Harley Benton DC-Junior TV Yellow

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Harley Benton DC-Junior TV Yellow
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T
Schade eigentlich ...
Thosi 22.02.2020
Ich hatte mich auf ein schönes Bastel-Projekt gefreut und dazu als Basis dieses Senfgelbe Teil bestellt. Mit "Katzendurchfall" oder "Opas letzter Husten" wäre der Farbton auch gut beschrieben (mir gefällt's). Das mit dem fröhlichen Pimpen wurde dann aber leider nichts.
Hier meine To-Do-Liste, die ich in froher Erwartung aufgestellt hatte:

1. Mechaniken tauschen:
von wegen - die bleiben drin. Ich lese da Wilkinson Deluxe - echt jetzt?
Jedenfalls machen sie einem prima Job.

2. Sattel tauschen gegen was Knochiges:
mach ich vielleicht, aber der hier ist wirklich ok und braucht keine Nachbearbeitung.

3. Bünde / Bundenden abrichten:
nein - hier ist alles tadellos - kein Handlungsbedarf. Wohlgemerkt - wir reden von einer Klampfe für schlappe 200 Euro!

4. Elektrik tauschen:
Wozu? Alles picobello, sauber vearbeitet und sogar mit Alpha-Potis!
Das Elektronikfach ist mit Gaphitlack ausgepinselt. Man hat sogar penibel dafür gesorgt, dass der Lack im Bereich der Schraubenlöcher Kontakt zu der metallisierten Deckel-Rückseite hat. Ob das was bringt, ist eher eine grundsätzliche Frage, die von Gitarren-Gelehrten mit hochrotem Kopf diskutiert wird.
Hatte ich schon erwähnt, dass die Junior keine 200 Euro kostet?

5. Pickup tauschen:
Da sollte eigentlich ein Lollar rein. Das kann man sich sparen, sofern man auf diesen drahtigen, luftigen und dynamischen Vintage-Sound steht, der eher Richtung Singlecoil tendiert. Wenn's ein rotziges Mittenbrett sein soll, kann man hier sicher noch experimentieren.

6. Die Sache mit dem Griffbrett:
jaja, das ist mit irgendeiner lustigen schwarzen Farbe angemalt, die zum leichten Abfärben neigt. Mein Tipp: kein "Griffbrettöl" mit leckerem Zitronengeschmack verwenden!
Ich bevorzuge Leinölfirnis. Die riecht zwar nicht so angenehm, bildet aber im Laufe der Zeit eine edel tiefschwarze und strapazierfähige, lackartig seidenmatte Oberfläche. Damit ist das "ebonisieren" dann für alle Zeiten dauerhaft erledigt.

7. Setup:
wieder nichts zu machen. Die Junior kommt "out of the box" tadellos eigestellt daher. Das mit den 200 Euro hatten wir glaube ich schon?

8. Bridge tauschen:
oh ja - endlich, hier besteht Handlungsbedarf. Die Bridge macht sicher ihren Job, aber die Saitenreiter sind die reinste Handballen-Fräse. Außerdem kann ein wenig mehr Original-Look nicht schaden. Ich habe hier einen schicken ABM-Einteiler verbaut.

Fazit:
So viel Junior-Vibe für so wenig Geld - da muß ich mich echt zurückhalten, um nicht allzu überstrapazierte Superlative zu bemühen. Die Gralshüter der Pate stehenden Original-Marke werden Schnappatmung bekommen.
Lediglich die Bridge trübt das Gesamtbild ein wenig, und die Sache mit dem Griffbrett ist in Minutenschnelle ein für alle Mal gefixed.
Nicht nachlassen bei der Qualitätskontrolle, dann wird das hier ein Klassiker!

Nachtrag zum Sound:
Wie gesagt, der Sound lässt sich mit drahtig, luftig und sehr dynamisch gut beschreiben. Trotzdem ist da immer so ein böses Grollen mit im Spiel, das ich richtig klasse finde. Gerade die tiefe E-Saite twängt einen spurtschnell an. Das kann eine Tele oft auch nicht besser.
Wenn am anderen Ende der Leitung zusätzlich auch noch ein sensibler Amp hängt, ist man als Spieler schon echt herausgefordert. Schlampereien werden übelst bestraft.
Eine Anfänger-Gitarre? Ich weiß nicht so recht. Ich beobachte immer wieder, dass eher reifere Zupfer-Kollegen spät ihre Liebe zur Junior entdecken und sie dann zur Einsamen-Insel-Klampfe küren.
Die ewigen Nörgler mögen nochmals einen Blick auf's Preisschild werfen und gerne Alternativen nennen.
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Ri
Meine erste HB - ein Volltreffer
Ride in Time 15.01.2020
Ich wollte schon immer eine DC-Junior Les Paul (Stones Wishbone ash & Co. lassen grüßen).

