben. Die Aufnahme der Sockel ist auch hier ein wenig zu breit, aber mit einer 5,5-mm-Rundfeile aus dem Baumarkt (7,-) konnte ich die 6-mm-Löcher je 0,5 mm sauber nach innen erweitern, die Brücke passt nun gut auf die Sockel (die sich übrigens in die vorhandenen HB-Innengewinde im Body sauber einschrauben lassen). Die gefeile Korrektur sieht man nur bei genauem Hinsehen. Hinweis: Bitte die Löcher so weit auffeilen, dass die Brücke *locker* draufpasst, nichts sollte hier gezwungen werden.
Der Klanggewinn ist in meinem Fall spektakulär. Im Beispiel der HB 450 plus (Paula) ist das ein um Klassen besseres Einschwingverhalten, mehr Dynamik, mehr Brillanzen, mehr Sustain. Man kann sagen, das Instrument ist tonal auf eine neue Stufe gehoben worden. Ein Kumpel von mir spielt eine echte G-Paula, er sagt, das Schwingungsverhalten meiner HB-Paula sei besser als seine. Zumindest unverstärkt. Ich kann das nur bestätigen und freue mich jetzt noch mehr über das Schnäppchen. Vielleicht baue ich irgendwann noch bessere Pickups rein ...
Als ergänzende "Pimpung" der HB sollte auf jeden Fall noch ein guter Sattel aus Knochen oder in meinem Fall aus Tusq sein (Gibson-Mechaniken hab ich auch noch spendiert)!
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N
Endlich alles stabil!
Nazgül 09.02.2018
Mancher Gitarrist würde empfehlen, das Hardware auf preiswerten Gitarren schnell gegen was hochwertigeres auszutauschen, weil dadurch angeblich der Ton besser wird. Auf meiner Wunschliste stand eine neue Brücke weit hinten, denn ich war mit meinem Ton zufrieden. Die Intonation war allerdings minimal ungenau (3. und 6. Saite), weil ich dicke Saiten habe. In dem Fall stößt mancher Steg an seine Grenzen, da der Regelweg ausgeschöpft werden kann. Diese Gotoh-Brücke habe ich aber aus Not gekauft.

Preiswerte Stege sind deswegen preiswert, weil sie nicht robust genug sind. Die Schrauben, die die Mensur feinjustieren, haben spezielle C-Ringe auf der Kopfseite, die ungewollte Bewegungen der Schrauben unter der Saitenspannung verhindern sollen. Das Problem ist ja, dass diese C-Ringe wohlgemerkt nicht geschlossen sind und u.U. verloren gehen können. Bei mir waren gleich 2 Stück weg.

Habe dann schnell bei Thomann bestellt, im Baumarkt dazu noch 10 Diamantenfeilen gekauft. Die Bearbeitung der Kerben ist sehr einfach. Ich habe zunächst die Saiten so weit gelockert, dass man den alten Steg abnehmen kann. Die Hülsen von Gotoh waren etwas dünner und tiefer als die alten. Deswegen habe ich nur die Bolzen und die Brücke ersetzt. Dann habe ich die alten Saiten wieder gespannt, um zu checken, ob die Saiten mehr oder weniger zentral über den Tonabnehmer-Schrauben liegen. Beim feilen (mit lockeren Saiten) habe ich mich an der Saitendicke orientiert, in einigen Minuten war alles fertig. Danach neue Saiten drauf. Ich bin jetzt mit der Intonation endlich zufrieden. Der Regelweg von Gotoh ist etwas länger, was bei meinen dicken Saiten ein Plus ist. Auch mache ich mir keine Sorgen mehr, dass irgendein kleines Teilchen abfällt. Die Schrauben sind durch äußere Muttern (siehe Bilder) gesichert: prima!

