Harley Benton ST-57DG Black Tribute

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Harley Benton ST-57DG Black Tribute
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D
Zwiespältig...
Dauntu 22.04.2021
Zunächst ein paar Details, die in den Rezensionen recht widersprüchlich beschrieben werden, und mich auch etwas verunsichert haben (gilt für die Black Tribute vom April 2021):

1: Der Hals ist nicht gelb lackiert oder pseudo 'roasted', wie einige hier beschreiben und wie es auf manchen Videos zu sehen ist! Der gelb lackierte Hals war wohl ein (fragwürdiges) Merkmal einer früheren Baureihe. Der einteilige (!) Hals ist einfach nur helles naturbelassenes Ahorn und sieht verdammt gut aus!

2: Das Schlagbrett ist einlagig, aber von üblicher Dicke und Stabilität. Die Kanten sind sauber abgeschrägt. Auch hier gab es Abweichung bei früheren Modellen (mehrlagig, keine abgeschrägten Kanten, zu dünn und instabil).

3: Die Brücke entspricht exakt der hier abgebildeten. Genaue Bezeichnung dieser Bauart weiß ich nicht, sieht jedenfalls massiv und stabil aus.

Okay, nun zur eigentlichen Beschreibung:

Die Gitarre sieht sehr gut aus, der schwarze Korpus (auch das Schlagbrett ist schwarz) kontrastiert sehr schön mit dem hellen Ahornhals. Das Finish des Lacks ist perfekt. Kann man nicht anders sagen; keine Kratzer, keine Poren oder Nasen, keine durchscheinenden Stellen oder Unebenheiten... wirklich fehlerlos. Da habe ich selbst bei weit teureren Gitarren schon ganz andere Lackarbeiten gesehen.

Alle Schrauben, egal ob Vorder- oder Rückseite, insbesondere auch die Schlagbrettschrauben sitzen absolut fest und gerade (ein häufig bemängeltes Detail). Und ob nun die Anzahl und der Abstand der Schlagbrettschrauben vom Vorbild abweicht ist mir so was von wumpe... die sitzen gerade und fest, und darauf kommt's an.

Auch an den Mechaniken gibt es nichts auszusetzen, sie hakeln oder springen nicht, sie laufen satt und halten die Stimmung gut.

Das Vibrato ist das klassische synchronisierte Vibrato mit 6 Schrauben und massivem Block. Der Hebel wird nur eingesteckt und von einer Rundfräsung gehalten, nicht eingeschraubt, hält aber die Position. Bei eher dezentem Einsatz verstimmt sich da gar nichts. Selbst kräftige Divebombs erfordern kaum Nachstimmen. Meine alte Original Strat verstimmt sich schon, wenn man den Wimmerbalken nur böse anschaut.

Die Potis laufen satt und rund ohne zu kratzen. Ein wenig schwergängig, aber das ist mir lieber, als diese Leichtläufer, die sich schon beim Klopfen auf den Korpus verstellen.

Die Pickups sind sauber und gerade eingesetzt, auch die Höhe der Polepieces stimmt. Die Abdeckkappen sehen, wie auch die Potis, etwas nach billigem Plastik aus. Kann man durch Austauschteile verschönern, ist aber Jammern auf hohem Niveau.

Die verchromte klassische Strat Kabelbuchse sitzt bombenfest (ich erwähne das nur, weil ich schon Gitarren für 1000 Goldstücke ausgepackt habe, wo mir die Buchse entgegen fiel).

Der Sattel ist nicht das übliche billige Plastikteil, sondern tatsächlich ein TUSQ-Sattel wie beschrieben.

Hals und Griffbrett sind aus Ahorn, einteilig, und mit direkt ins Holz eingesetzten Bünden gefertigt; es gibt kein separat aufgeleimtes Griffbrett. Das ist auch der Grund für den 'Skunk Stripe' auf der Halsrückseite; hier wird in eine Ausfräsung der Halsstab eingesetzt und das ganze anschließend dekorativ abgedeckt. Hals und Griffbrett sind völlig naturbelassen (und das ist wörtlich zu nehmen, aber dazu später mehr). Auch hier gibt es optisch nichts zu bemängeln. Astlöcher oder sonstige Fehler im Holz konnte ich keine entdecken. Der 'Skunk Stripe' ist sauber eingepasst.

Die Enden der Bünde sind sauber abgerichtet, keine scharfkantigen Stellen oder ähnliches. Die Bünde selbst allerdings... doch dazu später mehr...

