K&K Pure Mini (Pure Western Mini)

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K&K Pure Mini (Pure Western Mini)
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B
Guter Sound, leichte Balanceprobleme
BStephan 01.05.2020
Der K&K Pure Mini ist ein Kontakttonabnehmer (engl. Soundboard Transducer) mit drei Signalelementen, die auf der Stegplatte der Gitarre angebracht wird. Ich habe wie in der Anleitung empfohlen dafür Super Glue Gel und nicht doppelseitiges Klebeband verwendet. Mit der beiliegenden Schablone klappt das Positionieren der Elemente sehr gut. Die Anleitung ist ausführlich und gut verständlich, allerdings sind Englischkenntnisse erforderlich.

Eingebaut habe ich die K&Ks in eine Yamaha LD-10E, bei der das - hervorragend klingende - Originalsystem (die Werks-UST/Mikro-Kombination) kaputt gegangen war und das Ersatzsystem eines anderen Herstellers, dessen Namen ich hier nicht nennen werde, nichts taugte. Von Anfang an kam aus diesem System viel zu wenig Signal, so dass es schlicht unbrauchbar war.

Getestet habe ich die Yamaha LD-10E mit den K&Ks durch einen Röhrenverstärker, der für E-Bass ausgelegt ist, und mit einigen Preamps (Stingray Classic Bass Preamp, den ich in ein Pedalgehäuse gebaut habe, ein alter LR Baggs EQ, Fishman Pro EQ II und ein Mad Professor Evolution Orange Underdrive). Sowohl direkt in den Amp als auch mit den Preamps ist ausreichend Signal da, man muss die Regler nicht so weit aufdrehen, dass Rauschen zum Problem wird. Zum Vergleich hatte ich eine Taylor mit dem ES2-System da. Dieses hat bereits einen Preamp und war in meiner Testumgebung geringfügig lauter als die K&K ohne Preamp. Erste Hürde genommen.

Zum Klang: auch hier ein enormer Fortschritt gegenüber dem alten System. Aufpassen musste ich mit den Baggs und Fishman Preamps, die für die Verwendung mit USTs konzipiert sind und eine wesentlich höhere Impedanz haben - hier wurden die Bässe zu stark. Der Klang ließ sich aber mit allen Preamps immer zufriedenstellend einstellen, indem ich Bässe und Mitten abgesenkt und die Höhen angehoben habe. Einziger kleiner Nachteil ist, dass in meiner Gitarre die hohe E-Saite ein klein wenig leiser als die anderen ist. Das ist - wenn man den Berichten im Netz folgt - ein bekanntes Problem, auch wenn es relativ selten und normalerweise nur in Gitarren auftritt, die ein enges X-Bracing haben - so wie die Yamaha LD-10E. Beim Strumming fällt das nicht weiter auf, allerdings stört es beim Solieren. Wenn eine dickere Saite nicht hilft, werde ich vermutlich den im Internet empfohlenen Weg gehen und in der Nähe der hohen E-Saite ein weiteres K&K-Element anbringen. In diesem Fall schreibe ich hier ein Update dazu.

