Harley Benton Block-800B

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Harley Benton Block-800B
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Kompaktes Kraftpaket mit sehr guter Vorstufe, Qualitätsendstufe und leisem Lüfter, aber insgesamt hoher Grenzfreqenz
Dennis79 15.04.2018
Kompaktes Kraftpaket mit sehr guter Vorstufe, Qualitätsendstufe und leisem Lüfter, aber insgesamt hoher Grenzfreqenz.

Ich nutze den Verstärker in einem Jazz-Rock Projekt mit einer 2x12" Box und spiele einen passiven P-Bass mit DiMarzio Pickups. Wegen der passiven Tonabnehmer habe ich einen Verstärker mit besonders hoher Eingangsimpedanz gesucht um einen möglichst brillianten Sound zu erhalten. Weiterhin sollte der Verstärker bei möglichst geringem Gewicht über hohe Leistungsreserven verfügen. Genau dies habe ich mit dem Block 800B mit seinen 800Watt an 4Ohm und einer Eingangsimpedanz von 1,5MOhm gefunden.

Die Leistung ist sicher auch für lautere Projekte mehr als ausreichend und im direkten Vergleich mit einem Markbass 250 (dieser hat eine Eingangsimpedanz von 500kOhm) klingt die Vorstufe klarer und brillianter. Positiv ist auch, dass ich trotz der hohen Empfindlichkeit keine störenden Nebengeräusche wie Rauschen feststellen konnte. Die DiMarzio Pickups in meinem passiven Bass liefern einen recht hohen Pegel womit so manche Vorstufen nicht klarkommen. Die Vorstufe des Block 800B kann die Pegelspitzen meines Basses jedoch problemlos verzerungsfrei verabeiten. Im Vergleich zum Markbass 250 und Tech 21 Verstärker, die ich zuletzt getestet habe, wirken die Bedienelemente und die Gehäusekonstruktion etwas einfacher aber durchaus wertig. Für meinen Einsatz bietet der Equalizer sinnvolle Eingriffsmöglichkeiten in einem nicht übertriebenen Regelbereich. Auch bei Vollauschlag übersteuert das Signal nicht. Den Kompressor habe ich leider noch nicht getestet, dies werde ich noch ergänzen. Meiner Meinung nach ist die Klangregelung des Markass 250 insgesamt etwas besser abgestimmt. Einen weniger guten Eindruck hinterlassen auch die Druckköpfe für Mute Pre/Post etc.., diese haben in der Front sehr viel Spiel und vermitteln fast keinen spürbaren Druckpunkt. Da die Funktion dennoch gegeben ist, stört mich dies nicht weiter.
Alles in allem überwiegen für mich bei dem Verstärker die Vorteile, so dass ich diesen weiter empfehlen werde.

Zur Technik und für Audiofreaks:

Durch die Lüftungsschlitze ist zu erkennen, dass tatsächlich eine High End ICEpower Endstufe vom TYP ICEpower700ASC verbaut wurde. Dieses Modul liefert laut Herstellerdatenblatt ohne zusätzliche Kühlmaßnahmen 700Watt für 300s an 4Ohm und dauerhaft 270Watt an 4/8 Ohm. Die Leistungsangabe von 800Watt wird vermutlich durch den Einsatz des Lüfters und ein zusätzliches Kühlblech auf dem Modul erreicht.
Hier hat Herley Benton defintiv ein leistungsstarkes High-End Endtufenmodul verbaut, für welches man dankenswerter Weise auch noch ein vollständiges Datenblatt mit detaillierten Leistungsangaben kostenlos im Internet erhält. Aus dem Datenblatt wird der Verdacht bestätigt, dass die Clipping-Anzeige nur eine Übersteuerung der Endstufe detektiert. Dies ist zum Schutz der Box sehr hilfreich, kann aber nicht zum Einpegeln der Vorstufe genutzt werden. Da ich die Anzeige für die Endstufe für durchaus sinnvoll halte, würde ich mir hier also eine zusätzliche LED für die Vorstufe wünschen.

