Harley Benton D-120NT

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Harley Benton D-120NT
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K
Absolut empfehlenswert!
K.T. 07.06.2021
Für den eiligen Leser nehme ich das Fazit gleich vorweg: Die Harley Benton D-120NT Westerngitarre ist ein hervorragendes Einsteigerinstrument, das alles mitbringt, was man als Anfänger und danach wirklich braucht.

Die Fertigungsqualität der Gitarre ist überraschend hoch. Ich hatte eigentlich nicht erwartet, daß man für so kleines Geld ein so erwachsenes Instrument erhält. Die Fichtendecke hat eine schöne, ruhige Maserung. Der Boden und die Zargen aus Mahagoni sind ebenfalls ruhig gemasert. Die cremefarbenen Einfassungen am Korpus und am Hals sind perfekt eingepaßt und abgerichtet. Übergänge sind nicht sicht- und auch nicht fühlbar. Der Mahagoni-Hals hat ein schönes und gut zu greifendes Halsprofil. Die Lackierung der Gitarre möchte ich als perfekt bezeichnen. Die Lackierung glänzt wunderschön. Nirgends sind Unebenheiten oder Lufteinschlüsse zu finden. Übrigens, der Hals "klebt" nicht, auch wenn man schwitzige Hände hat. Sehr schön.

Beim Blick in den Korpus sieht man dann aber, daß es sich halt doch um eine sehr preisgünstige Gitarre handelt. In der Gitarre sind ein paar Klebereste zu erkennen und eines der Bracinghölzer wurde nicht ganz so sorgfältig abgerichtet, wie die anderen. Daneben finden sich noch Holzspäne im Korpus, die man spätestens beim Saitenwechsel raussaugen sollte. Alles in allem ist aber auch hier alles in Ordnung.

An der Stimmstabilität der Gitarre gibt es überhaupt nichts auszusetzen. Diese ist überraschend gut. Die Mechaniken machen einen sehr guten Eindruck. Sie laufen gut und gleichmäßig. Erstaunlich bei einem so preisgünstigen Instrument.

Von den ab Werk aufgezogenen Saiten sollte man keine Wunder erwarten. Mit diesen klingt die Gitarre nicht ausgewogen. Es überwiegen die Höhenanteile, während es dem Bassbereich etwas an Druck fehlt. Hier empfehle ich, diese Saiten gleich auszutauschen.

Ich habe der Harley Benton D-120NT Westerngitarre einen Satz Pyramid Silk & Steel Saiten in 011 bis 046 spendiert und bei der Gelegenheit die Bundstäbchen mit 0000er Stahlwolle nachpoliert und den Korpus ausgesaugt. Diese "Arbeit" inkl. Abkleben des Griffbretts zum Polieren der Bundstäbchen, hat insgesamt nur eine Stunde in Anspruch genommen. Und was soll ich sagen? Mit den neuen Saiten klingt die Harley Benton wunderbar. Die Schärfe und das "Klirren" in den Höhen ist weg und einem seidenweichen Klang gewichen. Die Bässe sind jetzt rund und ausdrucksstark. Höhen und Bässe harmonieren hervorragend mit dem gut ausgeprägten Mittenbereich der Gitarre. Und die polierten Bundstäbchen sehen nicht nur besser aus, sondern fühlen sich auch besser an und erleichtern das Spielen.

Inzwischen ist die Gitarre seit 6 Monaten in regelmäßiger Benutzung. Es gibt nichts zu bemängeln. Und auch klanglich hat die Gitarre zugelegt - jedenfalls kommt mir das so vor. Ich bereue den Kauf nicht. Ganz im Gegenteil, dieses Instrument macht große Freude und animiert dazu, immer wieder danach zu greifen und darauf zu spielen.

Liebe Leute von Thomann, das habt ihr richtig gut hinbekommen! Hut ab.
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P
Harley Benton HBD110NT
PeteM 24.11.2012
Ich habe die Harley Benton HBD120NT als günstige Ersatzgitarre für unterwegs bestellt und muss ehrlich sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde (obwohl mir eine HBD110 geliefert wurde, welche sich aber augenscheinlich nur in den Farben von Mechaniken [gold] und Pickguard [schwarz] von der HBD120 unterscheidet).

