Harley Benton Custom Line Thunder 99

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Harley Benton Custom Line Thunder 99
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N
Harley Benton Custom Line Thunder 99
Nargothrond 13.05.2020
Hallo,

Anwendungsgebiet:
Ich habe mir den Thunder 99 testweise geholt, um damit möglichst platzsparend eine Stereo-Endstufe auf dem Pedalboard zu haben. Vorweg - ich bin sehr zwiegespalten, was dieses Produkt angeht.

Größenvorteil (?) + Verarbeitung:
Ja, sie ist winzig und ja, ich wusste durchaus vorher, wie groß das Netzteil ist. Das Netzteil ist größer als das Produkt und es ist eine Frechheit! Während der Thunder sehr stabil und wertig verarbeitet ist, ist der Sollbruchstellen-Kabeleingang am Netzteil wirklich das allerletzte. Man kann das Gerät jetzt auf drei Arten einsetzen im Live-Betrieb:
A: Rackschublade - da würd ich das Netzteil aber gut befestigen (Sollbruchstelle) - und man braucht die halbe Schublade. Fazit: Nur mäßiger Platzvorteil zu 1HE Stereo-Endstufen. Mach ich also nicht..
B: Einfach auf den Boden legen, während der Thunder auf dem Board liegt. Keine gute Idee, gleicher Grund - einmal das Netzteil an entsprechender Stelle mit dem Fuß falsch berührt und das Gerät ist vermutlich hin. Mach ich auch nicht..
C: Beides auf dem Board unterbringen. Mach ich. Ist auch immer noch platzsparender als so manch andre Lösung. Nachteil: Es muss gut fixiert werden und darf nicht dauernd hin- und hergebaut werden (Sollbruchstelle). Weiterer Nachteil: Die Konstruktion beider Teile macht eine vernünftige Positionierung auf dem Board schwierig. Das Netzteil ist langgetreckt und die Kabeleingänge brauchen zusätzlich Spiel. Unter dem Board ist ein vernünftiger Platz aber es passt nur mit diversen komplizierten baulichen Maßnahmen unter z.B. ein Spaceship 60 oder 80 (dann macht es allerdings viel Sinn, ist halt nur nichts für den 'normalen' Kunden. Die andre Möglichkeit ist es auf dem Board zu montieren (Klett geht). Aufgrund des Platzes braucht man dann aber einen größeren selbstgebauten Raiser (wie eine Haube über dem Netzteil), um den verlorengegangenen Platz effizient zu Nutzen. Geht, ist aber auch nichts für den normalen Kunden.
Zur Endstufe selbst im Hinblick auf die Positionierung: Schwierig - da die Ausgänge dummerweise an der Seite und nicht hinten angebracht sind. So muss man es längs auf eine der Boardverstrebungen legen oder mehr Platz einplanen - oder es auf der linken Seite montieren, da ja zwei Boxenkabel von dort direkt das Board verlassen. Links auf einem Spaceship geht aber wegen der Füße nicht. Füße kann man entfernen doch da sie geklebt sind, ist der Wert danach gemindert. Trotzdem machen ist für eine sinnvolle Befestigung aber unerlässlich. Es empfiehlt sich in jedem Fall, eine Custom-Patchbay mit Boxenkabel-Thrus anfertigen zu lassen, zwei Winkelklinke auf Winkelklinke-Boxenkabel mit 50cm Länge bei Thomann zu kaufen (gibt nur ein Produkt, das so gebaut ist) und von der Endstufe doppelt in die Patchbay zu gehen. Von dort gehts dann zu den Boxen/der Box.
Zwischenfazit: Funktioniert super, erfodert aber weiterne Geld-, Arbeits- und Quasi-Ingenieurseinsatz - wenn man den bereit ist, zu gehen, bekommt man ein wirklich sinnvolles, platzsparendes (nicht so sehr wie gedacht) Produkt.

Bedienung:
5 Sterne, kinderleicht, nicht der Rede wert.

