Hagstrom Ultra Max Cosmic Blackburst

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E-Gitarre

  • Korpus: Mahagoni
  • Decke: Riegelahorn
  • eingeleimter Hals: Mahagoni
  • Griffbrett: Resinator
  • Perloid Block Griffbretteinlagen
  • weißes Perloid Deckenbinding
  • Griffbrettradius: 15"
  • Halsprofil: Slim D
  • Mensur: 648 mm (25,5")
  • Sattelbreite: 43 mm
  • 22 Medium Jumbo Bünde
  • GraphTech Black Tusq XL Sattel
  • Tonabnehmer: 2 Custom 60 AlNiCo-5 Humbucker
  • 3-fach Tonabnehmerwahlschalter
  • 2 Volumenregler mit R/C-Beschaltung
  • 1 Tonregler mit Push/Pull-Funktion für Coil-Split
  • Hagstrom Design Mechaniken
  • Hagstrom Sustain Block-Tailpiece
  • Farbe: Cosmic Blackburst Satin
  • passender Koffer: Art. 212516 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Mai 2019
Artikelnummer 466064
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Schwarz
Korpus Mahagoni
Decke Ahorn
Hals Mahagoni
Griffbrett Resinator
Bünde 22
Mensur 648 mm
Tonabnehmerbestückung HH
Tremolo Nein
Inkl. Koffer Nein
Inkl. Gigbag Nein
639 €
859 €
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In 15-19 Wochen lieferbar
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10 Kundenbewertungen

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Features

Sound

Verarbeitung

9 Rezensionen

SM
Mehr braucht man eigentlich nicht
Schwatt Manu 03.02.2020
Aufgrund der guten Bewertungen im Internet, habe ich mir diese Hagstrom bestellt und wurde nicht enttäuscht.
Die Verarbeitung ist tadellos und sauber. Die Oberflächen wirken hochwertig und haben ein schönes Finisch.
Was mir sofort beim spielen aufgefallen ist, ist dass der Hals durch den H-Expander extrem steif und fest ist, was ich als sehr angenehm empfinde.
Im Allgemeinen spielt sich die Gitarre fast wie von selbst. Der Hals ist nicht zu dick und nicht zu dünn.
Die Potiknöpfe sind weder zu leichtgängig noch zu schwergängig und beim drehen kratzt nichts.
Klanglich lässt die Gitarre keine Wünsche offen. Von clean bis Highgain ist alles möglich und klingt gut. Gerade im Highgain fällt auf das bei Soli die hohen Töne nie schrill klingen sondern immer angenehm.
Clean könnte man fast meinen man spielt eine Akustikgitarre über den Verstärker wenn man den Toggleswitch in Mittelstellung hat.

Der Hals ist von Werk nicht wirklich gut eingestellt und musste etwa eine 3/4 Umdrehung gelöst werden. Danach ging die Post ab.
Auch nach langem Spielen war die Gitarre noch in tune, also sehr stimmstabil.
Für mich sehr gut angelegtes Geld.
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W
Preis- Leistungs- Hammer
Weed 04.02.2021
Die neue Hagstrom Super Max kommt, gut verpackt, ohne Koffer, nach dem Auspacken direkt in den Hobbyraum und wird begutachtet.
Als erstes fällt mir der große „Made in China“- Aufkleber auf, der auf dem inneren Karton prangt.
Irgendwie bin ich etwas enttäuscht, aber Hersteller produzieren halt dort, wo es günstig ist.

Zuerst den Amp hochgefahren. Ein IRT60H mit Laney 2*12, ganz Standard.
Ich mache als nächstes einen Gurt an die auffällig zurückhaltend produzierten Werkpins,
Nach und nach treten die ersten Auffälligkeiten auf.

