E
Toller Bass mit Einstellproblemen
EIn Gitarrist der ein Bassreview schreibt - das kann ja nichts werden. Naja - vielleicht doch. Fangen wir erstmal mit dem Positiven an und da gibt es ja einiges.
Das Finish war makellos, keine Lackfehler etc. Nur ein kleiner Schleiffehler am Hals (5ter Bund Rückseite) der Glücklicherweise beim spielen nicht spürbar ist. Da hat die Holzmaserung dem Arbeiter ein Bein gestellt. Halb so wild.
Gigantisch finde ich im wahrsten Sinne des Wortes das Elektronikfach. Da gibt es wahrlich keine Platzprobleme und genug Raum für eventuelle Mods. Die Verarbeitung ist hier über jeden Zweifel erhaben. Die PUs sind übrigens 4 adrig - also mit der Möglichkeit des Coil-Tappings.
Angenehm finde ich als gelernter GItarrist auch das enge Stingspacing von 16mm. Die Wege sind nicht so weit.
Die Soundtests fanden mit einem Line 6 Helix an PA Monitoren statt. Aktiv wie Passiv macht der B550 eine sehr gute Figur. Der Klang macht Laune und Spaß.
Wäre der Bass jetzt noch eingestellt gewesen, wäre es perfekt gewesen. Leider war die Einstellung eine Katastophe, was zu den Abzügen in der Verarbeitung geführt hat. In der Werkseinstellung war der B550 unspielbar. Erst nachdem ich den Halsspannstab eine halbe Umdrehung gelockert habe ging die Sonne auf und der Bass war spielbar - jetzt mit deutlicher Halskrümmung - hmmm - gefällt mir jetzt nicht so gut. Gefühlt ist der Sattel zu niedrig.
Nächstes Kapitel ist die Bundreinheit, die nicht vorhanden war. Lässt sich einstellen, bis auf die H-Saite. Da bin ich mit dem Reiter am Anschlag, und es hat leider nicht ganz gereicht um Bundrein zu werden.
Gefühlt ist die Bridge zu weit vorne. Evtl. versetze ich die 3 - 4mm nach hinten. Dann sollte sich alles einstellen lassen.
Wichtig - Ich jammere hier auf hohem Niveau. Der B550 ist ein toller Bass mit tollem Sound. Wenn ich mich an die Instumente in dieser Preisklasse vor 30 Jahren erinnere ist das ein riesiger Quantensprung. Für 170€/350DM gab es damals nichts tolles.
Bis auf die nicht vorhandene Einstellung des B550, die ich keinem Anfänger zumuten wollen würde ist das wirklich ein tolles Stück Holz.
Ich erwarte nicht das ein Thomann Techniker bei einem Volumenprodukt zu diesem Preis jedes einzelne Instument überprüft. Aber etwas mehr QC in der Fabrik wäre toll.
Der Bass darf auf jeden Fall dableiben (weil klingt gut) und kriegt noch ne Warwick Just A Nut III verpasst. Dann sollte alles gut sein.
Update: Die Bridge ist jetzt ca 3mm weiter nach hinten versetzt und auch die H-Saite ist Bundrein. Der Saitenreiter ist aber immer noch am Anschlag.
Update 2: Der B550 QTB macht Spaß und sieht gut aus. Trotz der Einstellprobleme, die aber alle lösbar waren, würde ich mir den wieder bestellen.
Das Finish war makellos, keine Lackfehler etc. Nur ein kleiner Schleiffehler am Hals (5ter Bund Rückseite) der Glücklicherweise beim spielen nicht spürbar ist. Da hat die Holzmaserung dem Arbeiter ein Bein gestellt. Halb so wild.
Gigantisch finde ich im wahrsten Sinne des Wortes das Elektronikfach. Da gibt es wahrlich keine Platzprobleme und genug Raum für eventuelle Mods. Die Verarbeitung ist hier über jeden Zweifel erhaben. Die PUs sind übrigens 4 adrig - also mit der Möglichkeit des Coil-Tappings.
Angenehm finde ich als gelernter GItarrist auch das enge Stingspacing von 16mm. Die Wege sind nicht so weit.
Die Soundtests fanden mit einem Line 6 Helix an PA Monitoren statt. Aktiv wie Passiv macht der B550 eine sehr gute Figur. Der Klang macht Laune und Spaß.
