Hughes&Kettner Redbox 5

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DI Box

  • Industrie-Standard für mikrofonlose Amp-Abnahme
  • integrierte Boxen-Simulation
  • drei unabhängig voneinander schaltbare Filter zur Soundanpassung einer 4x12-Box Simulation: Loose/Tight (Ansprache)
  • Large/Small (Gehäusevolumen) und Vintage/Modern (Speaker-Charakter)
  • Maße: 113 x 38 x 60 mm
  • Stromversorgung über Batterie
  • Phantomspeisung oder Netzteil (nicht inklusive) 10 mA, 9-15V AC oder 9-24V DC
  • Gewicht: 200 g
Erhältlich seit Juli 2013
Artikelnummer 313198
Verkaufseinheit 1 Stück
Art des Effekts DI Box
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Drei neue Features für die fünfte Generation

Die legendäre Redbox von Hughes & Kettner gibt es mittlerweile in der fünften Generation. Inzwischen markiert sie quasi den Standard, wenn es um die unkomplizierte, mikrofonlose Abnahme von Instrumentalverstärkern geht. Dabei ist die Redbox 5 weit mehr als nur eine einfache DI-Box: Neben den klassischen Funktionen, wie etwa einem Ground/Lift-Schalter, verfügt die aktuelle Version über drei weitere Features in Form eines Tight/Loose-Schalters für die Ansprache, eines Modern/Vintage-Schalters für die Charakteristik des emulierten Sounds sowie eines Small/Large-Schalters zur Bestimmung der virtuellen Größe des nachgebildeten Cabinets. Darüber hinaus kann der Arbeitspegel zwischen 0dB und -26dB eingestellt werden, was die Red Box 5 somit für viele Instrumentalverstärker einsatzfähig macht. Geblieben ist in dieser Version die robuste Konstruktion im charakteristisch roten Metallgehäuse sowie die kompakte Größe des kleinen Helferleins mit dem gewissen Kultstatus.

Unkompliziert und flexibel einsetzbar

Die Red Box 5 ermöglicht eine unkomplizierte Abnahme von Verstärkern überall dort, wo Wert auf eine hohe Signalqualität gelegt wird und wo auf die Mikrofonabnahme des Signals verzichtet werden kann. Dazu wird die kleine rote Box ganz einfach zwischen die Endstufe des Verstärkers und das Cabinet geschaltet, der symmetrische XLR-Out liefert den Klang mit überzeugender Klarheit und Präsenz direkt in das Mischpult. Genauso gut arbeitet er auch beim Live-Einsatz oder beim Gebrauch mit einem Recording-Interface im Studio. Die Energieversorgung wird von der eingesetzten 9V-Batterie übernommen – es ist aber auch möglich, die Red Box 5 mit Phantomspeisung zu betreiben. Neben den drei wählbaren Filtern, der Charakteristik der virtuellen Box und der praktischen Größe stehen Gitarristen oder Bassisten mit der Redbox 5 außerdem weitere wirkungsvolle Features zur Verfügung, die es erlauben, den Klang an die Gegebenheiten anzupassen.

Gehört zur Standardausstattung eines jeden Sound-Engineering-Setups

Wer auf aufwendige Mikrofonierung verzichten möchte oder aber ein absolut sauberes Signal des eingesetzten Verstärkers ohne jegliche Nebengeräusche benötigt, greift vermutlich schon viele Jahre auf eines des Red-Box-Modelle von Hughes & Kettner zurück. Somit gehört die kleine rote Box quasi zur Standardausstattung im PA-Bereich und ist dementsprechend in jedem gut sortierten Set-up von Toningenieuren zu finden. Durch die Ergänzung der drei Filter bietet sich mit Version 5 des Evergreens dazu die Möglichkeit, den Klang so weit zu bearbeiten, dass eine Korrektur im Mixer oder beim Recording im Studio kaum noch nötig ist – eine hochwertige Signalqualität ist garantiert.

Über Hughes & Kettner

Hughes & Kettner gehört zu den größten deutschen Anbietern von Gitarren- und Bassverstärkern. 1984 von Hans und Lothar Stamer unter dem Namen Stamer Musikanlagen GmbH gegründet, darf sich der Hersteller aus St. Wendel im Saarland für seine zahlreichen Innovationen rühmen. So war das Produktdebüt im Bereich der Gitarrenverstärker, der ASR64 von 1986, der erste programmierbare Verstärker der Welt. Die Cream Machine von 1987 darf man dank ihres Kompaktformats zu den ersten Mini-Röhrenverstärkern überhaupt zählen. Ebenso prägend waren die analoge Lautsprechersimulation Red Box, der erste sechskanalige Verstärker (Triamp) und der ZenTera, der Modellingtechnik noch vor Line6 in einem Vollverstärker zum Einsatz brachte.

