Harley Benton PJ-5 HTR Deluxe Series

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Harley Benton PJ-5 HTR Deluxe Series
149 €
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Kein schlechter 5-Ender
j0n4s 14.02.2022
Der Bass hat mich leider nicht zufrieden gestellt. Er konnte da aber nicht so wirklich was für. Es lag wohl eher an meinen Ansprüchen, die zu diesem Preis wohl einfach nicht erfüllbar sind. Ich versuche hier nun mal meine Eindrücke zu schildern. Vielleicht kann ich damit ja jemandem weiterhelfen bei der Entscheidung. Viel falsch machen kann man bei nem Neupreis von 139€ für nen 5-Saiter ja kaum. Dennoch möchte ich nichts auslassen, was mir an negativen Dingen aufgefallen ist. Man muss diese aber eben in Relation zum gezahlten Preis bewerten.

Out of the Box war dieser Bass nicht wirklich schön spielbar. Ich musste zunächst die Halskrümmung, die Saitenlage und die Intonation selbst einstellen. Bis auf 2-3mm auf Höhe des 12. Bundes kam ich runter ohne, dass die Saiten bei sanftem Anschlag schnarrten. Das fand ich erst mal ganz okay.
Die aufgezogenen Saiten sind nicht doll. Einen ordentlichen Satz, z.B. GHS Boomers für 33 € oder D'Addarios für ca. 26 € oben drauf sollte man schon gleich mit einkalkulieren.

Hier mal eine Stichwortartige Auflistung der positiven und negativen Eindrücke (meines Exemplars) nach einigen Tagen Testphase und Begutachtung.

Positiv:
+ Lackierung 1A, keine Staubeinschlüsse, Silikonkrater oder Nasen erkennbar
+ Hals ebenfalls top, seidenglatte Rückseite, sehr smooth spielbar
+ Bünde sauber abgerichtet, keine scharfen Kanten spürbar
+ Bridge gerade aufgeschraubt
+ Hals sauber in Halstasche eingesetzt, kein Spalt oder Spiel erkennbar

Negativ:
- Stimmwirbel billig, kratzen teilweise als wären Metallspäne dazwischen
- Bridge billig, scharfe Madenschrauben drücken sich beim Dämpfen in die Handfläche
- Saiten laufen nicht mittig durch die P-Pickup-Magneten teilweise 3-4mm Versatz.
- Pickups haben eher geringen Output, auch für passiv-Verhältnisse
- Sörgeräusche satt, besonders beim J-Pickup, aber auch allgemein.
- Tone-Poti hat kaum Auswirkungen, ca. 30-40% CutOff auf max.
- Volume-Potis wirken auch fast digital. Da passiert lange nix und dann bei den letzten Millimetern Drehung gehen sie zu.
- Hals bzw. Kopfplatte recht Kopflastig. Man muss den Bass mit der vordersten Ecke des Bodies auf den Oberschenkel stellen, oder mit dem rechten Arm hinten runter drücken, damit er nicht abtaucht.
- Das String-Spacing ist weder beim Steg noch bei der Brücke besonders gleichmäßig.

Alles in allem ist der Bass für den Preis aber durchaus kein schlechter Deal. Was will man schon erwarten. Selbst ein ordentlicher Satz Pickups ist teurer. Ein paar Upgrades würde ich persönlich einplanen (über die Zeit). Bis auf den neuen Satz Saiten ist aber m.E. direkt nach Kauf erst mal kein dringender Handlungsbedarf was Zukäufe angeht. Bisschen die Saiten und Hals einstellen macht man ja meistens bei günstigen Instrumenten.