Während der Amp vorglüht, stimme ich die Werkssaiten nach.
Ich überlege, einen neuen Satz dickere Saiten drauf zu ziehen, verschiebe das aber auf später.
Die drei tiefen Saiten sind ordentlich aus dem Ruder, aber während dem Testen halten die Mechaniken gut die Tonhöhen,

Ich spiele erst clean, und die Wucht der beiden tiefsten Saiten E und A ist beeindruckend.
In den höheren Lagen klingen die Saiten sehr verhalten.
Das auf das Griffbrett aufgebrachte Resinator ist gewöhnungsbedürftig.
Auch der restliche Hals ist mit einer dicken Lackierung eingehüllt.
Schade eigentlich, dass der optisch grau geflammte Korpus sich zum Hals hin nicht dem Holz öffnet.
Einen Vorteil beim Spielen kann ich daraus nicht ablesen. Eher merke ich, dass beim schnellen Spiel einiges anders ist, z.B. liegen die Saiten näher beieinander als bei einer Gibson.

Ich bemerke das von Hagstrom besonders erwähnte Sustain der Gitarre.
Am Steg ist eine neuartige Brücke, in der die Saiten in einer Metallkonstruktion befestigt werden.
Jede Saite endet in einem Metallkorpus, diese berühren sich gegenseitig nicht.
Das ist klanglich sicher vorteilhaft, nur das Einfädeln der Saite beim Wechseln ist umständlich, ggf. beim gig ein Stressfaktor.
Der Klang zieht lange nach, schwingt leicht metallen aus.
Die Gitarre hat trotz der schwächelnden höheren Saiten ein knurrendes, metallenes Sustain, das für mich nicht unangenehm klingt.
Was auffällt, ist der für meine Bauarbeiterfinger unangenehm an den Saiten abgeschrägte Hals.
Die tiefste und höchste Saite liegen an sich schon direkt an dieser Schräge. Man muss sich daran gewöhnen, und es kann durchaus passieren, dass der kleine Finger beim Tappen oder schnellen Pull off abrutscht.

Ich wechsle die Werkssaiten zu Heavy Bottoms, um als erstes festzustellen, dass der dünne Klang von D, G, B an den Werkssaiten liegt.
Mit den HB erstreckt sich das grimmige, leicht metallene Sustain auch auf die restlichen Saiten.

Fuzz (Clean Kanal, Fire Red Fuzz): Sobald aktiviert, bäumt sich der Clean Channel auf und das eben erwähnte Sustain endet in unglaublich, fast reverbhaft verlaufenden Tönen, die aber kaum mit den nachfolgenden Tönen verwabern. Die Gitarre hält ihren Punch sowohl am Steg als auch Halstonabnehmer.

Crunch (Rhythm Kanal, Sweet Honey Overdrive, MXR analog Chorus): Fetter Sound, wenn die tiefen Saiten in Powerchords klingen, oder Akkorde gespielt werden. Auch dazwischen liegende Licks setzen sich gut über eine weiter schwingende tiefe D oder A Saite hinweg.
Beide Tonabnehmer klingen gut, aber der coil split und der Umschalter der HH könnten etwas mehr in Handgriffweite sein… ist auch Übungssache.

Clean: Durchaus mit dem untersetzen sound einer Gibson vergleichbar. Ich merke, diese Gitarre kann mehr als nur härtere Gangarten und Zerre. Das sustain ölt die Töne von unten her massiv.

Meines Erachtens hält die Hagstrom den Ton sehr gut, gerade bei ausklingenden Akkorden, die mit licks durchsetzt werden. Das ist bei teureren Gitarren nicht unbedingt so gut.
Leider löst sich die Schraube des vorderen Gurtpins immer wieder, das muss halt noch mit einem Holzsplint und Securelockpin geändert werden.

Also, abschließend muss ich sagen, dass ich von einer E- Gitarre für knapp über 600,- EURO deutlich weniger erwartet hätte.
Das ist schon ein wertes Instrument.
Das Resinator auf dem Griffbrett ist, so wie die direkt an der Perloidschräge sitzenden tiefe und hohe Saite, gewöhnungsbedürftig,
Diese beiden Faktoren sind für mich im Endeffekt kaufentscheidend, weil der Rest echt gut ist.

Was man mögen muss, ist das metallene, leicht reverbhafte sustain. Mir gefällt es gut.