Ich habe noch eine Grand Concert mit massiver Decke und konnte feststellen, dass der Sound der Harley Benton Gitarre zwar durchaus druckvoll ist, aber leider das Gewisse Etwas an Bass fehlt, was für eine Dreadnought sehr schade, weil normalerweise charakteristisch ist. Die Höhen überwiegen.

Dies lässt sich zum Teil sicher auch auf die 10er Saiten zurückführen, trotzdem verwende ich diese sehr gerne, weil sie ein ermüdungsärmere Spielen im Vergleich mit z.B. 11er Saiten ermöglichen. (der Wechsel auf D'addario Phosphor Bronze der gleichen Stärke hatte bereits die Höhenlastigkeit verbessert)

Die Verarbeitung ist für diesen Preis einfach genial,zwar gibt es hier und da kleine Fehler in der Lackierung, doch insgesamt ist die Gitarre grundsolide und vom Design sehr nah an den typischen Martin Dreadnoughts. Als störend empfinde ich nur die frei umherfliegende Späne in der Gitarre, die diese nach dem Auspacken minderwertig erscheinen lassen. (mit Geduld kann man sie herausschütteln)

Größtes Manko: der Sattel ist nicht für 10er Saiten gebaut worden, weil er viel zu breit ist, sodass diese Saitengröße ..speziell bei der tiefe E-Saite schnarren kann ohne die Bundstäbchen zu berühren.

Die Saitenlage war zu Beginn viel zu hoch, aber durch den mitgelieferten Inbus kann jeder selber die Saitenlage einstellen. Für mich eine interressante Übung, weil ein gebrochener Halsstab hier weniger schmerzt, als bei einer teureren Gitarre. Jetzt ist die Saitenlage sehr gut! ;)

Insgesamt kann ich die Gitarre empfehlen, da sie handwerklich vernünftig gemacht ist und sie für den Preis nahezu unschlagbar ist. Zusätzlich ist es schön, eine Gitarre zu haben, deren Verlust nicht oder wenigstens finanziell nur wenig schmerzt (ich habe sie nämlich schon lieb gewonnen :) )
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D
Mit kleinen Abstrichen, eine super Gitarre
DasLama 19.02.2024
Nebst meinen E-Gitarren, sollte jetzt auch eine Western Gitarre bei mir einziehen.
Wie bei elektrischen, ist es auch hier eine "Reise" um die richtige Gitarre zu finden, da ich noch keine Ahnung habe welche die richtige für mich ist. Hiermit beginnt es.

Auf Kleinanzeigen wurde ich nicht fündig, für den Weg in den lokalen Musikladen habe ich aktuell leider keine Zeit. Preislich war ich eigentlich relativ flexibel. Das Budget hatte ich so bei max. 500€ gesetzt. Und Harley Benton war eigentlich überhaupt nicht auf meinen Radar. Eher war ich bei den günstigen Fender, Takamine oder Epiphone Gitarren gewesen. Jedoch beim durchforsten der typischen Online Shops und auf Youtube bin ich auf die Harley Benton D120 gekommen. Aber erst auf Grund der wirklich vielen positiven Rezensionen habe ich mich dann für die Harley Benton D-120 NT entschieden - eine klassische Westerngitarre im Naturlook.

Zum Lieferumfang gehört ein rotes und eine schwarzes Pickguard zum aufkleben. Werkzeug (z.B. Innensechskant für Trussrod Einstellung) gehört nicht zum Lieferumfang.

Verarbeitung und Qualität
Der erste Eindruck ist wirklich gut. Erstaulich gut verarbeitet für den Preis. Ebenso auch super lackiert - keine Lacktränen oder sowas. Für das Label im inneren wurde ein bisschen viel Leim verwendet. Manche Bundstäbchen sind am Ende ein bisschen scharf, aber nicht tragisch. Man spürt es nur, wenn man direkt mit den Fingern rüberfährt.
Was auffällt ist die sehr hohe Saitenlage. Des Weiteren drehen die Mechaniken manchmal etwas durch und sind eher von minderer Qualität.
Von Hause aus wurde ein 12er Satz Saiten aufgezogen. Man kann davon ausgehen, dass dieses auch von Harley Benton stammt.
Ausversehen bin ich mit der Gitarre an den Body einer Tele gerempelt und man sieht keine Schäden, Kratzer oder sowas.
Das Fretboard ist etwas trocken und die Saiten sind eher solala.

