D
Kleine Wunderkiste
Nachdem ich bis jetzt nur den Kompressor in einem digitalen Multi-Effekt Pedal benutze habe, mir der Sound jedoch immer "zu steril" war, wollte ich mir ein analoges Pedal zulegen. Nach einiger Recherche in den Angeboten der einschlägigen Bassverstärker-Hersteller viel meine engere Auswahl auf den Röhrenkompressor der orangen Italiener, die Konkurrenz dazu von "Darkglass" und der "Compressor pro" ebenfalls von Keeley.
Wie es der Zufall will, erschien im "Bassprofessor 1/2019" ein Testbericht von Roland Kaschube über den "Keeley Bassist Compressor". Roland sei kein Fan von Kompressoren, so schreibt er, da diese oft den Sound verändern oder mehr oder weniger Rauschgeneratoren seinen. Der Keeley habe ihn jedoch schlicht von den Socken gehauen und er findet er gehöre auf jedes Bass-Pedal Board!
Also habe ich mir den "Bassist Compressor" bestellt, ist er doch auch günstiger, als die anderen Favoriten und mit Thomanns 30 Tage "Money back" besteht ja kein Risiko.
Was soll ich sagen? Keeley ist seit Anfang des Milleniums als Hersteller hochwertiger Gitarren-Pedale bekannt. Robert Keeley ist Elektro-Ingnieur, der sich Anfangs durch Modifikation bestehender Pedal-Klassiker (wie das MXR Phase 90) in der US-Pro Szene einen Namen gemacht hat. Interessanterweise war wohl sein erstes eigenes Pedal ein Kompressor-Pedal - kein Wunder, dass diese Pedal also aller erste Sahne ist! Verarbeitung ist 1a und die Bedienung sehr einfach. Regelmöglichkeiten für "Threshold" (Einsatzpunkt der Kompression), "Compression Ratio" (Kompressionsverhältnis) und "Gain" (entweder als Ausgleich der "verlorenen Lautstärke" oder als reiner Verstärker) werden durch eine Funktion-LED (on/off) und eine LED die das Einsetzten der Kompression anzeigt abgerundet. Durch den Gain-Regler, kann das Gerät auch als klassisches "Gain-Pedal" verwendet werden. Die "Compression Ratio" ist bis "unendlich" zu 1 einstellbar, womit das Pedal zum Limiter wird.
Ich kann Roland Kaschubes Fazit nur unterstreichen, dass "der Spielklang und das Wohlgefühl Bass durch denn Keeley Bassist Compressor um einiges hochwertiger" wird. Im Gegensatz zur "pro" Version aus gleichem Hause, hat man keine Regelmöglichkeit für "Attack" und "Release". Die beiliegende Anleitung informiert jedoch darüber, dass dies auch gar nicht nötig sei, da die Rate fest auf den Wert 125 dB/Sek. eingestellt ist, der schon vor Jahren als der für das Ohr am angenehmsten empfundene ermittelt wurde. Ausserdem würde ein "Timing-Kondensator" die Attack und Release-Zeiten an das Eingangssignal anpassen. Also Attack und Release wird an den Signal-Inhalt angepasst. Na dann - der Meister muss es ja wissen. Und damit ist die Pro-Variante wohl wirklich eher was für die Sound-Tüftler, die diese beiden Parameter selbst steuern wollen.
Zusätzlich bietet der Deutschland Importeur Warwick (w-distribution) 4 Jahre Garantie! Der Preis geht für mich für ein Gerät "made in USA" absolut in Ordnung. Die "organische Soundverbesserung" die man damit erzielt ist es allemal Wert!
Wie es der Zufall will, erschien im "Bassprofessor 1/2019" ein Testbericht von Roland Kaschube über den "Keeley Bassist Compressor". Roland sei kein Fan von Kompressoren, so schreibt er, da diese oft den Sound verändern oder mehr oder weniger Rauschgeneratoren seinen. Der Keeley habe ihn jedoch schlicht von den Socken gehauen und er findet er gehöre auf jedes Bass-Pedal Board!