Soweit meine Eindrücke…

Nachtrag: Ich habe die Gitarre behalten, konnte mich gut an die Lage der Saiten und das Resinator gewöhnen.
Noch zu erwähnen ist die kundenfreundliche, effiziente Abwicklung mit Thomann, nachdem sich heraus gestellt hat, dass die Bohrung des vorderen Gurtpins von mir ein bisschen repariert werden musste.
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TT
ein Träumchen
T. T. 10.08.2019
habe vor ca. 10 Monaten mit dem Gitarrespielen angefangen. Auf den ersten Schritten hat mich eine Konzertgitarre begleitet.
Meinen lang gehegten Wunsch "mal so richtig auf einer E-Gitarre Krach zu schlagen" habe ich mir vor kurzem erfüllt. Die Ultra Max - Gitarre von Hagstrom entsprach rein optisch so ziemlich genau meinen Vorstellungen. Ein Paula - ähnliches Teil sollte es schon sein.
Als ich das gute Stück dann ausgepackt hatte war ich hin und weg. Wunderschön, super Verarbeitung einfach ein Träumchen. Die Spielbarkeit für mich als Anfänger astrein, sehr schlanker Hals. Der Sound, sei es Clean, Crunch oder auch High Gain absolut überzeugend.
Aus meiner Sicht (wohlgemerkt Anfänger) ein Gesamtpaket, was in allen Bereichen -und dies auch unter Berücksichtigung des moderaten Preises- überzeugt.
Da ich nicht weiß an welcher Stelle ich einen Punkt abziehen sollte, gibt es von mir voller Überzeugung die volle Punktzahl.
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C
Wunderschön und toll bespielbar!
Cravy 29.05.2022
Es ist ja so: Gute E-Gitarren gibt’s wie Sand am Meer. Ich persönlich habe mich auf das Preissegment zwischen 500 und 1.000 Euro eingeschossen, weil man hier echte Schätzchen finden kann, die kaum von den "Klassenbesten" zu unterscheiden sind.

Die Hagstrom Ultra Max ist eines davon: perfekt verarbeitet, sehr vielseitig und toll anzuschauen mit ihrem Satin-Finish und der wunderbaren Kopfplatte. Auch ist sie werksseitig top eingestellt.

Um das mal in Relation zu setzen: für eine originale Les Paul oder eine ähnlich aussehende Duesenberg bekommt man beinahe vier Hagstrom Ultra Max! Und was gerne mal vergessen wird: einen Großteil des Sounds ein jeder (!) E-Gitarre machen Spielweise, Verstärker, Effekte, Boxen etc. aus.

Ob die bekannten Hagstrom-Innovationen wie Halsstab, Brücke, Sattel und Griffbrett einen nachhaltigen Einfluss auf das Spiel haben, vermag ich nicht zu sagen. Erstaunlich ist aber das extrem lange Sustain der Gitarre. Die Bundstäbe sitzen hervorragend. Da steht nichts ab und kratzt irgendwo. Das ist eigentlich bei jeder Gitarre mein erstes „Verarbeitungskriterium“.

Zu den Pickups: Durch die hervorragende Coil-Split-Funktion lässt sich glasklarer Funk ebenso spielen wie das harte Rockriff, Indie-Strumming oder warmer Jazz. Der Output in der Mittelposition ist etwas geringer, was aber bei den allermeisten Klampfen der Fall ist.

Wer also eine Top-Verarbeitung, klangliche Vielfalt und einfache Bespielbarkeit erwartet, bekommt mit der Hagstrom Ultra Max eine E-Gitarre, neben der es eigentlich keine zweite braucht - es sei denn, man kann auf ein Vibrato-System und das typische Single-Coil-Brummern nicht verzichten! ;-)

NACHTRAG: Der Push-Pull- bzw. Tone-Poti ist etwas schwammig. Und ich verstehe nicht, warum bei dieser Gitarre hier Soundbeispiele angeboten werden, als würde es sich um eine Metal-Klampfe handeln! Denn dem ist definitiv nicht so!
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