Wie spielt sie sich?
Als fortgeschrittener Anfänger kann ich sagen, dass sie gut in der Hand liegt. Der Hals ist nicht zu dick und sie lässt sich sehr gut spielen - wird als modernes C Profil beworben. Die Gitarre klingt sehr schön und hat einen satten Sound. So wie ich es mir von einer Westerngitarre wünsche. Die Fingerkuppen müssen sich aber erstmal an die dicken Saiten gewöhnen, da ich auf meinen E-Gitarren vorweigen 9er Sätze verwenden.

Fazit
Man bekommt für wirklich wenig Geld sehr viel Gitarre. Wer noch nicht so genau weiß was er genau will ist bei dieser Gitarre genau richtig.
Mit wenigen Handgriffen für das Setup ist es wirklich für wenig Geld eine sehr tolle Westerngitarre.

Was kommt jetzt?
Da die Mechaniken in der Qualität nicht sehr gut sind werde ich diese austauschen.
Unter dem Steg befindet sich ein kleines Holzstäbchen mit ca. 2mm Stärke. Wenn man dieses entfernt, lässt sich Saitenlage so einfach auf ein gutes Niveau absenken - ganz ohne abschleifen des Stegs.
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Ideal als Einstiegsmodell oder Zweitgitarre
Peter802 28.03.2012
Bevor ich im Einzelnen auf die Gitarre eingehe, eines vorweg:
Im Bereich bis tausend Euro nimmt die Qualität der Gitarren im Punkto Klang und Verarbeitung mit dem Preis in der Regel zu. Daher bezieht sich meine Meinung auf das Preisniveau einer 50 Euro Gitarre.

Warum ich diese Gitarre gekauft habe:
Ich wollte wissen, ob das Gitarrespielen etwas für mich sei. Daher entschied ich mich bewusst für das unterste Preissegment. Die Bewertungen der anderen Käufer waren dabei sehr hilfreich.

Zur Gitarre selbst:
Sie ist schön groß, was zur Folge hat, dass sie sich, wenn man es will, sehr laut spielen lässt. Das ist ideal, wenn man vor Publikum spielt. Die Verarbeitung ist gut und optisch macht diese Gitarre auch was her. Sie ist relativ bundrein, d.h, keine größeren Abweichungen zwischen der angezupften Seite und dem 12ten Bund. Die Klangfarbe ist eher hell, aber das darf nicht wundern, denn schließlich ist die Decke laminiert.

Ich war absoluter Anfänger, als ich diese Gitarre bekommen habe. Nach vier Monaten habe ich mir dann etwas höher Wertigeres gekauft. Jetzt dient die Harley Benton als Zweitgitarre, wird von mir immer wieder gespielt, gerade, wenn man in der warmen Jahreszeit am Lagerfeuer sitzt, es draußen kühl und feucht wird und man keine Lust hat, seine teure Gitarre den Witterungen auszusetzen, macht sich dieses Exemplar mehr als bezahlt!