Im Folgenden habe ich den Verstärker mit Hilfe der kostenlosen Messsoftware REW hinsichtlich des Frequenzganges genauer untersucht.
Mit der Software REW kann mit dem PC über ein Audiointerface an der Vorstufe oder/und Endstufe des Verstäkers für den gesamten Audiofrequenzbereich ein hinsichtlich Amplitude und Frequenz bekannter Sinuston angelegt werden. Misst man nun am Ausgang des Verstärkers (Achtung: Am Ausgang von Endtufen immer einen Trenntransfomator bzw. Massefilter und ggf. Spannungsteiler messen!), so kann man das Übertragungsverhalten des Verstärkers über den gesamten Audio-Frequenzbereich (20-20kHz) ermitteln. Bei dieser Messung, ist mir aufgefallen, dass der Verstärker über eine recht hohe Grenzfrequenz von 45Hz -3dB verfügt. Dies bedeutet, dass das Ausgangssignal bei 45Hz bereits um -3dB abgeschwächt wird. 45 Hz entspricht der Frequenz des Tones F# auf der E-Saite. Bei 30Hz wird die Verstärkung bereits um -6dB abgeschwächt, die Lautstärke also auf die Hälfte reduziert werden. Bassisten mit einer H-Saite (die Grundfrequenz der H-Saite berägt 30,9Hz) dürften dies sehr wohl bemerken. Um die E-Saite und H-Saite ungedämpft zu verstärken sollte ein Bassverstärker mindestens eine untere Grenzfrequenz von 20Hz haben.
Die untere Grenzfrequenz der ICEpower Endstufe liegt laut Datenblatt bei 1,5Hz, so dass ich annehme, dass der Grund für die hohe Grenzfrequenz in der Vorstufe zu suchen ist.
Sofern der Verstärker so wie der Block 800B über ausreichende Leistungsreserven verfügt, lässt sich die Absenkung der Bassfrequenzen mit einem Equalizer ausgleichen.

+sehr pegelfeste Vorstufe mit hochohmigen Eingang (1,5MOhm)
+sehr kompakt und leicht
+serieller Effektweg
+sehr leiser geregelter Lüfter, der ohne Last kaum zu hören ist bzw. komplett ausgeschaltet wird
+Mute-Schalter
+sehr druckvoller und klarer Sound
+zwei Speakon Kombibuchsen
+Durch die Lüftungsschlitze ist zu erkennen, dass es sich im eine ICE700 Endstufe handelt, welche laut Datenblatt nur mit 700Watt an 4Ohm angegeben wird. Wie die Leistungsangabe von 800Watt hier zu stande kommt, kann ich nicht nachvollziehen.
+detailliertes Datenblat für Endstufenmodul ICEpower 700ASC im Internet erhältlich

-die Clipping-Anzeige detektiert nur eine Übersteuerung der Endstufe und kann nicht zum Einpegeln der Vorstufe genutzt werden
-hohe Grenzfrequenz der Endstufe bei 45Hz (-3dB)
-Die Druckköpfe für Mute Pre/Post etc. haben in der Front sehr viel Spiel und vermitteln fast keinen spürbaren Druckpunkt.

Nachtrag am 16.09.2018.
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Auch nach Monaten Benutzung, bleibe ich bei meiner Empfehlung für den Verstärker.

Zum beschriebenen Hochpassfilter bei 45Hz möchte ich nur ergänzen, dass die Messung mit einem kalibrierten Übertrager durchgeführt wurde. Ein Einfluss des Trenntransformators auf die Messung des Frequenzverlaufs kann also ausgeschlossen werden.