Wäre der Bass jetzt noch eingestellt gewesen, wäre es perfekt gewesen. Leider war die Einstellung eine Katastophe, was zu den Abzügen in der Verarbeitung geführt hat. In der Werkseinstellung war der B550 unspielbar. Erst nachdem ich den Halsspannstab eine halbe Umdrehung gelockert habe ging die Sonne auf und der Bass war spielbar - jetzt mit deutlicher Halskrümmung - hmmm - gefällt mir jetzt nicht so gut. Gefühlt ist der Sattel zu niedrig.
Nächstes Kapitel ist die Bundreinheit, die nicht vorhanden war. Lässt sich einstellen, bis auf die H-Saite. Da bin ich mit dem Reiter am Anschlag, und es hat leider nicht ganz gereicht um Bundrein zu werden.
Gefühlt ist die Bridge zu weit vorne. Evtl. versetze ich die 3 - 4mm nach hinten. Dann sollte sich alles einstellen lassen.
Wichtig - Ich jammere hier auf hohem Niveau. Der B550 ist ein toller Bass mit tollem Sound. Wenn ich mich an die Instumente in dieser Preisklasse vor 30 Jahren erinnere ist das ein riesiger Quantensprung. Für 170€/350DM gab es damals nichts tolles.
Bis auf die nicht vorhandene Einstellung des B550, die ich keinem Anfänger zumuten wollen würde ist das wirklich ein tolles Stück Holz.
Ich erwarte nicht das ein Thomann Techniker bei einem Volumenprodukt zu diesem Preis jedes einzelne Instument überprüft. Aber etwas mehr QC in der Fabrik wäre toll.
Der Bass darf auf jeden Fall dableiben (weil klingt gut) und kriegt noch ne Warwick Just A Nut III verpasst. Dann sollte alles gut sein.
Update: Die Bridge ist jetzt ca 3mm weiter nach hinten versetzt und auch die H-Saite ist Bundrein. Der Saitenreiter ist aber immer noch am Anschlag.
Update 2: Der B550 QTB macht Spaß und sieht gut aus. Trotz der Einstellprobleme, die aber alle lösbar waren, würde ich mir den wieder bestellen.
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F
Daumen hoch
Von der Ausstattung her ein typischer Vertreter günstiger Bässe. Bis auf den lobenswerten Umschalter für Passiv/Aktiv eben das Übliche: Zweiband-EQ, immerhin ein Erle-Body, gar nicht mal üble Werks-Saiten.
Der Sound ist für die Preisklasse grandios und braucht sich nicht hinter doppelt so teuren Bässen zu verstecken. Schön knackige Ansprache, akzeptables Sustain, wirksame Soundveränderungen durch den EQ und die Überblendung der beiden Humbucker von bluesig bis drahtig.
Ok, die Verarbeitung zeigt, dass das Teil aus einer Billigfabrik in China kommt. Der letzte Schliff fehlt im wahrsten Sinne des Wortes, es finden sich hier und da Schleifriefen im Holz. Dafür gibt's aber keine Lacknasen und ähnliches, das kann sixh sehen lassen.
Was aber gar nicht geht, ist die "Fototapete" auf der Front des QTB. Eigentlich sah das auf den Produktbildern so aus, dass da der rohe Erlebody klardunkel gelackt ist. Tatsächlich aber ist das offenbar eine Folie, die auch noch die Tonabnehmer einquetscht, so dass die in ihren Höhlungenklemmen. Die 10 Euro Aufpreis kann man sich also getrost sparen und den B-550 lieber in Schwarz-Hochglanz oder in weiß nehmen.
Mein Fazit ist, dass der B-550 für die paar Kröten ein geiles Angebot ist. Sieht man über die kleinen Verarbeitungsmängel hinweg, bekommt man einen starken Bass, der sich nicht vor einem doppelt so teuren Ibanez oder Yamaha verstecken muss.
Daumen hoch von mir, der B-550 ist ein tolles Angebot, trotz des geringen Preises!
Der Sound ist für die Preisklasse grandios und braucht sich nicht hinter doppelt so teuren Bässen zu verstecken. Schön knackige Ansprache, akzeptables Sustain, wirksame Soundveränderungen durch den EQ und die Überblendung der beiden Humbucker von bluesig bis drahtig.
