Koch Amps Superlead Guitar Preamp

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Gitarren-Röhrenpreamp

  • Röhre: 12AX7
  • 2 Kanäle
  • Clean Kanal mit Volume Control
  • Overdrive Kanal mit Gain- & Volume Control
  • geräuschlose Taster
  • 3-Band EQ
  • ungedämpfter Pre-FX Loop
  • gedämpfter Post-FX Loop
  • Monitor Output umschaltbar: 0 dbV (für Endstufe), -10 dbV (für FX Return) und Re-Amp (für Clean Channel)
  • symmetrischer XLR DI Rec/PA Output mit Speaker Emulation
  • Remote Control Input: für Midi Umschalter oder externen Umschalter
  • 12VAC Netzteil Eingang
  • 9V DC/200 mA Ausgang
  • Maße (BxTxH): 13,2 x 20,5 x 6.4 cm
  • Gewicht: 1,2 kg
  • inkl. Netzteil
Erhältlich seit Oktober 2014
Artikelnummer 350289
Verkaufseinheit 1 Stück
Design Floorboard
Röhre Ja
Amp Modeling Nein
Effekte Nein
Kopfhöreranschluss Nein
Direkt Out Nein
MIDI-Schnittstelle Ja
Integriertes Expression Pedal Nein
Anschlüsse für Pedale oder Fußleiste Ja
Aux-in Nein
Integriertes Stimmgerät Nein
USB Anschluss Nein
Drumcomputer Nein
299 €
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In ca. einer Woche lieferbar
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17 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

14 Rezensionen

A
Tolle Sache
Andreas2990 01.07.2015
Ich war auf der Suche nach einem Preamp für reine Recording-Zwecke, bekommen habe ich aber eine geniale Allroundlösung! Ich habe noch gar nicht alle Möglichkeiten getestet, z.B. die pre und post Effekteinschleifpunkte, bin aber schon jetzt begeistert. Der Superlead ist bei mir über den DI-Out an ein Mackie Onyx Pult angeschlossenen welches via Firewire direkt die DAW befeuert.
Im Cleanmodus verfälscht das Gerät den Sound der angeschlossenen Gitarren, in diesem Fall Strat und Les Paul, nicht im geringsten. Wenn das Instrument schon einen tollen Klangcharakter hat und man diesen in einer Aufnahme festhalten will, ist der Superled schon mal das perfekte Werkzeug.
Geht man in den Overdrivemodus merkt man den Unterschied zwischen einem einfachen Verzerrerpedal und solch einem Röhrenpreamp. Dreht man den Gainregler voll auf, kann man allein mit der Anschlagstärke oder dem Volumepoti der Gitarre von leichtem Bluesdrive bis zum saftigen Südstaatenrock alles machen. Tritt man den Boosttaster kommt noch mal ein ordentlicher Schub dazu und richtig schöne Soli klingen einfach fantastisch, besonders eine Les Paul wird dann zur singenden Sahnetorte. Der Klangcharakter der Instrumente bleibt auch im Overdrivemodus unverfälscht. Die 3-Band Klangreglung kommt bei mir nur dezent zum Einsatz, aber das was ich von dieser erwarte, erfüllt sie komplett.
Lediglich brachiale Hi Gain Sounds bekommt man nicht hin, also Metaller müssen probieren ob es für sie reicht.
Insgesamt ist die Klangqualität einfach hervorragend, kein Rauschen, kein Brummen, super!
Vor dem Superlead hängt bei mir noch ein Crybaby, welches über den PSU-Anschluss gleich noch mit Spannung versorgt wird, sehr praktisch, wenn man sonst keine weiteren Effektreter benötigt, ein Netzteil für beide Geräte.
Die Verarbeitung ist ebenfalls sehr gut. Das Vollmetallgehäuse scheint mir sozusagen unkaputtbar, alle Buchsen sitzen bombenfest, nichts wackelt oder klappert, ein Metallbügel schützt die Potis vor versehentlichen Tritten. Die Potis verrichten ihre Arbeit ohne Kratzen mit einem angenehmen Widerstand und die Potistellung ist auch bei wenig Licht gut ablesbar.
299,-€ sind in diesem Fall eine hervorragende Investition und jeden Cent wert.

Fazit: Ich bin begeistert!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
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C
Wunderprima bis auf DI-Out im Liveseinsatz
Christoph2707 09.08.2017
Verbeitung: Robust. Ca. 20 Gigs bisher, bei "mäßig pfleglichem" Umgang definitv roadtauglich.