Zusammenfassung:
Gute Anleitung, relativ einfacher Einbau, guter Sound, gutes Preis/Leistungsverhältnis. Wenn die hohe E-Saite nicht leiser als die anderen in meiner Gitarre wäre, hätte es die volle Punktzahl gegeben.
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M
PureMini / Pure12String / DoubleBigTwin
Mys0815 05.08.2020
Konnte den Vergleich vom PureMini zum Pure12String und dem DoubleBigTwin an drei verschiedenen Instrumenten machen. Alle besitzen sie VollholzFichtenDecken. Einbau jeweils direkt auf der Bridgeplate, ungefähr unter dem Stegeinsatz, mit Sekundenkleber geklebt.
Der Vergleich fing schon an, ohne aufgezogene Saiten, heißt die Decke wurde auf Sensibilität getestet über Verstärker. Alle drei Piezzos sprechen wunderbar an beim Abklopfen, die Sprache ins Schalloch und auf die Decke (MittenFrequenzen) wird vom 12Saiter besser übertragen als vom PureMini, die Brillianzen sind aber im Vergleich zum PureMini dezenter ausgeprägt. Das ist nicht negativ für den Einen oder den Anderen, sondern einfach ein anderer Schwerpunkt.
Der DoubleBigTwin ist klar und basslastig, die Mitten sind auch hier gut ausgeprägt.
Beim Spielen der aufgezogenen Saiten merkt man dann, dass der Anschlag beim 12Saiter wesentlich präsenter ist, für mich eine Sache des Mischers und EQs am Mischpult, sonst gerät es zu sensibel. Beim PureMini ist das etwas abgemildert, wobei die hohen Saiten bei Solos hier die Brillianzen besser abbilden können, das macht der 12Saiter (chrakteristisch) nicht so stark. Der DoubleBigTwin ist nicht so 'bissig' aber trotzdem nicht weniger sensibel. Zum Begleiten oder als ZweitGitarre bei Gigs ist das beim 12String dementsprechend passend und bietet somit ein pfundiges Fundament. Beim DoubleBigTwin ist die Klarheit im Bass wunderbar. Beim PureMini kann man von SoloCharakter sprechen, der Sound trägt am besten.
Man merkt ganz klar was der Schwerpunkt ist und ich finde es passend und auch sehr interessant den Vergleich machen zu können. Alle drei Piezzos sind beim testen durchsetzungsstark und übertragen sensibel die gewünschte Lautstärke (je nach Spielweise).
Eine klare Kaufempfehlungen für alle drei verschiedenen Instrumente. Mit PiezzoPreamp bekommt man jeden Charakter hin, nur unauffällig ist anders.
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A
SCGC Toni Rice
Anonym 13.03.2017
Ich habe lange überlegt was Einbauen in meine SC. Die größten Bedenken:? Wird es laut genug sein und wie wird es klingen?"
Also K&K fragen."Hi Guys, I?m considering to buy a K&K pure mini. Now, I?ve a technical question. When comparing the passive pickup of K&K pure mini with let?s say active pre-amp system like LR bags Anthem or any of like K&K active system, what in dB is the signal output comparison less of K&K pure mini from your experience? I mean considering max possible active per-amp on the active system compared to K&K pure mini?"
Antwort:
"This is not a simple question to answer. Our preamp provide various levels of gain. The increase in signal level over the passive pickup will depend on the preamp model and the settings of the preamp controls. The lowest gain preamp is our PrePhase, with a maximum gain of 6dbV while our highest gain (internal) preamp would be our UltraPure which if set to max on all the controls will result in approximately 15 to 20 dbV of gain. This comparison is made more difficult as the output level of the Pure Mini pickup when used passively depends on the load presented by the attached equipment input impedance."

Also wieder unsicher was machen. Dann erzählt ein Freund und guter Gitarrist er ist mit seinem LR Baggs Anthem nicht zufrieden.

Also kaufe ich K&K pure mini. Einbauen lassen, anstecken (3m und 6m Kabel - ohne unterschied) an Acus One-5, spielen und - wow - super Klang. Im Vergleich zu meiner Taylor 414-CE mit ES1 (Volume-Regler an der Gitarre ?neutral?) ist Volume am Amp bei 1/2 nun bei Santa Cruz nur auf 1/4 und dabei mit K&K pure mini sogar schon lauter.

Der Klang "plugged" ist viel näher am Instrument bei SC mit K&K.

Der einzige Nachteil ist man kann an der Gitarre nichts regeln. Aber, Höhen/Tiefen passen; der Klang ist einfach super und laut und es ist auch keine Batterie in der Gitarre verbaut. Man kann also von einem im wesentlichen unverbauten Instrument sprechen.