Also habe ich mir den "Bassist Compressor" bestellt, ist er doch auch günstiger, als die anderen Favoriten und mit Thomanns 30 Tage "Money back" besteht ja kein Risiko.
Was soll ich sagen? Keeley ist seit Anfang des Milleniums als Hersteller hochwertiger Gitarren-Pedale bekannt. Robert Keeley ist Elektro-Ingnieur, der sich Anfangs durch Modifikation bestehender Pedal-Klassiker (wie das MXR Phase 90) in der US-Pro Szene einen Namen gemacht hat. Interessanterweise war wohl sein erstes eigenes Pedal ein Kompressor-Pedal - kein Wunder, dass diese Pedal also aller erste Sahne ist! Verarbeitung ist 1a und die Bedienung sehr einfach. Regelmöglichkeiten für "Threshold" (Einsatzpunkt der Kompression), "Compression Ratio" (Kompressionsverhältnis) und "Gain" (entweder als Ausgleich der "verlorenen Lautstärke" oder als reiner Verstärker) werden durch eine Funktion-LED (on/off) und eine LED die das Einsetzten der Kompression anzeigt abgerundet. Durch den Gain-Regler, kann das Gerät auch als klassisches "Gain-Pedal" verwendet werden. Die "Compression Ratio" ist bis "unendlich" zu 1 einstellbar, womit das Pedal zum Limiter wird.
Ich kann Roland Kaschubes Fazit nur unterstreichen, dass "der Spielklang und das Wohlgefühl Bass durch denn Keeley Bassist Compressor um einiges hochwertiger" wird. Im Gegensatz zur "pro" Version aus gleichem Hause, hat man keine Regelmöglichkeit für "Attack" und "Release". Die beiliegende Anleitung informiert jedoch darüber, dass dies auch gar nicht nötig sei, da die Rate fest auf den Wert 125 dB/Sek. eingestellt ist, der schon vor Jahren als der für das Ohr am angenehmsten empfundene ermittelt wurde. Ausserdem würde ein "Timing-Kondensator" die Attack und Release-Zeiten an das Eingangssignal anpassen. Also Attack und Release wird an den Signal-Inhalt angepasst. Na dann - der Meister muss es ja wissen. Und damit ist die Pro-Variante wohl wirklich eher was für die Sound-Tüftler, die diese beiden Parameter selbst steuern wollen.
Zusätzlich bietet der Deutschland Importeur Warwick (w-distribution) 4 Jahre Garantie! Der Preis geht für mich für ein Gerät "made in USA" absolut in Ordnung. Die "organische Soundverbesserung" die man damit erzielt ist es allemal Wert!
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A
Toller Kompressor
Ich spiele jetzt schon viele Jahre Bass und das mit Profi-Ambitionen, aber ich hatte zuvor nie einen Kompressor eingesetzt. Ich hatte befürchtet, dass der Dynamikverlust zu Groß sein könnte.
Als ich die Testbewertungen zum Keeley gelesen habe, war ich interessiert und hab mir den "Bassist" gleich bestellt.
Ja, was soll ich sagen:
Der Kauf hat sich auf jedenfall gelohnt. Ich benutze den Kompressor mit eriner Ratio von 3:1 und dem Threshold-Regler habe ich bei -10 db. Den Gain habe ich leicht nach rechts gedreht auf 2 db.
Der Sound ist jetzt druckvoller und ausgeglichener, vor allem die Passagen in den höheren Lagen meines Jazz-Basses kommen jetzt deutlich besser zur Geltung.
Auch für den Slap-Bass bringt diese Einstellung viel, auch wenn man dafür normalerweise eine höhere Ratio (5:1) verwendet. Ich persönlich empfinde den Dynamikverlust dann aber doch deutlich.
Fazit:
Wenn man die Einstellung der Regler "Ratio" und "Treshold" nicht übertreibt bekommt man einen genialen Sound mit diesem Gerät hin. Der Sound ist sehr druckvoll wie beim DBX-Kompressor (externer Rack-Kompressor).
Als ich die Testbewertungen zum Keeley gelesen habe, war ich interessiert und hab mir den "Bassist" gleich bestellt.