Wie so oft stellt man sich dann die Frage Original oder Kopie. Ich habe mich für eine Kopie entschieden und bin letztendlich froh mich für letztere entschieden zu haben. Positive Bewertungen wie You Tube Demos waren da sehr hilfreich.

Also mit der Einstellung die Basis scheint zu stimmen und der Intention die Gitarre sofort nach Erhalt kräftigst zu tunen, konnte ich meiner Frau verraten was ich mir nun zur Weihnachten wünsche.

Seither habe ich die DC-Junior eigentlich täglich um den Hals hängen.
Die Gitarre gefällt mir so gut, dass ich mich entschlossen habe hier mein erstes Review abzuliefern:

Out of the box:

Die Gitarre kam gut verpackt im Umkarton mit darin befindlichen Gitarren Karton unversehrt bei uns an. Der erste Griff ging zum Hals und der fühlte sich richtig gut an. Dann der Blick auf die Farbe. Der Farbbezeichnung TV-yellow wird sie nicht gerecht. das ist mir aber auch egal. Eine Gitarre für 199 Euro kann man auch umlackieren. Für mich allerdings nicht nötig. Mir gefällt dieses Mustard yellow eigentlich noch besser. Ist aber Geschmacksache. Overall sah alles gut aus. Die Gitarre fühlt sich keineswegs nach billig Gitarre an.

Lackierung:
Die Lackierung ist tadellos. Keine Beanstandungen. 100 Punkte

Mechaniken:
Sie halten die Stimmung, sehen gut aus, sind aber nix besonderes. Sie erfüllen halt ihren Zweck.

Sattel:
Die Gitarre kommt mit einem weißen Graphtec Sattel. Schon mal nicht schlecht Herr Specht. das Graphit ist hier sozusagen schon im Sattel Material. Der Sattel war weder zu tief noch zu hoch gekerbt. Jedoch waren die Kerben eher für einen 9er Saiten Satz passend.
Out of the box waren 10er daddario Saiten aufgezogen (auch sehr schön, weitere 100 Punkte da ich seit 20 Jahren nichts mehr anderes auf auf meine Äxte aufziehe). Durch die zu schmalen Kerben hat sich die Gitarre beim spielen verstimmt. Also Sandpapier her und die Kerben etwas breiter gemacht und siehe da, tatta, sie hält die Stimmung, auch bei Bendings und das richtig gut. Wieder 100 Punkte. Selbst bei Fender und Gibson Gitarren hab ich immer nachfeilen müssen. Also alles gut und 100 Punkte. Auch deshalb weil hier eine 199 Euro Gitarre am Start ist.

Hals:
ich mag Häls die nicht zu dünn aber auch nicht zu dick sind. Diese hier hat ein kräftiges C Profil was meinem Geschmack genau trifft.
dar Hals trägt die gleich Lackierung wie der Body. Die Lackierung klebt nicht wie man das so von neuen Nitrohälsen kennt. Sehr schön. Trotzdem, aus der Küche einen Scotch and Pride Schwamm genommen und mit der rauhen Seite die Rückseite des Halses trocken geschliffen. Perfekt....tolles Spielgefühl schön glatt trotz Lack

Griffbrett:
Hmm was ist das für ein Material? Sieht ziemlich dunkel aus. Gleicht
Ebenholz, ist aber keins. Das Griffbrett ist aus einem Palisander ähnlichen Holz. Der Optik halber wurde es dann von Harley Benton, bzw. dem Hersteller der Harley Benton Gitarren schwarz lackiert.
Fühlt sich aber gut an und sieht klasse aus. In den ersten Tage hat die Farbe leicht abgefärbt und ich hatte dunkle Fingerkuppen. Das hat sich jetzt mittlerweile gelegt und es färbt nichts mehr ab. Kein Minuspunkt für mich. Vielleicht schleife ich die Farbe mal irgendwann ab, bin zur Zeit aber nicht wirklich motiviert, funzt ja auch mit dem Lack.

Bünde
Die Bünde sind alle perfekt alle gleich hoch (hat man selten bei billig Gitarren) - passt. Die Enden der Bundstäbchen sind schön abgerundet, kein Grat, kein pieken an den Fingern nix. Auch hierfür wieder ein dickes Lob und von mir 100 Punkte. Sehr ungewöhnlich in dieser Preisklasse.

Saitenlage:
Sehr flach. Für mich zu flach. Also die wraparound Bridge höher gestellt. Passt!