Kaufen sollten diesen Bass, wer...
+ einfach mal kostengünstig nen 5-Saiter testen möchte
+ digitale SynthBassTracks selbst einspielen möchte
+ nur ab und zu nen 5-Saiter nutzen möchte, um Drop-Tunings zu umgehen
+ gern das meiste Instrument für's Geld kauft, hier definitiv gegeben
+ den Punk lebt und sich den Verschleiß auf der Stage langsam nicht mehr leisten möchte
+ einen Zweitbass oder Backup-Bass sucht
+ einen wirklich günstigen P/J-5er braucht (kaum Auswahl vorhanden)

Diesen Bass nicht oder nur bedingt kaufen sollte, wer...
- Einsteiger ist, und die dicke B-Saite einfach cool findet (nicht falsch verstehen) ;-)
- eigentlich lieber 4-Saiter spielt (und ne lange Daumenablage reizvoll findet)
- hochwertige Hardware schätzt
- ungern bastelt, einstellt, Technik upgraded
- ein Problem mit schlecht ausbalancierten Bässen hat

Folgende Frage sollte sich der fortgeschrittenere und/oder ambitioniertere Bassspieler vor dem Kauf evtl. gestellt haben:
Will ich
a) ca. 500€ für nen 5-Saiter ausgeben, der Plug-and-play funktioniert und gut klingt? Dann nehme ich einen Bass in dieser Preisregion, z.B. MarcusMiller Sire etc...
oder
b) möchte ich ca. 500€ ausgeben und Hardware/Elektronik/Pickups selbst zusammenstellen und basteln, um ein individuellen Bass nach meinen eigenen Vorstellungen zu erschaffen (mit geringerem Wiederverkaufswert).
In letzterem Fall ist dieser Bass echt reizvoll. Denn Body und Hals sind geil. Den Rest bekommt man dann auch in den Griff. Potential hat er also allemal. :-)
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Super geil für den Preis
Leon.B 25.06.2020
Ich muss jetzt auch mal meinen Senf dazu abgeben...

ich habe mir den Bass als erstes Basstelprojekt gekauft. Habe ihn, bzw. generell Harley Benton Instrumente, als gute Basis emfohlen bekommen.
Mir was von anfang an klar dass ich die meisten Teile daran austauschen würde. Ich wollte fürs anfängliche bassteln keinen teuren Korpus und Hals kaufen falls ich mich mal verbohre o.ä.
Der hier hat anständiges Holz und ist grundlegend gut verarbeitet.

Am Hals habe ich bisher keine wirklichen Mängel entdeckt. Ist ganz gut abgerichtet, gut verschliffene Bünde, scheint bundrein zu sein. Nur der Halsspannstab ist relativ schwergängig aber trotzdem gut einstellbar.
Der Korpus ist aus schönem Holz ohne sichtbare Fehler. Natürlich ist er nicht so pefekt verarbeitet wie ein hochwertiger, die Rundungen an den Kanten sind nicht soo pefekt verschliffen aber aus 1m Entfernung fällt das glaube ich keinem mehr auf.
Die Lackierung hat eine schöne Farbe und ist ohne Fehler aber selbstverständlich auch nicht überaus überagend, ich denke der Lack bekommt schneller Kratzer oder wird matt, aber das stört mich weniger.
Auch der Spalt zwischen Hals und Korpus ist sehr gut verarbeitet.

Die ganze Hardware ist ok. Was will man erwarten... alles angebaute kostet vmtl in der Herstellung gerde mal ein paar Euro...
Die Chromteile haben eine nicht ganz so tolle Farbe aber sind in Ordnung in der Verarbeitung.
Die Mechaniken tun ihren Job, sind allerdings etwas hakelig beim drehen.
Potis und Potiknöpfe laufen rund und sind gradfrei.
Die Bridge fand ich nicht so toll, ich bin sowieso kein Fan vom Blechwinkel. Aber sie erfüllt ihren Zweck, ist stimmstabil und lässt sich brauchbar einstellen.

Die PUs sind wirklich brauchbar, allerdings brummt der Bridge Singlecoil etwas. Aber was will man für den Preis erwarten, echt gut eigendlich.

Elektronik erfüllt ihren Zweck, ist mir nichts negatives aufgefallen.


Jetzt habe ich aber fast alles ausgetauscht.
Dicke High Mass Bridge, sehr hochwertige PUs, Elektronik, Pickguard, Mechaniken, Gurtpins. Knochensattel kommt noch.
Und ich bin richtig begeistert! So ein geiles Gerät mittlerweile!