Daher eignet sich diese Gitarre für alle Neulinge, die das Gitarrespielen ausprobieren wollen und erstmal nicht ein Vielfaches in teurere Gitarren investieren wollen. Nur ein kleiner Tipp, den ich von einem erfahrenen Gitarrenspieler bekommen habe: Es empfiehlt sich für Neulinge, 10er Saiten drauf zu machen, um die Finger beim Drücken zu schonen. Es hilft ungemein, gerade später bei den Barrégriffen. Der Klang nimmt durch diese dünnen Saiten nicht spürbar ab, weil der große Korpus für das Klangvolumen sorgt.
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Zweckmäßig, aber nicht mehr
Philipp_94 06.03.2024
Ich habe mir vor wenigen Tagen auch die Gitarre von Harley Benton gekauft und kann die durchwegs positiven Bewertungen nur bedingt nachvollziehen.
Zugegebenermaßen hab ich es andersherum gemacht wie die meisten Gitarristen und mir zum Anfang eine hochwertige Gitarre im vierstelligen Preissegment zugelegt.
Nun, da ich halbwegs spielen kann wollte ich eine bei der ich nicht um jeden Kratzer weine und die ich mit an den See oder ähnliches zerren kann. Diesen Zweck dürfte sie erfüllen, ich rate jedoch Anfängern vom Kauf ab. Auf dieser Gitarre hätte ich nicht das Spielen lernen wollen.
Das liegt insbesondere an der Saitenlage. Bei so einer günstigen Gitarre lohnt es sich einfach nicht sie nachbessern zu lassen und für das Standard-Akkord-Geschrammel in den ersten 5 Bünden auch völlig in Ordnung, höher wird das schon etwas lästig. Wie gesagt, erfüllt jedoch meinen Zweck.
Folgende optische Mängel fielen mir sofort auf:
- Beim Bohren des Schallochs ist das Furnier ausgebrochen. Dem Arbeiter wars egal, bisschen hingeschliffen und überlackiert
- Allgemein ist die Oberfläche der Decke sehr wellig. Ich verstehe nicht warum hier mit Hochglanz gearbeitet wurde, bei einer matten Oberflächenbehandlung würde es wahrscheinlich nicht zu sehr auffallen
- Ins Innere des Schallochs wollt ihr gar nicht schauen. Leimreste, grobe Kratzer und Schrammen. Ich musste jedoch reinblicken weil ich den Rasselgeräuschen auf den Grund gehen wollte. Im Inneren der Gitarre befanden sich Holzfasern und Späne.
- Der Steg ist Sägerau. Ich konnte es selbst nicht glauben, aber kein Witz. Man sieht genau die Frässpuren, hier wurde weder geschliffen, noch lackiert. Auch sind Leimreste am Übergang zum Korpus sichtbar.
- Die Bundstäbe sind scharfkantig
- Beim Sattel musste ich abstehenden Kunststoff beseitigen
- Zwei Stimmwirbel sind schwergängig

Wie gesagt: Ich bin durch meine teurere Gitarre womöglich etwas verwöhnt und ich werde diese auch nicht retournieren - irgendwie muss der günstige Preis ja zu stande kommen - aber man muss sich einfach im Klaren sein, dass es sich hier nicht nur um ein günstiges, sondern auch billiges Produkt handelt.
In Ordnung, aber nicht gut oder gar überragend. Deshalb 3 Sterne.
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B
Teuer heisst nicht gleich besser !!!
Beginner04/2020 01.05.2020
Man bekommt für 64€ eine Gitarre, welche sich locker mit Gitarren um die 200€ messen kann.

Durch die Corona Pandemie und dem damit verbundenen Zeitüberschuss wollte ich endlich mal meinen Traum verwirklichen und nicht nur anderen auf YouTube zuschauen wie geil die Gitarre spielen können.. Jedoch hatte ich auch Angst das mir eventuell wieder die Lust vergeht und wollte deshalb nicht so viel investieren ( 2018 eine Yamaha F310NT gekauft und nach 10 Tagen wieder verkauft).

Kommen wir zu den Vor- und Nachteilen:
Vorteile:
- Top Preis-/Leistung
- Kräftige Farben, sieht gut aus
- Satter Sound, der wie eine teurere Gitarre wirkt
- leicht, vor allem über längere Zeit, angenehm bespielbar

Nachteile:
- Hier und da sehr kleine Lackfehler, die nur beim genauen hinschauen auffallen und nicht weiter stören (vor allem bei dem Preis)

Fazit:
Insgesamt bin ich von dieser Gitarre wirklich positiv überrascht und kann sie vor allem Anfängern die sich erstmal proben möchten total empfehlen, da man bei diesem Preis nichts falsch machen kann. Die Harley Benton ist aufgrund der angenehmen Saitenlage sehr leicht zu bespielen, diese wird auch vor Übergabe von Thomann überprüft, weswegen ich mich jeden Tag wieder aufgegeilt hinsetze und voll motiviert trainiere (bei meiner Yamaha F310NT, welches mehr als das doppelte gekostet hat, hatte ich aufgrund der schlechten Saitenlage Probleme beim üben, was mir den Spaß vertrieben hat und ich somit mit dem Gitarre spielen aufgehört habe). Außerdem sieht sie außer der paar kleinen Lackfehlern bildhübsch aus, ist sehr hochwertig verarbeitet und klingt mindestens genauso gut wie die Yamaha... Danke Thomann 👍🏻
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L
Top Gitarre für wenig Geld!!!
L.Halluschky 22.07.2018
Ich habe diese Gitarre, im Set mit der Tasche, meiner Freundin zum Geburtstag geschenkt. Ich habe es mir natürlich nicht nehmen lassen, sie vorher schnell mal auszupacken und anzutesten.
Der 1. Eindruck!? Wahnsinn!! Die Verarbeitung ist tip top. Es gibt weder scharfkantige Bundstäbchen noch Lackplatzer oder andere Mängel. Die Gitarre wirkt sehr sehr wertig und liegt fantastisch in der Hand. Die Saiten schnarren nicht und Bespielbarkeit ist erstklassig. Der Klang ist meines Erachtens nach sehr solide. Wie eine Martin oder Taylor klingt sie natürlich nicht, aber das wird ja auch nicht erwartet.
Der Lack sieht sehr gut aus und ist makellos. Die Stimmmechaniken sind gut verarbeitet und die Saiten sind auch gut Stimmstabil. Ich spiele selber seit über 12 Jahren E- und Akustikgitarren und war wirklich schlichtweg begeistert. Harley Benton hat in den letzten Jahren extrem an Qualität zugenommen.