Das Spaltmaß bei der Halsverschraubung am Korpus ist... praktisch nicht vorhanden. Da passt keine Zeitungsseite zwischen. Ich hab schon wesentlich teurere Gitarren gesehen, wo man zwischen Hals und Korpus eine ganze Zeitung hätte reinschieben können.

Die etwas großen V-förmigen Seitenniederhalter könnte man vielleicht gegen das Original oder Rollen-Niederhalter austauschen. Auch das aber nur Jammern auf hohem Niveau.

Den Klang habe ich nur an einem alten Fender Combo und am Simplifier mit Kopfhörer oder Monitoren getestet. Die Roswells klingen erwartungsgemäß 'strattig', fast schon 'über strattig'. Der klassische Strat Twäng ist sofort präsent. Im Vergleich dazu klingt die alte Original Strat fast mumpfig. Ob das jetzt tatsächlich der Klang der legendären 'Black Strat' ist, kann ich nicht sagen, mir gefällt der Sound jedenfalls richtig gut. Einfach sehr viel Strat. Auch Schalter und Potis funktionieren tadellos.

Und was die Werkseinstellung betrifft: ich besitze mehrere HB Gitarren. Vielleicht hatte ich da einfach Glück, aber meistens waren Saitenlage und Bundreinheit ordentlich eingestellt. Hier nicht. Hier ist sie... perfekt! Doch, wirklich: ausgepackt und... jou, passt. Für mich gibt es da wirklich nichts zu verbessern. Ob das allerdings die Regel ist, wage ich bei der bekannten Serienstreuung der HB Gitarren zu bezweifeln.

Also alles in allem ein rundum Sorglos Paket? Eine richtig gut gelungene Gitarre zum moderaten Preis? Leider nicht:

Schutzfolie (wie kann das ein Problem sein?):

Wie üblich sind auch bei der Black Tribute Schlagbrett, Tonabnehmer und rückseitige Abdeckplatte mit Schutzfolie abgeklebt. Dass man bei der ein oder anderen gut verpackten Gitarre mal die Potiknöpfe abziehen muss, um die Folie rückstandsfrei zu lösen, war mir nicht neu. Dass man allerdings die Potis komplett abschrauben muss, hingegen schon! Die Folie sitzt tatsächlich unter den Unterlegscheiben der Poti Muttern! Ohne die Muttern zu lösen, bekommt man die Folie nicht rückstandsfrei ab!
Die Pickups sind, obwohl von der Schlagbrettfolie bereits abgedeckt, noch mal selbst in Folie verpackt. Und das ist wörtlich zu nehmen: Die Pickups stecken komplett in einer Hülle aus Plastikfolie. Und auch diese ist nicht rückstandsfrei zu entfernen, ohne... richtig, die Pickups rauszuschrauben, bzw. das gesamte Schlagbrett! Geht's noch? Es scheint, als hätte man im Werk einfach die Pickups mitsamt ihrer Verpackung eingebaut.
Also, ein bisschen Friemelei sind wir ja alle gewohnt, aber das ist ärgerlich und gibt einen Punkt Abzug bei Verarbeitung.

Hals und Griffbrett:

Der Hals: wie beschrieben ist der einteilige helle Ahornhals naturbelassen. Und fühlt sich beim ersten Anfassen auch genauso an. Die Halsrückseite ist zwar glatt und anscheinend irgendwie behandelt, aber fühlt sich trocken an. Das Griffbrett scheint völlig unbehandeltes Rohholz zu sein. Rau und spröde. Furztrocken. Sehr unangenehm beim Spielen. Mein erster Gedanke war, mit den üblichen Pflegemitteln da ran zu gehen. Aber Ahorn und Lemon Oil oder ähnliches? Lieber nicht.
Interessanterweise gibt sich das aber nach ein paar Tagen 'Standzeit'. Nach ein paar Tagen hatte ich beim Hochnehmen der Gitarre aus dem Ständer das Gefühl, als sei der Hals nunmehr irgendwie eingeölt. Keine Ahnung, mit was das Ahorn da behandelt wurde. Schwitzt der Hals da nach einiger Zeit was aus? Ist das normal bei einteiligen Ahorn Hälsen?
Und irgendwann stellt sich auch ein angenehmes, sogar richtig gutes Spielgefühl ein. Aber das dauert.