ABER ACHTUNG!
Alles hat etwas andere Maße als das Original! Ich war erst davon ausgegangen, dass das schon irgendwie passen wird, aber das wenigste hat auf Anhieb gepasst...
Die Löcher für die Wirbel waren minimal größer, dass die Hülsen heraus gefallen sind. Musste ich etwas improvisieren.
Aber das gibt es ja wohl öfter.

Die Bohrungen für die Bridge waren komplett anders, das bekommt man dann auch hin.
Auch die Bohrungen für die Pickguard Löcher passen nicht. Alles nicht so das Problem.

Erst bei den PUs wurds dann ein bisschen blöd.
Ichwar ja davon ausgegangen, dass die Maße wie beim Original sind und habe mir Custom made PUs mit Ebenholzgehäuse bestellt die mehr als das doppelte wie der ganze Bass gekostet haben. Und natürlich hatten die komplett andere Maße.
Mit dem Neck Splitcoil war das nicht so schlimm, da ich ja sowieso ein neues Pickguard dran gebaut habe. Aber mit dem Bridge Singlecoil, der ins Holz gefräst ist konnte ich da nicht so improvisieren. Jetzt moss ich mir halt noch einmal ein neues passendes Ebenholz Gehöuse schnitzen lassen. Hätte ich direkt drauf achten können...
Auf jedenfall passen standard PUs von der Stange nicht!


Alles in allem ist das jetzt ein richtig geiles Teil geworden und ich habe für ~800€ einen Bass mit den allerbesten Teilen gebasstelt, den ich so nirgends kaufen kann.


Selbst unverbasstelt ein sehr brauchbares Instrument.
Gegenüber meines ersten Basses eines namhaften Herstellers, der mehr als das doppelte kostete, ist dieser Harley Benton Bass eine echte Kampfmaschine mit der man gerde am Anfang glaube ich sehr sehr lange Freude hat und viel Potential ihn dann doch nochmal auf zu werten.
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Bass, Bass - Wir brauchen Bass
Echter Norddeutscher Käufer 15.07.2020
Bass, Bass - Wir brauchen Bass - Das war ein Arschwackel-Video Mid 90s, das natürlich gar nicht geprägt hat ...

Ich hatte den 4-Saiter Shortscale letzte Woche in der Hand.

Dann im Internet geguckt und an beliebte Bässe geschaut.

Der 4-Saiter war nicht da und Harley Benton PJ-5 HTR Deluxe Series sofort lieferbar.

Also gekauft!

Und er rockt!

3 (oder noch mehr) Instrumente in einem Bass: Für mich als Gitarrist: 4- & 5- Saiter, dazu Peter Steele-Zeug umsetzbar ohne zusätzliche Barriton-Gitarre.

Bewertung:

Sound nun (2 Monate nach Kauf) auf 5: Noise Reduction meines Boss Katana 2 endlich richtig eingesetzt. Der Bass ist absolut flexibel! Beide PUs bringen je nach Höheneinmischung sehr verschiedene Sounds.

Sound 4 (1 Monat nach Kauf), da Steg-PU und oder Ton aufgedreht zuviel 50 Hertz-Kram reindröhnen, aber man damit arbeiten kann. Ich hatte Sound vorher auf 3 gesetzt, aber mit mehr Erfahrung lernt man, Steg-PU und/oder Tonregler ohne "Lärm" einzumischen.

Verarbeitung: Leider sind die Bundstäbe bei diesem ansonsten top-verarbeitenden Bass übersehen worden. Oberhalb der H-Saite überall. Unterhalb der G-Saite ab dem 12. Bund. Nicht viel, aber zuviel. Das hatte ich bisher noch nie bei einer HB-Axt erlebt.

Aber das lasse ich hier vor Ort abschmierlgen, denn der Body sieht fast einteilig aus - dreiteilig nur mit Lupe!

Und das Roseacer-Griffbrett: Schöner, dunkler, noch schöner!

Ich habe eine schwarze HB SC FR, da wirkt das Griffbrett zu hell zum matten schwarzen Lack: Hier schwärzer als schwarz zu Rot und Ahorn.