Ob der Abfall bei 45Hz hörbar oder relevant ist muss jeder selbst entscheiden. Für die meisten Bassisten wird der Hochpassfilter vermutlich nicht relevant sein, da die Grenzfrequenz vieler Bassboxen ohnehin bereits bei 45Hz liegt.
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JN
Als Pedal-Plattform für Gitarre ein echter Geheimtipp mit sehr leisem Lüfter !
Joe Newbright 10.11.2023
Ja, nachdem mein DV Mark GH 250 den Geist aufgegeben hat (super Pedal-Plattform aber mit lautem Lüfter...) Suchte ich einen neuen „kleinen“ Amp für alle Fälle, da ich nicht immer Röhrentopteile etc. mitnehmen will.
Nach vielem Probieren bin ich schließlich, als Profi-Gitarrist, bei diesem kleinen Bassamp gelandet. Der Harley Benton hat für meine Zwecke eine sehr effektive UND interaktive Klangreglung und eine ordentliche Dynamik. Man darf aber keine Angst vor extremen EQ Einstellungen haben. Die Klangreglung ist wie gesagt interaktiv d.h. Viele Mitten = weniger Höhen etc. Nach etwas ausprobieren, habe ich für jede Gitarre in jeder Speaker-Kombi brauchbare bis sehr gute Sounds gefunden. Lediglich der obere Presence Bereich ist etwas mager bzw. nicht so luftig wie der DV Mark es war. Das lässt sich allerdings durch weites reindrehen der Höhen bei gleichzeitigem stärkeren zurücknehmen der Mitten ausgleichen und dann geht es bei Bedarf mit Röhrenzerr-Pedal Richtung Marshall shapen. Echt gutes Teil für meine Zwecke im Stereo Setup mit einem 2. Amp.

Verglichen habe ich den Amp mit dem Orange Pedal Baby (nicht mein Fall wg. fehlendem Mittenregler) , Seymour Duncan PS 170 (Klingt gut, flexible Klangreglung. So laut wie der Orange, mehr Dynamik als der Orange, Atmet irgendwie mehr aber, leider recht lauter Lüfter.) Kyro Dulo ( Alter ist das Ding an 4 Ohm laut. Super klein. Mindestens so laut wie die beiden erstgenannten. Super effektive Klangreglung. Lässt sich an jeden Speaker und jede Gitarre anpassen. Kein Lüftergeräusch aber komprimiert immer etwas. Den habe ich auch als 3. Amp behalten!), Quilter Tone Block 202 (klingt sehr gut, leider setzt der Mittenregler etwas zu hoch, im nasalen Mitten Spektrum an. Eher teuer)
Ach so getestet mit folgenden Speakern: Jensen Alnico Blackbird 40, Jensen C12N, Celestion V30, Eminmence 128 (ähnlich Creamback), Emminence Lil Texas (Neodym) und mit einer dicken handgeschnitzten Jazzgitarre, EMG Strat, Tele, einer fetten PRS Les Paul, 2 Semis (eine von PRS) und einer PRS HSH Strat aus den 90ern.
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HK
Preis-Leistung unerreicht
Hans-Georg K. 04.06.2019
Nach Jahrzehnten der Schlepperei (Mesa Bass 400, Trace Elliot VA 350, Aguilar db 359 etc.) bin ich es leid und wollte es endlich leichter haben.
Also Class-D Amps, die es ja mittlerweile in großer Auswahl gibt.
Da taucht dann diese kleine Kiste auf, hat die erstmal wenig aufregende Aufschrift "Harley Benton" und behauptet 800 Watt zu haben. Tatsächlich ist hier die gleiche Endstufe von ICE verbaut, wie bei den dicken Amps von Aguilar, Darkglass und Glockenklang, die allesamt das 3 bis 4 fache des Harley Benton kosten.
Die Kiste klingt betrieben an Aguilar GS112 Boxen richtig gut, macht laut und wiegt gerade mal knapp 3 kg. Der 4 Band -EQ ist gut abgestimmt und erlaubt verschiedene Klangnuancen. Der Kompressor ist nicht schlecht, kommt aber an den Cali76 nicht ran. Macht aber nichts. Nach dem Anschalten ertönt leichtes Rauschen aus den Boxen, aber nicht wirklich störend. Der Ventilator läuft nicht dauernd und ist sehr leise. Super!
Das Alles kann doch nicht wahr sein?
Doch, ist es aber. Mir fällt kein Argument mehr ein, für die oben genannten Edelmarken das dreifache Geld anzulegen. Lieber noch ein Block 800B.
Mal sehen, wie er sich im Alltag bewährt.
Die Ablesbarkeit der Beschriftung ist wirklich sehr schlecht, aber die Anzahl der Knöpfe ist ja begrenzt und ich zumindest habe mir schnell gemerkt, wo was ist. Die Stellung der hellen Chickenhead-Knöpfe ist dafür super deutlich ablesbar.
Die kleinen Drucktasterchen sind gewöhnungsbedürftig aber es geht.
Das alles für schlappe 299,- ist unglaublich.
Stand jetzt: klare Kaufempfehlung!