Korpus:

Sehr schön. Perfekte CNC Arbeit. Die schöne Maserung des Mahagonis schimmert durch den Lack. Keine Lackfehler. Der Korpus ist aus 2 Teilen...Das ist Hammer für 199 Euro. 100 Prozent von mir.

Tonabnehmer:
Ein P-90 Typ von Roswell. Ich bin ehrlich hatte eigentlich geplant
einen Tonerider, Seymour Duncan P-90 einzubauen. das hab ich nicht gemacht.

Gitarre an den Amp und holla die Waldfee. Der Pickup klingt ja richtig gut. Super Saitentrennung. Sehr offen, klar und transparent. Nur klingt die Gitarre eher nach einer Telecaster denn einer Les Paul Junior. das Fette Schmatzen des P-90 fehlte. Das lag allerdings daran, dass der Dog ear P-90 von Roswell zu weit von den Saiten entfernt war. ich hab dann mal gegoogelt ob es da shims gibt die man unterlegen kann um den Pickup näher an die Saiten zu bekommen.
Die gibt es. Ich habe jedoch keinen gefunden der unter 25 Euro zu haben ist. Also nee...Selbst ist der Mann hab ich mir gedacht. Also hab ich den Dogear aus dem Bodyholz geschraubt und um jede Schraube die den Dogear am Body hält ein kleines Haushalts Gummi gewickelt . Also ein ähnliches System wie es bei Single Coils von ner Strat gemacht wird :-). Nun war es Möglich den P-90 dogear in der Höhe zu verstellen. Also ein bisschen rumgeschraubt und verschieden Abstände zu den Seiten probiert. Ich bin dann so etwa bei 3,5 mm höher wie Werkszustand gelandet. So und wie klingt es nun? Na wie eine Les Paul Junior mit P90 klingen soll eben. Vom Sound gibt es nicht die geringste Beanstandung. Die Pickups sind richtig gut. Selbst unter der Neonröhre im Proberaum kein Rauschen, Brummen oder sonstige Störgeräusche. Die Roswells bleiben definitiv drin. dadurch dass sie jetzt im richtigen Abstand zu den Saiten stehen P-90 pur...wieder 100 Punkte.

Elektronik:
So nun zum Elektronikfach. Deckel abgeschraubt und mal sehen was das so drin ist. Uppps große Alpha Potis, braided wire. Top Fräsung des Elektronikfachs. Mit Abschirmlack versiegelt. Auch der Deckel ist auf der Unterseite mit Abschirmfolie beklebt. macht alles einen sehr ordentlichen aufgeräumten Eindruck. Klasse! 100 Punkte.
Der Outputjack ist auch richtig gut. Sehr hochwertig. Die Klinke rastet satt in der Buchse ein. Sitz bomben fest. Hier wackelt nix. Top.

Gurthalterungen:
Hier sind Standard Gurthalterungen verbaut. Das ist normal. Bei Fender, Gibson und Co. ist das auch so. Also hab ich dann schnell mal bei Thomann Security Locks von Harley Benton bestellt. Zum ersten Mal. Unglaublich was ich schon Geld für Schaller Security locks ausgegeben habe. Die Schaller kosten glaub ich mit Pins so zwischen 15 und 20 Euro. Die Harley Benton 2,99 Euro. Sie sehen genauso aus. Das System ist absolut das Gleiche. Nun hängt die Gitarre auch sicher am Gurt.

Soviel zum technischen. Laut spielen konnte ich sie nicht wirklich zuhause. Das habe ich dann erst in der Bandprobe gemacht.

Die Gitarre ist nicht Kopflastig Sie hängt brav am Gurt ohne (wie man das ja so von double cuts kennt) nach unten zu kippen. Vielleicht liegt das aber auch daran dass mein Exemplar etwas schwerer ist. Die Küchenwaage bescheinigt Ihr 3,2 KG. Also etwas schwerer. Viele haben unter 3 KG. Für mich ist das Gewicht perfekt.

Ich nehme immer eine Fender Stratocaster und eine Les Paul Standard mit zur Probe/Gigs. Damit kann ich als Classic Rocker alles abdecken.
Dieses Mal hatte ich dann mit der HB DC-Junior 3 Gitarren dabei.
Ich hab dann allerdings das komplette Set nur mit der Junior gespielt.
Die Gitarre ist trotz nur einem Pickup unglaublich vielseitig. Dementsprechend wie man den Ton und/oder Volume Poti einstellt bekommt man unterschiedlichste Klangergebnisse. Von süss warm bis fett rockig. Von voll verzerrt bis sauberem clean ist hier alles machbar. Out of the Box konnte das noch keine nicht customshop Gibson die ich bisher hatte. Bei denen musste ich immer die Platinen rauswerfen und Potis mit exakten 500k Werten, mit PIOs als 50s wiring verbauen. Hier alles perfekt.