Ein Jahr später am 24.07.2021: Immer noch im gleichem Maße total begeistert.
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M
Tolles Teil für kleines Geld, aber etwas verbesserungswürdig
Manfred216 12.02.2011
Lob an den Thomann-Service-perfekter Ablauf.

Mich hatte der HotRod 5 Bass schon länger gereizt, für so wenig Geld das kann nichts sein, optisch ist er ein Hingucker in schönem Vintage-Style.

Sicherlich sollte man bei dem Preis nicht überempfindlich sein, aber im grossen und ganzen dafür wirklich gut.

Der Sound ist überraschend gut und kann sich locker mit teureren Bässen messen.
Die Bespielbarkeit ist bedingt, der Sattel war nicht tiefgenug gekerbt am 1 Bund mußte man doch sehr stark die Saiten drücken, da mußte meine Feilen etwas nachhelfen (3zehntel mm, sind ein guter Wert), Halsstab stand perfekt, nach dem runterdrehen der Saitenlage kein klingeln oder scheppern der Saiten.

Die Halsbreite von 46mm am Sattel geht noch, schmaler hätte er nicht sein dürfen, ca. 70mm am letzten Bund liegen auch schön in der Hand.

Was mir einzigst nicht gefallen hat ist die Brücke, keine Führung der Einsteller und das String-Space ist an der Brücke nur 16mm, das ist etwas eng für fingered und popping beim slappen. da könnte man eine bessere Brücke spendieren, ich habe dem HotRod 5 eine andere Brücke mit einem18mm String-Space spendiert, nun ist der Bass perfekt.

Warnung: wer das auch machen möchte auf keinen Fall mehr wie 18mm, denn sonst laufen die H und G Saite neben dem Griffbrett an den letzten Bünden vorbei, auch auf die Masse der Brücke achten. Handwerkliche Fähigkeiten sollte man aber schon haben.