Update 13.6.2019:

Ich habe den Amp mal mit zwei Preamps direkt in den Return Eingang betrieben:
- Ampeg Classic Analog Bass
- Aguilar db 924
Das funktioniert hervorragend! Beide Preamps kommen prächtig rüber! Der Charakter beider Preamps wird von der ICE Endstufe exakt wiedergegeben. Die etwas "langweilige" Vorstufe des Harley Benton spielt somit keine Rolle mehr…..Wer will, kann ja mal die Einzelpreise eines Aguilar Tonehammer Pedals und des Harley Benton Block800 addieren und das Ergebnis mit dem Preis des entsprechenden Aguilar Amps vergleichen..........
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Brüllwürfel!
DerRic 28.12.2020
Stimmt, Kraft hat der Zwerg wie verrückt!

Habe ihn an 2 Mark Bass Boxen 2x10 / 400W Traveller probiert und bemerkt, dass wohl richtig Power vorhanden ist, der Sound aber mit neutralem EQ zu wenig Tiefbassanteil hat (typisches Problem ohne 15" er im Setup). Darum kam der EQ zum Einsatz und da kam das Erwachen: Die Klangregelung reagiert sehr, sehr spät in Regelweg und ist für mein Empfinden vom Eingriffspunkt und Flankensteilheit her nicht sonderlich geschmackvoll.

Schade, sonst eine echte Alternative.
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W
Big Bang for the Buck,
Werner368 20.10.2020
insbesondere wenn man wie ich hauptsächlich die Endstufe benutzt.
Die Vorstufe ist von den Pegeln und Frequenzbändern etwas unglücklich ausgelegt; die Klangregler wirken um die Mittelstellung wenig, da darf man beherzt zugreifen.
Aber man bekommt halt für kleines Geld die beste von den gängigen Class D-Endstufen.
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S
Runde Ausstattung zu einem sehr fairen Preis
Silubra 05.06.2021
Der Sound ist druckvoll neutral, die Endstufe kräftig, der Lüfter kaum hörbar. Kompressor und alle wichtigen Schalt- und Regelmöglichkeiten sind an Bord.

Man darf keine Wunder erwarten und kann über die Qualität der Druckschalter und Regler diskutieren, aber seine Funktion erfüllt der Block 800B sowohl laut, als aufgrund seines leisen Lüfters auch im Wohnzimmer.

Die Möglichkeit, die gesamte Vorstufe des Blocks zu umgehen und nur das Endstufenmodul mit einem separaten Preamp nach eigenem Geschmack zu befeuern, macht ihn auch für alle interessant, die den "eigenen" Klang behalten wollen.

Die hier bereits mehrfach angesprochene Klangregelung, die im Bereich von 9 bis 3 Uhr nur minimale Veränderung bringt, packt im restlichen Regelweg entsprechend kräftig zu - bietet aber auch keine Skala um die Regler, um sich passende Einstellungen notieren zu können.

Schade. Denn der unausgewogene Regelweg, die lieblose Beschriftung der Front und die wabbeligen Drucktaster sind die größten Mankos, die den grundsoliden Amp weniger wertig erscheinen lassen, als er eigentlich ist.


Unter dem Strich:
Preis, Leistung und Gewicht machen den Block 800B unter Gnomen und Elfen zu einem Kraftzwerg, der die anderen zwar in der Statur etwas überragt, aber dafür auch deutlich mehr Ausstattung bietet.

Das einzige, das wirklich fehlt, ist eine passende Tasche, die man bislang nur von anderen Herstellern bekommt.