Ich spiele Guns n roses, Deep Purple, Doubie Brothers, Led Zeppelin etc. mit Ihr und das funzt alles unglaublich. da vermisse ich nix (ok manchmal einen Tremolo hebel) Sogar rage against the machine hämmert die Gitarre richtig böse raus.
Mit high gain hat sie keinerlei Probleme. Clean und Cruch Sound sind auch wunderbar. Sie schwingt durch den kompletten Body. Super Sustain...alles da was will man mehr...

Last but not least noch ein Paar Worte zur warparound bridge. Beim Saiten aufziehen muss man aufpassen dass die Saiten genau mittig in den Kerben der Saitenreiter liegen. Auch die Saitenführung der Umwicklung sollte mittig zur Kerbe verlaufen. Out of the box war das nicht der Fall. Die tiefe E-Saite und die A Saite (umwickelte Saiten) lagen nicht in der dafür vorgesehenen Kerbe sondern minimal daneben auf der Kante auf. Da wurden die Saiten schlampig aufgezogen. Wenn man die Gitarre so spielt verstimmt sie sich beim ersten Anschlag.

Fazit:
Hammer Gitarre den originalen ebenbürtig. Bis auf die Tuners. da bekommt sie wohl noch irgendwann neue. Für den Preis von 199 Euro unschlagbar. Die Gitarre war ein super deal. Vielleicht der beste den ich ja gemacht habe. Ich geb sie nicht wieder her und kann sie nur empfehlen. Harley Benton hatte ich bisher noch nie auf dem Schirm. Das hat sich nun geändert. Well done Thomann !!!
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Konsequent, rockig, gnadenlos!
Jan75 22.04.2022
Vielleicht kurz dazu, warum ich diese Gitarre überhaupt gekauft habe: Ich wollte mal was mit P90'ern drauf haben, hatte eigentlich in Richtung Tele oder vielleicht auch SG gesucht und habe dieses quietsch-gelbe Teil dazwischen gesehen. Eigentlich sollte auch ein Halspickup mit dabei sein, aber als ich dann unsere Setlist im Geiste durchgegangen bin, ist mir erstmal aufgefallen, dass ich im Proberaum in keinem Song einen Halspickup brauche und bei meiner Paula wenn dann nur ungewollt umschalte. Also warum nicht den Schalter mal weglassen und konsequent nur das kaufen, was man tatsächlich braucht (Minimalismus und so ...)? Gesagt getan, für das Geld kann man erstmal nix falsch machen und wenn doch geht sie eben zurück.

Was dann mit der Post kam, geht aber unter keinen Umständen zurück, denn:

Verarbeitung tadellos, sehr gut eingestellt (bereits auf .10er-Saiten), kein Grat an irgendeinem Bund, Lackierung top, Elektrik gut verdrahtet und sogar Grafitlack im Elektronikfach. Mechaniken laufen tadellos, Sattel hakt nicht, Potis laufen gut und haben einen angenehmen Regelbereich.

Optik sehr schön. Gut, auf das Gelb muss man halt stehen, aber ich finde es top.

Habtik auch sehr schön. Der Hals ist ein wenig dicker als ein Slim Taper von Epiphone aber ziemlich nah dran. Für mich sehr schön zu spielen. Man hat was in der Hand, ohne dass es lästig viel ist. Man erreicht alle Bünde, weil die Cutaways sehr tief ausgeführt sind bzw. der Hals quasi mit dem letzten Bund eingeleimt ist, ähnlich wie bei einer SG.

Sound absolut top. Hätte nicht gedacht, dass das für den Kurs geht, geht aber anscheinend doch. Trocken gespielt hört man schon genau, wo die Reise hingeht. Ausgewogen nach Mahagoni mit "Twäng" in den Hochmitten (so ein bisschen Richtung Tele, aber voller). Und trocken hört man ebenfalls, dass nicht viel verziehen wird. Was man spielt, kommt auch raus. Verstärkt stellt sich das ganze genau so dar. Gnadenlos. Rockig mit gutem Biss in den Hochmitten aber genug "unten rum". Und man hört wirklich alles. Der Pickup hat keinen allzu hohen Output (gab es ja in der ein oder anderen Rezension schon zu lesen), bildet aber den Klang der Gitarre sehr gut ab. Ich musste meinen Verstärker ein gutes Stück aufdrehen und meine Verzerrer allesamt in der Laustärke drosseln und am Gain hochdrehen, war aber mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. War schon spannend bei einigen Stücken Sachen zu hören, die ich schon immer gespielt habe, die aber vorher nicht zu hören waren.