Die Bünde:

Katastrophal kratzende Bünde! Selbst bei deutlich teureren Gitarren gibt es hier und da kratzende Stellen oder Unreinheiten der Bünde. Da mach ich mir aber keinen Kopf, das spiel ich einfach weg. Nach ein, zwei Stunden Spiel ist das verschwunden. Aber hier? Jeder, wirklich jeder einzelne Bund schabt und kratzt zum Steinerweichen. Nach dem Auspacken und ersten Anspielen hab ich die Gitarre gleich wieder in den Karton gelegt. Die geht zurück. Das geht gar nicht...
Aber okay, packen wir sie noch mal aus. Und spielen ein paar Takte. Hm, schau an, der 7. Bund kratzt ja gar nicht mehr, und der 12. auch nicht... tatsächlich verschwindet das Kratzen so nach und nach vor allem durch intensives Bending. Aber allein durch 'Abspielen' ist das eine langwierige Geschichte, da empfiehlt sich doch gleich das Abschleifen der Bünde.

Fazit:

Das Schutzfolien Drama werte ich mal als Ausrutscher. Der anfangs trockene Hals hingegen scheint ein ganz spezielles Merkmal zu sein. Aber die kratzende Bünde gehen gar nicht. Die Black Tribute ist auf keinen Fall eine Anfänger Gitarre. Ein Einsteiger wird bereits an der Folie scheitern, mit dem Hals nicht klar kommen und mit den Bünden schon mal gar nicht. Das ist keine 'Auspacken und Freuen' Gitarre. Sie braucht Zeit. Und Arbeit. Aber wer sich darauf einlässt bekommt eine Gitarre mit dem gewissen Extra, die gut klingt, klasse aussieht und (nach einiger Zeit) prima spielbar ist.
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B
Endlich mal wieder eine interessante "Schwarze".
Be-Prepared 17.04.2018
Schwarze Gitarren... Da siehst du doch jeden Fingerabdruck, jeden Fussel, Alles.
Und Schwarz hat mich ja immer ein wenig an die damalig gebauten Hertiecaster-Gitarren erinnert. Ich wollte keine mehr in Schwarz haben. Bis diese Woche...

Kurzversion:
Sehr guter Klang. Stratig, Glockig.
Sehr gutes Handling, klasse Neck.
Vernünftige Hardware/Elektronik.
Gut funktionierendes Tremolo, das in Verbindung mit den klasse Mechaniken Spaß macht.
Schlüssel für Hals und Brücke im Lieferumfang.

Schüler/Anfänger/Budget-Gitarristen/Langzeitspieler/Bühnenrocker werden hier aus mehreren Gründen so gut bedient, dass man die Gitarre ruhigen Gewissens empfehlen kann.


Und für die "Bastler": Kaufen, kaufen, kaufen.
Hier stimmt die Basis. Ziehe ich 5-fach teureren Gitarren definitiv vor!
Ausser dem Preis gibt es dafür auch mehrere gute Gründe:

Body aus Erle (43 mm).
Sehr saubere HSH-Fräsung, Abschirmlack, sehr gut gefräste Halstasche.
Tremolofräsung sehr sauber, Kupferkralle (!!!) verbaut.
Chrome-Hardware.
Das Tremolo: Pop-In.
Zwar hätte ich mir hier gebogene Raiter gewünscht, aber die verbauten sind OK.
Jeweils mit 2 Madenschrauben sauber einstellbar.
Das Schlagbrett: Schwarz, einlagig, 11 Löcher.
Schrauben sauber eingedreht (hier kann das auch mal variieren!).
Vernünftiger Jack, der bei wesentlich teureren Gitarren ebenfalls verbaut wird.

Neck aus Ahorn.
Griffbrett aus Ahorn.
Weitestgehend unbehandelt.
Was heißt, dass das Griffbrett sehr rege jeden Dreck ansammelt.
Da wir aber eh die Bünde sauber abrichten und polieren, ist eine Behandlung des Griffbrettes und des gesamten Necks ja nur Formsache.
Auf der Rückseite gibt es die Seriennummer und ein "MADE IN INDONESIA".
Es ist ein TUSQ-Sattel verbaut!!!
2 große Butterflys halten die Saiten nieder.
Die Mechaniken: KLASSE.
Erinnern mich stark an die aus der Classic Vibe-Serie.
Kein Plastikschnickschnack.
Die Knöpfe sauber aus einem Guss.
Laufen sauber und reagieren sehr gut.
Stimmstabil.