Das war meine erste Bestellung bei Thomann - prompte Lieferung und exzellentes Bestell-Handling von Thomann. Danke.

?K&K pure mini" eine gute Entscheidung sowohl betreffend Klang als auch Lautstärke.
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JW
Alternativlos
Jan Wi 08.01.2024
Dieser Pickup ist das Beste was mir bisher an Tonabnehmern für Akustikgitarren über den Weg gelaufen ist. Ich benutze den K&K nun seit über zehn Jahren in verschiedenen Akustikgitarren und habe unzählige Auftritte mit ihm gespielt. Die Vorteile liegen auf der Hand:

Er klingt hervorragend.
Er ist minimalinvasiv.
Er ist passiv.

Viele Anbieter - darunter auch seriöse - bieten 9V Block Taschen an, die im Korpusinneren an die Zarge geklebt werden. Was passiert nun wenn zufällig gerade während eines Gigs die Batterie des Tonabnehmers versagt? Ja, genau, man muss alle Saiten abnehmen, um die Batterie wechseln zu können. Und dann zieht man alle Saiten wieder auf und kämpft für den Rest des Auftritts mit einer Gitarre, die sich immer wieder verstimmt, bis alle Saiten wieder ganz fest sitzen. Leider ist diese Art der Stromversorgung oft Standard. Man fragt sich aber wirklich, wer sich mit einer so unpraktischen Lösung auf die Bühne traut.
K&K hat dieses Problem sehr elegant gelöst: Der Tonabnehmer ist passiv.. D.h. Es gibt keine Batterie. Und ja, er bietet mehr als genug Pegel (sofern er fest verbaut ist).

Und an dieser Stelle kommen wir zu diesem einen großen Nachteil: Man muss sich sehr gut überlegen, in welche Gitarre man diesen Pickup einbaut. Man kann ihn nämlich nicht wieder (oder nur sehr schwer - es gibt jene, die es schon geschafft haben sollen) ausbauen. Ich schreibe das Review nur für den „richtigen“ Einbau, nämlich mit Superglue (Sekundenkleber) unter das Soundboard geklebt. Für die Ewigkeit. Nur dann entfaltet der Tonabnehmer seine ganze Wucht.
Man muss sich also vorher sehr gut überlegen, ob man sein Instrument damit bestücken will. Ausprobieren und später austauschen ist halt nicht.