Ich muss zugeben, dass ich vor der ersten Bandprobe ein wenig skeptisch wegen des Outputs war, bin aber jetzt, nach der ersten Bandprobe absolut hin und weg.

Nicht nur in bezug auf den Preis ein richtig geiles Teil. Jederzeit wieder.
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Ich werde sie behalten
Maritimer Martin 29.07.2021
ich bin eigentlich Bassist, wollte aber auch mal Gitarre spielen. Ich mag Precibässe und insgesamt einfache simple unkomplizierte Instrumente. Deswegen wollte ich eine Junior haben. Dieser Gittarrentyp ist für sein enormes Systain bekannt und genau das wollte ich.

Eigentlich kaufe ich mir nach einigen schmerzlichen Erfahrungen im Budget- und auch Highend-Bereich nur noch Instrumente der oberen Mittelklasse, also Mexico Fender, G&L Tribute, obere Yamaha-Serien usw. Aber eine schöne Junior mit nur einem Tonabnehmer gibt es in dem Segment nicht, vor allem nicht in der Wunschfarbe: senfgelb.

Da bleibt nur eine Gibson oder eine Harley Benton. Außer dem Preis war ein weiterer Grund die HB zu nehmen, die Brücke mit einzeln einstellbaren Reitern, ich spiele nämlich Downtuning auf C mit sehr dicken Saiten, da ist dann eine umwickelte Saite mehr im Satz. Da muss man für die Oktavreinheit eine Saite etwas annders kompensieren.

Die Gitarre war aber bei Lieferung gut eingestellt, und wäre mit den normalen Saiten sofort spielbar gewesen. Sie ließt sich aber auch mit den dickeren Saiten schnell einstellen. Wegen der höheren Spannung musste ich den Spannstab noch etwas zug geben und wie gesagt, einen Saitenreiter etwas nachstellen.

Dabei habe ich dann auch zwei Sachen bemerkt, die mich noch ein klein wenig stören. Die Brücke funktioniert gut, aber die beiden Haltebolzen haben in den Einschlaghülsen arg Spiel. Unter Saitenspannung merkt man das nicht, und die Gitarre funzt trotzdem tadellos. Trotzdem fühlt es sich etwas billig an. Um das zu ändern, müsste man Bolzen mit gedrehtem Gewinde verwenden, das präziser in den Buchsen läuft. Trotzdem ist die Gitarre ein Sustainmonster. Ob mit einer hochwertigeren Brücke noch etwas rauszuholen wäre, weiß ich nicht.

Der Zweite Punkt sind die Mechaniken. Sie halten Stimmung, die Haptik ist aber nicht so doll. Es sind Gussgrate an den Drehknubbeln. Auch farblich ist es ein kleiner Abstrich, dass bei schwarzem PU und schwarzem Schlagbrett weiße Knubbel an den Mechaniken sind.

Das Griffbrett färbt die ersten 2...3 Tage etwas ab, das wurde hier auch mehrfach berichtet. Woraus es genau ist, weiß ich nicht. Aber die Bünde sind gut und gleichmäßig, ohne scharfe Kanten abgerichtet. Das Problem bei pieksigen Stäben ist oft gar keines der Verarbeitung, sondern dass wir andere Luftfeuchtigkeiten als in den Herstellungsländern haben. Wenn das Holz beim Trocknen schwindet stehen die Stäbchen hervor. Ich nehme an, dass Thomann in der eigenen Werkstatt hier noch etwas Schönheitspflege betreibt.

Die ganze Klampfe soll ja aus Mahagoni sein. Davon gibt es aber etliche Arten. Ich habe das E-Fach geöffnet und konnte in die Schraubenlöcher sehen, es ist recht helles Holz und ist auch nicht sehr schwer. Ich würde mich freuen, wenn Thomann das Holz zertifizieren würde, damit man weiß, dass man keine 3 Kilo Regenwald in der Hand hat. So kann man nur hoffen, dass hier kein illegales Holz verwendet wurde. Ich will aber auch nichts unterstellen. Egal, was es nun ist, die Maserung unter dem senfgelben Lack sieht gut aus, es ist gerade und die Gitarre klingt satt ausgewogen und obertonreich mit viel Sustain. Mehr interessiert mich auch nicht,

Die Lackerierung ist übrigens durchgängig ohne erkennbare Fehler. Auch der Ansatz des Halses in de Halstasche ist kaum zu sehen, wenn man das Schlagbrett entfernt. Übrigens sind alle Schrauben desselben gerade und sauber eingedreht. Das kenne ich sogar von Fender anders.