Live-Gig ganz ohne Mikrofonabnahme

Zwischen Endstufe und Box des Gitarren- oder Bassverstärkers eingesetzt, liefert die Red Box 5 ein unverfälschtes und symmetrisches Signal des eingesetzten Amps direkt in den Mixer. Somit kann auf die Mikrofonabnahme des Amps bei Live-Gigs verzichtet werden, was eine enorme Zeitersparnis bringt und der Person am Mischpult die Arbeit deutlich erleichtert. Oft wird ein DI-Signal auch als Ergänzung zur mikrofonierten Abnahme eines Verstärkers eingesetzt, um den Raumklang einzufangen und ihn zusammen mit dem unverfälschten Signal zu einem überzeugenden Gesamtsound zu formen. Auch in diesem Bereich kann die Hughes & Kettner Red Box 5 sowohl live als auch im Studio wertvolle Dienste leisten.

95 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

54 Rezensionen

CF
Kommt gut rüber!
Christoph F. 05.11.2013
Die Redbox 5 von Hughes & Kettner habe ich mir angeschafft um mit einer Ampsimulation - ohne Boxensimulation am Ausgang anliegend - direkt das Signal an die PA zu schicken. Dafür habe ich je nach Anforderungssituation drei Geräte in meinem Fundus (tech 21 SansAmp Tri A.C., Boss FDR-1 und FBM-1). Alle drei preamps sind ohne eine Boxensimulation in einer direkten Signalkette vor einer PA nicht zu gebrauchen. gerdae im Highgain sind besonders hässliche Resultate bezüglich des Klangs zu erwarten. Ganz anders mit der Red Box 5: Dieses sehr hilfreiche Tool ermöglicht es doch tatsächlich zum Gig zu kommen ohne schwer schleppen zu müssen und einen erstklassigen Sound zaubern zu können. Dieser durchaus unter orthopädischen Gesichtspunkten sehr wertvoll Beitrag zur Gesundheit eines Gitarristen lässt mich alleine sehr zufreiden zurück mit diesem Setup.

Hardware/Verarbeitung:
Das Gehäuse ist sehr robust gearbeitet. Keine hervorstehenden Schalter die abbrechen können, wenn die Box mal von einer 4x12er Box fällt oder so. Sehr Kompaktes Gehäuse, was zudem in einer netten Soft-Tasche (liegt bei) transportiert werden kann. Von Innen ist es - so gut es zu diesem Preis eben geht - gegen Einstrahlungen von Außen abgeschirmt (ich hatte bis jetzt keine Probleme). Die Box ist sehr handlich und kann platzsparend sicherlich auch im Innenbereich neben dem Speaker eines halboffenen Combos/einer Box platz finden. Der Batteriewechsel kann ohne weiteres Werkzeug durchgeführt werden (Standfüße sind gleichzeitig Schrauben, die per Hand gedreht werden !!!GANZ DICKES LOB AN DIE DESIGNER!!!). In meinem Fall nutze ich aber die Option die Red Box 5 mit Phantompower vom Pult zu speißen.

Sound:
Die Red Box 5 bietet tatsächlich unterschiedliche Soundmodi an bei denen sich doch auch ein hörbarer Unterschied einstellen lässt. Ob man nun das ganz Vintage und Modern nennen musste, sei mal dahin gestellt. Der Begriff Vintage ist in meinen Augen sowieso im deutschen Sprachgebrauch sehr strapaziert. Jedenfalls sind die Vorstellungen der Entwickler von einer Vintage-Box eher meine, wenn es darum geht einen satten Klang rüber zu bekommen. Die Moderne Option sollte Highgainfreaks besser gefallen. der Thru-Ausgang macht genau das, was er soll. Wenn also ein Gitarrenamp zum Monitor auf der Bühne genutzt werden sollte, habt ihr darüber die Möglichkeit euch das Mikrofonieren des Amps zu sparen. Die Red Box 5 kann da sicherlich einen erheblichen Beitrag zur Entrümpelung der Bühne beitragen. was der Mischer durch die Red Box gesendet bekommt ist soundtechnisch durchaus zu gebrauchen und stellt eine gute Ausgangsbasis für druckvollen Sound dar. Natürlich kommt es aber auch darauf an, was man da rein schickt, aber das ist eine andere Diskussion.