Ich bin nach dem kleinen Umbau total zufrieden und kann den Bass nur empfehlen. Ich spiele seit 1969 Bass, denke da kann man sich ein Urteil erlauben.
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A
Dieser Bass ist sein Geld wert!
AliD 05.07.2023
Nämlich 149,00 Euro. Und ich beschreibe nun, was man für dieses Geld bekommt: Eine Bassgitarre, die funktioniert.
Die erste Überraschung kam schon beim Auspacken. Die Saiten waren sehr sorgfältig in ein Extra Wachspapier eingeschlagen und es waren 3 Hygro-Beutel darin versteckt. Ja so einen Luxus habe ich mein Leben noch nicht erlebt. In der üppigen Noppenfolien-Verpackung waren dann noch mehrere Trocken-Beutel verteilt. Scheinbar haben diese Instrument eine lange Seereise hinter sich? Die Tonabnehmer waren mit Abzieh-Folie geschützt. Sehr nobel! (für 149 Euro...) Als Zubehör lag noch ein Klinkenkabel dabei und ein Plastikmäppchen mit 2 Imbus Schlüsseln für die Hals- und Stegreitereinstellung.
Der Bass ist optisch tip top. Der Korpus ist aus mehreren Teilen zusammengeleimt, ein Ast ist unter Lackierung zu sehen auf der Rückseite. Die Verarbeitung ist fein, gut lackiert, die Hardware in Ordnung. Wirbel laufen gut, Stegreiter lassen sich gut einstellen, könnten allerdings etwas schmäler sein. So könnte man die Saitenabstände im Stegbereich noch leicht korrigieren. Muss aber nicht wirklich sein, geht auch so.
Der Hals fühlt sich sehr gut an, er ist leicht bespielbar.
Die Saiten hingen bei Anlieferung schlaff herunter, die Halseinstellung war mit zu gerade. Ich hatte ein Bundschnarren auf der G Saite am 9. Bund. Ich habe den Hals geringfügig nachjustiert, jetzt gehts einigermaßen wenn man sanft spielt. Im schlimmsten Fall muss ich das Bundstäbchen etwas abfeilen, da warte ich aber noch ein paar Wochen, vielleicht arbeitet sich der Hals ja noch freiwillig ein.
Den P-Tonabnehmer an der E-Saite wollte ich einstellen. Ich habe die Schraube etwas gelöst, jetzt sollte der Pickup eigentlich nach oben wandern, Macht er aber nicht. Er zieht es vor festzuklemmen. Hab ich aber auch hinbekommen. Nachgeholfen sozusagen.
So bin ich zufrieden, eigentlich mehr als zufrieden, ich habe den Preis immer im Hinterkopf.
Klanglich ist der Bass keine Granate, aber es ist absolut in Ordnung. Etwas anfälliger für Einstreuungen in die Tonabnehmer ist er schon, aber man muss halt eine Position finden wo es nicht brummt. Alles noch im tief grünen Bereich.
Warum kaufe ich mir Bass Nummer 12 ? Und dann diesen? Ich habe im Haus mehrere Ecken wo ich übe und Lieder heraushöre (Keller, Speicher) und ich habe keine Lust mehr, Bässe treppauf treppab spazieren zu tragen. An jedem Arbeitsplatz steht jetzt ein Bass und da bleibt er auch.
Auf die Bühne kommt mir dieses Teil nicht, da habe ich andere. Aber zum Üben und arbeiten ist dieser Bass ideal. Und ich habe das Gefühl, für 149,00 Euro richtig viel bekommen zu haben.
Ich werde das Instrument nicht verbasteln, kein Stück wird ersetzt. Nur einstellen. Das reicht.
Ach ja, der volle Luxus ist, dass man in dieser Preisklasse auch noch nach Farben auswählen kann. Habe mich für Hot Rod mit Tortoise Schlagbrett entschieden.
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bs
Sehr gut!
bässer so 16.09.2017
Ich war erstaunt das dieser Bass so gut verarbeit ist und auch gut klingt. Natürlich hat man es hier mit einem Instrument für 129 ¤ zu tun, doch trotzdem, sehr wertig! Gute Verarbeitung bis auf das Griffbrett das ich nachgeölt habe. Die Pickups noch ein wenig angepasst und los gings. Es ist wohl immer wieder die Rede davon das es sehr auf das einzelene Instrument ankommt und wie gut es eingestellt ist, das stimmt auch so. Es mag Ausreisser geben, aber hey, da legt man kurz Hand an und hat ein tolles Instrument!
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Eigentlich...
Mecki 15.11.2017
... habe ich mit 5-Saitern gar nix am Hut (gehabt), trotzdem habe ich mir aus Neugierde mal den PJ-5 zum Probieren bestellt - bei dem Preis konnte ich nicht widerstehen (und außerdem gibt's ja Money back...)!

Zur Verarbeitung: trotz intensiver Begutachtung absolut keine Mängel feststellbar was Lackierung und Hardware angeht. Allein die Tatsache, dass die Potiknöpfe aus Metall und nicht aus Plastik sind, lässt das Instrument viel edler erscheinen als es der Preis aussagt! Man hat fast ein schlechtes Gewissen, nur so wenig dafür bezahlen zu müssen...

Es gibt aber auch kleine Wermutstropfen: Der Singlecoil -PU brummt ziemlich erheblich, was darauf schließen lässt, dass hier an der Elektrik doch gespart werden musste - irgendwo aber auch verständlich und nachvollziehbar bei dem Preis! Aber das ließe sich ja aufrüsten...

Zweites Manko (nicht wirklich): die Saiten - da werde ich doch mal mit was Besserem nachhelfen müssen...

Fazit: der 5-Saiter darf bleiben! Dafür, dass ich mich erst an das breitere Griffbrett gewöhnen muss, kann er nix. Und (nur) zum Ausprobieren ist er fast zu schade.

Also: Kaufempfehlung!
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Td
Viel, viel mehr als ich erwartet hatte
Tom der Zimmermann 31.03.2024
Für die Verwendung als Backup für Live habe ich schon länger mit dem Modell geliebäugelt, und dann letztens auch bestellt.