Elektronik:
Fette 500 kOhm-Potis (Alpha).
22 nF (0.022 uF) China-Standard-Kondensator.
Vernünftiger 5-Wege-Schlter (COR-TEK).
Ok, gerade an dieser Konstellation liegt es, dass das abregeln der Tone-Potis nicht wirklich ein Lächeln zaubert.
Auch das abregeln des Volume-Potis ist nicht perfekt.
Aber: Das kann man lassen.
Oder eben ändern:
3x TAD 250 kOhm-Potis.
1x TAD Cap Orange Drop 22nF.
5-Wege US-Schalter.
Und bei der Gelegenheit neue Kabel.
(Gibts alles hier im Sortiment).
Die SK52 von Roswell bleiben definitiv drin !!!
Die sind enorm GUT.

Plastik:
Wem das Weiß zu unruhig (kalt) wirkt, der kann sich helfen:
Die Kappen der großen Schwester "F" passen auf die Polepieces der Roswell.
Ebenso die Poti-Knöpfe und der Schalter-Knob.
Alles in AGED WHITE.
Das Schlagbrett lassen. Aber das sollte man wissen:
Da die Kappen der großen Schwester minimal größer sind, muss man da ran. Wie gesagt: Minimal.
Das Ergebnis allerdings ist optisch großartig.
Die Tremoloabdeckung kann man nicht abändern.

Die großen Butterflys am Neck, habe ich gegen die dezenten der großen Schwester getauscht. Gefällt besser.

Saiten:
Da kocht ja jeder sein eigenes Süppchen.
10er passen jedenfalls sehr gut in den TUSQ-Sattel.
Ich bevorzuge hier vom Preis/Leistungsverhältnis die 10-46er Fender "Super 250?s".

Für diese Konstellation habe ich einen halben Tag intensive Arbeit investiert. Das Ergebnis:
Ein spielerisches und klangliches Erlebnis, das von der Preis/Leistung nicht zu toppen ist. Daumen hoch !
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D
Nicht nur für Gilmour-Freunde...
Donotruck 07.07.2021
Als ich gelesen habe, dass DG seine Gitarrensammlung hat versteigern lassen, habe ich mich erstmals für die einzelnen Instrumente interessiert. Wer kennt sie nicht, die Black Strat, die er während der letzten mind. 15 Jahre auf der Bühne vor dem Bäuchlein trug? Die HB-Nachbildung ist optisch sehr gelungen, ist gut verarbeitet und hat für den Preis sehr wertige Komponenten: ein Tremolo mit einem dicken Block, das die die Stimmung hält, erstaunlich gute Tuner und akzeptable PU's. Letztere habe ich allerdings gegen Seymour Duncan SSL 5 Custom Staggered für die Bridge, SSL 5 RW/RP für die Mittelposition und STK-2N für die Halsposition ausgetauscht. Nun geht auch soundmäßig die Sonne auf! Ich möchte allerdings klarstellen, dass die Gitarre auch ohne Veränderungen ein hochwertiges und ausgewogenes Instrument ist. Von mir eine klare Kaufempfehlung!
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F
Tolles Instrument
Few36 09.05.2017
Sieht super aus, klingt genau wie eine Stratocaster, der Hals ist ein Traum in der Hand (matt lackiert). Für den Preis ein sehr gelungenes Instrument. Die Gitarre steht dazu gut in Tune nach Benutzung des Vibrato Systems. Die Mechaniken funktionieren einwandfrei. Die Pickups machen einen sehr guten Eindruck. Und für die, die das Bridge Pickup zu harsch klingen sollte, kann man immer den Volume Knopf kurz zurück unter 10 drehen, und die "unangenehmen" höchsten Frequenzen sind dann weg (kein Treble bleed vorhanden).

Einziges Manko: die Verarbeitung vom dem Griffbrett wurde vernachlässigt, bzw. die Qualitätskontrolle... erst das 3. Modell kam mit akzeptablem Zustand für den Preis. Die 2 ersten Modelle kamen mit nicht zu entfernenden Flecken, Kratzer/Riss unter dem Lack, und sogar einem Loch im Griffbrett. Aber super Service vom Thomann Team wie gewohnt. Das Schleifen der Kanten des Griffbretts auf alle Modelle (der Lack ist dann einfach weg) bleibt für mich aber weiter ein Rätsel.