Kann den Block 800B nur weiterempfehlen - und würde ihn jederzeit wieder kaufen.
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P
Sound / Klang / Ton
PapaStefi 08.02.2023
Top Verarbeitungsqualität.
Top intuitive Bedienung.
Top Power
=> aber leider ein sehr heftig schlechter Sound / Klang / Ton => matschig-breiig-undifferenziert. Dafür ist der Amp zu teuer. Selbst die kleinen Gnome´s und Elf´s hängen den Block-800B um längen ab. Im Vergleich zu einem Little Mark 250 ist der tonale Unterschied einfach nur krass.
Anbei noch mein Setup:
Phil Jones C27 bzw. Glockenkang take five und als Bass diente mein Stingray4.
Fazit: Den Harley Benton Amp zurück und den Gnome als Zweitgerät nachbestellt.
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G
Sehr schöner, klarer Sound
Groove'n'Style 11.10.2020
Ich wollte einen Amp für den Proberaum und als Backup, der deswegen nicht so viel kosten sollte. Die guten Bewertungen in Medien und Foren hatten mich neugierig gemacht. Aber mit Bewertungen ist es so eine Sache: So ein Gerät kann ja gut sein – aber wenn mir der Sound trotzdem nicht gefällt?
Also bestellte ich vier Geräte, um einen Direktvergleich zu machen: TC Electronic, Warwick, Trace Elliot und eben den Harley Benton.
Klarer Sieger: Harley Benton. Der klarste Sound, die mit Abstand größte Leistung. Er klingt super, hat eine gute Größe, ist leicht in einer kleinen Gigbag zu transportieren.
Die Knöpfe fühlen sich nicht so gut an, und der Druckpunkt der Schalter ist schwammig – aber hey, bei diesem Preis?
Klare Empfehlung.
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Top Teil zum fairen Preis
Stefbass_0806 03.10.2023
Bis auf die leicht zu übersehende Mute-Taste hervorragend verarbeitet, mega-leistungsstark und die optimale Ergänzung für meine 4x10 Mark Bass Box
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Toller Amp für kleines Geld
Paul101 11.09.2018
Habe mir den Harley Benton Block-800B in erster Linie als Endstufe und Backup Amp besorgt.

Die Endstufe ist ausgezeichnet und wird auch in einigen anderen Bass Amps verbaut die gerne mal das 2 bis 4 fache kosten.
Der Amp hat einen sehr leisen Lüfter. Großes Lob dafür!
Man kann die Endstufe auch mit jedem Pedal Preamp oder Rackgerät seiner Wahl betreiben. Dabei steht einem der Master Regler zur Verfügung. Als Input dient einem dann der EFX Return an der Rückseite. Ich habe dies mit verschiedenen Preamps getestet und es funktioniert hervorragend.

Die Vorstufe klingt sauber und unspektakulär, was kein Nachteil ist. Färbung sucht man hier vergebens. Der Preamp klingt linear und ist relativ Pegelfest.

Der EQ hat einen etwas seltsamen Regelweg, dann es tut sich erst etwas ab etwa dem halben Regelweg. Besonders toll ist der EQ nicht.
Er ist aber gemessen an dem Preis dieses Amps ok.

Leider fehlen dem Amp jegliche Anzeigen über den Status der Schalter. Vor allem beim Mute wäre dies wichtig gewesen!

Der Mute Schalter schaltet nur alle Ausgänge stumm wenn er in "Post" Stellung ist. In "Pre" Stellung werden nur die Lautsprecherausgänge stummgeschaltet und aus der DI tönt es weiterhin.
Warm das denn?
Dies ist schlecht durchdacht und der einzige wirklich grobe Makel an diesen sonst recht guten Amp.

Der Amp rauscht etwas an alles Ausgängen.
Nicht wenig aber auch nicht wirklich störend.

In einer anderen Bewertung hier wird behauptet, das der Harley Benton Block-800B einen zu hohen LO Cut eingebaut hat. Dies kann ich definitiv nicht bestätigen. Wenn überhaupt vorhanden, dann ist der Lo Cut sehr dezent. Ich habe dies mit verschiedenen 5 und 6 Saiter Bässen getestet und die H Saite klingt tief, fett und offen. Null Problem also hier....

Fazit:
Als Endstufe ist dieser Amp jeden Cent wert!
Auch wer ihn als vollwertigen Bassamp nutzen möchte bekommt hier einen sehr guten Gegenwert für sein Geld.
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Harley Benton Block-800B