Zu dem Sound: ich bin mir nicht sicher, ob ich Zugewinne am Sound feststelle. Vielleicht klingt die Klampfe einen Tick offener. Kann aber auch an den frischen Saiten liegen.
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PW
Heute so, morgen so!
Peter W. G. 16.07.2021
Wollte mit dieser Bridge und dem im Prinzip dazugehörigen Alu-Stoptail von Gotoh, den Ton einer alten, von Anfang an schrottigen Epi TV-Yellow-Special-LP aufwerten. Habe Gotoh Bridges schon mit teils durchschlagendem Erfolg auf meine Ibz Artstar As 153, Ibz Artist As 200 und die neue Stanford CR 30 Thinline montiert, wo sie einschneidende Klangverbesserungen bewirkten.
Nicht so bei dieser Epiphone. Vor dem Einbau habe ich die nur vorgekerbten Saitenreiter mit Schlüsselfeilen sorgfätig an meine Saitenstärke angepasst. Montiert und eingestellt klingt die Gitarre jetzt zwar etwas sauberer, mit geringfügig verbesserter Höhenwiedergabe, doch da hat der zuvor verbaute Grah-Tech Sattel etwas mehr gebracht.

Es kommt also eindeutig auf die Qualität des Instruments an, das man zu verbessern sich anschickt . Gute Einbauteile können nur das aus der Gitarre herausholen, was zuvor schon vorhanden war, und durch schlechte Hardware verborgen blieb.
Die gleiche Erfahrung mußte ich auch schon mit einer Harley-Benton HB35 machen, sie klingt trotz Hardwareverbesserung im Werte von ca. 500.-€ nur dumpf.
Wenn also jemand glaubt, die "Gotoh GE103B-T N TOM-Style Bridge" tauge nichts, weil sie auf einer bestimmten Gitarre keine Verbesserung hervorbrachte, hat der oder die vielleicht die falsche Gitarre.
Schade übrigens, daß "Thomann" die ausgezeichneten Alu-Stop-Tails von Gotoh nicht führt, ebensowenig wie die Alu-Bridges mit Titan-Reitern, sie sind in Material -und Verarbeitungsqualität den viel teueren Mitbewerbern überlegen.
Wäre die schrottige Epi die erste Gitarre gewesen, die ich mit einer Gotoh Bridge ausgerüstet habe, wäre meine Bewertung deutlich kürzer und indifferenzierter gewesen!
Aber heute so, morgen so!
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S
Einwandfreie Qualität
SammyD 04.04.2022
Diese Bridge ersetzt die mitgelieferte bei dem Harley Benton Double Cut-Bausatz.
Die Gotoh-Bridge sieht sehr wertig aus und fühlt sich auch so an. Nichts klappert, nichts rappelt. Noch wichtiger ist, dass die Saitenreiter exakt justiert werden können.
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M
Solide Brücke
ManfredW 16.10.2009
Ich hab mir diese Gotoh-Brücke gekauft, nachdem die Brücke meiner Epiphone SG nach einigen Jahren den Geist aufgegeben hat (die Saitenreiter ließen sich nicht mehr verstellen, wodurch ich die Oktavreinheit nicht mehr einstellen konnte...). Zudem ging mir das Klappern der Feder der Epiphone-Brücke mittlerweile auf die Nerven ;-).

Die Gotoh-Brücke hat keine Feder, daher klappert hier von vornherein gar nichts. Einziges Manko: Sie passt nicht 100%ig auf die alten Bolzen, da die Löcher ein ganz klein wenig größer sind. So wackelt die Gotoh-Brücke ein bisschen solange die Gitarre unbesaitet ist. Sobald aber die Saiten drauf sind, ist dieses Problem eliminiert und die Brücke sitzt fest auf den Bolzen.
Als Ersatzbrücke für Epiphone SG und LP also sehr gut geeignet!

Die Verarbeitung ist erste Sahne und aus den Kerben rutscht keine Saite heraus. Die Oktavreinheit lässt sehr bequem einstellen, da die Reiter sehr leicht laufen.

Alles in allem eine sehr solide Brücke. Für den Preis habe ich noch keine bessere gefunden :-).
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Upgrade für HarleyBenton Bridge
Matze_G 07.04.2023
Hab mir die Gotoh Bridge als kleines Upgrade für ein HB DIY Jazzmaster-Kit gekauft, da die Bridge bei diesem nicht so gut gefertigt wurde. Die Einkerbungen waren sehr tief und nicht sauber gearbeitet, wodurch die hohe E-Saite immer wieder gerissen ist.
Die Gotoh Bridge passte auf die vorhandenen Bolzen nur gerade so drauf. Habe diese zur Montage sehr weit heraus gedreht, Gotoh Bridge drauf und dann langsam die Bolzen wieder reingeschraubt.

Sie liegt etwas tiefer als das Original, was sich ja aber alles einstellen lässt.