Der Tonabnehmer klingt wie ein P90 klingen muss. Es ist auch kein Hexenwerk diese Dinger zu wickeln. Die Spulenmaße sind kein Geheimnis und die typische Magnetkonstruktion keine Raketenwissenschaft. Natürlich fängt ein P90 auch Brumm ein. Von Roswell gibt es auch einen gestackten P90 mit zwei Spulen, der in machen Schwestermodellen von HB auch verbaut wird. Ich habe mir den auch kommen lassen. Leider vom Konkurrenten, den bei Thomann gibt es den nicht einzeln. Ich habe es sofort wieder zurück gebaut. Der Singlecoil klingt viel besser, Mit dem gestactem PU brummt es zwar nicht, aber es ist mumpfig.

Übrigens sind große Potis von Alpha verbaut. Kein High End, aber gute Industrieware.

Ich werde die Klampfe auf jeden Fall behalten und vielleicht mal die Mechaniken wechseln. Ich nehme sie gerne in die Hand und habe viel Freude damit.
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Absolut empfehlenswert!
BuHi 15.01.2024
Aus Neugierde gegenüber einer Doublecut Junior mit P 90 habe ich dieses Teil bestellt, auch wegen der überwiegend sehr positiven Rezensionen.
Meine Erwartungen wurden voll bestätigt bzw. sogar übertroffen. Auffallend ist die saubere Verarbeitung. Die Lackierung ist 1a, die Bünde sind sauber abgerichtet und für meine Spielweise auch genügend poliert, die Bundenden sind abgerundet, der Hals liegt sehr gut in meinen etwas gröberen Händen.
Die Werkseinstellung war ok und spielbar. Ich habe den Hals gerade gerichtet und so eine niedrige Saitenlage mit 1,5 - 2,0 mm am 12 Bund und ohne Geschnarre problemlos hinbekommen. Sattel und Bridge blieben unverändert.
Den Pickup habe ich mittels zugeschnittenen harten Dichtungsgummis aus dem Sanitär-Werkzeugkasten etwas höher gelegt (jetzt etwa 3,5mm zur Saitenunterkante). Die Werkssaiten bleiben drauf, scheint 10er Markenware zu sein. Alles kein großer Aufwand!
Die Bespielbarkeit ist jetzt absolut gut, der Sound ist für meine Begriffe super: sensible Ansprache, gute Saitentrennung und Transparenz. Mittels der Klangregelung können die reichlich vorhandenen Höhen stufenlos sehr gut bis etwa Stufe 4 gedämpft werden, danach wird es zügig dumpfer, aber immer noch brauchbar. Richtig krass wird es im verzerrten Sound, bei mir z.B. mit einem Peavey Classic 30 plus Boss DS 1 (im cleanen Kanal). Da schwingt und singt es ohne zu matschen, aber mit Urgewalten über das ganze Soundspektrum. Mit diesem Setup ist das ideal für Classic-Rock.
Die Gitarre ist für den Sound erstaunlich leicht. Kein Vergleich mit Teles und Paulas. Wenn man mit den Volume- und Tonpotis arbeitet, ist sie überraschend flexibel. Sie reagiert sehr dynamisch auf den Anschlag und kann nur mit dem Volume Poti und entsprechender Verstärker Einstellung von clean bis heftig gezerrt alles abbilden. Nun gut, sie hat immer einen leicht drahtigen Unterton, aber der P 90 sitzt ja auch in Stegposition. Eine Jazzgitarre ist die DC Junior nicht, aber man kommt bei sensibler Spielweise und Klangregelung durchaus zu brauchbaren cleanen Sounds. Ihre wahre Stärke liegt meines Erachtens beim Rockbrett.
Ich bin begeistert, nicht nur wegen des geringen Preises. Im Vergleich zu meinen wesentlich teureren Gitarren braucht sich die DC Junior nicht zu verstecken.
Man fragt sich ja, wie diese hohe Qualität zu dem Preis realisiert werden kann. Ich hoffe mal, dass das durch weitgehend CNC gesteuerte Fertigung und nicht durch Hungerlöhne in der Produktion zu erklären ist, nur so wegen dem guten Gewissen...
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(un-)typisch Harley Benton
Muddybug 14.08.2019
LP Juniors fand ich schon immer cool. In TV Yellow sowieso. Und als ich sah, dass es eine HB-Variante davon gibt, konnte ich nicht widerstehen und habe sie sofort vorbestellt. Das Konzept ist im wahrsten Sinne des Wortes "einfach" zu gut: Ein Brett, Hals rangeleimt, sechs Drähte, ein P90 - und fertig.