Features:
Warum nur 3 Sterne? Weil sinnfrei - klingt zunächst toll, doch wer braucht einen Headphone-Out ohne (vernünftige) Boxensimulation? Ausprobiert - sinnfrei. Line-In ist ok, ein Adapter tuts aber durchaus auch. Ich hätte mir stattdessen einen simplen 3-Band-EQ wie bei der Power Stage 170 gewünscht.
Statt dem Line-IN und Kopfhörer-Out-Firlefanz wäre z.B. ein Bridge-Mode durchaus sinnvoll gewesen. Oder noch sinnvoller: Ein verbauen des Netzteils und der Endstufe in ein größeres aber weniger kompliziert zu handhabendes Gehäuse - wär ja immer noch sehr klein.

Sound + Lautstärke:
Die große Frage war: Ist es laut genug. JA. Egal, welche Überlegungen man auch hat oder was hier sonst noch steht - das Gerät ist bei einer 4/12er Box mit Stereo-Eingang und jeder Stereo-Seite mit 8 Ohm Widerstand schon bei 9 Uhr Stellung zu laut für die meisten Mietwohnungen und bei 12 Uhr für die meisten Bands.. und es wird immer lauter, wenn man weiter dreht. Ich hab noch nie so einen Wirkungsgrad gesehen und es ist auch im superleisen Bereich sehr feinfühlig einstellbar. Der Sound ist kein bißchen mumpfig, neutral, class D Standard halt. Ich betreibe das Gerät mit zwei Victory Röhren-Preamps (Countess und Kraken im Wechsel +Noisegate). Ich muss sagen, obwohl es im direkten Vergleich nicht gaaaanz an die entsprechenden Topteile herankommt, ist der Unterschied viel geringer als die esoterische 'es darf nur ein Röhrentopteil sein'-Fraktion einen glauben machen will. Tatsächlich ist der Unterschied in allen Bereichen da (Headroom, Druck, Wärme, Klarheit) aber eben wirklich ziemlich gering. Ich würde ihm, wenn das Victory-Top 100 von 100 Punkten wert wäre etwa 90 geben - und das für 90 Euro im Verhältnis zu 900!
Zwischenfazit Sound & Lautstärke: (fast) uneingeschränkte Empfehlung. Ich würde damit auch Aufnehmen aber ich hab zwei teure Röhrenamps - nur die muss man ja nicht zu jedem Auftritt schleppen. Für ein Live-Setup, das Platz und Gewicht spart also sehr empfehlenswert.

Gesamt-Fazit:
Ich bin hin- und hergerissen. Im Hinblick auf die Konstruktion wurde viel Potential verschenkt. Für das Netzteil? Prügel. Rüge. Für den Sound und die Lautstärke? Großes Lob! Aber: 3-Band-Eq fehlt - so braucht man noch einen speziellen Clean-Preamp. Ich habs mal behalten und werde weiter damit herumexperimentieren.
Ich kann das Produkt nicht (!) uneingeschränkt empfehlen, außer man ist bereit, die oben aufgeführten Baumaßennahmen und Zusatzkäufe in 'Kauf' zu nehmen und betreibt das Gerät mit wirklich guten (und teuren) Preamps oder teuren Modeling-Einheiten (HX Stomp, Axe FX) davor UND baut das Netzteil irgendwie aufs Board.. - dann bekommt man etwas (halbwegs) brauchbares mit gutem Sound, das (halbwegs) Platz und in der Anwendung am Ende viele aber beim Bau wenig Nerven spart.
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S
Kleiner Kraftprotz!!!
Steph-THD 07.03.2022
Ich habe das Teil als reine Pedalboard-Endstufe hinter meinem Firehawk-FX eingesetzt.

beim ersten Auspacken dacht ich mir: "Na... Du kleiner Du.... da kann ja nix großes rauskommen"
Angestöpselt (stereo), angeschaltet (Lautstärke auf ca. 3 Uhr), In die Saiten gehauen, Lautstärke auf ca. 12 Uhr runtergedreht.
Echt jetzt.... das Ding macht genau das, was es soll.... und das macht es gut.
Mir gefällt auch, dass es wirklich sonst keine Einstellmöglichkeiten gibt, als nur die Lautstärke. So gibt es wenigstens den originalen Sound des Firehawk-FX wieder. Wenn man dann mit dem Effekt per DI in irgendein Pult geht, dann gibt's auch keine bösen Überraschungen.
Ich denke, dass die Zeit für mich persönlich vorbei ist, dass ich schwere Tops schleppen muss...