Funktioniert alles super!
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Gotoh GE103B-T N
M10 20.11.2017
Gotoh GE103B-T N
Vorweg: Die Austauschbrücke, die gleich und sofort und auf Anhieb und ohne kleinere Anpassungen passt, die gibt es nicht. Zur vorliegenden Brücke ist zu sagen, sie ist hervorragend verarbeitet, Bolzenabstand ist 74mm, die Gewinde in den Einpresshülsen sind M8, die Bohrungen für die Bolzen in der Brücke selbst haben 6mm Durchmesser. Die Reiterchens sind SACHTE mittig vorgekerbt, für ein theoretisches Saitenspacing von 52mm. Man bedenke jedoch, dass viele sogenannte lawsuit-Gitarren in den frühen 1970ern ein Saitenspacing von 50mm hatten, bei dementsprechend schmalen Hälsen. In meinem Fall eine Manta (Ibanez) LP aus 1972, mit Plastikreitern in der Brücke. Deshalb werden bei der vorliegenden Gotoh-Brücke die Reiterchens nur mal andeutungsweise vorgekerbt, um auf eine relativ breite Palette an sowohl früheren als auch aktuellen Modellen zu passen, wobei man dem Kunden die endgültige Positionierung der Kerben selbst überlässt. Ein Satz Sattelfeilen und etwas Geschick erledigen den Rest, ein bissl Erfahrung sollte man in derlei Dingen jedoch schon mitbringen. Nach dem Feilen der Kerben müssen diese auch noch sorgfältig entgratet werden, die Saiten danken's durch längere Standzeit. Wer seiner alten Lady was Gutes tun will, kann sich alternativ auch den Tausch nur der Saitenreiterchens der alten ABR-1 und/oder Nashville bridge überlegen. Es gibt sie, in Messing vernickelt, in zöllig und metrisch, und sie müssen nicht Gra...Tec.. heissen, und aus Edelmetall müssen sie auch nicht sein.
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B
Austausch für Hagstrom-Bridge
Bassti25 26.05.2021
Ich habe eine gebrauchte Hagstrom Ultra Swede (Les Paul Style) erworben und die stark mitgenommene Brücke gegen diese hier ausgetauscht. Nahezu baugleich, hat problemlos gepasst. Die Bolzen habe ich gar nicht benötigt, da konnte ich die vorhandenen verwenden.
Da ich allerdings dickere Saiten (12-60) auf der Gitarre für C Tuning verwende musste ich die Brücke umdrehen, um mehr Raum für die Intonationseinstellung zu haben. Aber auch das funktioniert super.
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Hätte ich das früher gewusst.....
Erich50 02.07.2023
hätte ich es schon lange gemacht. Ich hatte noch eine ältere Les Paul-Kopie. Immer wieder in die Hand genommen, geschraubt, neue Saiten aufgezogen und trotzdem nie zufrieden mit dem Klang. Immer dieses Klingeln und Scheppern. Aber als Laienspieler denkt man sich, die Klampfe ist halt Schrott. Mein letzter Versuch war diese neue Bridge. Bestellt, schnell geliefert und ohne Probleme auf die, in China gefertigte, Gitarre montiert. Dank der Maßangaben von Thomann passte alles auf den 10tel Millimeter. Kurz an den Amp angeschlossen und.........wow.
Ich hatte plötzlich eine Paula. Kein Scheppern, kein Klirren, ein sauberer Klang. Ich mag die alte Paula gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe nicht gedacht, daß ich mit einer Maßnahme von 29,-€ ein solches Ergebnis erzielen könnte.
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Hervorragender Ersatz für HB SC Gitarren
Moskito42 27.02.2021
Ich habe bei einer SC550 Bridge und Tailpiece getauscht.
Die Gotoh Bridge sieht sehr gut aus, lässt sich weich und über einen großen Bereich einstellen, ist schwer und rappelt nicht. Die Kerbungen haben die richtige Tiefe. Auch die Hülsen und Studs wirken sehr wertig.
Leider musste ich das passende Tailpiece GE-101A N woanders kaufen. Es wird bei Thoman weder die Alu Variante, noch der Nickel Farbton angeboten. Komisch...
Wem Zink nicht gut genug ist, der muss für die ABM2506 aus Messing mehr als doppelt so viel ausgeben.
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Gotoh GE103B-T N TOM-Style Bridge