Ok, die Verarbeitung zeigt, dass das Teil aus einer Billigfabrik in China kommt. Der letzte Schliff fehlt im wahrsten Sinne des Wortes, es finden sich hier und da Schleifriefen im Holz. Dafür gibt's aber keine Lacknasen und ähnliches, das kann sixh sehen lassen.
Was aber gar nicht geht, ist die "Fototapete" auf der Front des QTB. Eigentlich sah das auf den Produktbildern so aus, dass da der rohe Erlebody klardunkel gelackt ist. Tatsächlich aber ist das offenbar eine Folie, die auch noch die Tonabnehmer einquetscht, so dass die in ihren Höhlungenklemmen. Die 10 Euro Aufpreis kann man sich also getrost sparen und den B-550 lieber in Schwarz-Hochglanz oder in weiß nehmen.
Mein Fazit ist, dass der B-550 für die paar Kröten ein geiles Angebot ist. Sieht man über die kleinen Verarbeitungsmängel hinweg, bekommt man einen starken Bass, der sich nicht vor einem doppelt so teuren Ibanez oder Yamaha verstecken muss.
Daumen hoch von mir, der B-550 ist ein tolles Angebot, trotz des geringen Preises!
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CN
Begeistert
Sehr schöner massiver EBass, für Anfänger empfiehlt sich ein 4 Saiter aber wer schonmal ein bisschen auf einem Saiteninstrument gespielt hat sollte sich hier nicht dran stören dass es 5 Saiten gibt. 5/5 sehr zufrieden und macht sehr viel Spaß den Bass in die Hand zu nehmen.
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M
Necesita ajustes al sacarlo de la caja
Entre la terminación blanca y esta, me decidí por esta y no me arrepiento: a pesar de ser solo una imagen debajo del laqueado, se ve genial. Al tener solo las pastillas activas, los 2 potes de eq (pasivos) se pueden usar tanto con las pastillas en activo como en pasivo. Gracias a que la cejilla es 6 mm menor a la del mismo bajo de 6 cuerdas (B-650), es más fácil de abarcar el mango con la mano y de tocar. Uno de los potes me vino flojo (tiene juego al final del recorrido). A pesar de todo, es genial para iniciarse en bajo de 5 cuerdas.
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T
Zweitbass ohne Abschläge!
Ich wollte einen zweiten Bass als Übungsbass haben, und habe mich für den HB B-550 QTB entschieden und ich bereue es nicht.
Absolutes bestes Pres/Leistungsverhältnis. Super bespielbar, Super leicht.
Von so einem Bass habe ich zu meiner Anfangszeit (1978 !) nur geträumt.
Ein Bass, den gerade Anfänger spielen können bis sie das nötige Kleingeld haben um sich ein "besseres=teureres" zu kaufen.
Absolutes bestes Pres/Leistungsverhältnis. Super bespielbar, Super leicht.
Von so einem Bass habe ich zu meiner Anfangszeit (1978 !) nur geträumt.
Ein Bass, den gerade Anfänger spielen können bis sie das nötige Kleingeld haben um sich ein "besseres=teureres" zu kaufen.
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S
TOP = Total ordentliches Produkt
Also für die Kohle ist das Brett mal echt der Hammer!
Super Verarbeitung, kerniger Sound, gute Bespielbarkeit usw.!!!
Die Decke und das Finish haben mich schwerstens begeistert, dieser Harley Benton ist ein wahrer Underdog.
Super Verarbeitung, kerniger Sound, gute Bespielbarkeit usw.!!!
Die Decke und das Finish haben mich schwerstens begeistert, dieser Harley Benton ist ein wahrer Underdog.
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M
Für diesen Preis unschlagbar
Bin seit einigen jahruehnten Gitarrist und wollte schon immer mal meinen Horizont in Richtung Tiefton erweitern. Der geringe Preis hat mich nun endlich dazu gebracht dieses auch mal umzusetzen. Erst war ich ein wenig skeptisch, jedoch ist der Bass soweit tadellos verarbeitet. Einzig die Saitenlage muste ich noch nachjustieren. Resume: Ideal für Einsteiger bzw. Leute wie mich. Für Profis vielleicht eher nicht geeignet, aber das ist ja bei diesem Instrument wohl auch nicht die Zielgruppe ...
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M
WOW
Unglaublich, was man hier für unter 200 Euro geboten bekommt. Der Bass sieht toll aus, macht ordentlich Punch und ist gut eingestellt angekommen.