Als Pedalboard Amp ist das Ding echt beeindruckend.
Und den Punkt, dass das Netzteil eher zerbrechlich daher kommt... joar... aber einmal auf dem Board fixiert, kann da auch nix mehr passieren. Also mach ich mir da keine großen Sorgen drum.
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AF
Recht laut das kleine Teil
Andreas F. 290 21.05.2021
Ich habe das Teil als Backup zu meiner Rack Endstufe gekauft und auch um die Endstufe für Minimal-Setup in kleinen locations oder für Vorband-Gigs zu nutzen.

Vorab, ich habe eine selbstgebaute Endstufe ähnlicher Art, welche ich mit einem 24V 6A Netzteil betreibe, die auch recht laut ist und die Platine ca. 10€ gekostet hat.
Nur ist die eher für HiFi-Einsatz gedacht und daher traue ich der Sache nicht ob die das Bühnenleben bzw. ständigen Auf- und Abbau lange überlebt. Zumal die auch für zu Hause geacht war. Ein gutes, passendes Gehäuse, Netzteil und diverse Buchsen kosten auch Geld und daher ist der Preis der HB durchaus OK.

Daher wollte ich was mit einem stabilen Gehäuse und ordentlichen Buchsen, welche der HB bietet.

Zunächst skeptisch ob die Leistung ausreicht an meinen 8 Ohm Boxen, da dann eher 2x25W -2x30W ankommen so grob geschätzt anstatt 2x50W. Vor allem was Impulssitzen angeht da die Leistung an sich reicht aber sich bei Spitzen dann die Schwächen bemerkbar machen.

Test im Proberaum steht zwar noch aus, aber wenn ich die Endstufe in meinem Musikraum hinter der Scheune nur auf 12 Uhr drehe und mein Fractal Audio FM3 den Output auf 12 oder gar höher drehe, ist das Ding höllisch laut und die Speaker schieben schön nach vorne.

Also locker noch Luft nach oben und denke das reicht völlig.
Und ich habe zum Vergleich meine 2x200W Class-D Endstufe die 2x100W RMS an den 8Ohm Speakern bringt.

Sound ist neutral, was es ja auch sein soll da ich keinen Addition im Sound seitens der Endstufe will in meinem Setup.

Ich betreibe die HB Endstufe mit 2 selfmade 1x12" Boxen nach Thiele/Smalls Parameter (Mit Bassöffnung ähnlich der Mesa Boogie Thiele Gitarrenbox) und darin befinden sich Eminence Beta 12LTA Koaxial PA-Speaker die je 225W RMS vertragen und 450W maximal.

Meine 4x12 hab ich verkauft und kann daher keine Aussage machen ob die Leistung auch reicht um 4 Sepaker ordentlich anzuschieben.
Denke aber schon, je nach Speaker und Impedanz.

Aber mal so rein realistich 2x30W RMS reichen in der Regel auch aus.
Wichtig ist das für Impulsspitzen noch Luft nach oben ist und scheinbar leistet das Teil das recht gut da Palmmutes doch recht druckvoll rüber kommen. Mein Engl Savage 60 hatte ich in der Regel früher auch nur zu einem Bruchteil der maximalen Leistung genutzt.
Und wir haben laut geprobt (Metal halt und Schlagzeuger der gut reingekloppt hat).

Klar ist vielen das Netzteil zu groß, aber genau daher kommt ja die "Luft nach oben" von nem ordentlichen Netzeil da dieses die Leistung bringen muss, egal was für ne Platine oder MOS-FET oder Röhren da dran hängen.

Mal als Tipp, ich habe für meinen Selbstbau Amp ein 24V 6A Netzeil gekauft, welches auch an der HB Endstufe läuft und das wesentlich kleiner gebaut ist (120x50x30 mm).
Das hat 16€ gekostet. Außerdem hat das dann nochmal 24W Leistungsreserve, falls die Platine das nutzen kann.