Aber für knapp 200 Euro, und mit ein bisschen Glück für die Verarbeitung des Griffbretts, kriegt man ein unschlagbares Instrument. Definitiv eine Kaufempfehlung von mir.

NACHTRAG: für den Hals, der Griffbrett fällt sehr flach auf, und die Form allgemein sehr dünn (bestimmt etwas wie modernes C-Form). Nach ein paar Monaten gewöhnt sich man irgendwie daran, aber für meinen Geschmack könnte der Hals dicker sein, oder der Radius des Griffbretts geringer sein.
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M
Man kann nichts falsch machen
MeinallerliebsterbesterJonas 11.01.2022
Nachdem ich lange auf einer Paula gespielt habe wollte ich mir einfach mal eine Strat zulegen. Für den Preis geht man kein Risiko ein. Die Verarbeitung ist aber dementsprechend nicht auf höchstem Niveau. Die Potis fühlen sich nicht so wertig an und auch das Entfernen der Schutzfolie um die Potis herum war sehr schwierig.
Der Hals fühlt sich richtig gut an und auch die sonstige Bespielbarkeit ist gut. Bünde kratzen anfangs etwas aber das kann entweder poliert werden oder durch intensives Spielen bearbeitet werden.

Der Sound der Single-coils ist meines Empfindens nach gut. Der Neck ist schön klar. Für Sounds mit mehr gain wird der Bridge SC aber irgendwann zu dünn.

Irgendwann werde ich mir sowieso eine qualitativ höherwertige HSS Strat holen, um mit dem Humbucker auch genüg Druck bei Fuzz etc zu haben. Die Harley Benton werde ich aber weiterhin nutzen.. ob zum proben oder als Back-up Gitarre auf der Bühne.
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h
Wertige Gitarre
habe 01.12.2018
Nutze seit 1974 eine Fender Stratocaster und bin damit bis heute zufrieden.
Erst in jüngerer Zeit habe ich mir bei Thomann u.a. diese Harley Benton Vintage Strat Kopie zugelegt und bin echt erstaunt, was heute für so wenig Geld gebaut wird. Da beschleicht mich ein wenig Wehmut, denn in meinen jungen Jahren, wo das Geld knapp war, musste ich eine für mich ziemlich teure gebrauchte "Hertiecaster" kaufen, die im Vergleich, selbst zum billigsten Harley Benton Modell, absoluter Schrott war.

Zur H.B. Black Tribute.
Die Gitarre sieht klasse aus mit dem perfekt lackierten schwarzen Korpus, schwarzem Scratchboard, weißen Pickups und dem hellen Maple Neck.
Der matt lackierte Hals hat ein kräftiges, mir vertrautes Vintage C Profil, fühlt sich gut an. Weniger gut waren die Bundenden entgratet, das ließ sich mit der Nagelfeile aber leicht korrigieren.

Vom Klang her ist das eine Stratocaster, die im Zusammenspiel der Tonabnehmer mit dem Erlekorpus einen klaren, brillianten Ton erzeugt. Mit der gut funktionierenden Ton und Volumenreglung kann man leicht seinen persönlichen Sound einstellen. Mir macht es viel Spaß auf dieser Gitarre zu spielen.
Im Vergleich mit meiner 74er Fender Stratocaster kann ich keine der Gitarren als besser oder schlechter bezeichnen. Markenimage ist für mich nicht wichtig.
Ich würde die Gitarre wieder kaufen, sie ist das Geld AUF JEDEN FALL wert
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E
Tribute als Preis/Leistung - Knaller
Eric446 19.03.2023
Nach dem nachhaltigen (!) Erwerb einer Telecaster für Sofaanwendungen zu Hause, aus der Harley Benton VT Serie (TE52), kam mir der Gedanke (als eher Metal-Gitarrist mit eher unkonventionellen Gitarren), dass auch noch ne "jannz norrrmaaale Straat" ins Haus muss.
Da die DG (David Gilmour) aus der Tribute Serie optisch einfach lecker ist, sollte sie es sein.

Bingo: Volltreffer. Schon "out of the box" gut eingestellt geliefert, sehr ansprechend klingend.
Nach Aufziehen meiner Lieblingssaiten (D´A.... in 010-046) und entspannter Einstellarbeit, ist sogar das Tremolosystem - bei moderatem Tremolieren - super in Tune!
Schlussendlich habe ich der Gitarre CTS Potis und Messing-Saitenreiter gegönnt. Nun ist sie tatsächlich gar nicht weit von einem bekannten amerikanischen Produkt entfernt.
Sehr gute Basis als Einsteiger- und Tuningobjekt.