Ich rechnete mit einem robusten, aber rustikalen Instrument, an dem ich noch einiges selbst justieren müsste.
Was ich ausgepackt habe, ist ein vollwertiges Instrument mit allen Features, die der gute Leo F. dafür erfand: Erlekorpus, einteiliger Hals, offene Mechaniken. Der Hals war schnurgerade, ich passte ihn meiner Spielweise an und ließ die Spannung etwas nach.
Der Sound ist sehr präsent, mit schön akustischem Growl, schnell ansprechend und ebenfalls besser , als ich erwartete.
Der wirklich einzige Minuspunkt sind die scharfen Bundkanten an der Unterseite, diese muss ich noch abschleifen. Das stellt allerdings keinen Grund dar, den Bass zurück zu schicken.
Solche Qualität an Einsteigerinstrumenten musste man in den 80ern, als ich begann, suchen, hat sie nicht gefunden, aber gewünscht.
Der Bass kann von mir nur empfohlen werden.
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Lorrie 25.11.2019
Bemerkenswert, was man für 129€ geliefert bekommt. Ich hab mir den PJ-5 aus lauter Neugier bestellt und natürlich wegen seiner Optik, die mich sehr angesprochen hat.
Thomann war mit der Lieferung wie gewohnt schnell und so konnte ich den Karton zwei Tage nach der Bestellung vom Postler entgegen nehmen.
Auf den ersten Blick ist der Bass sauber verarbeitet und sehr schön anzusehen. Kurz nachgestimmt und gleich darauf rum geklimpert. Man kann damit arbeiten, ich hab mir dann allerdings eine massive Bridge und zwei neue PUs von Häussel eingebaut. Der Unterschied ist im Verbund mit neuen Fender Saiten bemerkenswert. Das Pickguard wurde durch ein anderes (Tortoise) ersetzt, da sich schon nach kürzester Zeit der Farbdruck auf dem Original verabschiedete und hässlich aussah. Fazit: Man kann den Bass so wie er von T kommt einsetzen. Wer aber a bisserl mehr will, kann entsprechend aufrüsten und hat dann einen wirklich brauchbaren Bass in den Händen. Natürlich kann man für das zusätzlich reingesteckte Geld gleich was besseres kaufen, aber mir ging es zum Einen um die Optik und zum Zweiten um die Möglichkeiten, was man aus diesem Instrument machen kann. Neben meinen teuren Bässe darf auch der PJ-5 mit auf die Bühne und ab und zu etwas zum Besten geben.
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U
Für jeden nen 5-Saiter
UweK 06.02.2011
Hey, ein preisgünstiger, bunter 5-Saiter! Als Gitarrist waren das die Gründe für den Kauf (man muss sich ja nicht auf ein Instrument festlegen). Das Rot ist so durchsichtig, dass man die Maserung sehr gut erkennt (der Lack weist nur kleine Makel auf, aber nichts, was man nicht selber verursacht beim Spielen ;) ). Das Pickguard passt sehr gut zum Rot und die Potis bieten genug Widerstand, um nicht eben mal so sich zu verstellen. Apropro Poti-Knöpfe: Aus Metal! Ein schönes Feature. Viele nehmen dort nur die Plastik-Knöpfe.

Der Hals ist füllig, und liegt sehr gut in der Hand, wird aber erst nach einigem Spielen glatt genug für schnellere Läufe!

Er bietet einen trockenen, ausgewogenen und sehr angenehmen Grundsound. Aber Sound ist immer Geschmackssache. Am Amp klingt er .... nicht getestet, der Bass bleibt zu Hause als Abwechslung zur Gitarre.

Einzige Schwachpunkte:
Die Einstellung war mir noch nicht gut genug. Für einen absoluten Bassanfänger ist das aber mehr als ideal!
Der Kopf ist eher ein moderne Fender-Stil-Kopf und sehr kopflastig, auch am Gurt. Da wird wohl ein Umbau fällig sein :) Stört mich aber nicht.

Insgesamt:
Wer einen schönen 5-Saiter sein Eigen nennen will oder wer einfach mal testen will, ob ihm einer liegt: Z U G R E I F E N!!!! Hier kann man nichts falsch machen. Nur wenn man nicht zugreift. Viel Spass beim Musizieren.
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Harley Benton PJ-5 HTR Deluxe Series