Hier kommen wir zum zweiten Problem: Es gibt zwar eine sehr gute Anleitung und auch eine sehr gut ausgetüftelte Einbauvorichtung, ABER man hat nur eine einmalige Chance, es richtig zu machen. Klebt man die einzelnen Transducer aus irgendeinem Grund an die falsche Stelle, dann bleiben sie da. Ich habe das Dingen schon in 6 Gitarren eingebaut und bisher hat es immer geklappt, obwohl ich nicht der geduldigste und auch nicht der geschickteste Fummler bin. Der Sound ist bei allen Gitarren sehr ausgewogen und die Saiten sind gleich laut.
Was mich an fast allen Piezos stört, die unter der Stegeinlagen liegen, ist ihr Sound. Auch bei den High-End-Produkten haben mich immer die fiesen Höhen gestört die ein plastikartiges Geklirre über den Sound der Gitarre legen, das für meine Ohren kaum auszuhalten ist und rein gar nichts mit dem natürlichen Klang der Gitarre zu tun hat. Und an dieser Stelle macht mir der K&K einfach nur Freude. Der Klang ist rund, mit schönen Bässen und runden warmen Höhen. Natürlich ist mein Eindruck subjektiv, aber für mein Empfinden bildet er einfach ein viel größeres Klangspektrum ab. Und wem der Sound zu bassig ist, der kann am Amp oder Mischpult diesen Bereich etwas absenken, ohne dass einem dann andere wichtige Frequenzen verloren gehen.
Beim Recording nehme ich das Pickup-Signal immer zusätzlich auf und und nutze ihn je nach Aufnahmesituation und Raum, um die Mikrofonsignale leicht zu ergänzen. Bei einigen Aufnahmen war es gerade dieser Pickupsound, mit dem ich die Gitarre im Mix noch ein kleines bisschen weiter nach vorne holen konnte.
Ein sehr schöner Nebeneffekt ist, dass man jedes Klopfen auf der Decke sehr gut hört. Für alle, die ihre Gitarre auch percussiv einsetzen ist dieser Pickup also sehr empfehlenswert. Feedbackprobleme hatte ich bisher noch nicht - allerdings liegt es in der Natur einer Akustikgitarre, dass hohe Lautstärken die Decke zum Schwingen bringen, was dann Feedback auslöst. Für hohe Lautstärken gibt es andere Gitarren. Akustikgitarren werden ja vor allem wegen ihrem guten akustischen Klang gespielt und wenn man mit einem Schlagzeuger unterwegs ist, der gerne reinprügelt, fressen Hihat und Snare sowieso alle Frequenzen auf, die auch die Akuzstikgitarre für sich beansprucht. Da sollte man dan vielleicht lieber auf einen magnetischen Pickup oder eine E-Gitarre zurückgreifen. Aber wem es um einen feinen hervorragenden Gitarrensound geht, mit dem man kleine und mittlere Venues beschallen möchte, der sollte sich diesen Tonabnehmer mal genauer anhören.
In meiner ersten Gitarre hatte ich den Pure Mini in Kombination mit Schwanenhals-Mikrofon und Preamp von K&K verbaut. Der Klang war auch wirklich sehr fein, allerdings hatte diese Variante wieder den Schwachpunkt mit der Batterie - denn der eingebaute Preamp braucht natürlich Strom (und auch hier wurde die Batterietasche von innen an die Zarge geklebt…) Da ich das Mikro live eigentlich gar nicht brauchte, hab ich es irgendwann ausgebaut und nichts vermisst. Zwar ist der Sound wirlich nochmal um Einiges feiner, wenn man das Mikro mit reinmischt, aber in den meisten Fällen habe ich live diese Feinheit nicht gebraucht - die drei Transducer vom Pure Mini haben ihren Job einfach sehr gut gemacht und sind ohne das Mikro auch weniger Feedbackanfällig.
Für mich endet die Tonabnehmersuche beim Pure Mini. Ich brauche nichts Anderes mehr und bin vollends zufreiden. Von mir bekommt er volle Punktzahl und ihr meine Empfehlung.
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Guter Pickup
Wolfgang580 22.08.2018
Unterm Strich ist das Preis-Leistungsverhältnis sehr gut.
Viel Sound für relativ wenig Geld, keine Batterie, guter Klang, Dynamik, und bis auf das 12er Loch für die Klinkenbuchse im Gurtknopf könnten die Transmitter wieder ohne Rückstände zurückgebaut werden.

Nachdem ich in meinen anderen Gitarren bereits Systeme von Taylor, LRBaggs und AER habe brauchte ich noch einen Pickup für meine neueste Anschaffung Martin O-18.
Aufgrund des kleinen Korpus dieser Gitarre scheiden Systeme mit viel Hardware schon vorab aus. Ein weiteres Kriterium war die "Rückbaubarkeit" des Systems, d.h. ich wollte nix am Steg machen, bzw. diesen wegen eines Piezo's wechseln und auch keine Löcher für das Piezokabel in den Steg bohren (Batterie einbauen, Kabel verlegen im Korpus, Potis ankleben, Werterhalt...). Infolgedessen wurde ich auf den K+K Pure Mini aufmerksam. Wenn die Transmitter mal verklebt sind werden sie bei evtl. Rückbau auf jeden Fall zerstört. Bei dem Pickuppreis halten die Kosten für den evtl. Versuch jedoch in Grenzen.