Ja, was soll ich sagen:
Der Kauf hat sich auf jedenfall gelohnt. Ich benutze den Kompressor mit eriner Ratio von 3:1 und dem Threshold-Regler habe ich bei -10 db. Den Gain habe ich leicht nach rechts gedreht auf 2 db.
Der Sound ist jetzt druckvoller und ausgeglichener, vor allem die Passagen in den höheren Lagen meines Jazz-Basses kommen jetzt deutlich besser zur Geltung.
Auch für den Slap-Bass bringt diese Einstellung viel, auch wenn man dafür normalerweise eine höhere Ratio (5:1) verwendet. Ich persönlich empfinde den Dynamikverlust dann aber doch deutlich.
Fazit:
Wenn man die Einstellung der Regler "Ratio" und "Treshold" nicht übertreibt bekommt man einen genialen Sound mit diesem Gerät hin. Der Sound ist sehr druckvoll wie beim DBX-Kompressor (externer Rack-Kompressor).
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D
Teuer aber sein Geld wert
Ich hab mir diesen Kompressor zugelegt, nachdem ich diverse andere, günstigere Kompressoren getestet hatte. Leider pfuschten mir diese Geräte zu sehr am Signal rum, bzw färbten in eine Richtung, die ich nicht gebrauchen kann.
Ganz anders der Keeley, färbt gar nicht, rauscht nicht, macht nur was er soll, nämlich das Signal komprimieren, je nach Einstellung sehr sanft oder ganz schön brutal.
Eingesetzt mit einem Sandberg/Dingwall Bass über Markbasstop bzw direkt in die PA.
Negativ:
- Preis ist schon happig
- Wer gerne jeden einzelnen Parameter einstellen möchte wird nicht unbedingt glücklich mit dem Keeley
Positiv:
- Sound
- Handling
Fazit: Wer mit der "Halbautomatik" leben kann und dem Kompressor gerne die ein oder andere Parametereinstellung überlässt kann hiermit sehr glücklich werden, sofern der Preis nicht abschreckt.
Für meinen Basssound eine sehr gute Aufwertung die unauffällig im Hintergrund arbeitet, aber doch enorm viel für Livesound und Bandsound bringt.
Ganz anders der Keeley, färbt gar nicht, rauscht nicht, macht nur was er soll, nämlich das Signal komprimieren, je nach Einstellung sehr sanft oder ganz schön brutal.
Eingesetzt mit einem Sandberg/Dingwall Bass über Markbasstop bzw direkt in die PA.
Negativ:
- Preis ist schon happig
- Wer gerne jeden einzelnen Parameter einstellen möchte wird nicht unbedingt glücklich mit dem Keeley
Positiv:
- Sound
- Handling
Fazit: Wer mit der "Halbautomatik" leben kann und dem Kompressor gerne die ein oder andere Parametereinstellung überlässt kann hiermit sehr glücklich werden, sofern der Preis nicht abschreckt.
Für meinen Basssound eine sehr gute Aufwertung die unauffällig im Hintergrund arbeitet, aber doch enorm viel für Livesound und Bandsound bringt.
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Q2
Top! sehr zufrieden
Sehr zufrieden. Der Sound scheint nicht nur von wenig bis viel komprimiert zu sein. Er ist auch besser und fühlt sich auch so an! Auch für Gitarren.
Kleines Manko. Outputvolume hat sich auf Bühne versehentlich massiv verstellt. Poti zu leicht gaengig.
Kleines Manko. Outputvolume hat sich auf Bühne versehentlich massiv verstellt. Poti zu leicht gaengig.
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b
Verdammt guter Kompressor
Die Bedienung dieses Kompressors ist sehr intuitiv. Mit den drei Reglern hat man meiner Meinung nach ausreichend viele Möglichkeiten, den Sound zu justieren. Ich war ohnehin nie ein Freund von endlos vielen Einstellmöglichkeiten, vor allem im Live-Einsatz kann das sehr hinderlich sein.
Der Sound ist klasse, außer ein wenig Rauschen. Das ist allerdings für Kompressoren typisch, dass sie das Rauschen einer schlecht abgeschirmten Gitarre noch verstärken. Insofern nicht verwunderlich.