Features/Bedienung:
In meinem Anwendungsbeispiel hätte ich mir eine Stufenlose Regelung des Ausgangspegels gewünscht. Aber selbst mit den beiden Optionen ist die Red Box 5 gut zu gebrauchen. Durch das Gehäuse und die Ausarbeitung ist auch gewährleistet, dass die Red Box 5 an Ort und Stelle verweilt und nicht der Last der Stecker unter der Einwirkung der Erdanziehung nachkommt.
Alles in allem ein Klasse Teil und genu das, was ich zu meinen Setup gesucht habe. Eine richtig gute Alternative zur Mikrofonierung auf der Bühne ist ebenfalls zu attestieren. In diesem Punkt sollte man aber unbedingt für sich den Hörtest machen. Es gibt Konkurrenzprodukte die nicht so viele Optionen haben, aber eventuell die eigenen Soundvorstellungen besser treffen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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U6
Praktisches Helferlein
Uwe 63 15.03.2019
Wenn eine Mikrofonabnahme nicht möglich ist, sei es, wegen Platzmangel oder Eile beim Auf- und Abbau, ist eine DI-Box eine gute Alternative zur Abnahme der Gitarrenverstärker-Box.
Die H&K Redbox 5 tut ihren Dienst und ist sehr robust gebaut. Die Möglichkeit, die Box mit Strom über Phantomspeisung zu versorgen ist Klasse. Obwohl das Gehäuse mit Rändelschrauben zu öffnen ist (also ohne Werkzeug), ist der Wechsel der 9V-Batterie doch ein wenig fummelig. Das will man nicht machen, während der Rest der Band wartet.
Die zahlreichen Filtereinstellungen lassen in beschränktem Rahmen eine Anpassung an die eigenen Vorstellungen zu. Aber - das muss man sich klar machen - das Ding ist wie eine Box mit eigenem Klang (wie soll es auch anders sein?). D. h. es klingt eben nicht 100% so wie die eigene (liebevoll, mühsam und durch über viele Jahre Ausprobieren gefundene) Lieblingsbox.
Wegen der schlechten Zugänglichkeit der Batterie einen Punkt Abzug und weil ich ihren Sound ein wenig kratzig empfinde, noch einen Punkt Abzug.
Ich habe die H&K Redbox 5 trotzdem behalten, weil sie unter nicht optimalen Bedingungen (also der Normalfall bei allen nicht prominenten Musikern) eine einfache, schnelle und problemlose Abnahme des Gitarrenverstärkers ermöglicht. Noch mit dem EQ in den oberen Höhen ein wenig nachkorrigiert und man hat ein brauchbares Signal für den Mischer ohne Übersprechen von Bass und Schlagzeug. Gehört in jede Gitarristen-Live-Ausrüstung.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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A
Macht was es soll!
Anonym 04.02.2016
Ich hab mir die RedBox für Aufnahmen im heimischen Tonstudio gekauft. Sie hängt hinter meinem Effektgerät (ME-80). Der Output läuft in ein Mischpult mit USB-Interface, was auch die Phantomspeisung liefert.
Der Sound ist top und die Einstellmöglichkeiten an der RedBox sind ebenso nützlich wie funktionell. Man kann den Sound noch schön abrunden und dann kommt am Ende ein schöner Gitarren-Sound heraus.

Kaufempfehlung!!!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
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M
Erfüllt bei uns seinen Zweck.
Melonenfarmer 31.03.2021
Wir sind dabei unser Equipment zu 'vereinfachen', sag ich mal und da sind Cab-Simulatoren sehr hilfreich.
Ich muss vorab gestehen, ich selbst habe kaum Ahnung von Gitarrensound, aber meine Meinung wurde durch unsere Gitarristen bestätigt. Kurzum:
Die Verwendung (Gitarre->Effektboard->Redbox->Mischpult) bringt eine leichte 'Verbesserung' des Sounds gegenüber Gitarre->Effektboard->Mischpult. Noch leichter bis kaum wahrnehmbar sind die Auswirkungen der verschiedenen Schalter.
Bedienung und Verarbeitung sind sehr gut, aber dass man etwas 'bedient', nimmt man kaum bis gar nicht wahr.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
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