Ich wünschte, dass ich hier etwas negatives schreiben könnte, aber das gibt es bei dieser Gitarre nun mal nicht. :D

Mein klares Fazit: Diese Gitarre ist absolut für alle geeignet, die mit dem Gitarrespielen anfangen möchten, oder auch für erfahrene Musiker, die mal eine günstige Klampfe suchen.
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G0
Gar nicht "billig", aber super preiswert
Günther 07 25.12.2011
Weil ich schon lange eine Klampfe wollte, die ich ohne schlechtes Gewissen im Urlaub mal noch schnell auf das übrige Gepäck ins Auto werfen kann, ließ ich mir das Teil bei meiner letzten Bestellung (nach dem Motto: Wenn die bei Thomann eh schon am Verpacken sind, kommt es darauf auch nicht mehr an) mitschicken.

Was soll ich sagen: Die HBD 110NT klingt für mich besser und sieht nach mehr aus als deutlich teurere von der Konkurrenz. Ich hatte mir nämlich vorher schon ein paar günstige Gitarren von Yamaha, Ibanez, etc. zwischen 100 und 250 ¤ angehört. Natürlich darf man angesichts der Bauart (Laminat) und des Preises keine Martin erwarten, die Saitenlage könnte niedriger sein, und dass bei 49 ¤ nicht auch noch ein Satz Saiten für 12 ¤ aufgezogen sein kann, versteht sich von selbst. Aber sie kratzt nicht (an den Bünden) und schnurrt ohne zu schnarren.

Vielleicht werde ich sie doch besser behandeln, als ich es vorhatte ...

Nachtrag: Beim Saitenwechsel brach der tiefe E-Bridgepin, nachdem ich ihn nur mit Gewalt herausziehen konnte, weil offenbar bei der Herstellung die Bohrung zu groß war, und dieses Manko durch eingeklebte Holzspäne gelöst wurde, in denen er sich verkeilt hatte. Seitdem hält der neue Pin nicht mehr richtig. Deshalb meine nachträgliche Abwertung für Verarbeitung und damit gesamt.
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WZ
Für Nashville Tuning prima
Wolf Z. 15.03.2017
Vorab hatte ich die Bewertungen für diese Gitarre gelesen.
Da stand dann z.B. " kaum Bässe" oder "zu höhenlastig".
Prima....genau das hatte ich gesucht und zwar um eine Klampfe fürs Nashville-Tuning oder High-Tuning zu haben.

Da man für das Geld ja nun wirklich absolut nichts falsch machen kann, habe ich also bestellt. Dazu dann gleich Daddario EJ38H Saiten, speziell für's High-Tuning.

Was soll ich sagen, die Gitarre scheint genau für den Zweck gebaut zu sein. Die macht sogar solo Spaß. Am besten kommt sie natürlich im Zusammenspiel mit einer standard gestimmten Gitarre zu Geltung.

Wer also mal, für kaum Geld, in's Nashville-Tuning reinschnuppern will, sollte ruhig zugreifen. Natürlich mit den richtigen Saiten.

Die Gitarre an sich ist solide verarbeitet und mit etwas einstellen hat sie auch eine gute Saitenlage. Ich hab jedenfalls nichts zu meckern und endlich eine Nashville-Klampfe die immer parat ist.
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Alwin Alwin 02.06.2021
Habe damit Gitarrespielen gelernt und erst viel später eine teurere Gitarre gekauft. Tolles Instrument!
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Harley Benton D-120NT