Die Verarbeitung ist perfekt.
Klare Kaufempfehlung.
Der Sound ist klasse, außer ein wenig Rauschen. Das ist allerdings für Kompressoren typisch, dass sie das Rauschen einer schlecht abgeschirmten Gitarre noch verstärken. Insofern nicht verwunderlich.
Die Verarbeitung ist perfekt.
Klare Kaufempfehlung.
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L
Endlich ein guter Kompressor
Über die letzten Jahre habe ich einige Kompressoren ausprobiert und bin nie glücklich geworden.
Neben einigen Totalausfällen mit erheblichen Störgeräuschen oder gruseliger Verarbeitungsqualität konnte man den Rest in zwei Kategorien aufteilen: a) deutlicher Effekt, der den Sound unbrauchbar macht
oder b) kaum merkliche Signalbearbeitung, bei der man sich fragt, wozu man das Gerät überhaupt einsetzt.
Der Keeley war nun endlich ein Treffer. Man kann ihn einfach einstellen, um extreme Pegelspitzen zu zähmen, erhält dabei eine mir sympathische, dezente Soundveränderung, aber macht sich nicht den Sound kaputt.
Ich setze ihn nun ein, um die Peaks, die mein Auto-Wah produziert, wieder zu zügeln, oder um beim Slappen den Gesamtpegel etwas anheben zu können, ohne die nachgeschalteten Geräte zu übersteuern bei den harten Anschlägen.
Bin so glücklich mit dem Keeley, dass ich sogar zwei gekauft habe: einen auf meinem live-Board, einen zuhause in meinem Übe-Setup.
Neben einigen Totalausfällen mit erheblichen Störgeräuschen oder gruseliger Verarbeitungsqualität konnte man den Rest in zwei Kategorien aufteilen: a) deutlicher Effekt, der den Sound unbrauchbar macht
oder b) kaum merkliche Signalbearbeitung, bei der man sich fragt, wozu man das Gerät überhaupt einsetzt.
Der Keeley war nun endlich ein Treffer. Man kann ihn einfach einstellen, um extreme Pegelspitzen zu zähmen, erhält dabei eine mir sympathische, dezente Soundveränderung, aber macht sich nicht den Sound kaputt.
Ich setze ihn nun ein, um die Peaks, die mein Auto-Wah produziert, wieder zu zügeln, oder um beim Slappen den Gesamtpegel etwas anheben zu können, ohne die nachgeschalteten Geräte zu übersteuern bei den harten Anschlägen.
Bin so glücklich mit dem Keeley, dass ich sogar zwei gekauft habe: einen auf meinem live-Board, einen zuhause in meinem Übe-Setup.
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T
Extraklasse!!!
Dieser Compressor ist sensationell. Bis dato war der Aguilar TLC meine erste Wahl. Doch der Keeley gefällt mir vom Sound noch einen Tick besser. Und das will was heissen, denn ich war vom Aguilar schon begeistert...
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OD
Guter Compressor
Guter Compressor, aber große Nebengeräusche in Verbindung mit meiner Eich Bassanlage. Sonst Top. Für diesen Preis müßte er leiser sein. Darum habe ich den Compressor zurückgesandt.
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Ga
erste Sahne......
Endlich ein richtig guter Kompressor für den Bass. Nicht ganz günstig, aber hallo.....der klingt wirklich gut. Absolut empfehlenswert. der Preis hat mich etwas davon aufgehalten das Teil sofort zu kaufen, doch ich bin wirklich froh darüber etwas gewartet und mir dann diesen Keeley Bassist Kompressor geleistet habe. Ich finde den einfach Spitze.
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M
Bester Compressor für Bass
Der Keeley Bassist ist meiner Meinung nach der beste Kompressor für Bass.Habe schon unzählige Kompressoren getestet.Er schlägt einen EBS Multi-Comp,Carl Martin,Empress,Trace Elliot,Diamond,Taurus Tux u.a.Er ist dabei sehr leicht zu bedienen und dazu noch relativ klein und sehr gut verarbeitet.Der Keeley verfälscht den Klang des Instrumentes nicht und ist "sehr dicht am Finger" !
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