Ich lass den Pickup aber drin, da er sich durchaus mit den anfangs genannten Systemen messen kann. Der Klang ist ausgeglichen, dynamisch und gut. Abstriche muß man bei den Regelmöglichkeiten der o.a. Systeme machen, da es die nicht gibt, aber viel geregelt hab ich nachdem der sweet Spot gefunden war bei den o.a. Systemen auch nicht mehr.
Der Output ist für einen passiven Pickup absolut in Ordnung und der Klang ausgewogen. Ich hab's bis jetzt am AER Compact 60, Kemper Profiler, Steinberg MR816X und Allen+Heath ZED12FX probiert und überall äußerst brauchbare Ergebnisse erzielt.

Der Pickupeinbau ist allerdings nicht ganz so einfach wie vom Hersteller beschrieben. D.h. gerade bei hochpreisigen Gitarren sollte man schon genau wissen was man tut, da sonst irreparable Schäden am Instrument entstehen können. Gerade - wie in meinem Fall - bei einem kleinen Korpus wird's umso schwieriger.
Die mitglieferte Schablone mußte angepasst werden. Die Transmitter hätten sonst nicht fachgerecht angeklebt werden können, weil die Leisten der Decke im Weg waren. Sobald man den Sekundenkleber draufmacht hat man nur einen Versuch und der muß klappen !!! D.h. vorher mit der mitgelieferten Knetmasse lieber einmal öfter probieren sodaß die Position auch 100% passt. Ansonsten besser eine Fachwerkstatt aufsuchen die die Installation durchführt.
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Bei Selbsteinbau am besten mal vorher in die Gitarre schauen
V.C.Traveller 02.05.2018
Bei Selbsteinbau am besten mal vorher in die Gitarre schauen ob der Steg hinter dem "Kreuz" auch breit genug ist, damit die Dinger hinpassen. War bei mir nicht ganz der Fall, daher war der Einbau etwas fummelig, da ich die bereitgestellte Montierhilfe zusägen mußte, damit das noch hinpasst und ich konnte nicht alle 3 Piezo-Abnehmer mittig zwischen 2 Saiten kleben (Sekundenkleber GEL nehmen). Aber trotzdem sehr zufrieden mit dem Klang, ausgewogen und warm. Ich habe beim Loch bohren einfach einen Metallbohrer genommen, das war ne schlechte Idee, ist etwas ausgefranzt, was auch nicht ganz verdeckt wird von der Außenmutter. Aber bei mit ist der Gurt drüber, also halb so wild.
Tipp: erstmal mit dem beiliegenden doppelseitigen Klebeband versuchen - das geht auch gut und dann hat man schon Übung, wenn man sich an den Sekundenkleber wagt.
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Genial für den Preis
Wacky 18.02.2019
Ich kann meinen Vorrednern nur in allen Punkten zustimmen, bin eeecht zufrieden., Zumal ich das Sytem in meine Furch G 21 eingebaut habe und auf keinen Fall irgend einen Western Schrammel Sound wollte, sondern die zarte Wesensart der Furch verstärken. Einfach toll wie ausgewogen die Frequenzen rüberkommen -immer im Hinterkopf was das Ding kostet!! Und: wenn man es natürlich ordnungsgemäß einbaut. Sehrt hilfreich fand ich ein Video auf YouTube, der Typ hatte sich aus Pappe eine Maske gebaut womit man alle drei TA's auf einmal setzen kann. Nicht übel...
Danke liebe Vorredner, ihr habt mir sehr geholfen!!
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G
Nicht ganz einfach
Guitarthump 20.10.2017
Ich habe keine Bridge mit Pins, so dass die mitgelieferte Installationshilfe nicht funktioniert. Meine Takamine N-10 hat zudem einen geteilten Steg. Dafür ist der gesamte Steg-Block mit zwei M3 Schrauben mit dem Korpus verbunden. Mit diesen Schrauben als Führung auf der Innenseite habe ich mir selbst eine Installationshilfe gebaut. Dafür braucht es schon einige Kenntnisse der Holzverarbeitung, die nicht jeder hat.