Wäre ne Überlegung wenn man das mit aufs Board setzen will.
Das habe ich nun auch gemacht da ich wohl meine Rack-Ednstufe als Backup nehme.
Passt alles in meinen Koffer (FM3, Expression-Pedal, HB MP-100, Endstufe)

Wenn jemand da mit der Lautstärke nicht hinkommt, denke ich das seine Speaker von der Impedanz und Minimalleistung die sie brauchen damit sich die Masse bewegt eben mehr als 2x50W brauchen bzw. die Endstufe dann halt nicht kompatibel ist für das Setup.
Oder aber der Pegel des Ausgangssignals der Vorstufe ist schlichtweg zu niedrig eingestellt da er ja mit der 2x1000W Endstufe der PA oder der Röhrenenstufe aureichend ist (so als Übertreibung mal dargestellt). Sollte man mal prüfen bevor man Endstufen bewertet.
Habe öfter schon gelesen das sich Leute über alle möglichen Amps oder Endstufen beschweren weil Lautstärke zu gering und dann rauskam das sie den Output ihres Modelers oder Preamps grad mal auf 3 -12 Uhr Reglerstellung hatten anstatt mal den Pegel ordentlich anzuheben oder im Setup den Output-Pegel auf -6dB oder weniger bzw. PAD aktiviert hatten.
Also antesten ob es beim eigenen Setup passt, lohnt schon.
Man kann sie ja wieder zurücksenden wenn nicht.

Ich bin kein Freund von unnnötigem bestellen und zurücksenden und überlege mir das auch vorher ob es Sinn macht was zu bestellen.
Aber manche Sachen muss man nun mal eben erst testen, zumal es die dann auch nicht im Laden in der Nähe zum gibt. Und Corona sei dank zur Zeit auch seeehr eingeschränkt diese Möglichkeit.
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C
Super Portabel aber mit einer Schwäche
C.Sternberg 12.08.2019
Ich habe das Produkt sowohl im Proberaum als auch für einen Gig verwendet. In beiden fällen BiasFX auf dem Ipad über ein Audioninterface in die Endstufe dann in die Box und ich muss sagen dafür ist die Endstufe super geeignet gerade, wenn man sein Gear möglichst reduzieren möchte damit man die Bandkollegen auch noch ins Auto quetschen möchte.
Der Sound ist für die Preisklasse Super, mit dem Ipad als Preamp klingt der Sound, wie ein Verstärker klingen sollte. Es fehlt evtl. etwas wärme aber das kann auch an meinem allgemeinen Setup liegen und nicht zwingend an der Endstufe allerdings sollte man halt keinen Röhrensound erwarten.

Jetzt zu der Schwäche, die dazu führt, dass ich mir wahrscheinlich den großen Bruder zulegen werde.
Die Leistung.
An der 4 Ohm Box die ich im Proberaum stehen habe ist alles Super. Allerdings kann man sich die Box bei Auftritten nicht immer aussuchen und ich hatte nun das Pech, dass die Box beim Veranstalter 16 Ohm hatte und aufgrund von kleiner PA ( Genre Punkrock in kleinen Schuppen) auch als Monitor für die Bühne dienen sollte wurde es dann doch schwierig. Selbst Maximal aufgedreht konnte ich mich kaum gegen Schlagzeug und Bass durchsetzen.

Deshalb mein Fazit, wenn man nur über die eigene Box spielt (4 bis maximal 8 Ohm) Super Teil, wenn man aber nicht immer das eigene Gear mitschleppt und manchmal vor vollendeten Tatsachen steht, sollte man evtl doch ein wenig mehr Investieren um in jeder Situation die gewünschte Leistung zu haben.
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V
V.V. 05.07.2019
Getestet habe ich die Endstufe bei einer Bandprobe an einer Standard 1960 von Marshall. Zwei Gitarren, Bass, Gesang und Schlagzeug.
Wir machen irgendwas zwischen Black/Death und Doom Metal.

In der Praxis habe ich den Volume Regler nicht über 12 Uhr bewegt, Lautstärke reicht mehr als locker aus um, alle zu übertönen,wenn ich wollte. Tatsächlich regelte ich meinen Preamp/Zerrer nicht über 12Uhr am Volume Regler.

Im Vergleich zu meinen Röhrenamps, hat das ganze etwas weniger Umpf, aber auch wesentlich weniger Nebengeräusche.

Fazit:
Als Reise und Ersatzamp wird mir der Harley Benton Custom Line Thunder 99 erhalten bleiben, sofern keine Unerwartetetn Probleme auftreten.
Für dem Preis gibt es meiner Meinung nach nichts Vergleichbares.

Die Stereo Möglichkeiten werde ich demnächst mit meinem HX Stomp testen.