Features: Klasse und vor allem PRAXISNAH ausgestattet. Einschleifwege funzen einwandfrei & die Möglichkeit (nicht allzu stromhungrige Analog-)Pedale über den Superlead mit Saft zu versorgen ist echt klasse. Weiterer Bonus: Die Frequenzkorrektur ist bei Bedarf über den Monitor out umgehbar (siehe unten). Vorgeschaltete Pedale frisst der Superlead klaglos und gibt deren spezifischen Klang adäquat wieder (getestet mit Ace 30, OCD, Guv'nor & Soul Food). Der eingebaute Leadboost macht 'nen TS zum Anblasen & "Entbassen" praktisch überflüssig, wenn man ohne die TS-typischen Nasalmitten leben kann (..oder will...).

Sound: Wirklich klasse Grundsound. Namens- und Farbgebung legt eine gewisse Nähe zu Marshall nahe, und das ist nicht 100% verkehrt: Der Klangcharakter tendiert in Richtung "generisch old-school britisch", i.e. so 'n Konglomerat aus Hiwatt / JTM 45 / 1959SL, ohne einen der genannten Amps 1:1 nachahmen zu wollen. JCM800 oder AC30 eher fehlanzeige; für ersteres fehlt's an der Säge, für zweiteren am "Klingeln" im Cleankanal. Über die Endstufe & Lautsprecher eines Laney VC 30 gespielt kann ich die Vorstufe des Laney nahezu identisch nachahmen. Lieblingseinstellung: Cleankanal auf Vollgas. Cruncht je nach Gitarre bereits deutlich, und ist für viele Rhythmussachen bestens brauchbar. Volumepot zurück & zack, alles ist sauber. Einziges echtes Manko hierbei: Der Cleankanal ist bei Vollausteuerung so laut, dass der Leadkanal (bei Master auf max!) deutlich! leiser ist, wenn man dort seinerseits nicht Gain/Boost bemüht. Pegeltechnisch ist das nicht trivial, wenn man 'n Mischpult direkt ansteuern will. Klangregelung ist einigermaßen variabel und hat Boost-sei-Dank genug Zerrreservern für praktisch alle Anwendungen außer extremeren Metal-Spielformen; für letztere ist datt Teil bei Höchstbratstufe dann auch vermutlich untenrumm nicht straff genug.

Frequenzkorrigierter DI-Ausgang: Ich halte generell von analogen Boxensimulationen nicht viel; die hier verbaute gehört zu den besseren: Sägt nicht, ist aber auch nicht unnatürlich matt, klingt plastisch und tendentiell fett. Grundsätzlich nutzbar, wenn man keine IRs am Start hat, mit denen Direktaufnahmen allerdings Lichtjahre besser klingen als über die eingebaute Frequenzkorrektur. Live ist das Ding unter Umständen nicht sinnvoll nutzbar: Die eigene FRFR Monitorbox mag prima klingen, wenn die Club-PA aber Subwoofer verwendet, die (...warum auch immer...) deutlich über 80 Hz abgeregelt werdern, dann kübelt der DI-Out des Superlead jede Menge Bassmatsch durch die Woofer, den man über die Klangregelung NICHT in Zaun bekommen kann. Jepp, kein Theorycraft, ich spreche hier aus (unangenehmer) Erfahrung. Unschön, das, vor allem wenn der Soundmann pennt oder als Notmaßnahme die Gitarre dann einfach so weit runterdreht, bis sie den Rest der Truppe nicht mehr zudröhnt. Ein rabiater (schaltbarer) Basscut unter 100Hz bzw. 'ne generell deutlich magerere Abstimmung würde den Nutzwert mMn deutlich erhöhen. Bei Zerrsounds hilft, Gain weit zurück zuregeln und die Verzerrung generell vom Booster hochfahren zu lassen - das Ergebnis ist wie erwartet ein schlankerer Sound mit vergleichbarem Zerrgrad. Wenn man wie ich den Cleankanal am liebsten crunchen lässt, dann hilft das natürlcih nüscht :/.