Aber was kann man für einen Preis knapp unter der 200,- EUR Marke erwarten? Wer Harley Benton Gitarren kennt, hat bestimmt auch schon die Erfahrung gemacht, dass die Grundlagen fast immer ganz OK sind. Aber es muss eben auch fast immer etwas Hand angelegt werden - Sattelkerben feilen, Bünde polieren, etc. Und es gibt auch meistens kleine Verarbeitungsschwächen, z.B. bei der Lackierung oder der Hardware. Ich kann mit solchen Dingen leben und das finale Tuning macht mir auch Spaß.

Dementsprechend habe ich auch bei der DC-Junior mit ein paar Optimierungsaufgaben gerechnet. Aber da ist fast nix! Die Gitarre ist optisch ein Knaller - Top-Lackierung (OK, nicht wirklich yellow), die die Holzmaserung schön durchscheinen lässt. Keine Nasen oder Macken. Ich hätte eher eine dicke, alles überdeckende Lackierung erwartet. Zumal man damit ja auch einen billig zusammengeleimten Body kaschieren kann. Auch Kleinigkeiten im Finish sind sehr ordentlich, z.B. die sehr sauber eingesetzten Side-Dots. Auch die Dots im Griffbrett: Sehr präzise, kein Kitt-Geschmiere o.ä. Auch die Hardware kann überzeugen: Vintage-Tuner, die sauber laufen ohne zu haken habe ich bei Gitarren in dieser Preisklasse nicht oft erlebt. Am Ende werde ich wohl mal die Bünde polieren und ggf. den Sattel optimieren, aber das hat Zeit.

In der Praxis überzeugt mich die Junior mit einem sehr geringen Gewicht, sie hängt ausgewogen am Gurt und hat einen schönen schlanken Hals – das fühlt sich alles sehr leicht und handlich an. Und sie klingt absolut überzeugend! Das Teil kann clean twangen (fast wie eine Tele) und mit bösem Grollen Angst verbreiten. Ziemliche Spannbreite, aber das ist ja das Schöne an einem P90. Die Potis machen einen guten Job: Mit dem Volumeregler kann man schön die Zerre steuern und das Tonpoti macht alles von Country-klar bis Jazz-dumpf – und das schön linear. Da vermisse ich keinen zweiten Pickup.

Fazit: Absolut empfehlenswert! Keine Einsteigergitarre, sondern eine für jeden und für immer. Da passt alles und mehr Gitarre braucht kein Mensch.
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Gut eingestellte Gitarre
Jim Marshall 09.01.2022
Die Gitarre hat ein hervorragendes Setup, der Sattel ist gut gekerbt die Bundstäbchen gut abgrichtet und die Intonation stimmt auch. Der Korpus ist aus zwei Teilen zusammengesetzt der Übergang ist auf der Vorderseite gut kaschiert auf der Rückseite sieht man den deutlicher (hat so einen leichten Grünstich an der Nahtstelle). Die Gitarre ist leicht aber nicht koplastig. Insgesamt ist die Verarbeitung gut.
Zu den Nachteilen:
Die Farbe ist Karamel und nicht gelb, das sieht man auch auf den Fotos, heißt aber TV Yellow? Der Pickup klingt ähnlich wie ein Texas Special, rauscht aber mehr (ist normal für einen P90). Da ich schon eine Strat und Tele habe die so ähnlich klingen und mich das rauschen doch genervt hat, habe ich einen Lindy Fralin P90 eingebaut. Die Mechaniken hatten mir optisch nicht so gut gefallen und waren eher mittelmäßig die wurden durch Klusons ersetzt. Die original Brücke malträtiert meine Handkante bei Palm Mutes, deshalb musste die auch raus und wurde durch eine von Schaller ersetzt. Zu guter Letzt wurde noch das lineare Volume Poti durch ein logarithmisches getauscht das Original hatte nur die letzten 20 Prozent des Regelwegs die Lautstärke verringert, was auf dauer ziemlich nervig war. Und auch bei mir hat das Griffbrett am Anfang die Finger schwarz gefärbt, nach ein paar Tagen spielen wurde es dann besser und nach der ersten Reinigung des Griffbretts mit Dunlop Lemon Öl, hat sich das Problem komplett erledigt.
Fazit:
Wenn man mit der karamelartigen Farbe und dem hellen Klang des Tonabnehmers leben kann und die Brücke gegen eine bessere ersetzt, hat man ein brauchbares Instrument. Den Hype um die Gitarre kann ich nicht ganz nachvollziehen: Andere Hersteller bekommen um die 200 Euro auch gute Instrumente hin, die näher am Original dran sind als diese DC Junior an der Gibson DC.
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P-90 und der Saitenabstand...
rjki ! 26.08.2021
... waren das einzige Problem. Der Output war gering und der Klang eher dünn. Das liegt am viel zu großen Abstand zwischen Pickup und Saiten, selbst bei sehr tiefer Saitenlage. Die Höhe kann man bei P-90 nicht einstellen, aber den Pickup unterfüttern, Unterleger kann man kaufen oder - passend zu den Roswell-Pickups - basteln. Jetzt mit dem ( der Gibson-Spec für P-90 ) entsprechenden Saitenabstand von <2mm ist der Klang so wie die Gitarre ansonsten: Großartig.
Ich schließe mich dem allgemeinen Lob hier gerne; keine Verarbeitungsmängel, gute Hardware, bestens einstellbar.
Bei meiner Gitarre ist auch das (Amaranth-)Griffbrett ok, nix „angemalt“, nix färbt ab. Lediglich der Sattel war mir zum hoch; ausgebaut, ca 0,2 mm abgeschliffen, jetzt ist die Saitenlage vom ersten bis zum letzten Bund top!
Was mir auch gefällt, ist das geringe Gewicht von 3 kg, das Teil liegt prima in der Hand!
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M
Neubewertung, Die frustrierendste Gitarre, die ich je hatte.
MilitantOldMatt 14.12.2022
Ich habe diese Gitarre seit ein paar Monaten und obwohl der erste Eindruck gut war, macht die Wut, die sie mich seitdem verursacht hat, und die Teile, die "repariert" werden mussten, sie zu einem absolut ungerechtfertigten Misserfolg.
Ich habe es mit den besten Teilen aufgerüstet, die Thomann zu bieten hatte, von Schaller-Brücken bis hin zu Graphtec Sattel und verbesserter Elektronik. Nichts hat die grundlegenden Fehler behoben.
Die Saitenhöhe war immer zu hoch oder durchgeknallt und brummte, der Hals war instabil. Stunden damit verbringen, es einzurichten, es halbwegs akzeptabel zu machen, und es wäre beim nächsten Mal völlig falsch ausgerichtet.
Selbst für eine 200€-Budgetgitarre einfach nicht akzeptabel.
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F
...schwarz getünchtes Griffbret? NOGO
Frank201 22.08.2019
am 25.05.2019 vorbestellt, kam sie dann in meiner Urlaubswoche am 10.08., bad luck, am 16. abgeholt, der Karton klapperte wie ein Murmelglas, Außenkarton war mit wenig Papier ausgestopft, Innenkarton flog drin rum. Aber: nichts passiert.