Update 17.07.19
Habe einen Festival Auftritt mit einem kleinen Pedalboard und dem Custum Line Thunder 99 absolviert. Sound war gut und Bühnenlautstärke war mehr als ausreichend, obwohl die Box keine 4 Ohm hatte.
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M
Es hätte so schön sein können...
McManiac 30.06.2019
Zunächst mal das Positive:
- Die Verarbeitung ist stabil und ohne Fehler
- Kopfhörer und Linebuchse sind äußerst praktisch
- mitgeliefertes Netzteil arbeitet unauffällig
- Möglichkeit ein Stereo-Setup zu erschaffen

Doch nun zum großen ABER:

Im Bandkontext (Nu Metal) geht das Ding komplett unter, der Headroom fehlt einfach. Das liegt meiner Meinung nach weniger an dem Gerät an sich sondern viel mehr an der Entscheidung der Konstrukteure den Boxen-Outs nur bei 4 Ohm Boxen die voller Power zu spendieren. Nun hat aber mehr als jeder zweite Gitarrist dieser Welt nur 8 Ohm oder gar 16 Ohm Boxen (behaupte ich einfach mal so), ebenso ich - und im besten Fall kommen dann bei der 8 Ohm Box eben nur 30 „Mono-Watt“ an. Tja, das kann Mooer mit der Babybomb besser, sodass ich diesen Artikel leider zurückgeben musste.

Achja: Das sieht auf dem Foto nicht nur so aus, das Netzteil ist tatsächlich ne ganze Ecke größer als das Pedal an sich, also nur bedingt für Pedalboardeinsätze geeignet :-)
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Zum üben optimal!
Takamine-1984 05.12.2021
Ist natürlich kein Vollröhrenstack, aber für den Preis als Übungsamp total zu empfelen.
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JW
Top Stereo Endstufe für viele verschiedene Arten von Setups
Joe Web 07.07.2021
Ich hatte nicht all zu viel erwartet, bei dem Preis...
Aber dann der WOW Effekt!
Die Endstufe läuft auf 4 Ohm Stereo super stabil und liefert hier (lt Hersteller 2x50 Watt) - Hammer!

Sie klingt relativ neutral und färbt nicht so stark wir z.B. die Mooer Baby Bomb.

Durch die Stereo Anwendung ist sie super flexibel einsetzbar...egal ob mit einem Modeller, oder in Kombination mit z.B. einem Mooer Preamp...oder als Effekt Stereo Endstufe in einem Wet/Dry/Wet Setup mit einem echten Röhrenamp.
Genau dafür nutze ich sie seit längerem bereits und bin immer wieder begeistert, wie genial das ganz letztendlich klingt.

Einzig das große Netzteil ist etwas nervig, aber irgend wo muss der Strom ja auch gewandelt werden.

Für mich, eine klare Kaufempfehlung!
Egal für ob Erweiterung des Setups oder als Backup Gerät bei Gigs, die Endstufe macht einen klasse Job und das im Pedalboard freundlichen Format.
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b
läuft
beezy 15.11.2021
treibt meinen Kemper im Proberaum problemlos an
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D
Sehr gemischtes Bild
Detlef166 27.05.2020
Als einer der wenigen Menschen habe ich eine der neuen Kemper-Boxen abbekommen (Lieferzeit momentan 6 Monate), hatte aber den Kemper ohne Power-Amp gekauft. Fürs Heimstudio ist der Harley-Benton in puncto Leistung und Klang voll ok.

Aber: Dass der Netzteil-Ziegel doppelt so groß wie das Pedälchen ist, ist schon irgendwie albern. Immerhin ist Harley-Benton aber ein komplett lüfterloses Gebinde gelungen.

Was aber wirklich unschön ist: Der Knall (echt, nicht nur Knacks), wenn man das Gerät im aktiven Zustand von Netz trennt oder das Netz einschaltet. Man sollte das Gerät wirklich nur ausgeschaltet (rotes Lämpchen) ans Netz geben oder davon trennen. Und den Volume-Regler empfinde ich als arg empfindlich, man muss den KPA schon stark drosseln, damit man was Ohrenfreundliches einstellen kann.

Mein Wunschteil sähe wie folgt aus: eine Lösung mit internem Netzteil wie bei den Seymour-Duncan Power Stages, aber ohne Lüfter und zum halben Preis ;-).
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