Fazit - viele sinnvolle Features, prima Grundsound, verträgt sich gut mit anderen Pedalen, gute Verarbeitung & 'n durchaus brauchbarer DI-Out für Recording. Wenn man auf der Suche nach 'ner Soundzentrale/"Ampersatz" für 'ne Pedalboard ist oder einfach 'n DI-Out Pedal sucht, ist der Superlead definitiv ein Antesten wert - für Liveeinsätze des DI-Out würde ich aber als Sicherheitsmaßnahme einen vor-/nachgeschalteten oder eingeschleiften EQ mit Basscut dringend als Zusatzoption empfehlen.
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7
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T
Super Sound über die PA
Thomas3299 13.10.2015
Ich habe den Preamp extra für eine Band gekauft, in der keine Boxen auf der Bühne stehen dürfen. Bisher hatte ich meinen Bogner Shiva mit einer Cornford 2x12 Box die irgendwo in einem Nebenraum oder weit weg von der Bühne stand mit Mikro abgenommen. Hab zwischendurch mal mit einer Palmer PDI09 rumprobiert und einer Dummyload Box. So konnte ich auch lautlos spielen und das Signal direkt auf den Mischer geben, der Sound war aber lange nicht so gut wie über Mikro. So und nun hab ich die Lösung gefunden, dieser Koch Superlead Preamp macht einen genialen Sound über den Speaker simulierten Ausgang, fügt sich super in den Bandsound ein, ist über meinen Boss ES8 Looper steuerbar, so daß ich ihn perfekt in programmierte Presets einbinden kann. Außerdem nimmt das Teil Pedale sehr gut an, ich habe davor einen BB Preamp und ein Providence SOV, welche entweder über den Clean Kanal des Koch als Overdrives sehr gut klingen, oder den Drive Kanal des Koch noch etwas anpusten. Funktioniert genauso wie bei einem guten Röhrenamp. Zu guter letzt hat der Superlead auch noch einen Post FX Loop, der bestens geeignet ist für mein Eventide H9 und das Strymon Mobius.
Es gibt nur einen kleinen Minuspunkt, den ich nennen kann. Der Output am DI Speakersimulated Ausgang ist so hoch, daß ich das Gain am Mischpult komplett runterdrehen muß, und den Superlead trotzdem nur im Clean Kanal auf 3,5 einstellen kann, sonst gibts unangenehme Eingangsverzerrung.
Kann vielleicht daran liegen, daß ich eine Les Paul spiele, mit single Coils kann man dann vielleicht auf 5 aufdrehen?! Aber ich denke etwas weniger Pegel wäre da besser gewesen.
Fazit für mich, ein Super Gerät mit perfekten Möglichkeiten zur Einbindung in ein Effektboard Setup und ein Spitzensound, an dem jeder seine Freude haben wird;-))
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Sound
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J
Echt schöner Klang!
Jörg900 14.10.2017
Vor allem der Cleansound ist zum hinknien. Ich spiele in einen Vibrolux mit einer Standardstrat. Der Superlead macht das Ganze etwas voxiger glasiger. Ich bin alleine davon begeistert. Dann der Overdrive. Habe ansonsten einen Okko und Fulldrive2 benutzt. Der Superlead klingt in allen Einstellungen sahnig, wenn gewollt druckvoll und ist vor allem unglaublich dynamisch. Niemals klingt etwas harsch, also spitz. Ich hatte mir parallel sein Geschwister, den OD 63 dazu bestellt. Eigentlich dachte ich der macht bei meinen Equipment und Richtung Blues das Rennen. Doch für den musste ich die Les Paul benutzen. Dann war er für meine Ohren genauso gut. Ich bin Stratspieler und somit war die Entscheidung gefallen. Der Superlead stellt alle transistorbasierten Zerren in den Schatten. Zusammen mit einem standard Tubescreamer ist auf meiner Linie alles möglich. Der Einschleifweg macht rauschempfindliche Bodentreter extrem ruhig. Bei mir den Swirlpool von Amptweaker. Schaltgeräsche wie an anderer Stelle beschrieben kann ich nicht bestätigen. Der Boostpegelsprung ist sauber getroffen. Also ein exrem dynamischer Röhrenoverdrive, sauberst verarbeitet, mit vielen kleinen Extras aus europäischer Produktion. Hab mich echt über den Kauf gefreut. 300 Euro sind ok für Fenderampspieler ohne Zerrkanal. Also ich hoffe das hilft dem einen oder anderen. Vor allem die Sache mit dem OD63 war eine Überraschung. Viel Spass!
Bedienung
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