Kaufempfehlung!!!
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R
unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis
R'n'Role 05.02.2019
Insgesamt jetzt schon meine zehnte HB Klampfe - die Qualität der Harley Benton Produkte , egal ob Gitarren, Effekte oder auch sonstiges Zubehör, hat inzwischen ein beachtliches Level erreicht - aber die schwarze DG Tribute Strat begeistert ich grad am meisten. Frisch angekommen, direkt aus der Box praktisch schon bühnentauglich! Ein wunderschönes Teil, top verarbeitet, fantastische Spielbarkeit, klasse eingestellt, bund-und oktavrein. Das Vibratosystem arbeitet erfreulich stimmstabil, selbst bei wilderen Aktionen. Bei angenehmen 3einhalb Kilo schmiegt sich der Erle Body perfekt an den Körper und der Ahornhals liegt mit seinem satten C-Profil griffig in der Hand und fördert beste Spieleigenschaften. Und jetzt kommt die große, angenehmste Überraschung , als ich sie in den Amp einstöpsle. Die Pickups klingen einfach saugut, in allen 5 Positionen! Und zwar nicht nur clean, sondern auch im Crunch und vor allem auch im Highgain-Bereich! Und das ohne jegliches Pfeifen oder Dröhnen. Auch bei höheren Lautstärken, ich habs gleich in ner Bandprobe getestet und meine Bandkollegen waren restlos begeistert und das will echt was heißen. Ich spiele da sonst meist entweder ne neue Fender American Pro HSS Strat, eine Strat mit Warmoth Erle-Body, Fender MN und Kloppmann Blug PUs, eine Teye El Torero oder ne Düsenberg Carl Carlton Signature mit semihollow Body..alles hochwertige Klampfen mit geilen Sounds und dann komme ich mit einer HB Strat für 179¤ an und das Ding klingt einfach saugeil! Unfuckingbelievable..aber doch wahr. Nun, ein paar Kleinigkeiten am Rande: ich hab die Stringtrees gegen hochwertigere von Fender ausgetauscht und den Sattel tausche ich demnächst noch gegen einen von Graphtech, dann verstimmt sich rein gar nix mehr. Und an das Volumepoti löte ich noch einen kleinen Kondensator, damit die Höhen bei Runterregeln komplett erhalten bleiben (Treble Bleed - wie bei der Fender Ami Pro Strat halt auch). Aber das sind minimale Modifikationen, die ich auch schon bei wesentlich teureren Gitarren durchgeführt habe. Es ginge praktisch auch ohne,..aber mit ist die Klampfe perfekt und reif für jede Bühne. Ein sagenhaftes Preis-Leistungsverhältnis. Kann ich nur wärmstens empfehlen. Weiter so Harley Benton.
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B
Eine Legende zum spielen...
BernieD 28.02.2021
Was soll man zu einer Gitarre sagen die einer Legende gewidmet ist.
Sie kam nahezu makellos an, ein bisschen Intonation und reinigen, ein bisschen Öl und neue Saiten, natürlich die GHS von David Gilmour sollten es sein, den 10er Satz.
Achtung, diese Saiten benötigen ein bisschen Spielzeit dann klingen sie super.
Für mich war auch wichtig dass das richtige Holz dafür verwendet wurde. Also Erle, Ahorn.
Wie klingt die Gitarre.
Kurz gesagt, wie sie klingen soll, also wie in den großen Songs von Pink Floyd und das soll sie ja.
Ich verwende sie ebenfalls für Blues und Surf Sound, auch dafür ist sie gut zu haben.
Fazit:
Eine Gitarre zum Low Budget Preis die klingt wie die Großen. Ich glaube das ist Sie. Unbedingte Kaufempfehlung!!!
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Beim 2. Anlauf
Hasva 29.11.2021
Da Pink Floyd Fan hat mich diese Gitarre interessiert. Musste leider zweimal bestellen, da das Erstgelieferte leider ein Montagsprodukt war. Bei anschließenden Lieferung alles wie gewohnt ok.
Bin begeistert bei dieser Gitarre stimmt das Preis/Leistungsverhältnis.
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Harley Benton ST-57DG Black Tribute