Also erwartungsfroh ausgepackt.
Eindruck: Lack ok (und meine Frau sagt: "ihgitt, Farbe wie Katzenkinderdurchfall", jedenfalls nicht TV Yellow im eigentlichen Sinne, da stimme ich Alagut99 zu), wie üblich etwas dick, aber tadellos.
Fleischiges Halsprofil, passt gut zur Modellvorlage, finde ich. Bünde ok, Intonation ok (und genug Einstellspielraum), Saitenlage bei mir ok.

Einen Graphitesattel wie in der Produktbeschreibung versprochen, konnte ich nicht entdecken, das ist ein schlichter weißer Billigkunststoffsattel, G- Saite macht plöng, ganz wie beim Vorbild ;)
2900g liegen gut am Körper. (wenn es so günstiges leichtes "Mahagoni" gibt, warum verbaut das G. eigentlich nicht?? ;) aber egal, ich kaufe ja kein Möbelstück)

ABER SUPERMINUS: oh nein, was haben die mit dem Griffbrett gemacht?? Es ist auf der gesamten Oberseite geschwärzt (deutlicher Farbunterschied zu den Stellen, wo seitlich der Klarlack den Rand durchscheinen lässt, das ist eher ein leicht rötliches Holz, in Halsfußnähe dann auch noch etwas übergeschliffen und am Griffbrettrand nicht überall bis zur Kante gekommen :( ). Freundlich formuliert würde man das wohl "ebonized" nennen, wenn es denn Teil der Produktbeschreibung wäre, tatsächlich legt es den Verdacht nahe, dass das verwendete Holz optisch so katastrophal war, dass der Pinsel ran musste.

Auch nach knapp einer Woche ist es Thomann leider noch nicht gelungen, mir mitzuteilen, ob das ein feature oder ein bug ist (also gewollt oder ein Ausrutscher/ unentdeckte Mangel-Ware)
QC-Mensch "John" fand das wohl ok, "1093" (?) vom Thomann Serviceteam auch, ICH NICHT.
Solche Methoden kenne ich aus der untersten Schublade billiger alter Koreagitarren, und es sieht nach kurzer Zeit unansehnlich aus, was da übrig bleibt ...
Ich denke, ich werde mich da wie eigentlich üblich mit Thomann schon noch einigen, etwas schade und enttäuschend ist es aber trotzdem. Wird vermutlich nicht bleiben.
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Harley Benton DC-Junior TV Yellow