Für die PIN-Bridge Montage gibt es jede Menge Youtube Videos, jedoch keines für andere Montagearten. Hier gibt es nur die ungefähre Beschreibung in der Anleitung. Hier sollte der Hersteller unbedingt eine Video Dokumentation bereitstellen.

Für das Ausbohren des Lochs für die Buchse sollte man für die ersten 3 mm unbedingt einen Schälbohrer oder Senker nehmen. Andere Bohrer (speziell wenn man den nächstbesten Metallbohrer aus der Werkstatt nimmt) haben das Risiko, dass die Zarge etwas splittert. Zu geeigneten Bohrern gibt es keinen Hinweis in der Montageanleitung.

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass bei dem Preis (sooo günstig ist der Abnehmer ja nicht) ein geeigneter Sekundenkleber enthalten sein sollte. Dann wäre kein Rätselraten, ob der gekaufte auch der Richtige ist.

Obwohl am Ende die Montagepunkte wie in der Anleitung realisiert wurden, sind die Saiten nicht alle gleich laut. Das liegt natürlich an der Gitarrenbauweise und den konstruktiven Details, was man durch eine Anpassung der Position sicher optimieren könnte. Ein Gitarrenbauer macht genau das natürlich bei bereits mit Tonabnehmer ausgelieferten Gitarren. Im Einzelversuch fehlt es daran natürlich, mehrere Versuche sind ja nicht möglich. Ganz so gut kann es also nicht werden.

Ganz unzufrieden bin ich jedoch nicht. Mit einem Lowcut bei 85Hz und einem Highcut bei 8kHz sowie Einstellung am Equalizer bekommt man am Ende einen richtig guten Sound hin. Direkt in die Anlage ohne Bearbeitung klingt allerdings unausgewogen.
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Die Ideale Lösung
FrankT 06.05.2023
Ich habe eine 40 Jahre alte Westerngitarre die leider immer zuhause bleibt weil sie eben keinen Tonabnehmer hatte. Ich wollte aber auch kein Löcher hinein bohren, denn schließlich zählt bei so einem alten Instrument auch die Originalität. Hier kommt das K&K System ins Spiel. Den Gurtpin konnte ich einfach herausziehen. Selbst da musste nichts gebohrt werden. System mit der beigefügten Schablone einkleben. Fertig. Sound ist prima. Gut einstellen kann man nix. Das macht der nette Typ am Mixer. Ich freue mich, dass mein altes Schätzchen jetzt noch mal flexibler geworden ist.
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Erstaunlich gut
OthmarB 27.04.2023
Die Pure Mini habe ich in meine Larrivee OM9 eingebaut, als Ersatz für einen magnetischen Pickup. Der hat zwar einen guten Sound, der Batteriewechsel ist aber ein bisschen mühsam und für das Eintstellen der Halskrümmung musste er ebenfalls demontiert werden.

Für die Montage des Pure MIni gibt es gute und hilfreiche Videos auf Youtube, und mit der beigelegten Schablone und dem Golf-Pin klappt das relativ einfach, ganz ohne ist es aber nicht (Vorsicht vor Sekundenkleber an den Fingern, daher Latex-Handschuhe verwenden).

Natürlich war ich sehr gespannt, wie das mit diesen drei kleinen Pads ohne Preamp in der Gitarre tönen würde. Es tönt unspektaktulär und vor allem sehr natürlich. Gefällt mir besser als der Magnetabnehmer mit integriertem Mikro oder Piezo-Systeme. Erstaunlich gut. Der Pickup bleibt definitiv drin.
Es gibt eine gewisse Feedback Empfindlichkeit, das lässt sich aber am Mischpult oder Verstärker einfach lösen.
Sehr zu empfehlen.
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K&K Pure Mini (Pure Western Mini)