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b
Schöner Bass für Einsteiger
Ich bin immer wieder überrascht von dem Preis-/Leistungsverhältnis der HB Instrumente. Habe inzwischen schon vier davon (B-550 QTB, B-550 Fretless, sowie eine 6- und eine 12-Saiter Western Akustik Gitarre).
Nun aber stichpunktartig zum B-550 QTB.
Positiv:
- Aussehen/Design
- saubere Verarbeitung Body/Hals
- Klang (vor allem im Passiv-Modus)
- Bespielbarkeit ist super
Negativ:
- Elektronik scheint nicht richtig abgeschirmt oder verkabelt zu sein, da:
-- Klang im Aktiv-Modus mit starkem Einstreu-Fiepen und
-- Push-/Pull-Poti "poppt" beim umschalten sehr laut
Im Prinzip, bräuchte der Bass den Pre-Amp nicht. Klingt im Passiv-Modus einfach saugeil und vor allem störungsfrei. Der Pre-Amp/Aktiv-Modus bringt nochmal ein bisschen mehr Klangvielfalt durch den 2-Band EQ, aber das gibt's auch in besser über EQ-Bodenpedal / Pre-Amp-EQ / Power-Amp-EQ / etc. pp, je nachdem, was man so zur Hand hat.
Die Werkssaiten waren schon gut. Ich habe mir aber, da ich einfach auf farbige Saiten und den etwas dumpferen Klang stehe, Red Neons von DR drauf gemacht.
Fazit
Geiles Einsteiger Instrument, welches man durchaus auch für andere Aufgaben (Studio/Live/etc.) nutzen kann. Ich wollte hauptsächlich wissen, wie sich der Fretless mit Frets anhört und, wie sich ein eventueller, zukünftiger Custom-Bass mit zwei Humbis machen würde. ;)
Nun aber stichpunktartig zum B-550 QTB.
Positiv:
- Aussehen/Design
- saubere Verarbeitung Body/Hals
- Klang (vor allem im Passiv-Modus)
- Bespielbarkeit ist super
Negativ:
- Elektronik scheint nicht richtig abgeschirmt oder verkabelt zu sein, da:
-- Klang im Aktiv-Modus mit starkem Einstreu-Fiepen und
-- Push-/Pull-Poti "poppt" beim umschalten sehr laut
Im Prinzip, bräuchte der Bass den Pre-Amp nicht. Klingt im Passiv-Modus einfach saugeil und vor allem störungsfrei. Der Pre-Amp/Aktiv-Modus bringt nochmal ein bisschen mehr Klangvielfalt durch den 2-Band EQ, aber das gibt's auch in besser über EQ-Bodenpedal / Pre-Amp-EQ / Power-Amp-EQ / etc. pp, je nachdem, was man so zur Hand hat.
Die Werkssaiten waren schon gut. Ich habe mir aber, da ich einfach auf farbige Saiten und den etwas dumpferen Klang stehe, Red Neons von DR drauf gemacht.
Fazit
Geiles Einsteiger Instrument, welches man durchaus auch für andere Aufgaben (Studio/Live/etc.) nutzen kann. Ich wollte hauptsächlich wissen, wie sich der Fretless mit Frets anhört und, wie sich ein eventueller, zukünftiger Custom-Bass mit zwei Humbis machen würde. ;)
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T
Für den Preis ein sehr gutes Instrument
Der Bass verspricht trotz des geringen Preises nicht zu viel.
Zwar ist die Sound Qualität der Pickups nicht die beste aber auch kein K.O kriterium. Lediglich die Aufsetzung des Instruments war nicht sonderlich gut erledigt. Die Action war viel zu niedrig so dass die Saiten an den Bünden geschliffen hatten und der Nut war auch nicht genügend ausgefeilt.
Da dies aber leicht zu beheben ist, ist das Instrument im Ganzen ein sehr guter Einsteiger Bass der extenden Range.
Zwar ist die Sound Qualität der Pickups nicht die beste aber auch kein K.O kriterium. Lediglich die Aufsetzung des Instruments war nicht sonderlich gut erledigt. Die Action war viel zu niedrig so dass die Saiten an den Bünden geschliffen hatten und der Nut war auch nicht genügend ausgefeilt.
Da dies aber leicht zu beheben ist, ist das Instrument im Ganzen ein sehr guter Einsteiger Bass der extenden Range.
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